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Schienenverkehrswochen 2016
geschrieben von 485er-Liebhaber 
Zitat
der weiße bim
Zitat
Untergrundratte
Beim F79 gibt es nur eine sogenannte "Notinstandsetzung" des Wagenkastens. Ein Austausch von Komponenten ist nicht vorgesehen, womit die Ausfallwahrscheinlichkeit aufgrund veralteter Technik beim F79 weiterhin bestehen bleibt. Aber besser es fahren Museumszüge als gar keine Züge...

Gerade die F79 (abgesehen von den längst ausgemusterten Drehstrom-Prototypen F79.3) zeichnen sich von Anfang an durch geringe Störungshäufigkeit aus. Keine andere U-Bahnbaureihe hat bisher die 4-Millionen-Kilometer-Marke erreicht. Die F79.2 waren die letzten (technisch ausgereiften) schaltwerk-gesteuerten Wagen und zugleich die letzten U-Bahnwagen, die 1980 bei Orenstein & Koppel, Werk Spandau für die BVG gebaut wurden. Danach gab es 15 Jahre lang nur noch Lieferungen der Waggon-Union mit Gleichstromsteller (A3L82) oder Drehstrom-Antriebssteuerung (A3L92 und F84 - F92).
Über 110.000 km im Jahresdurchschnitt über 36 Einsatzjahre erreicht man bei Nahverkehrsfahrzeugen nur mit einer wirklich geglückten Konstruktion und gewissenhafter Wartung.
Zum Vergleich: Die als sehr robust bekannten KT4D-Fahrzeuge der Straßenbahn haben seit der Modernisierung vor rund zwanzig Jahren maximal eine Million Kilometer geschafft.

Die A3E (50 bis 52 Jahre alt) sind die ältesten U-Bahnwagen Berlins im Fahrgasteinsatz. Sie müssen auch schon über vier Millionen Kilometer haben.
Wieviel km hatten die Stahldoras bei ihrer Ausmusterung im Jahr 1999 erreicht?
Zitat
Tramy1
Die Verlegung des 269 ist mir nicht ganz nachvollziehbar.

Mir schon. Genau diese Maßnahme hatte ich hier irgendwo im Forum bereits vor einiger Zeit angeregt und nun freue ich mich, daß es tatsächlich so kommt.

Auf der Linie 164 können nur Kurzbusse eingesetzt werden, die aber für diese Linie völlig unzureichend sind. In der HVZ platzen die Fahrzeuge förmlich aus allen Nähten. Ich habe sogar schonmal erlebt, daß die 2. Türe nicht mehr öffnen konnte, weil der Bus so vollgestopft war. Da die Linie 269 mit Gelenkbussen betrieben wird, wird sich die Lage auf dem Kaulsdorfer Ast nach dem Fahrplanwechsel wohl etwas entspannen.

Außerdem besteht durch die Neuordnung der Linien wieder ein ganztägiger Zehn-Minuten-Takt auf der Relation Müggelschlößchenweg <> Chemnitzer Str./Jägerstr.
Zitat
Henning
Zitat
der weiße bim
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Untergrundratte
Beim F79 gibt es nur eine sogenannte "Notinstandsetzung" des Wagenkastens. Ein Austausch von Komponenten ist nicht vorgesehen, womit die Ausfallwahrscheinlichkeit aufgrund veralteter Technik beim F79 weiterhin bestehen bleibt. Aber besser es fahren Museumszüge als gar keine Züge...

Gerade die F79 (abgesehen von den längst ausgemusterten Drehstrom-Prototypen F79.3) zeichnen sich von Anfang an durch geringe Störungshäufigkeit aus. Keine andere U-Bahnbaureihe hat bisher die 4-Millionen-Kilometer-Marke erreicht. Die F79.2 waren die letzten (technisch ausgereiften) schaltwerk-gesteuerten Wagen und zugleich die letzten U-Bahnwagen, die 1980 bei Orenstein & Koppel, Werk Spandau für die BVG gebaut wurden. Danach gab es 15 Jahre lang nur noch Lieferungen der Waggon-Union mit Gleichstromsteller (A3L82) oder Drehstrom-Antriebssteuerung (A3L92 und F84 - F92).
Über 110.000 km im Jahresdurchschnitt über 36 Einsatzjahre erreicht man bei Nahverkehrsfahrzeugen nur mit einer wirklich geglückten Konstruktion und gewissenhafter Wartung.
Zum Vergleich: Die als sehr robust bekannten KT4D-Fahrzeuge der Straßenbahn haben seit der Modernisierung vor rund zwanzig Jahren maximal eine Million Kilometer geschafft.

