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Rätselthread
geschrieben von U-Bahnfuchs 
Re: Rätselthread
30.01.2015 19:59
Stralsund Hbf - Barth - Ribnitz-Damgarten Ost. Der Abzweig ging nach Klausdorf. Bekannt war die Strecke als Franzburger Kreisbahnen, die auf Meterspur fuhr. In Barth gab es auch eine Güterstrecke zum Hafen am Barther Bodden und Betriebswerke waren in Klausdorf und Barth.
Stralsund war km 0, Barth 29,2, Ribnitz-Damgarten Ost 57,8 (dort war eine Rollbock- oder Rollwagenanlage) und Klausdorf war km 9,4.

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Gregor Jacobs
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an root

Richtige Antwort!, du bist dran.

EDIT: Die Kreuzung mit der ebenfalls meterspurigen Strahlsunder Straßenbahn fehlte noch, aber die ist jetzt mal geschenkt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2015 20:56 von Daniel Vielberth.
Re: Rätselthread
30.01.2015 21:38
Mir gehen die Rätsel aus... Na ich versuchs noch mal

Von einem Dorf zum fast gleichnamigen Dörfchen führte eine Brücke. Auch der heutige Name des Dörfchens ist eine Verniedlichung, wenn auch in einer anderen Sprache.
Stapfe den Fluss am linken Ufer gegen den Strom entlang und folge der nächsten Bahnstrecke, die du kreuzt, aber bleib auf deinem Ufer!

Wie heißt der nächste Bahnhof, den man dann an dieser Bahnstrecke erreicht?

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Gregor Jacobs
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Re: Rätselthread
30.01.2015 22:48
Ich probiere es mal:
Auch wenn ich kein Polnisch kann und daher hinsichtlich der entsprechenden Verniedlichungsformen nur spekulieren kann:
Ich denke Du meinst Guben und Gubinek and der deutsch-polnischen Grenze, die durch die Neiße getrennt sind. Der nächste flussaufwärts gelegene Bahnhof auf deutscher Seite wäre wohl Schlagsdorf, der allerdings nicht mehr in Betrieb ist, wenngleich er an einem noch aktiven Industriegleis liegt. Für den nächsten aktiven Bahnhof in Flussnähe müsste man den Tagebau Jänschwalde passieren um zum nächsten Grenzübergang am Bahnhof Forst.


Gruß,
Felix
Re: Rätselthread
31.01.2015 01:23
Zitat
FelixOs
Ich probiere es mal:
Auch wenn ich kein Polnisch kann und daher hinsichtlich der entsprechenden Verniedlichungsformen nur spekulieren kann:
Ich denke Du meinst Guben und Gubinek and der deutsch-polnischen Grenze, die durch die Neiße getrennt sind. Der nächste flussaufwärts gelegene Bahnhof auf deutscher Seite wäre wohl Schlagsdorf, der allerdings nicht mehr in Betrieb ist, wenngleich er an einem noch aktiven Industriegleis liegt. Für den nächsten aktiven Bahnhof in Flussnähe müsste man den Tagebau Jänschwalde passieren um zum nächsten Grenzübergang am Bahnhof Forst.

Gruß,
Felix

Jeppa! Eigentlich war es so gedacht, am Flussbett entlang und dann ist die nächste Bahnstrecke auch die von Cottbus nach Sorau. Da wir am linken Ufer geblieben sind, ist der gesuchte Bahnhof Forst. Well done, next!

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Gregor Jacobs
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Re: Rätselthread
31.01.2015 14:32
Neues Rätsel:

Gesucht ist eine eingleisige, stillgelegte und abgebaute Strecke, die nur an einem Ende mit dem übrigen Netz verbunden war. Ein Abschnitt wurde bereits zuvor stillgelegt und durch einen Neubau ersetzt. Die Strecke ist heute teilweise ein Radweg. In ihrem Verlauf passiert sie die einzige deutsche Universitätsstadt, die nicht mit der Bahn erreichbar ist. An einem der dortigen Bahnhöfe liegen allerdings noch heute Gleise, die im Museumsbetrieb befahren werden.

Von wo nach wo verläuft die Strecke? Warum wurde ein Teil der Strecke verlegt? Wie heißt die Universitätsstadt und wohin führen die Museumsgleise?

