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Gestaltung der S-Bahn-Neubaufahrzeuge vorgestellt - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von DonChaos 
Zitat
Sasukefan86
Doch B-V 3313 siehe hier: [de.m.wikipedia.org]

Technisch gesehen sind es 500 Viertelzüge, B-V 3313 spielt aber auf einen anderen Aspekt an und dann sind es nur 494 Viertelzüge.

Jens
Stimmt du meinst die Halbzüge, waren ja 2 soviel ich weis demnach 492 Viertelzüge, plus 2 Halbzüge a 4 wagen pro Halbzug sind es insgesamt 500 Einheiten BR481/482 insgesamt 1000 Wagen trifft es eher.

Müsste eigentlich der Wikipedia Artikel überarbeitet werden.
Zitat
Sasukefan86
Stimmt du meinst die Halbzüge, waren ja 2 soviel ich weis demnach 492 Viertelzüge, plus 2 Halbzüge a 4 wagen pro Halbzug sind es insgesamt 500 Einheiten BR481/482 insgesamt 1000 Wagen trifft es eher.

Nein, Dein Wissen und Deine Rechnung sind falsch. Es sind wie ich schrieb 494 Viertelzüge (=988 Wagen) sowie 3 Halbzüge (=12 Wagen).

Jens
Danke für die Korrektur.
Zitat
Wollankstraße
Fahrradbeförderung sollte im Berufsverkehr so wie in Hamburg ausgeschlossen sein. Eine S-Bahn ist ein Personenzug und kein Güterzug !
Ich fühle mich jedenfalls zu den Stoßzeiten von den Zeitgenossen, die das Fahrrad transportieren belästigt, daher bin ich auch gegen die übertrieben große Mehrzweckabteile. Die ach so sportlichen Radfahrer sollten ihren weg von A nach B komplett mit dem Rad zurücklegen.

Und heutzutage steigen die Leute mit dem Rad überall ein, wo es ihnen passt und nicht in das Fahrradabteil. Und sie blockieren Türbereiche und Türen und fühlen sich dann noch im Recht.

Soll ich vielleicht noch aufstehen (mache ich für Gebrechliche und Schwerbeschädigte gerne) oder aussteigen, damit der Drahtesel Platz hat ?

Ne Ne, es hat langsam die Grenze erreicht mit der Fahrradfreundlichkeit.

So, das musste mal raus.

Ganz kurz. In Berlin muss jeder für das Fahrrad extra bezahlen. Es ist in keiner frei erwerblichen Karte mit eingeschlossen. Das sollte man bei der Diskussion wissen.

Gruß fairsein
Zitat
VvJ-Ente
Verboten ist auch in vollen Zügen Plätze und Eingänge zu blockieren. Dafür will Herr Wollankstraße Sippenhaft für alle Radfahrer.

Natürlich wollen die Radfahrer, da kosten die Fahrscheine mehr.
Das Zitat von 500 485ern stammt von hier

[www.tagesspiegel.de]

"Zudem will der Senat für den Weiterbetrieb auch die alten Fahrzeuge der Baureihe 485 aus den 1990er Jahren zulassen, von denen die S-Bahn 500 Doppelwagen besitzt, teilweise finanziert vom Bund."
Wieder mal sehr schlecht recherchiert vom Tagesspiegel Redakteur.
Zitat
Global Fisch
Der Mehrzweckbereich muss so gestaltet sein, dass er für "Fahrgäste, die ihn eigentlich nicht brauchen" unattraktiv ist. D.h. Klappsitze an mindestens einer Seite raus.

Und dann liegt er immer noch Zugende, wo alle einsteigen - die stellen heute schon gern die Sitzplätze zu, statt sie zu benutzen!
Die Mehrzweckbereiche müssen in die Zugmitte, wo am wenigsten einsteigsten.
Bei Halbzügen hatte man das bei den 485ern gut umgesetzt, bei denen (zusätzliche)Mehrzweckabteile in den 885ern eingerichtet wurden.
Bei Viertelzügen platzierte man das(leider unterdimensionierte) Mehrzweckabteil der 480er am Kurzkupplungsende.
Das man von diesem Paradigma bei den 481ern abwich, führte zum heutigen Ausmaß der Konflikte.
Sitze rausreißen ändert an der falschen Lage nichts. Stangen in der Mitte wie bei den 885ern wären deutlich sinnvoller - man kann Räder anlehnen, aber sich weniger festhalten, womit die bisherige Stehfläche deutlich stärker als Stellfläche zu Verfügung stehen dürfte.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
dubito ergo sum
Und dann liegt er immer noch Zugende, wo alle einsteigen - die stellen heute schon gern die Sitzplätze zu, statt sie zu benutzen!
Die Mehrzweckbereiche müssen in die Zugmitte, wo am wenigsten einsteigsten.

