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Modernstes Busnetz Europas
geschrieben von Norderstedt 
Danke Ingo, für die umfangreichen Brückenhöhen.

Lieber wär mir jetzt allerdings eine Positivliste von Buslinien.

Wenn ich so darüber nachdenke, fährt die M6 doch durch keine einzige Brücke durch. M7 glaube ich auch nicht. Die M5 würde wahrscheinlich am Dammtor steckenbleiben.

Generell könnte man diverse Linien geringfügig verlegen, damit man durch die Brücken durchkommt.
Zitat
BruceMcLaren
Wenn ich so darüber nachdenke, fährt die M6 doch durch keine einzige Brücke durch. M7 glaube ich auch nicht. Die M5 würde wahrscheinlich am Dammtor steckenbleiben.

M7: Barmbeker Ringbrücke?
Oder irre ich da?

M5: Ich stell mir grad 'nen Doppelgelenk-Doppelstockbus vor... ;-)

Gruß Ingo
Zitat
INW
...

M7: Barmbeker Ringbrücke?
Oder irre ich da? XXX Du irrst nicht, ich glaube aber, die ist hoch genug

M5: Ich stell mir grad 'nen Doppelgelenk-Doppelstockbus vor... ;-) XXXXXXXXX Ja wär doch mal was
Hallo BruceMcLaren,

es ist nur nicht zielführend die Linien mit ihren Brücken aufzuzählen. Bis auf die 5 werden eigentlich alle Linien flexibel von mehreren Betriebshöfen und unterschiedlich von den Fahrern in ihren Schichten befahren. Letzteres heißt, dass ein Fahrer beispielsweise auf der 109 anfängt und später auf die 6 wechselt. Das nutzt die Arbeitszeit der Fahrer und das Fahrzeug bestmöglich aus.



Grüße
Boris
Doppelstockbusse
17.05.2011 22:01
Hallo,

DD-Busse sind eh keine soooooo tolle Sache (außer für Touristen vielleicht).

Auf dem Oberdeck dürfen nur Sitzplätze ausgewiesen werden. Das führt dann dazu, dass ein DD-Bus etwa 30 Plätze weniger hat als ein Gelenkbus.
Gelenkbusse der BVG, pdf
DD-Busse der BVG, pdf


Allerdings ist das Verhältnis Sitzplätze zu Stehplätze beim DD-Bus größer als beim Gelenkbus. Das nutzt vor allem Fahrgästen mit großer Reiseweite, keine Ahnung wie die in HH ist.

Ein weiterer Nachteil von DD-Bussen ist der, dass sie nur drei Türen haben. Das verlängert den Fahrgastwechsel. Erschwerend kommt hinzu, dass sich bei vollen Bussen die Fahrgäste des Oberdecks beim Aussteigen auf den Treppen stauen.

Ein nettes Spielzeug, aber als Lösung für Hamburg definitiv ungeeignet.
Zitat
BruceMcLaren
Danke Ingo, für die umfangreichen Brückenhöhen.

Lieber wär mir jetzt allerdings eine Positivliste von Buslinien.

Wenn ich so darüber nachdenke, fährt die M6 doch durch keine einzige Brücke durch. M7 glaube ich auch nicht. Die M5 würde wahrscheinlich am Dammtor steckenbleiben.

Generell könnte man diverse Linien geringfügig verlegen, damit man durch die Brücken durchkommt.

Google earth macht es ja ganz einfach:
Dammtor hat eine 4m-Höhenbegrenzung
Zitat
MaxM
Google earth macht es ja ganz einfach:
Dammtor hat eine 4m-Höhenbegrenzung

