Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 01.06.2018 20:38 |
Zitat
Havelländer
Zitat
B-V 3313
Tja, nur ist das in deinem Falle völlig irrelevant.
In deinem Falle ist wohl nur relevant, daß du ein kleiner Rechthabenwoller bist, der sich alles so dreht und biegt wie er es gerade braucht.
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 01.06.2018 20:44 |
Zitat
Havelländer
Welches der sinnvollere Weg ist, soll man doch bitte dem Bürger überlassen. Der Bereich innerhalb des S-Bahnringes ist einfach mal zu groß um hier den MIV pauschal aussperren zu wollen.
Zitat
Havelländer
Es spricht nichts dagegen mit guten Angeboten den Umstieg zu erleichtern, nur fehlen diese auf vielen Routen.
Zitat
Havelländer
Mein Arbeitgeber stellt mir einen Parkplatz auf dem Firmengelände, warum also soll ich per ÖPNV und Fußweg fast 3x so lange pro Richtung benötigen als per PKW? Dazu kommen die üblichen Überfüllungen der Bahnen und nach einem 8-10 Stunden Tag, bin ich nicht bereit noch 40min in der Bahn zu stehen und zum/vom Bahnhof 15min zu laufen, von den üblichen Verspätungen und Ausfällen erst gar nicht zu reden.
Zitat
Havelländer
Ich sehe mich nicht als Verfechter des MIV, sondern als Verfechter der freien Entscheidung welches Angebot ich nutzen möchte.
Zitat
Havelländer
Ich sehe nicht ein, daß mir als "Speckgürtler" die Fahrt in die Innenstadt mit dem PKW pauschal verwehrt werden soll, damit die dortigen Bewohner dörfliche Lebensqualitäten erfahren.
Zitat
Havelländer
Mir im Gegenzug dazu die Innenstädtler mit ihren Sonntagsfahrkünsten dann das Wochenende auf Bundesstraßen und Autobahnen verleiden dürfen.
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 01.06.2018 23:28 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Marienfelde
Die Einstellung der Straßenbahn zwischen Tempelhof und Lichtenrade (nebst Schließung des Betriebshofs Tempelhof in der Kaiserin-Augusta-Straße) folgte dann mit dem Winterfahrplan im Oktober 1961. Lange vor der 3,3 Kilometer langen Erweiterung der U-Bahn nach Alt-Mariendorf am 28. Februar 1966 wurde die überwiegend stadtbahnmäßig trassierte Straßenbahn nach Lichtenrade rücksichtslos beseitigt. Heute wird ihr ehemaliger besonderer Bahnkörper auf weiten Abschnitten von "Autlern" als Parkraum fehlgenutzt.
Auch die 6 zwischen Richard-Wagner-Platz und Neukölln, Elsenstraße fiel am 1.7.1961 der späteren U6-Süd zum Opfer. Ein offizieller Umstellungsgrund auf den A73 war tatsächlich die U-Bahnbaustelle am heutigen U-Bhf Alt-Tempelhof!
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 01.06.2018 23:31 |
Zitat
Henning
War A73 die damalige Bezeichnung der Stadtautobahn?
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 02.06.2018 03:52 |
Zitat
Henning
Zitat
B-V 3313
Zitat
Marienfelde
Die Einstellung der Straßenbahn zwischen Tempelhof und Lichtenrade (nebst Schließung des Betriebshofs Tempelhof in der Kaiserin-Augusta-Straße) folgte dann mit dem Winterfahrplan im Oktober 1961. Lange vor der 3,3 Kilometer langen Erweiterung der U-Bahn nach Alt-Mariendorf am 28. Februar 1966 wurde die überwiegend stadtbahnmäßig trassierte Straßenbahn nach Lichtenrade rücksichtslos beseitigt. Heute wird ihr ehemaliger besonderer Bahnkörper auf weiten Abschnitten von "Autlern" als Parkraum fehlgenutzt.
Auch die 6 zwischen Richard-Wagner-Platz und Neukölln, Elsenstraße fiel am 1.7.1961 der späteren U6-Süd zum Opfer. Ein offizieller Umstellungsgrund auf den A73 war tatsächlich die U-Bahnbaustelle am heutigen U-Bhf Alt-Tempelhof!
