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Umbau S-Bahnhof und Bruecke Karlshorst [Thema beendet]
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Tramy1
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FlexiFan
Zitat
Tramy1

Und zu guter Letzt, was nicht mehr so als Endhaltestelle vorkommen wird, die Linie "E" mit "S Karlshorst".

...

Warum nicht? Soll der Gleiswechsel etwa ausgebaut (bzw. nach der Sanierung nicht wieder eingebaut) werden ?

Kann mir nicht vorstellen, das nach dem Umbau dieser Gleiswechsel noch bleiben wird.

Der Gleiswechsel wird mit der Verschwenkung der Straßenbahngleise an die Bürgersteige/ Hst.
unterhalb der neuen Brücke verschwinden.
Ebenso wie die Haltestellen vor und hinter dem S-Bf Karlshorst.

T6JP
Hallo,

ich habe eine etwas umfangreichere Galerie vom Aushub des restlichen Brückenüberbauten und Einbau der Hilfsbrücken für die Fernbahn der letzten Tage online gestellt:

http://www.baustellen-doku.info/

Viele Grüße
André
Wo zu soll der Gleiswechsel bleiben, wir sind doch hier in Berlin und nicht z.B. in Rostock,
wo diverse Gleiswechsel für eventuelle Störungen neu gebaut wurden.
Berlin braucht dies nicht mehr - hier läuft alles nach Plan! :-)
Mal ne kurze Frage: Wie läuft denn der Tram-SEV am Wchonende.
Würde ich heute nur im Stau stehen oder läuft der Verkehr?

Ich hoffe auf schnelle Antworten!

MFG, FlexiFan
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Es lebe Berlin
Bisher ist das größte Problem der Teil zwischen Tierpark und Alt-Friedrichsfelde, dort stehst du garantiert. Und zwischen Hegemeisterweg udn KArlshorst ist immer so ein Glücksding, mal geht's relativ fix und mal dauerts ewig.
Also am Besten umfahren. Und wenn's von Karlshorst-Ostkreuz-Lichtenberg auch ne Weile dauert, so hast du Lichtenberg ja dann die M17.

Edit: Signalstörung S3, fahr lieber anders drumrum oder quäl dich durch den SEV



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2012 10:33 von Der Köpenicker.
Zitat
FlexiFan
Mal ne kurze Frage: Wie läuft denn der Tram-SEV am Wchonende.
Würde ich heute nur im Stau stehen oder läuft der Verkehr?

Ich hoffe auf schnelle Antworten!

Ich hoffe auf bessere Zeichensetzung.
Hallo,

der Rückbau der Widerlager der EÜ Treskowallee schreitet voran, daher habe ich heute eine Tour gemacht und aktuelle Bilder online gestellt. Außerdem auch welche zum weiteren Ausbau der Frankfurter Bahn, speziell Rahnsdorf und Erkner.

http://www.baustellen-doku.info/projekte/ausbau_frankfurter_bahn_berlin.php

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Hallo,

der Rückbau der Widerlager der EÜ Treskowallee schreitet voran, daher habe ich heute eine Tour gemacht und aktuelle Bilder online gestellt. Außerdem auch welche zum weiteren Ausbau der Frankfurter Bahn, speziell Rahnsdorf und Erkner.

http://www.baustellen-doku.info/projekte/ausbau_frankfurter_bahn_berlin.php

Viele Grüße
André

Danke!
Also eine Verlegung der Schienen an den Straßenrand finde ich ziemlich umständlich, da die Verkehrswege sich dann an anderer Stelle wieder kreuzen und das wahrscheinlich 2x, will man nicht durchgängig am Rand bleiben.
Alternativ könnte man die Haltestelle nördlich der Bahnbrücke in der Mitte belassen und Zugänge von der neuen Fussgängerbrücke (zum westlichen Eingangsgebäude) über die Treskowallee schaffen. Dort hätte man die Möglichkeit einen attraktiven Vorplatz mit schicker Tram-Haltestelle zu schaffen. Städtebaulich fände ich das reizvoller(besonders wenn die Treskowallee vllt doch noch mal durch die vollständige(!) Ost-Tangente entlastet wird) und es würde sich bestimmt auch sicherer anfühlen:)

