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Neue Buslinien zum nächstem Fahrplanwechsel, Fahplanwechsel Dezember 2010
geschrieben von Norderstedt 
und schwarz weiß sind sie auch nicht sondern schwarz gelb...

Die Blätter werden vorab gedruckt und der jeweilige Fahrplan nur in das Formular eingedrückt.

Allerdings war mir bisher nicht klar das es 2 Layouts geben wird...
Natürlich ist es eine Umstellung. aber die neuen sind im Aufbau logischer auch für wenig Nutzer verständlicher.
Auf den gezeigten kann man leider auch nicht viel erkennen. Und es sei gesagt nicht alles was neu oder anders ist, ist gleich schlechter. Muss man sich denn krampfhaft an etwas festhalten nur weil man nicht offen für neues ist?
Man hat ja lange nichts gehört, welche Buslinien nun im Dezember wirklich eingerichtet werden.
Die Verlängerungen der Linien M8 bzw. 271 waren ja im Gespräch.
Die neue Hafenrandlinie 212 soll ja erst mit der Inbetriebnahme der U4 das erste Mal fahren.
Und Linie M15 mit dem 171 zu einer Riesenlinie zu vereinen ist ja - so viel ich weiss - vom Tisch.
Und ob der Bus von Kellinghusenstr. über Lutterothstr. zur Kieler Str. kommt, weiss man auch nicht so recht.
Günter Wolter schrieb:
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> Man hat ja lange nichts gehört, welche Buslinien
> nun im Dezember wirklich eingerichtet werden.
> Die Verlängerungen der Linien M8 bzw. 271 waren ja
> im Gespräch.
> Die neue Hafenrandlinie 212 soll ja erst mit der
> Inbetriebnahme der U4 das erste Mal fahren.
> Und Linie M15 mit dem 171 zu einer Riesenlinie zu
> vereinen ist ja - so viel ich weiss - vom Tisch.
> Und ob der Bus von Kellinghusenstr. über
> Lutterothstr. zur Kieler Str. kommt, weiss man
> auch nicht so recht.

Woher hast du die Information, dass die M15 mit der 171 zu einer Riesenlinie zu vereinen vom Tisch ist? Ich finde gerade solch eine Querverbindung nördlich der Alster sehr gut. Das dabei eine riesen Linie herauskommt, finde ich auch nicht gut, weil dies für noch mehr Verspätungen führen wird.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
@ Norderstedt
das Aussetzen der Alsterhalbringlinie wurde in diesem Thread schon angesprochen.
Das habe ich einfach übernommen.

Yoshi schrieb am 18.11.09 in "Neuerungen im Busnetz bis 2010":
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> Eben, der HVV hat es noch nicht veröffentlicht,
> aber wenn man ein Schreiben gelesen hat, wie der
> Stand zur Zeit aussieht, dann würde ich das Ding
> mit der 271 und M15/171 erst einmal für das Jahr
> 2010 knicken.

Aber es hiess an anderer Stelle auch, dass manche Vorhaben gar nicht umgesetzt würden, wie z B Verknüpfung der M15 und 171 bzw. die Linie nach Eimsbüttel.

Allerdings sind das wohl noch Vermutungen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.09.2010 23:40 von Günter Wolter.
Die M15 macht eigentlich erst Sinn, wenn die S-Bahn-Station Friedrichsberg über die Straße Dehnhaide verlegt wird, damit dort ein Übergang zur S-Bahn entsteht.
Der fehlende Übergang der jetztigen Linie 171 zur S-Bahn ist in der Tat ein großer Mangel. Dieser ist für die Hochbahn jedoch ein Grund mehr, sich für eine Verknüpfung von 171 und M15 zu einer durchgehenden Linie M15 einzusetzen. Die Fahrgäste sollen aus Sicht der Hochbahn ja in die U1 und U3 umsteigen und nicht in die S-Bahn.

Aber unabhängig davon erfolgt dieses Wochenende weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit versuchsweise eine Maßnahme, für die Linie 375 neue Fahrgastpotentiale zu erschließen. Sie wird über Steilshoop und S-Rübenkamp zum Flughafen geführt. ;-) [www.hochbahn.de]
Hallo Lulatsch,

> Die Fahrgäste
> sollen aus Sicht der Hochbahn ja in die U1 und U3
> umsteigen und nicht in die S-Bahn.

