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Umbau S-Bahnhof und Bruecke Karlshorst [Thema beendet]
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Matthias92
Zitat
Arnd Hellinger
Gibt es eigentlich schon einen Termin für das Einheben der S-Bahn-Gleisbrücken sowie des Fußgängerstegs in S Karlshorst? Leider schweigen sich die Bauinfos von S-Bahn Berlin GmbH und BVG AöR (Straßenbahn) zu diesem Thema beharrlich aus... :-(

In den Herbstferien im Oktober:
[www.s-bahn-berlin.de]

Herzlichen Dank für die Info. :-)

Viele Grüße
Arnd
Bei den Bauarbeiten letzte Nacht fuhr der Pendelzug immer durch Wuhlheide ohne Halt durch. Hat die Fahrzeit zum Halten nicht gereicht oder gab es andere Gründe?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.2013 21:42 von Logital.
Zitat
Logital
Bei den Bauarbeiten letzte Nacht fuhr der Pendelzug immer durch Wuhlheide ohne Halt durch. Hat die Fahrzeit zum Halten nicht gereicht oder gab es andere Gründe?

Oder anders gefragt: Warum schafft man tagsüber Karlshorst-Köpenick in 5 Minuten mit Halt in Wuhlheide, aber nachts nicht? Laut Baufaltblatt ist die Fahrzeit Köpenick-Karlshorst in beiden Fällen identisch...

Aber wir wissen ja, dass die S-Bahn bei Pendelverkehren übervorsichtig agiert ("Ostbahnhof-Warschauer Straße Pendelverkehr alle 15 Minuten").
Zitat
Periculator
Zitat
Logital
Bei den Bauarbeiten letzte Nacht fuhr der Pendelzug immer durch Wuhlheide ohne Halt durch. Hat die Fahrzeit zum Halten nicht gereicht oder gab es andere Gründe?

Oder anders gefragt: Warum schafft man tagsüber Karlshorst-Köpenick in 5 Minuten mit Halt in Wuhlheide, aber nachts nicht? Laut Baufaltblatt ist die Fahrzeit Köpenick-Karlshorst in beiden Fällen identisch...

Aber wir wissen ja, dass die S-Bahn bei Pendelverkehren übervorsichtig agiert ("Ostbahnhof-Warschauer Straße Pendelverkehr alle 15 Minuten").

Ich unterstelle der S-Bahn in diesem Fall sogar sehr guten Willen um lange Pendelabschnitte zu bilden und die Anzahl der Umsteigervorgänge einzudämmen. Zudem musste ja ein SEV für Wuhlheide gefahren werden. Ich wüsste halt nur gern ob die Fahrzeit wirklich der Grund war. Das wurde bisher meines Wissens noch nie bei Bauarbeiten so gemacht, jedenfalls nicht mit diesem Grund.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Bei den Bauarbeiten letzte Nacht fuhr der Pendelzug immer durch Wuhlheide ohne Halt durch. Hat die Fahrzeit zum Halten nicht gereicht oder gab es andere Gründe?

Also laut den S-Bahn Bauinfos Nr. 31 reicht die Fahrzeit wohl nicht aus um in Wuhlheide zu halten.

Fahrzeit Betriebsbahnhof Rummelsburg <> Köpenick: 8 Minuten plus jeweils 2 Minuten Wendezeit in Köpenick + Bbhf. Rummelsburg.
Zitat
Zektor
Fahrzeit Betriebsbahnhof Rummelsburg <> Köpenick: 8 Minuten (...)

So wie im normalen Fahrplan auch.
Was wie nicht sehen sind die Zehntel- Minuten, die es auch im Fahrplan gibt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.08.2013 07:10 von Logital.
Zitat
Logital
Was wie nicht sehen sind die Zehntel- Minuten, die es auch im Fahrplan gibt.

Zehntel-Minuten sind schon seit einiger Zeit vorbei. Der interne Fahrplan basiert mittlerweile auf Sekunden. Für den 30. Juli war zwischen Köpenick und Betriebsbahnhof Rummelsburg eine Fahrzeit von 7:30 Minuten (inkl. Aufenthalt in Karlshorst) vorgesehen.

Regulär sind die Züge von Köpenick nach Betriebsbahnhof Rummelsburg 8:00 Minuten (inkl. Aufenthalt in Wuhlheide und in Karlshorst), in der Gegenrichtung 8:12 Minuten, unterwegs.

Viele Grüße von Matze
Zitat
Matze
Zitat
Logital
Was wie nicht sehen sind die Zehntel- Minuten, die es auch im Fahrplan gibt.