Im Süden würde ich die Haltestelle Wandlitzstraße in Richtung Ehrlichstraße zurückverlegen, sodass Umsteigen zur 21 leichter wird.
Zitat
Name
Also eine Verlegung der Schienen an den Straßenrand finde ich ziemlich umständlich, da die Verkehrswege sich dann an anderer Stelle wieder kreuzen und das wahrscheinlich 2x, will man nicht durchgängig am Rand bleiben.

Die Verlegung der Tram an dieser Stelle an die Randlage macht durchaus Sinn. Es ist richtig, dass dadurch die Tram die westlich Fahrspur der Treskowallee kreuzt. Bei einer Mittellage der Haltestelle wäre es aber so, dass permanent Fussgänger von der S-Bahn zur Tram die Straße queren müssten, bei knappen Anschlüssen sicher auch bei roter Ampel.

Da die neue Brücke nun auch einen westlichen Zugang/Abgang bekommt, dient dieser hervorragend zum Umstieg zwischen Tram und S-Bahn. Hier soll es ja auch einen zusätzlichen Aufzug geben. Das Umsteigen zwischen den Verkehrsmitteln wird an dieser Stelle also wesentlich bequemer.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Richtig, aus Fahrgastsicht ist das zum Umsteigen die bestmögliche Lösung. Die derzeit weiten Wege, insbesondere zur Haltestelle Richtung Tierpark, sind ein Gräuel. Ich hab da schon häufiger Bahnen wegfahren sehen, die ich bei einem Halt direkt unter der Brücke problemlos erreicht hätte. Als Fußgänger direkt auf dem Bürgersteig zu landen hat definitiv Vorteile. Positiv an der Lösung ist auch, dass SEV-Busse dieselbe Haltestelle bedienen können. Gegenüber der heutigen Situation wird das eine klare Verbesserung - zur Erinnerung: Derzeit teilen sich MIV und Straßenbahn genau eine Fahrspur pro Richtung. Entsprechende Sonderphasen für die Straßenbahn sind schon heute notwendig.

--- Signatur ---
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Wie sollen denn SEV-Busse dieselbe Haltestelle bedienen? Dann stehen die Leute auf der Schiene oder wie soll das funktionieren? Oder wird das dann so ein befahrbarer Tram-Halt (wie Bahnhofstraße/Lindenstraße z.B.)?

Hmmm, ich denke die Leute müssen die Treskowallee so oder so in vielen Fällen überqueren, ob sie nun zur Haltestelle wollen oder auch woanders hin, wird man nicht drumherum kommen Ampeln aufzustellen. Eine Ampel die direkt zur Haltestelle führt und gleichzeitig die Straße überquert wäre doch denkbar. Am besten noch vor der Stolzenfelsstraße, sodass man relativ unbeschwert von der Havanna-Bar zum neuen Einkaufszentrum rübergehen kann. Dafür könnte man auf die andere Ampel etwas weiter nördlich verzichten.

Ich hab das mal schnell skizziert...




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2012 16:33 von Name.
Zitat
Name
Ich hab das mal schnell skizziert...

Die Skizze ist komplett falsch. Geplant ist, die Straßenbahngleise im Brückenbereich nach außen an die Gewehge zu schwenken. Hierzu ist aber ein separates Planfeststellungsverfahren nötig, wozu es bisher nur Vorstudien gibt.