Wenn zwei Halbzüge zu einem Vollzug zusammengekuppelt sind (was ja hoffentlich der Regelfall sein wird), sind doch 2 Mehrzweckabteile in der Mitte des Zuges.

(Das hat mir vor etlichen Jahren schonmal irritierte Blicke des Personals eingebracht, als ich aus dem Mehrzweckabteil im ersten Wagen einer S85 in Waidmannslust ausstieg und dann mein (defektes) Fahrrad Richtung südliches Bahnsteigende schob, wo es damals noch keinen Ausgang gab – dafür aber auf halben Wege in der kommenden S1 zwei Mehrzweckabteile nah beisammen)
Und genau dann sieht man das Problem: Dieselben Mehrzweckabteile, die am Zugende nicht funktionieren, funktionen in der Zugmitte. Also wäre es sinnfrei, nichts zu ändern, nur weil bei Vollzügen die Hälfte der Mehrzweckabteile sinnvoll nutzbar ist. In den Wagen ohne Führerstand(bei den Viertelzügen möglichst weit weg vom Führerstand) sind die Mehrzweckabteile am besten aufgehoben.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
Heidekraut
Das Zitat von 500 485ern stammt von hier

[www.tagesspiegel.de]

"Zudem will der Senat für den Weiterbetrieb auch die alten Fahrzeuge der Baureihe 485 aus den 1990er Jahren zulassen, von denen die S-Bahn 500 Doppelwagen besitzt, teilweise finanziert vom Bund."

Dieser Satz ist völlig daneben.
Zitat
DonChaos
Zitat
JeDi
Die ODEG-Kissten haben keine Spaltüberbrückungen, sondern Schiebetritte. Der Unterschied ist doch bedeutend - vergleiche ODEG- (oder DB-)Doppelstockzug mit den 480ern.
Zitat
Blaschnak
Ist er nicht. Technisch sogar meist das gleiche Element. Bloß die Einbauhöhe variiert...

Wieder nicht richtig gelesen?

ODEG-KISS: Schiebetritte
S-Bahn-480 an den Mehrzweckabteilen: Klapp-Spaltüberbrückung.

Die sind technisch nicht identisch. Nichtmal technisch ähnlich.

Wieder mal nicht richtig zu Ende gedacht?

Ich habe mich ledglich auf Jedis Aussage zum ODEG KISS bezogen, nicht auf die Grundsatzdiskussion im Zusammenhang mit der S-Bahn...
Zitat
Jay
Dazu mal ein paar Beobachtung:
[...]
2. Ein Fahrgast mit Fahrrad steigt in die S-Bahn ein, ignoriert das komplett freie Mehrzweckabteil, stellt seinen Drahtesel "bequem" in die gegenüberliegende Tür und setzt sich dann ins benachbarte leere Vierrerabteil. Das Fahrrad versperrt den Fluchtweg (Mitteltür), das Mehrzweckabteil, direkt daneben, bleibt leer.

Kurze Erklärung, warum man sowas macht:

1. Das Fahrrad ist verkantet im Türbereich. Kann also stehen gelassen werden, ohne das es umkippt.

2. Man blockiert keine Klappsitze im Mehrzweckbereich (siehe zugehörige Diskussion)

3. man sucht sich einen Türbereich, der nicht an der Bahnsteigseite hält und hat somit auch nicht den Fahrgastfluss behindert, schließlich nehmen sie so weniger Platz weg, als an den Stangen angelehnt im Mehrzweckbereich.