Zehntel-Minuten sind schon seit einiger Zeit vorbei. Der interne Fahrplan basiert mittlerweile auf Sekunden. Für den 30. Juli war zwischen Köpenick und Betriebsbahnhof Rummelsburg eine Fahrzeit von 7:30 Minuten (inkl. Aufenthalt in Karlshorst) vorgesehen.

Regulär sind die Züge von Köpenick nach Betriebsbahnhof Rummelsburg 8:00 Minuten (inkl. Aufenthalt in Wuhlheide und in Karlshorst), in der Gegenrichtung 8:12 Minuten, unterwegs.

Kann es sein, dass du da einem kleinen Denkfehler unterlegen bist? Zehntelminuten (60/10) bedeutet 6-Sekunden-Schritte. 7:30 Minuten sind 7,5 Minuten und 8:12 Minuten sind 8,2 Minuten - passt also genau ins Schema.

0,1 = 6s
0,2 = 12s
0,3 = 18s
0,4 = 24s
0,5 = 30s
0,6 = 36s
0,7 = 42s
0,8 = 48s
0,9 = 54s
1,0 = 60s

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Auch wenn der Thread etwas in Vergessenheit geraten ist, ich wusste doch, dass es auch zu Karlshorst einen gibt.

Der Anlass, warum ich hier etwas poste, ist der Einhub der Fußgängerbrücke am Bahnhof Karlshorst. Als ich heute Nachmittag da war, war der Kran noch aufgebaut und die neue Fußgängerbrücke bereits eingehoben. Hier die Bilder:

Der Kran von weiten, aus Richtung Tierpark gesehen...


Der neue Fußgängerabgang und die neue Fußgängerbrücke


Der Kran von der anderen Seite...


Das Fahrerhaus...


Nochmal der Kran in Gänze...


Gruß fairsein
Ich danke Dir, "fairsein", für diese aufschlussreichen Bilder aus meiner temporären Wahlheimat. :-).

Werden eigentlich die Kabelhilfsbrücken noch diese Woche demontiert oder gibt es dafür eine nochmalige Sperrung der Treskowallee?

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.10.2013 00:15 von Arnd Hellinger.
Zitat
Arnd Hellinger
Ich danke Dir, "fairsein", für diese aufschlussreichen Bilder aus meiner temporären Wahlheimat. :-).

Werden eigentlich die Kabelhilfsbrücken noch diese Woche demontiert oder gibt es dafür eine nochmalige Sperrung der Treskowallee?

Die Sperrung der Treskowallee für den Straßenverkehr (einschließlich Straßenbahn) soll laut Max-Info noch bis 15. Oktober, 4 Uhr fortbestehen. Ich nehme an, in dieser Zeit werden alle erforderlichen Restarbeiten durchgeführt.

Viele Grüße von Matze



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.10.2013 08:22 von Matze.
in der BZ steht, daß sämtliche Arbeiten erst im Jahr 2019 abgeschlossen sein werden. Ok, auch wenn Planänderungen wie die Verlegung der Straßenbahngleise mal nicht eben in ein paar Tagen fertig sind, erscheint mir das selbst für Berliner Verhältnisse extrem lang.
Zitat
Fahrsteiger
in der BZ steht, daß sämtliche Arbeiten erst im Jahr 2019 abgeschlossen sein werden. Ok, auch wenn Planänderungen wie die Verlegung der Straßenbahngleise mal nicht eben in ein paar Tagen fertig sind, erscheint mir das selbst für Berliner Verhältnisse extrem lang.

Diese Info wurde schon auf der Bürgerversammlung in Karlshorst am 15. April 2013 mit einem "Aaaaaargh" quittiert. Die Bahn bemerkte, ihre Brücke termingerecht (naja) fertigstellen zu können, während Straßenbahn und Wasserbetriebe wohl noch nicht einmal mit der Planung begonnen hatten. So wird der Engpass in der Treskowallee noch einige Jahre bestehen bleiben, obwohl die Brücke in voller Breite fertiggestellt ist. ;-)

Viele Grüße von Matze
Zitat
Fahrsteiger
in der BZ steht, daß sämtliche Arbeiten erst im Jahr 2019 abgeschlossen sein werden. Ok, auch wenn Planänderungen wie die Verlegung der Straßenbahngleise mal nicht eben in ein paar Tagen fertig sind, erscheint mir das selbst für Berliner Verhältnisse extrem lang.

Die Berliner Abendschau thematisiert diese Woche mal wieder größere Baustellen in Berlin (übrigens öfters mal mit Bahn-Bezug). Am 03.10. war die Treskowallee dran. In dem Beitrag wurde der BVG-Sprecher, Herr Watzlak, zitiert, dass die Planfeststellung erst im April diesen Jahres begonnen werden konnte.