Das muss aber nicht zwingend etwas heißen. In Lübeck ist man auch durch die 3,80m-Durchfahrtshöhe des Burgtors gekommen - meistens zumindest. Die Begrenzungen sind wohl teilweise für den unbedarften Gelegenheitsfahrer auslegt, der mit seiner Fracht auf dem LKW meint, grob geschätzt schon irgendwie durchzupassen. Für Busse, deren Höhe dann doch eher klar benennbar ist, kann man offenbar noch die eine oder andere Ausnahme machen.
Zitat
Boris
Hallo BruceMcLaren,

es ist nur nicht zielführend die Linien mit ihren Brücken aufzuzählen. Bis auf die 5 werden eigentlich alle Linien flexibel von mehreren Betriebshöfen und unterschiedlich von den Fahrern in ihren Schichten befahren. Letzteres heißt, dass ein Fahrer beispielsweise auf der 109 anfängt und später auf die 6 wechselt. Das nutzt die Arbeitszeit der Fahrer und das Fahrzeug bestmöglich aus.



Grüße
Boris

danke, das habe ich bisher völlig ignoriert!
Zitat
BruceMcLaren
danke, das habe ich bisher völlig ignoriert!

Das kann man m.E. aber auch. Dann müsste man im Zweifel die Umläufe eben neu optimieren, was man aber ohnehin regelmäßig tun dürfte. Fakt ist, dass man für den Doppeldeckereinsatz feste Routen braucht, bei denen man auch über Änderungen, Einschränkungen, Baustellen intensiver informiert wird als bisher. (Es sei denn, man will Leerfahrten nutzen, den Open-Air-Doppeldeckern Zulauf zu verschaffen. ;-) )
Zitat
Lopi2000
Das muss aber nicht zwingend etwas heißen. In Lübeck ist man auch durch die 3,80m-Durchfahrtshöhe des Burgtors gekommen - meistens zumindest. Die Begrenzungen sind wohl teilweise für den unbedarften Gelegenheitsfahrer auslegt, der mit seiner Fracht auf dem LKW meint, grob geschätzt schon irgendwie durchzupassen. Für Busse, deren Höhe dann doch eher klar benennbar ist, kann man offenbar noch die eine oder andere Ausnahme machen.

Es gibt feste Vorschriften, wann eine Höhenbegrenzung wie zu beschildern ist.
AFAIR werden mindestens etwa um die 30 cm bis weniger ausgeschildert als faktisch vorhanden. Damit sollen Toleranzen (Wippbewegung des Fahrzeuges, Auslenkungen durch Querneigungen, etc.) abgepuffert werden.
Bei 4,00 m Ausschilderung sollten also etwa 4,30 - 4,49 m Höhe vorhanden sein (genaues Maß kenne ich nicht), ein DD mit 4,06 m reißt die 4m - Marke und benötigt eine Sondergenehmigung. Ob eine Durchfahrt unter Annahme ungünstigster Bedingungen möglich wäre, ist eine schwerwiegende Entscheidung.
ich denke mal, da hilft nur probieren, man muss ja nich mit 50 gegen jede brücke gegencrashen....so...langsam halt
Zitat
MaxM
[...]ein DD mit 4,06 m reißt die 4m - Marke und benötigt eine Sondergenehmigung.[...]

Wie bitte?!
Die 400 Doppeldecker der Bauart A39 fahren alle mit Sondergenehmigung???

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
MaxM
[...]ein DD mit 4,06 m reißt die 4m - Marke und benötigt eine Sondergenehmigung.[...]

Wie bitte?!
Die 400 Doppeldecker der Bauart A39 fahren alle mit Sondergenehmigung???

Das weiss ich nicht, meinte auch folgendes:
Da er über 4,00m hoch ist benötigt er eine Sondergenehmigung, um eine 4,00m-Höhenbeschränkung legal passieren zu können.
Zitat
MaxM
Zitat
Lopi2000
Das muss aber nicht zwingend etwas heißen. In Lübeck ist man auch durch die 3,80m-Durchfahrtshöhe des Burgtors gekommen - meistens zumindest. Die Begrenzungen sind wohl teilweise für den unbedarften Gelegenheitsfahrer auslegt, der mit seiner Fracht auf dem LKW meint, grob geschätzt schon irgendwie durchzupassen. Für Busse, deren Höhe dann doch eher klar benennbar ist, kann man offenbar noch die eine oder andere Ausnahme machen.