Warum hat der südliche Streckenabschnitt der U6 mit der Einstellung der Straßenbahnlinie 6 zu tun? Beide Strecken verliefen völlig unterschiedlich.
Zitat
Henning
War A73 die damalige Bezeichnung der Stadtautobahn?
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 02.06.2018 08:45 |
Zitat
Nemo
Zitat
B-V 3313
Zitat
Havelländer
Zitat
B-V 3313
Sind deine kognitiven Ausfälle hitzebedingt?
Wohl eher deine, denn wir reden hier über MIV und nicht über Wirtschaftsverkehr. Vorhin konntest du Jahreskarte darauf hin noch zurecht weisen.
Tja, nur ist das in deinem Falle völlig irrelevant. Wer keinen Führerschein hat, darf weder Fahrzeuge des MIV, noch des Wirtschaftsverkehrs auf öffentlichem Straßenland bewegen.
Fahrzeuge des Wirtschaftsverkehrs können auch Fahrräder sein, für die wird kein Führerschein benörtigt.
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 02.06.2018 09:31 |
Zitat
Havelländer
Ich sehe mich nicht als Verfechter des MIV, sondern als Verfechter der freien Entscheidung welches Angebot ich nutzen möchte.
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 02.06.2018 10:27 |
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 02.06.2018 15:05 |
Zitat
Nemo
Mal so eine Frage, welche Entscheidungsfreiheit hat man z.B. im westlichen Havelland, wenn im Ort nur an Schultagen mal ein Bus fährt? Hat der geneigte Autofahrer hier auch ein Problem mit der mangelnden Wahlfreiheit oder ist es nur dann ein Problem, wenn man das Auto aus Platzmangel zurückdrängt statt den ÖPNV aus Kostengründen?
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 02.06.2018 21:49 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Zitat
B-V 3313
Zitat
Marienfelde
Die Einstellung der Straßenbahn zwischen Tempelhof und Lichtenrade (nebst Schließung des Betriebshofs Tempelhof in der Kaiserin-Augusta-Straße) folgte dann mit dem Winterfahrplan im Oktober 1961. Lange vor der 3,3 Kilometer langen Erweiterung der U-Bahn nach Alt-Mariendorf am 28. Februar 1966 wurde die überwiegend stadtbahnmäßig trassierte Straßenbahn nach Lichtenrade rücksichtslos beseitigt. Heute wird ihr ehemaliger besonderer Bahnkörper auf weiten Abschnitten von "Autlern" als Parkraum fehlgenutzt.
Auch die 6 zwischen Richard-Wagner-Platz und Neukölln, Elsenstraße fiel am 1.7.1961 der späteren U6-Süd zum Opfer. Ein offizieller Umstellungsgrund auf den A73 war tatsächlich die U-Bahnbaustelle am heutigen U-Bhf Alt-Tempelhof!
Warum hat der südliche Streckenabschnitt der U6 mit der Einstellung der Straßenbahnlinie 6 zu tun? Beide Strecken verliefen völlig unterschiedlich.
Ich habe es für dich noch einmal markiert.
Zitat
Henning
War A73 die damalige Bezeichnung der Stadtautobahn?
Den A73 kann nur ein Bus sein, es heißt ja nicht "den Stadtautobahn", sondern die Stadtautobahn.
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 02.06.2018 23:13 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Zitat
B-V 3313
Zitat
Marienfelde
Die Einstellung der Straßenbahn zwischen Tempelhof und Lichtenrade (nebst Schließung des Betriebshofs Tempelhof in der Kaiserin-Augusta-Straße) folgte dann mit dem Winterfahrplan im Oktober 1961. Lange vor der 3,3 Kilometer langen Erweiterung der U-Bahn nach Alt-Mariendorf am 28. Februar 1966 wurde die überwiegend stadtbahnmäßig trassierte Straßenbahn nach Lichtenrade rücksichtslos beseitigt. Heute wird ihr ehemaliger besonderer Bahnkörper auf weiten Abschnitten von "Autlern" als Parkraum fehlgenutzt.