Und zum Thema Fluchtweg: Entweder sollte man die andere Seite nutzen (wegen Bahnsteig, siehe 3.) oder es muss so schnell gehen dass die Scheiben ingeschlagen werden.
Zitat
Wollankstraße
Fahrradbeförderung sollte im Berufsverkehr so wie in Hamburg ausgeschlossen sein. Eine S-Bahn ist ein Personenzug und kein Güterzug !
Ich fühle mich jedenfalls zu den Stoßzeiten von den Zeitgenossen, die das Fahrrad transportieren belästigt, daher bin ich auch gegen die übertrieben große Mehrzweckabteile. Die ach so sportlichen Radfahrer sollten ihren weg von A nach B komplett mit dem Rad zurücklegen.

Und heutzutage steigen die Leute mit dem Rad überall ein, wo es ihnen passt und nicht in das Fahrradabteil. Und sie blockieren Türbereiche und Türen und fühlen sich dann noch im Recht.

Soll ich vielleicht noch aufstehen (mache ich für Gebrechliche und Schwerbeschädigte gerne) oder aussteigen, damit der Drahtesel Platz hat ?

Ne Ne, es hat langsam die Grenze erreicht mit der Fahrradfreundlichkeit.

So, das musste mal raus.

How, Wollank gesprochen hat. Lustig, dass vorher mehrfach über das Thema "verschiedene Nutzungswünsche" geschrieben wurde.

Nebenbei: es gibt reichlich Wege, bei denen die Kombi Rad+S-Bahn Sinn macht. Auch frage ich dich: was mache ich bei einem Platten, wie mir neulich passiert? Muss ich dann 10km schieben?
Zitat
Blaschnak
Nebenbei: es gibt reichlich Wege, bei denen die Kombi Rad+S-Bahn Sinn macht. Auch frage ich dich: was mache ich bei einem Platten, wie mir neulich passiert? Muss ich dann 10km schieben?

Wie oft passiert Dir das denn im Jahr. Meine Lösung, das Rad anschließen und außerhalb des Berufsverkehrs nach Hause bringen.

Zitat

3. man sucht sich einen Türbereich, der nicht an der Bahnsteigseite hält und hat somit auch nicht den Fahrgastfluss behindert, schließlich nehmen sie so weniger Platz weg, als an den Stangen angelehnt im Mehrzweckbereich.

Die Bahnsteige sind nicht immer an der gleichen Seite (Beispiel Gesundbrunnen bei Ringzügen, Anhalter Bf. bei S1). Dürfte wohl bekannt sein. Und sehr oft machen dann diverse Zeitgenossen mit Rad nicht einmal die Tür dann frei. Die sind dann auch oft noch beleidigt, wenn man sie darauf anspricht.

In vollen Zügen im Berufsverkehr ist ein Umstellen des Rades auch nicht immer einfach, manchmal unmöglich. Und die Tür ist dann blockiert und das Gedränge wird oft noch mehr, weil einer unbedingt das Rad mitnehmen muß, welches den Platz von mindestens zwei Stehplätzen einnimmt. Daher ist die Fahrradkarte viel zu billig, sie müßte mindestens soviel wie zwei Einzelfahrscheine kosten.

Leute, schließt euer Rad am Bahnhof an und gut ist es.

Schönen Sonntag noch.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Wie oft passiert Dir das denn im Jahr. Meine Lösung, das Rad anschließen und außerhalb des Berufsverkehrs nach Hause bringen.

Zitat

...

Die Bahnsteige sind nicht immer an der gleichen Seite (Beispiel Gesundbrunnen bei Ringzügen, Anhalter Bf. bei S1). Dürfte wohl bekannt sein. Und sehr oft machen dann diverse Zeitgenossen mit Rad nicht einmal die Tür dann frei. Die sind dann auch oft noch beleidigt, wenn man sie darauf anspricht.

Hehe ... ich hab so ein Fahrrad am Gesundbrunnen aus eben diesem Grund auf den Bahnsteig fliegen sehen. Da war der ökologisch korrekte Pedalritter dann hellwach.
Zitat
Blaschnak
Zitat
Wollankstraße
Fahrradbeförderung sollte im Berufsverkehr so wie in Hamburg ausgeschlossen sein. Eine S-Bahn ist ein Personenzug und kein Güterzug !
Ich fühle mich jedenfalls zu den Stoßzeiten von den Zeitgenossen, die das Fahrrad transportieren belästigt, daher bin ich auch gegen die übertrieben große Mehrzweckabteile. Die ach so sportlichen Radfahrer sollten ihren weg von A nach B komplett mit dem Rad zurücklegen.