Woher weißt Du das denn?



Grüße
Boris

P.S. Gründung und Umsetzung des HVVs seit 1965.
Wirtschaftliches Interesse. DB und Hochbahn sind Konkurrenten, die sich beide an erster Stelle der Gewinnmaximierung und nicht dem Gemeinwohl verpflichtet fühlen. Das merkt man doch an allen Ecken und Enden.

Es müsste natürlich nicht so sein, denn die Aktionäre bestimmen ja die Musik. Und diese sollten sich in beiden Fällen ja dem Allgemeinwohl verpflichtet fühlen.

Ich habe zumindest in keinster Weise den Eindruck, dass die Hochbahn da anders als die DB tickt. Und wie es um das Gebaren der DB steht, schreiben hier ja nun genügend andere. Das muss ich nicht auch noch tun.
Tach auch...

Was ist dran an dem Spatzenpfeifkonzert, daß der M2 über Schenefeld Mitte hinaus nach Hinterm Deich (SAD; wir sind hier schließlich in Deutschland, da spricht man hochdeutsch) verlängert werden soll und im Gegenzug die gleiche Anzahl an Fahrten auf der 186 bis Busbetriebshof (PVP) zurückgenommen werden soll?

Grund soll sein, daß sich viele Fahrgäste über die langen Umsteigewege an Schenefeld Mitte beschwert haben -- allerdings haben sich vor Jahren die dortigen Anwohner gegen die Ringfahrt um das Hochhaus ein- und durchgesetzt.

Dafür würde dann der Abschnitt PVP-SFM von der 186 nur noch alle 40-60 Minuten bedient, abends und am WE nur noch alle 80 Minuten bis 2 Stunden.

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Ebenso soll es angeblich im Raum Blankenese eine größere Änderung geben: Der M1 soll dauerhaft nur noch bis zum Bahnhof (BBL) verkehren.

Der Westabschnitt soll einer neuen Linie zugeschlagen werden, welche dann mit dem Westteil der 286 (Falkenstein--Rissen Dorf) verbunden werden soll -- eventuell dann durchgehend bis Bahnhof Blankenese, so daß der 286 entweder dort endet oder eben den Westteil der M1 drangehängt bekommt. Problem dabei ist, daß der Abschnitt Sieversstücken bis Falkenstein nicht durchgehend bedient wird. Diese neue Linie soll mit kleinbussen betrieben werden, da die oft auf der M1 verkehrenden Zigarren und Schlenkies ab BBL überdimensioniert sind. Außerdem ist die M1 wegen der öfters vorkommenden Überfüllungen im Raum Groß Flottbek bis Ottensen ja Kandidat für eine Umstellung auf Gelenkbusse...

Wer weiß mehr darüber?

Meine Informationen entstammen -- wie ich oben schon schrieb -- dem hiesigen Spatzenpfeifkonzert.
Mir seind keinerlei schriftliche Unterlagen darüber bekannt.

Gruß Ingo
Hallo Lulatsch,

> Wirtschaftliches Interesse. DB und Hochbahn sind
> Konkurrenten, die sich beide an erster Stelle der
> Gewinnmaximierung und nicht dem Gemeinwohl
> verpflichtet fühlen.

Das mag ja sein, nur was hat das mit der Planung der Linienwege zu tun?



Grüße
Boris
Das steht doch in meinem Beitrag von 15.36 Uhr, den ich im übrigen nicht für sonderlich bedeutsam halte. Hätte ich ihn erst mal als Entwurf gespeichert, wie ich es meistens tue, dann hätte ich ihn wahrscheinlich überhaupt nicht abgeschickt. Aber so diplomatisch, wie ich ihn formuliert habe, gibt's da auch nichts zurück zu nehmen. Nur bist Du ungewollt gerade dabei, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen ...

Immerhin hast Du mich für meine Äußerung bestraft, indem ich mehrere die Leser langweilende Antworten schreiben "musste". Das mag disziplinierende Wirkung haben.
Hallo Lulatsch,

was ist nun los? Du stellst hier eine These auf und ich frage nach, damit ich sie verstehe. Was kann einen an einer Nachfrage auf 180 bringen?

