Re: Schienenverkehrswochen 2016 24.10.2016 22:49 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Untergrundratte
Beim F79 gibt es nur eine sogenannte "Notinstandsetzung" des Wagenkastens. Ein Austausch von Komponenten ist nicht vorgesehen, womit die Ausfallwahrscheinlichkeit aufgrund veralteter Technik beim F79 weiterhin bestehen bleibt. Aber besser es fahren Museumszüge als gar keine Züge...
Gerade die F79 (abgesehen von den längst ausgemusterten Drehstrom-Prototypen F79.3) zeichnen sich von Anfang an durch geringe Störungshäufigkeit aus. Keine andere U-Bahnbaureihe hat bisher die 4-Millionen-Kilometer-Marke erreicht. Die F79.2 waren die letzten (technisch ausgereiften) schaltwerk-gesteuerten Wagen und zugleich die letzten U-Bahnwagen, die 1980 bei Orenstein & Koppel, Werk Spandau für die BVG gebaut wurden. Danach gab es 15 Jahre lang nur noch Lieferungen der Waggon-Union mit Gleichstromsteller (A3L82) oder Drehstrom-Antriebssteuerung (A3L92 und F84 - F92).
Über 110.000 km im Jahresdurchschnitt über 36 Einsatzjahre erreicht man bei Nahverkehrsfahrzeugen nur mit einer wirklich geglückten Konstruktion und gewissenhafter Wartung.
Zum Vergleich: Die als sehr robust bekannten KT4D-Fahrzeuge der Straßenbahn haben seit der Modernisierung vor rund zwanzig Jahren maximal eine Million Kilometer geschafft.
Re: Schienenverkehrswochen 2016 26.10.2016 09:20 |
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Tramy1
Die Verlegung des 269 ist mir nicht ganz nachvollziehbar.
Re: Schienenverkehrswochen 2016 27.10.2016 19:17 |
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Henning
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der weiße bim
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Untergrundratte
Beim F79 gibt es nur eine sogenannte "Notinstandsetzung" des Wagenkastens. Ein Austausch von Komponenten ist nicht vorgesehen, womit die Ausfallwahrscheinlichkeit aufgrund veralteter Technik beim F79 weiterhin bestehen bleibt. Aber besser es fahren Museumszüge als gar keine Züge...
Gerade die F79 (abgesehen von den längst ausgemusterten Drehstrom-Prototypen F79.3) zeichnen sich von Anfang an durch geringe Störungshäufigkeit aus. Keine andere U-Bahnbaureihe hat bisher die 4-Millionen-Kilometer-Marke erreicht. Die F79.2 waren die letzten (technisch ausgereiften) schaltwerk-gesteuerten Wagen und zugleich die letzten U-Bahnwagen, die 1980 bei Orenstein & Koppel, Werk Spandau für die BVG gebaut wurden. Danach gab es 15 Jahre lang nur noch Lieferungen der Waggon-Union mit Gleichstromsteller (A3L82) oder Drehstrom-Antriebssteuerung (A3L92 und F84 - F92).
Über 110.000 km im Jahresdurchschnitt über 36 Einsatzjahre erreicht man bei Nahverkehrsfahrzeugen nur mit einer wirklich geglückten Konstruktion und gewissenhafter Wartung.
Zum Vergleich: Die als sehr robust bekannten KT4D-Fahrzeuge der Straßenbahn haben seit der Modernisierung vor rund zwanzig Jahren maximal eine Million Kilometer geschafft.
Die A3E (50 bis 52 Jahre alt) sind die ältesten U-Bahnwagen Berlins im Fahrgasteinsatz. Sie müssen auch schon über vier Millionen Kilometer haben.
Wieviel km hatten die Stahldoras bei ihrer Ausmusterung im Jahr 1999 erreicht?
Re: Schienenverkehrswochen 2016 12.11.2016 17:25 |
Re: Schienenverkehrswochen 2016 12.11.2016 18:43 |
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micha774
Die BVG hat nach dem Sprechtag der IGEB noch offene Fragen beantwortet. Die Antworten stehen auf Seite 17 des neuen "Signal 5/16".
Re: Schienenverkehrswochen 2016 12.11.2016 19:10 |
Re: Schienenverkehrswochen 2016 12.11.2016 19:34 |
Re: Schienenverkehrswochen 2016 12.11.2016 22:26 |
Re: Schienenverkehrswochen 2016 12.11.2016 23:31 |
Zitat
Arnd Hellinger
Konkrete Realisierungszeiträume oder genaue Standorte nennt das Schreiben leider nicht...