Viel Spaß,
Felix
Also beim Durchklicken nahezu sämtlicher Orte, dieser Liste [de.wikipedia.org] habe ich nur Clausthal-Zellerfeld das keinen Verkehr mehr hat gefunden, aber laut [de.wikipedia.org] gibts da keinen Museumsverkehr.

Oder ist die besagte Stadt Standort von Forschungseinrichtungen, die aber formell einer anderen Universität zugerechnet werden wie das z.B bei Garching bei München der Fall ist?

Gruß D. Vielberth
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Re: Rätselthread
31.01.2015 15:30
Das geht schon mal in die richtige Richtung: Die Stadt stimmt...

Zum (in keiner Weise regelmäßigen) Museumsberieb: Dieser findet nicht auf Gleisen der besagten Strecke statt, sondern auf eigenen Schmalspurgleisen, die in eben jener Universitätsstadt enden...

Gruß,
Felix
Zählt auch Umland dazu? Dann könnte es der Ottiliae-Schacht sein, wo es in wikipedia dazu heißt: Die Tagesförderbahn wurde zwischen dem ehemaligen Clausthaler Bahnhof und dem Ottiliaeschacht etwa auf der historischen Trasse nachgebaut. Damit können Museumsbesucher vom Bahnhof zum Ottiliae-Schacht fahren. Oder muss die Bahn Richtig im Ort drin sein?

Gruß D. Vielberth
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Re: Rätselthread
31.01.2015 16:35
Genau, damit hast Du's!

Die Strecke führte von Langelsheim entlang der Innerste über Lautenthal und Wildemann nach Clausthal-Zellerfeld und dann über Clausthal Ost (daher der zweite Bahnhof...) nach Altenau. Beim Bau der Innerstetalsperre musste der überflutete Teil der Trasse am Ufer des Stausees neu gebaut werden. Zu diesem Zeitpunkt hat der Bergbau schon stark an Bedeutung verloren. Als er schließlich aufgegeben wurde gab es keinen Güterverkehr mehr. Mit dem Bus nach Goslar gab es dorthin außerdem eine zeitlich schnellere Alternative für den Personenverkehr. Am Bahnhof Clausthal-Zellerfeld liegt heute der ZOB und die Grubenbahn zum Ottiliae-Schacht. Mehr Bahnverkehr findet man im östlichen Harz...

Du bist dran :)

Gruß,
Felix
Ok, mal ein leichtes:



Auf diesen Gleisen fuhren einst eine Lokomtiovbauart, die allein von Märklin in 11-12 Varianten produziert wurde. Besonderheit war, das hier diese Loks im Ausland stationiert waren. Welche Baureihe ist gemeint, welcher Stationierungsbahnhof? Bonusfrage: Auf welchen drei anderen taten diese Loks Dienst?)

Die auffälligen steinquader am Gleis gehören mutmaßlich zu einer Einrichtung, wie es sie auch in Probstzelle oder in Gutenfürst geben hat, zumindest von Probstzella ist es mit Foto belegt (allerdings andere Bauform, deshalb nur mutmaßlich der Zusammenhang). Nicht helfen kann eine derartige Vorrichtung aber gegen den Vorfall, der diese Strecke 1951 zum Gesprächsthema mache. Was war da?

Heute macht die Strecke eher dahingehend von sich redend, dass statt der geplanten gelb-grauen Triebwagen nun weiß-dunkelblaue zum Einsatz kommen sollen, die damit ermalig Zulassung im DB-Betz erhielten. Von welchen Fahrzeugen rede ich?

Gruß D. Vielberth
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2015 17:01 von Daniel Vielberth.
Re: Rätselthread
31.01.2015 17:17
Die Loks dürften die Bayerische Gt 2x4/4 gewesen sein, die u.a. auf der Spessartrampe, der Frankenwaldbahn oder der Schiefen Ebene eingesetzt wurden. Die Quader sind vermutlich eine Halterung oder Führung für irgendeine Art von Grenzsicherung (möglicherweise ein Analog zur Straßenschnellsperre Jumbo, die an den Straßenübergängen als Panzerhindernis fungierten), das aber am 11.9.1951 auf der Strecke Asch - Selb nicht seinen Dienst tat.

Ein erfolgreicher Fluchtversuch mit einer Dampflok gelang auch Harry Deterling am 5.12.1961 nach West-Berlin.