Es gibt feste Vorschriften, wann eine Höhenbegrenzung wie zu beschildern ist.
AFAIR werden mindestens etwa um die 30 cm bis weniger ausgeschildert als faktisch vorhanden. Damit sollen Toleranzen (Wippbewegung des Fahrzeuges, Auslenkungen durch Querneigungen, etc.) abgepuffert werden.
Bei 4,00 m Ausschilderung sollten also etwa 4,30 - 4,49 m Höhe vorhanden sein (genaues Maß kenne ich nicht), ein DD mit 4,06 m reißt die 4m - Marke und benötigt eine Sondergenehmigung. Ob eine Durchfahrt unter Annahme ungünstigster Bedingungen möglich wäre, ist eine schwerwiegende Entscheidung.

Ich habe damals für den LKW-Führerschein 20 cm gelernt, also Schilderung 4 Meter --> Brücke mindestens 4,20. Habe auch einen Hänger (Kirmesgeschäft) gehabt mit 4,07, der bei 4,00 immer gepaßt hat (schön langsam, wegen wippen und so).

Claus
Zitat
Claus_
Ich habe damals für den LKW-Führerschein 20 cm gelernt, also Schilderung 4 Meter --> Brücke mindestens 4,20. Habe auch einen Hänger (Kirmesgeschäft) gehabt mit 4,07, der bei 4,00 immer gepaßt hat (schön langsam, wegen wippen und so).

Das Problem ist ja nicht, daß das Fahrzeug eine bestimmte Höhe auf geradem Grund hat -- sondern vielmehr, welche Höhe hat es, wenn ein Ende des Fahrzeugs höher steht als das andere Ende?
Allein schon eine kleine Skizze für eine Dreisatzrechnung sagt mir, daß das bei ebener Abstellung 4m hohe Fahrzeug dann um einiges höher ist.

Nehmen wir mal die Elbgaustraßenbrücke: Ein 3,6m hohes Fahrzeug mit 13,5m langem Auflieger ist, wenn die Hinterachse der Zugmaschine nur 1m höher steht als die 3 Achsen des Trailers schon mal mindestens 3,68m hoch (wenn ich mich nicht verrechnet habe). Und genau das ist nämlich an der Elbgaustraßenbrücke immer wieder das Problem: Durch die nicht gerade geringe Steigung unmittelbar hinter der Brücke kommt es bei Fahrten in West-Ost-Richtung zu Brückenberührungen, weil eben ein Trailer dann etwas höher wird als in den Papieren angegeben.
Wie ich schon schrieb, ist die niedrigste Stelle der Brücke 3,88m hoch** -- und damit die 3,6m-Beschränkung durchaus rechtmäßig. Meines Wissens hat man auch deswegen die 3,6m-Grenze ausgewählt, weil Fahrzeuge wie die der Post oder diejenigen vieler Lebensmitteldiscounter (die Rollbehälter befördern) eben zwischen 3,4 und 3,6m hoch sind. Denn um wirklich absolut sichergehen zu wollen, hätte man die Brücke auch ob ihrer verkehrlichen Bedeutung für den Hamburger Westen eigentlich komplett für Lkw sperren müssen -- die nächsten Kreuzungen der Bahnstrecke mit ausreichender Höhe sind aber eben mit sehr großen Umwegen verbunden, weil es Binsbargtunnel und Holstenkampbrücke Richtung Süden und Lübzer Straße und Thesdorfer Weg/Rellinger Straße Richtung Norden sind. Ich habe hierbei nur die Straßen berücksichtigt, wo die Lkw auch ohne Probleme fahren könnten und es sich nicht sowieso regelmäßig staut.