Zur Sache (leider muß ich nun interpretieren und gerade das wollte ich nicht):
Wenn Du meinst, die HHA würde die Linien planen, liegst Du falsch. Deshalb mein kleiner Zeig mit dem HVV. Ich dachte, Du wüsstest dann bescheid.

Nicht nur in Hamburg werden Linien im Nahverkehr eigentlich nicht von den Unternehmen selbst geplant. Das machen zumeist Regiegesellschaften oder Behörden, etc.

Wenn die Hochbahn hätte handeln wollen und so hätte handeln können, hätte sie das doch schon längst tuen können. Ein paar Masten aufstellen, ein paar Wagen weniger ausmustern oder mehr neue bestellen und bei Decaux passend Halstestellenunterstände ansagen - fertig. So läuft es aber nicht ab.



Grüße
Boris
Natürlich wird das von Senat so bewilligt, der HVV arbeitet das aus und legt es dann dem Senat vor. Wenn ein Verkehrsunternehmen etwas bemerken sollte, dann kann er dieses dem HVV als Empfehlung mitgeben, aber ein VU kann nicht einfach sagen, ich mach das jetzt einfach mal so, weil sonst vielleicht ein anderes Verkehrsunternehmen einen Nutzen davon hätte und besser dastehen könnte.

Etwas anderes zu schreiben ist völliger Unsinn.

Die VU`s führen nur das aus, was der HVV vorgibt.
Ein Verkehrsunternehmen kann auch nicht einfach sagen, da die Standardwagen immer voll sind, bestellen wir jetzt einfach mal Gelenkbusse dafür, das würde wirtschaftlich gar nicht gehen und wer bezahlt ansonsten die Mehrkosten, wenn das nicht so von Besteller genehmigt wurde.

Der Beitrag von 15.36 Uhr ist der größte Quatsch überhaupt...
Die Hochbahn stand eine ganze Zeitlang mal auf längere Linien, aber es ist auch klar, das es nicht viel nutzen gebracht hat, wie man erhofft hatte.
Die hat allerdings zur Aussage von den Beitrag überhaupt keinen Einfluss um lieber zu einer U-Bahnhaltestelle fahren zu können.
@ Boris:

Ich meinte übrigens zuletzt, dass es disziplinierende Wirkung AUF MICH haben mag. Eben dass ich in diesem Forum nicht irgend etwas juristisch wasserundichtes dahin blubbere, was eine Kontroverse nicht lohnt.

Zur Sache: Der Rückverweis auf meinen Beitrag von 15.36 Uhr klärt das Missverständnis auf. So unüberlegt dahin geblubbert war der Beitrag nun auch wieder nicht, als dass ich mir nicht das passende Verb ausgesucht hatte.

Ich schrieb nicht, dass die Hochbahn Linien plant, sondern (ich zitiere mich selbst): "Dieser (gemeint ist der fehlende Übergang zur S-Bahn) ist für die Hochbahn jedoch ein Grund mehr, sich für eine Verknüpfung von 171 und M15 zu einer durchgehenden Linie M15 einzusetzen."

Sich für etwas einzusetzen, ist doch eindeutig nicht etwas zu planen. Wenn man sich bezüglich einer Planung für etwas einsetzt, so ist man doch gerade nicht der Planende. Sonst müsste man sich ja nicht für dasjenige einsetzen, sondern könnte, wie Du ja selbst sagst, quasi drauf los planen. Man setzt sich bei den Planern für etwas ein, in der Hoffnung, dass sie es planen. Kapito?! (freundlich gemeintes Kapito)

Ob die Hochbahn sich für diese Linie einsetzt, weiß ich nicht. Es ging ja auch nur um das Für und Wieder dieser Linie, und da kommentierte ich eben den Beitrag des vorherigen Schreibers, dass es aus der Interessenlage der Hochbahn auch ohne Übergang zur S-Bahn ein ungemindertes oder gar erhöhtes Interesse an dieser Linie geben könnte. Diese Senfdazugabe hätte ich mir natürlich auch sparen können.

Inwiefern es personelle und institutionelle Verquickungen zwischen HVV und Hochbahn gibt, wodurch es diese Trennschärfe dann doch nicht so klar gäbe, weißt Du selbst sicherlich besser als ich. Nur dies zu thematisieren und ggf. zu problematisieren, hielte ich aus diesem Anlass für völlig unangemessen/unangebracht. (Und nebenbei bemerkt habe ich im letzten Jahr in diesem Forum ja auch äußerst negative Erfahrungen damit gemacht, Strukturen, Abläufe und Mechanismen im Hamburger Nahverkehr zu hinterfragen.)