Die A3E (50 bis 52 Jahre alt) sind die ältesten U-Bahnwagen Berlins im Fahrgasteinsatz. Sie müssen auch schon über vier Millionen Kilometer haben.
Wieviel km hatten die Stahldoras bei ihrer Ausmusterung im Jahr 1999 erreicht?

Bezweifle ich, die Kleinprofillinien waren bis Ende der 80er Jahre bedeutend kürzer wie die Großprofillinien, sodaß die Züge im Vergleich zum Großprofil längere Standzeiten hatten. Zudem ist, wie schon ausgeführt, im Kleinprofil die Durchschnittsgeschwindigkeit bedeutend geringer im Vergleich zum Großprofil. Und meiner Meinung nach hat man in Schwachlastzeiten auch gern die A3L eingesetzt. Und noch ein bedeutender Unterschied: Es gab lange Zeit nur U1 und U9 mit Nachtverkehren, auch hier konnten die F79, die ja meist auf der U9 zum Einsatz kamen, fleißig Kilometer sammeln.

Dennis
Die BVG hat nach dem Sprechtag der IGEB noch offene Fragen beantwortet. Die Antworten stehen auf Seite 17 des neuen "Signal 5/16".

M2 MARATHON:
Man überlegt südlich der Saarbrücker Str. eine Weiche einzubauen. Die Planung der Machbarkeit ist aber noch nicht abgeschlossen.

AUFZÜGE ALEXANDERPLATZ U5 U8
Wartezeiten für Fahrgäste der U5 sind z.T.verringert worden durch Nichthalte am U8-Bahnsteig.

FAHRERSITUATUON STRASSENBAHN:
Seit 11.6.16 wird das volle Programm gefahren. Es kann aber "vereinzelt" zu Ausfällen kommen wg. Krankheitsfällen.

DAISYANZEIGER ELSENSTR./S TREPTOWER PARK:
Nicht wirklich zufriedenstellende Antwort das man sagt der "Anzeiger funktioniert".

Auch die S-Bahn steht der Frage nach zu geringerem Wechselgeld ihrer Verkaufsstelle im Terminal Schönefeld unkritisch gegenüber, wenn sie vor solchen Vorkommissen angeblich keine Kenntnis besitzt. Die Igeb spricht von wiederholten Fällen.
Zitat
micha774
Die BVG hat nach dem Sprechtag der IGEB noch offene Fragen beantwortet. Die Antworten stehen auf Seite 17 des neuen "Signal 5/16".

Sie können auch etwas ausführlicher auf der IGEB-Internetseite heruntergeladen werden: [igeb.org]
Das wußte ich nicht weil es bisher nur eine Seite des Magazins online zu lesen gab.
Ist eigentlich immer so. Es wäre ja auch nicht ganz fair, wenn diese Fragen nur der Käuferschaft gegenüber beantwortet würden.

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Sie befinden sich HIER.
Zu den Aufzügen am U Alex liegt mir inzwischen ein Schreiben der BVG AöR vom 08.11.2016 vor, wonach jeweils vom Bahnsteig der U2 und U8 ein weiterer Aufzug zur Oberfläche "in Planung" sei. Konkrete Realisierungszeiträume oder genaue Standorte nennt das Schreiben leider nicht...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Konkrete Realisierungszeiträume oder genaue Standorte nennt das Schreiben leider nicht...

Dazu müssen zunächst Anträge gestellt werden zur Übernahme von Bauplanungskosten durch den Aufgabenträger. Erst dann können Fragen der Machbarkeit und Kosten bzw. Zeitbedarf überhaupt ermittelt werden. Ist doch alles geregelt, viel besser als in der früheren "Planwirtschaft" ;-)

so long

Mario
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