Und so ein Planfeststellungsverfahren dauert ja seine Zeit, da gewisse Auslegungs- und Stellungnahmefristen abgewartet werden müssen. Danach müssen die Leistungen ausgeschrieben werden - wieder Fristen, die abzuwarten sind.
Und möglicherweise wurde bei der Berechnung für 2019 noch einkalkuliert, dass sich durch Klagen weitere Verzögerungen ergeben können.
Zitat
Jumbo
Zitat
Fahrsteiger
in der BZ steht, daß sämtliche Arbeiten erst im Jahr 2019 abgeschlossen sein werden. Ok, auch wenn Planänderungen wie die Verlegung der Straßenbahngleise mal nicht eben in ein paar Tagen fertig sind, erscheint mir das selbst für Berliner Verhältnisse extrem lang.

Die Berliner Abendschau thematisiert diese Woche mal wieder größere Baustellen in Berlin (übrigens öfters mal mit Bahn-Bezug). Am 03.10. war die Treskowallee dran. In dem Beitrag wurde der BVG-Sprecher, Herr Watzlak, zitiert, dass die Planfeststellung erst im April diesen Jahres begonnen werden konnte.

Und so ein Planfeststellungsverfahren dauert ja seine Zeit, da gewisse Auslegungs- und Stellungnahmefristen abgewartet werden müssen. Danach müssen die Leistungen ausgeschrieben werden - wieder Fristen, die abzuwarten sind.
Und möglicherweise wurde bei der Berechnung für 2019 noch einkalkuliert, dass sich durch Klagen weitere Verzögerungen ergeben können.

Und die Wasserbetriebe sagen hierzu: Wenn die BVG die genaue Lage ihrer Straßenbahngleise fertiggeplant hat, fangen wir mit der Planung der genauen Lage unserer Leitungen an ...

Viele Grüße von Matze
Und was sagt Frau Dr. Sigrid Evelyne Nikutta dazu? Die hält sich immer fein raus (Merkelismus) und schickt Ihre Hiwis vor. Erstaunlich auch, dass die Themen immer erst dann angesprochen werden, wenn es schon zu spät ist für öffentlichen Druck. Das Gewurste mit diesen Provinzheinis geht mir ziemlich auf den Sack. Bleibt doch bitte in Euren Kuhbläken, wenn Ihr schon keine Ahnung von komplexen Bauvorhaben habt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.10.2013 09:55 von Rasengleis.
Das sehe ich auch so. Wer ist denn jetzt verantwortlich dafür, dass erst im April begonnen wurde? Wen dürfen wir den diesmal einen Kopf kürzer machen. Dass das kein Zustand ist, außer das Nest heißt Schilda, dürfte ja wohl klar sein.
Hatten wir diese Diskussion nicht schon einmal, aus welchen Gründen es zu diesem zeitlichen Auseinanderfallen der Planung gekommen ist? Das war, glaube ich, nicht im Karlshorst-Thread.

Mit besten Grüßen

phönix
Hallo!
Wir hatten das nicht nur einmal: Ob nun Glienicker Weg, Berliner Straße in Pankow usw. und wir werden es immer wieder haben. Der Hintergrund ist unser hochkompliziertes teilweise absurd-hirnrissiges System von Vorschriften, Zuständigkeiten (Behörden), beteiligter Eigentumsformen, kameralistischer Finanzierungsprizipien, anteiliger Finanzierungen (Kommune, Land, Bund, EU) Ausschreibungsrecht, Planfeststellungsrecht, Klagerecht, Bürgerbeteiligung usw.usf.
Dort liegt auch der Grund, dass in den Diskussionsrunden um den Flughafen international hochkarätige deutsche Bauleiter durchblicken lassen, dass sie den Teufel tun werden, nur nicht in Deutschland bauen.
Es gibt nur dann Ausnahmen, wenn eine Sondergesetzugebung wie das Baubeschleunigungsgesetz nach der Wende schnelleres Bauen möglich macht. Das hatte damals für etliche Projekte den Vorteil. dass der gesamte o.g. Vorschriftenmüll zunächst noch nicht auf die neuen Bundesländer ausgekippt werden konnte.
Ansonsten wird wie gesagt, alles beim alten bleiben. Und dass kein noch so fähiger Bauleiter Planer oder auch Baupolitiker oder auch Behörde sich über das System hinwegsetzt und einfach baut, kann man ihnen auch wieder nicht verdenken. Wenn die dann beim Übertreten von Vorschriften einer erwischt, wird er gnadenlos verprügelt, egal ob er etwas nützliches getan hat und auch die Öffentlichkeit rettet ihn nicht.
Man muß das schon nach dem k.u.k Prinzip ertragen: Die Lage ist hoffnungslos, aber net ernst.
Claus
Dieses Thema wurde beendet.