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Gregor Jacobs
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Wusste ich doch, das das schnell geht...

> Die Loks dürften die Bayerische Gt 2x4/4 gewesen sein, die u.a. auf der Spessartrampe, der Frankenwaldbahn oder der Schiefen Ebene eingesetzt wurden.
Richtig, nur die Teilfrage "welcher Stationierungsbahnhof?" für diese Strecke haste übersehen...


>Die Quader sind vermutlich eine Halterung oder Führung für irgendeine Art von Grenzsicherung (möglicherweise ein
> Analog zur Straßenschnellsperre Jumbo, die an den Straßenübergängen als Panzerhindernis fungierten), das aber am 11.9.1951 auf der
> Strecke Asch - Selb nicht seinen Dienst tat.

Richtig, ich gehe davon aus, das hieran die Stahlträger der Kfz-Sperre befestigt waren, aber die halten natürlich keinen wild entschlossenen Zug auf...

> Ein erfolgreicher Fluchtversuch mit einer Dampflok gelang auch Harry Deterling am 5.12.1961 nach West-Berlin.

Ist bekannt, aber die Tschechen dürfen für sich in Anspruch nehmen, die ersten gewesen zu sein. Viele der unfreiwillig in Plößberg gestrandeten Reisenden sind damals freiwillig zurück (die werden sich später vermutlich selbst dafür gegeißelt haben, bei Deterlings Versuch sind prozentual mehr geblieben.

Bleibt noch das hier austehend:

> Heute macht die Strecke eher dahingehend von sich redend, dass statt der geplanten gelb-grauen Triebwagen nun weiß-dunkelblaue zum
> Einsatz kommen sollen, die damit ermalig Zulassung im DB-Betz erhielten. Von welchen Fahrzeugen rede ich?

Da das Rätsel so leicht war, hoffe ich da auch noch auf ne Lösung.

Gruß D. Vielberth
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Re: Rätselthread
31.01.2015 19:07
Zitat
Daniel Vielberth
Wusste ich doch, das das schnell geht...

> Die Loks dürften die Bayerische Gt 2x4/4 gewesen sein, die u.a. auf der Spessartrampe, der Frankenwaldbahn oder der Schiefen Ebene eingesetzt wurden.
Richtig, nur die Teilfrage "welcher Stationierungsbahnhof?" für diese Strecke haste übersehen...


>Die Quader sind vermutlich eine Halterung oder Führung für irgendeine Art von Grenzsicherung (möglicherweise ein
> Analog zur Straßenschnellsperre Jumbo, die an den Straßenübergängen als Panzerhindernis fungierten), das aber am 11.9.1951 auf der
> Strecke Asch - Selb nicht seinen Dienst tat.

Richtig, ich gehe davon aus, das hieran die Stahlträger der Kfz-Sperre befestigt waren, aber die halten natürlich keinen wild entschlossenen Zug auf...

Da täusch dich mal nicht... Große Stahlträger dürften zu einer Entgleisung führen, zumal es ja mehrere waren und jeder einzelne eine erhebliche Bremsverzögerung mit sich bringt, selbst wenn er nicht links und rechts arritiert ist. Je nach Beschaffenheit klettert der Zug auf setzt seine Fahrt querfeldein durch den Böhmerwald fort und ich gehe mal davon aus, dass die Sperre so berechtigt war, dass ein Zug in voller Fahrt nach dem Entgleisen noch vor der Grenze zum Stehen (eigentlich passt "Erliegen" hier besser) kommt. Aber sei's drum. Dicht ranfahren, abspringen und dann laufen sollte, wenn die Sperre nicht bewacht ist, auch eine Option gewesen sein.

Zitat
Daniel Vielberth
> Heute macht die Strecke eher dahingehend von sich redend, dass statt der geplanten gelb-grauen Triebwagen nun weiß-dunkelblaue zum
> Einsatz kommen sollen, die damit ermalig Zulassung im DB-Betz erhielten. Von welchen Fahrzeugen rede ich?

Da das Rätsel so leicht war, hoffe ich da auch noch auf ne Lösung.

Das könnte der RegioSprinter bzw. RegioShuttle der Vogtlandbahn sein, der durch den ICE TD ersetzt wird... Kleiner Scherz, es werden Züge der Arriva bzw. Netinera sein.