Viele Grüße
André
Die Skizze ist komplett richtig, da sie sich auf meine Aussage davor bezieht, die besagt, dass es besser wäre die Haltestelle in der Mitte zu belassen. Aber ich schreib natürlich gern alles doppelt für die, die nicht so richtig lesen wollen:)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2012 17:15 von Name.
Zitat
Name
Die Skizze ist komplett richtig, da sie sich auf meine Aussage davor bezieht, die besagt, dass es besser wäre die Haltestelle in der Mitte zu belassen. Aber ich schreib natürlich gern alles doppelt für die, die nicht so richtig lesen wollen:)

Deine Frage war "Wie sollen denn SEV-Busse dieselbe Haltestelle bedienen? Dann stehen die Leute auf der Schiene oder wie soll das funktionieren?" und bezog sich recht eindeutig auf die Darlegung von Jay zum aktuellen Planungsstand (Gleisverschwenkung an den Fußweg). Natürlich darf jeder sich eigene Varianten überlegen, deren Relevanz muss ich nicht weiter erläutern. Zielführender kann es sein, diese Ideen und Bedenken im Planfeststellungsverfahren einzubringen oder schon im Vorfeld beim planenden Bezirksamt.

Unabhängig davon halte ich die geplante Lösung auch für Mist, da sich diese wieder einmal in einer um einen halben Meter zu klein bestellten Aufweitung begründet, das sagt viel über die Kompetenz des Bezirksamts aus. Hier wird also so oder so nur ein schiefer Kompromiss rauskommen, ähnlich wie am Bahnhof Pankow, am Bahnhof Adlershof, an der Karlshorster Straße, ...

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Zitat
Name
Ich hab das mal schnell skizziert...

Die Skizze ist komplett falsch. Geplant ist, die Straßenbahngleise im Brückenbereich nach außen an die Gewehge zu schwenken. Hierzu ist aber ein separates Planfeststellungsverfahren nötig, wozu es bisher nur Vorstudien gibt.

Mir ist diesbezüglich schon seit Adlershof unklar, warum SenStadt und EBA für solche Gemeinschaftsprojekte keine gemeinsamen oder wenigstens terminmäßig abgestimmtn PFV hinbekommen... :-(

Mit etwas gutem Willen beider Behörden sollte hier mehr machbar sein-

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Mir ist diesbezüglich schon seit Adlershof unklar, warum SenStadt und EBA für solche Gemeinschaftsprojekte keine gemeinsamen oder wenigstens terminmäßig abgestimmtn PFV hinbekommen... :-(
Guter Wille mag schon da sein, nutzt aber nichts, wenn kein Geld da ist. Wünsche gibt es viele, nur niemanden, der sie bezahlen kann ...

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Arnd Hellinger
Mir ist diesbezüglich schon seit Adlershof unklar, warum SenStadt und EBA für solche Gemeinschaftsprojekte keine gemeinsamen oder wenigstens terminmäßig abgestimmtn PFV hinbekommen... :-(

Guter Wille mag schon da sein, nutzt aber nichts, wenn kein Geld da ist. Wünsche gibt es viele, nur niemanden, der sie bezahlen kann ...

Die Fußbekleidung entsteht eher umgekehrt. :-)

Wenn ich - wie in Adlershof und Karlshorst - zu faktisch einem zusammenhängenden Projekt "nur" aus rechtlichen Gründen (AEG vs. PBefG) zwei PFV durchführen muss, obwohl der Kreis Betroffener und zu Einwänden Berechtigter naturgemäß fast identisch ist, kann ich durch eine Zusammenfassung der Auslegungs-, Anhörungs- sowie Erörterungstermine schon einiges an Aufwand einsparen, ohne die Rechte Betroffener zu beshneiden.

Ein gemeinsames Verfahren wäre zudem geeignet, Fehler wie etwa die Bestellung einer um 500 mm zu schmalen EÜ Treskowallee rechtzeitig zu erkennen und geeignet zu kompensieren...

Viele Grüße
Arnd
Einige neue Fotos der Baustelle, die Widerlager sind nun komplett abgebrochen:
http://www.baustellen-doku.info/projekte/ausbau_frankfurter_bahn_berlin/20120801/baustellen-bilder.html

Viele Grüße
André
Wieder mal einige neue Fotos aus Karlshorst/Treskowallee (Gründung der neuen Widerlager) sowie Erkner (Fernbahn-ESTW in Betrieb, Erneuerung S-Bahnsteige):
http://www.baustellen-doku.info/

Viele Grüße
André
Dieses Thema wurde beendet.