Und heutzutage steigen die Leute mit dem Rad überall ein, wo es ihnen passt und nicht in das Fahrradabteil. Und sie blockieren Türbereiche und Türen und fühlen sich dann noch im Recht.

Soll ich vielleicht noch aufstehen (mache ich für Gebrechliche und Schwerbeschädigte gerne) oder aussteigen, damit der Drahtesel Platz hat ?

Ne Ne, es hat langsam die Grenze erreicht mit der Fahrradfreundlichkeit.

So, das musste mal raus.

How, Wollank gesprochen hat. Lustig, dass vorher mehrfach über das Thema "verschiedene Nutzungswünsche" geschrieben wurde.

Nebenbei: es gibt reichlich Wege, bei denen die Kombi Rad+S-Bahn Sinn macht. Auch frage ich dich: was mache ich bei einem Platten, wie mir neulich passiert? Muss ich dann 10km schieben?

Wer wie Wollankstr. diese Erfahrungen gemacht hat - auch ich habe... - , kann ihn verstehen - ich tu das... - , ohne dass er/sie seine extremen Konsequenzen befürworten muss.

Das Phänomen ist - und ich schließe mich da durchaus mit ein, bevor mir hier wieder etwas unterstellt wird... - , dass es zwar so'ne Autofahrer, Raucher, Radfahrer, Fahrgäste, Jugendliche, Ausländer usw. gibt und solche, aber bei entsprechender Kritik an eindeutigem Fehlverhalten einzelner solidarisieren sich nicht etwa die "Vernünftigen" gegen die "Rabauken", sondern meist bilden die übrigen Autof., Rau.., Radf. usw. einen nicht immer nur verbalen Schutzwall in den eigenen Reihen um die tiefschwarzen Schafe, die ja dann an ihrem Verhalten auch nichts ändern müssen... Und so können die Sitten in den einzelnen Reihen weiter verrohen, jeder verzichtet bei Vorfällen inzwischen darauf, auch nur den Mund aufzumachen, weil er ja keine Lust hat, "eins aufs Maul" zu bekommen, allenfalls schauen sich die negativ Betroffenen seufzend und/oder kopfnickend an.

Jüngstes Erlebnis im X34: Junger Mann zw. 18 und 28, offene Flasche in der Hand, XXL-Kopfhörer an den Ohren, sitzt neben mir und hört stampfende Techno-Musik in XXL-Lautstärke, sodass sich später noch drei Reihen weiter junge und alte Männer
wie Frauen genervt umdrehen. Anfangs überlegte ich ja noch, ob nur ich mich so gestört fühle, und litt still vor mich hin. Durch die Reaktion anderer Fahrgäste ermutigt, tippte ich ihn vorsichtig, doch spürbar an. Demonstrativ blickte er weiter aus dem Fenster. Bei nächster Gelegenheit, sprich: Fahrgastausstieg, wechselte ich den Platz vier Reihen weiter nach hinten...

Mir geht es jetzt nicht darum, dieses Erlebnis zu zerpflücken - und zerpflücken zu lassen... - , sondern es als Beispiel
für das von mir eingangs geschilderte Phänomen zu verstehen und mit Wollankstraße wenigstens nachzufühlen.

Allen Wohlwollenden einen schönen Sonntag
Bw Steg
Aber ob das nun Typen sind, die andere Leute mit lauter "Musik" belästigen (ganz toll auch: den kompletten Wagen mit dem Handy beschallen), als Radfahrer Durchgänge zustellen oder die dreckigen Reifen an anderer Leute Kleider abwischen, rauchen, betteln, saufen, Hunde freilaufen lassen - das Problem liegt doch am mangelnden Personal bzw. wenn man welches da ist "is mir egal" weggeschaut wird.
15€ Strafe halten ja auch kaum einem vom Rauchen ab.
Dieses Thema wurde beendet.