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Gregor Jacobs
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> Da täusch dich mal nicht... Große Stahlträger dürften zu einer Entgleisung führen, zumal es ja mehrere waren und jeder einzelne eine
> erhebliche Bremsverzögerung mit sich bringt, selbst wenn er nicht links und rechts arritiert ist. Je nach Beschaffenheit klettert der Zug auf
> setzt seine Fahrt querfeldein durch den Böhmerwald fort und ich gehe mal davon aus, dass die Sperre so berechtigt war, dass ein Zug in
> voller Fahrt nach dem Entgleisen noch vor der Grenze zum Stehen (eigentlich passt "Erliegen" hier besser) kommt. Aber sei's drum. Dicht
> ranfahren, abspringen und dann laufen sollte, wenn die Sperre nicht bewacht ist, auch eine Option gewesen sein.

Die stahlträger der Kfz-Sperren endete normal vor den Fahrschienen, und gingen nicht über diese drüber... die Sollten nur Fahrzeugreifen so ablenken, das diese sich zwischen Träger und Schiene verkeilen. Auch da diese Vorrichtung gleich hinterm letzten Bü in Asch ist, und es bis zur Demarkationslinie einiges an Distanz ist, zu Fuß sicher unwahrscheinlich zumindest zu zeiten des eisernen Vorhang.

> Das könnte der RegioSprinter bzw. RegioShuttle der Vogtlandbahn sein, der durch den ICE TD ersetzt wird... Kleiner
> Scherz, es werden Züge der Arriva bzw. Netinera sein.


Statt Regio-Shuttles der Agilis waren als letztes die Regio-Sharks der CD als Fahrzeuge geplant, die dann deutsche Zulassung, nur für die Strecke bis Hof bekämen.

Der Stationierungsort der Gt 2x 4/4 war übrigens Eger, also Cheb, das fehlte auch noch.

So aber nun bist endgültig wieder du dran.

Gruß D. Vielberth
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Re: Rätselthread
01.02.2015 19:20
Wir fahren so weit im Meer los, dass wir kein Land mehr sehen - die Raucher freut's. Nach dem An-Land-Gehen besteigen wir am Rosenmontag 2015 in einem Ort, der nie eine Straßenbahn hatte, die Bahn. Wie oft und wo müssen wir mindestens umsteigen, um an den Bahnhof zu gelangen, an dem wir dem Steinernen Meer am nächsten sind?

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Gregor Jacobs
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Re: Rätselthread
02.02.2015 00:13
Tipp Nr. 1a und 1b:

1a
Bevor wir an Land gehen, fahren wir nicht mit der Eisenbahn. Nachdem wir an Land gehen, müssen wir weniger als 1 km bis zum Bahnhof laufen.

1b
Wenn wir am Rosenmontag in den Zug steigen wollen, müssen wir die so beschriebene Reise am Vortage beginnen. Unser Ziel erreichen wir dann erst einen Tag vor Aschermittwoch.

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Gregor Jacobs
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Re: Rätselthread
02.02.2015 18:34
Befindet sich der Ort des An-Land-Gehens denn in Deutschland? Würde die ganze Sache ja schon etwas einschränken :D

Paddy
Re: Rätselthread
02.02.2015 18:49
Ja, das In-See-Stechen, das An-Land-Gehen und die Bahnfahrt geschehen komplett in Deutschland. Davon ab ist Rødbyhavn ist nicht so weit, dass man kein Land mehr sieht, falls du das im Hinterkopf hattest. Da, wo wir am Vortage losfahren, gibt es sogar Gipfelkreuz und Aufzug btw... un gaaaans viehel Allohol!

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Gregor Jacobs
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Re: Rätselthread
02.02.2015 19:19
Nein, Rødbyhavn hatte ich nicht im Kopf, war eher auf der anderen Seite. Aber gut, der Startort wäre damit für mich klar, nämlich Helgoland. An ein Gipfelkreuz kann ich mich nicht erinnern, ist aber auch schon ein paar Tage her, dass ich da war. Anlegeplatz könnte dann Cuxhaven oder Büsum sein. Mich irritiert jetzt aber die lange Reisezeit. Zwei Tage ist doch schon recht happig.

Paddy
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