** Das hat das THW mehrfach nachgewiesen: Deren Radlader ("Bergungsräumgerät") ist 3,85m hoch einschließlich Blaulichtkorb und Scheinwerfer -- und der paßt mit 3cm Luft gerade eben durch die Elbgaubrücke. Er darf die Eisenbahnüberführung jedoch nur mit Sondersignal passieren und es muß durch Sicherungsposten gewährleistet werden, daß der übrige Verkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Das THW muß diese Querung im Einsatzfalle nutzen können, eine Umfahrung nur über Halstenbek oder eben Stellingen möglich wäre. Schließlich ist das Gerät beim THW Altona stationiert. Eingesetzt wird das Gerät auch zur Beseitigung von umgestürzten Bäumen.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
Claus_
Ich habe damals für den LKW-Führerschein 20 cm gelernt, also Schilderung 4 Meter --> Brücke mindestens 4,20. Habe auch einen Hänger (Kirmesgeschäft) gehabt mit 4,07, der bei 4,00 immer gepaßt hat (schön langsam, wegen wippen und so).

Das Problem ist ja nicht, daß das Fahrzeug eine bestimmte Höhe auf geradem Grund hat -- sondern vielmehr, welche Höhe hat es, wenn ein Ende des Fahrzeugs höher steht als das andere Ende?
Allein schon eine kleine Skizze für eine Dreisatzrechnung sagt mir, daß das bei ebener Abstellung 4m hohe Fahrzeug dann um einiges höher ist.

Ingo hat natürlich recht. Bei vielen Eisenbahnunterquerungen ist die Fahrbahn abgesenkt, so dass man mit langen Fahrzeugen auf beiden Seiten schräg steht bzw. fährt. Es wäre interessant, ob die von mir erinnerte Regel (Schildhöhe + 20 cm) sich auf die lichte Durchfahrt bezieht oder eben auf die gesamte ohne Sondergenehmigung zugelassene Länge eines LKWs. Der 4,07-Meter-Hänger war auch noch überlang, hat aber trotzdem immer gepasst.

Claus
Zitat
Claus_
Ingo hat natürlich recht. Bei vielen Eisenbahnunterquerungen ist die Fahrbahn abgesenkt, so dass man mit langen Fahrzeugen auf beiden Seiten schräg steht bzw. fährt. Es wäre interessant, ob die von mir erinnerte Regel (Schildhöhe + 20 cm) sich auf die lichte Durchfahrt bezieht oder eben auf die gesamte ohne Sondergenehmigung zugelassene Länge eines LKWs. Der 4,07-Meter-Hänger war auch noch überlang, hat aber trotzdem immer gepasst.

Claus

Ich habe das bei meinem Pkw-Führerschein Anno 1986 auch so gelernt.

Bei dem aus 2007 datierenden Lkw-Führerschein wurde schon gelehrt, daß die Brücken offiziell genau die Schildangabe als Höhe haben -- nur weiß jeder Normaldenkende, daß da wieder mal typisch Deutsche Denke mißachtet wurde...

Außerdem haben mir die Ausbilder 2007 versucht beizupulen, daß alle nicht beschilderten Brücken mindestens die nach EU-Vorgaben in den EU-Staaten zulassungsfähige Fahrzeughöhe von befahrbaren 4,20m haben müssen, also tatsächlich mindestens 4,40m Durchfahrtshöhe haben sollten. Aber auch hier gibt es wieder nationale Ausnahmen -- und dazu steht meines Wissens etwas in der StVZO (wie auch immer die aktuell heißt, glaube FZV).

Gruß Ingo
Langsam kommen wir der Sache etwas näher: [www.hamburg1.de]
[www.ndr.de]
Doch jetzt müssen auch Taten folgen. Übrigens alle Autofahrer die gedacht haben, dass mit dem Enden der Stadtbahn keine Spuren wegfallen haben falsch gedacht. Jetzt kommen Busspuren.
Also ich würde mir stadt einem eingerem Takt, die rede ist von einem 4 Minuten Takt, neuen X-Buslinien, die nur an stark benutzten Bushaltestellen halten und somit noch schneller sind.

Auf jeden Fall wird der Ausbau nicht billig.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Von den X-Buslinien konnte ich nichts lesen/hören...
Zitat
Stara Gamma
Von den X-Buslinien konnte ich nichts lesen/hören...

Ich habe davon auch nichts gelsen. Doch ich hätte gerne welche, damit man noch schnller von A nach B kommt.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
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