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.2010 22:10 von Lulatsch.
Diese Aussage ist also eine Erklärung für eine Verknüpfung der M15?

Zitat:
Die Fahrgäste sollen aus Sicht der Hochbahn ja in die U1 und U3 umsteigen und nicht in die S-Bahn.

aha, okay.
Für mich ist das eher etwas aus dem Fenster gelehnt...
Herrgott nochmal, ist es denn wirklich so schwer?

Ich bezog mich doch auf den Beitrag vom Computerfreak, der einen Zusammenhang zwischen der M15-Verknüpfung und einem Übergang zur S-Bahn herstellte. Wobei ich ihm ja auch beipflichtete, nur eben auch eine mutmaßlich anderweitige Interessenlage aus dem Hause Elste hinzufügte.

Aber ich bin sicher, dass Du (Yoshi) noch irgend einen Furz entdeckst, auf dem Du weiter lustvoll rumtreten kannst. Hast wohl nichts besseres zu tun. Nur zu!

Viel Spaß dabei!
Ich finde bestimmt noch einen...Wetten Dass???

Hauptsache Deine Aussagen sind hier von Deiner Sicht her, so in Ordnung...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.2010 22:52 von Yoshi.
Hallo Lulatsch,

ich kapiere gern, deshalb fragte ich ja nach. Meine Befürchtung war offenbar nicht unbegründet. Mir lag Dein Schluß fern und ich weiß nicht, inwiefern Du eine vorsichtige Formulierung gewählt hattest.

Nach meiner Beurteilung würde die Verbindung nur eine Komplettierung des Busnetzes. Zumindest sehe ich keine Auswirkung auf die gegenwärtige Situation.



Grüße
Boris

P.S. Da Du recht oft feststellend formulierst, besteht die Gefahr das man das als offensiv missverstehen kann.
Ich halte die bisherige Diskussion für schwierig. Angefangen hatte es mit der Frage, ob die Verknüpfung zwischen M15 und 171 noch verwirklicht würde.
Und dann ging es um den Übergang zur S-Bahn in Friedrichsberg. Ich denke mal, man sollte nicht Positionen aus den Zeiten vor Gründung des HVV mit der heutigen Situation in Zusammenhang bringen. Hochbahn und S-Bahn waren in der Tat einst Konkurrenten. Und dass die Station Friedrichsberg so ohne Anschlüsse ursprünglich dastand, ist historisch zu verstehen. 1907 wurde die S-Bahn dort in Betrieb genommen, noch bevor eine Straßenbahn die Straßburger Straße entlang fuhr. Dieser Straßenzug wurde erst mit den Neubauten am Dulsberg errichtet, so Mitte/Ende der 20er Jahre. Die Hochbahnstrecke zwischen Innenstadt und Barmbek kam 1912 dazu. Dieser Parallelverkehr zwischen U- und S-Bahn dürfte durchaus als Konkurrenz anzusehen sein.
Und daraus resultiert u. a. auch der fehlende Übergang in Friedrichsberg, was die 1963 auf Busbetrieb umgestellte Linie über Dehnhaide und Straßburger Straße anbelangt. Erst in den 70er Jahren - also schon zu HVV-Zeiten - bekam diese Strecke Verstärkung durch den Bus 271, um damit überhaupt eine Umsteigemöglichkeit in Friedrichsberg zu schaffen, von der Schnellbuslinie 36 mal abgesehen.
Dieser Zustand ist immer noch vorhanden. Eine Konkurrenz zwischen HHA und DB ist mittlerweile nicht mehr so ausschlaggebend. Die Station Friedrichsberg aber zu verlegen, scheint mir im Nachhinein zu aufwendig, auch wenn Linie 171 in M15 einst aufgehen sollte.
Kein Verkehrsunternehmen kann in Pioniermanier drauflos wirtschaften, um ein anderes niederzukonkurrieren. Das wäre reine Ideologie und verkennt die Realität, dass im Rahmen des HVV mittlerweile eine Gesamtplanung im Vordergrund steht bzw. stehen muss.
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