Auch die 6 zwischen Richard-Wagner-Platz und Neukölln, Elsenstraße fiel am 1.7.1961 der späteren U6-Süd zum Opfer. Ein offizieller Umstellungsgrund auf den A73 war tatsächlich die U-Bahnbaustelle am heutigen U-Bhf Alt-Tempelhof!
Warum hat der südliche Streckenabschnitt der U6 mit der Einstellung der Straßenbahnlinie 6 zu tun? Beide Strecken verliefen völlig unterschiedlich.
Ich habe es für dich noch einmal markiert.
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 02.06.2018 23:14 |
Zitat
Havelländer
Welches der sinnvollere Weg ist, soll man doch bitte dem Bürger überlassen.
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 02.06.2018 23:31 |
Zitat
Philipp Borchert
In dicht besiedelten Innenstädten ist ÖPNV nun mal der sinnvollere Weg der Mobilität, da hier der Platz für Kfz für jeden einfach nicht gegeben ist. Das ist auf dem Land anders, dort ist dafür der ÖPNV kaum wirtschaftlich zu betreiben. Was spricht gegen eine maßhaltende Priorisierung verschiedener Mobilitätsangebote in Gegenden mit verschiedenen Voraussetzungen?
Zitat
Havelländer
Die Verbieter und deren Anhänger brauchen aber nicht außerhalb der Innenstadtbereiche mit dem KFZ fahren, denn das wäre nur inkonsequent.
Und du? Als Verfechter des MIV fährst du konsequent auch mit dem Auto in den Wald zum Pilze Sammeln oder würdest das Auto für eine Reise nach Moskau wählen? Die Konsequenz besteht doch darin, aus verschiedenen Optionen die jeweils sinnvollste Möglichkeit zu wählen. Was sinnvoll ist und was nicht lässt sich divers beurteilen.
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 02.06.2018 23:32 |
Zitat
IsarSteve
Ich würde gerne wissen, wann diese Transformation stattgefunden hat ..? Komischerweise war damals "B-V 3313" der Busmann - alles, was Bus & BVG war, war heilig. Ein bisschen wie der alte '54E'. Irgendwo unterwegs ist er sozusagen, auf die Tram gesprungen. Vielleicht, weil Spandau wohl eher der Geburtsort der Berliner Tram-Renaissance als der Ort ihres Todes sein könnte. Oder vielleicht war er in Rom, wer weiss? Auf jeden Fall ist es amüsant, wenn nicht störend. Aber hey, Charaktere in der Lindenstraße bekommen auch neue Profile.
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 04.06.2018 13:38 |
"wir" schon mal garnicht. Du allerdings redest du ständig über Kfz, MIV etc.Zitat
Havelländer
[...]wir reden hier über MIV
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 04.06.2018 13:52 |
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Nemo
Mal so eine Frage, welche Entscheidungsfreiheit hat man z.B. im westlichen Havelland, wenn im Ort nur an Schultagen mal ein Bus fährt? Hat der geneigte Autofahrer hier auch ein Problem mit der mangelnden Wahlfreiheit oder ist es nur dann ein Problem, wenn man das Auto aus Platzmangel zurückdrängt statt den ÖPNV aus Kostengründen?
Fahrgemeinschaften, P&R-Plätze etc. sollen gerüchteweise nicht erst heute von mir erfunden worden sein. So könnten sich etwa im westlichen Havelland mehrere Deiner "geneigten Autofahrer" gemeinsam zum RE nach Brandenburg Hbf oder Rathenow fahren, das Heilig' Blechle daselbst deponieren und ihre "Reise in die Stadt" mit den Angeboten des VBB fortsetzen...
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 04.06.2018 14:50 |
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 04.06.2018 15:07 |
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 06.06.2018 06:59 |
Zitat
Henning
Musste damals am heutigen U-Bahnhof Alt-Tempelhof viel umgegraben werden?
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn 06.06.2018 13:42 |
Zitat
Henning
Musste damals am heutigen U-Bahnhof Alt-Tempelhof viel umgegraben werden?