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Neue Busse bei der Hochbahn
geschrieben von Norderstedt 
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Ringbahn
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Deniz90
"Was" ist doch von vorn herein klar: Einheitssuppe.
Woher willst du das wissen? Oder was schlägst du vor, sollen wir kaufen? Busscar-Hochflurer mit VW-Motor und Voith-Schaltgetriebe aus Brasilien, Bluebird-Schulbusse aus den USA, eintürige Rechtslenker-Citaros, ausrangierte O 305er? Soll es dazu noch ein paar Airbus A320 in Verkehrsrot für die Hochbahn sein?

Nun, immerhin gibt es bei den beiden großen Hamburger Unternehmen samt Töchtern inzwischen etwa 30 Volvo-Hybride neben einigen älteren Volvo-Bussen bei der SBG, die ja immerhin Tochter der Hochbahn ist.

Andererseits hat ja die damalige PVG bei Beschaffung des (immer noch einzigen) Setra L immerhin mit dem Gedanken geliebäugelt, den damaligen Bedarf an größeren Gefäßen bei Setra zu ordern, denn den Citaro L gab es ja noch nicht. Gut, das wäre auch Evobus als Lieferant gewesen, also der Daimler-Konzern...
Zur Beschaffung von Gelenkbussen hat man sich bei der PVG bekanntlich erst 2004 entschieden, Lieferung war in 2005. Da waren die 20 Langeisen schon 3 Jahre alt...

Und dann wären da ja noch die 35 VanHool-Fahrzeuge.
Hier wird es wohl absehbar wegen Unzufriedenheit mit den XXL-Fahrzeugen keine weiteren Beschaffungen geben.

Auch gibt es 2 Fahrzeuge der Schweizer Firma Hess, deren demnächst auslaufende Nutzung (geplant war ein zweijähriger Test) nach meinen Informationen kürzlich um wohl 6...24 Monate verlängert wurde (hier widersprechen sich meine Quellen: 3 sagen 24 Monate, einer 6 Monate). Bei mindestens einem Fahrzeug will aber Hess die Supercaps tauschen und planmäßig zerlegen.

Ich könnte mir vorstellen, daß auch Solaris (oder andere Hersteller) irgendwann mal in größeren Stückzahlen in Hamburg fahren. Aber dazu muß wohl der Hersteller erstmal ein extrem attraktives Angebot auf den Tisch legen...
Dieses muß den Betrieb einer zunächst herstellereigenen Werkstatt einschließlich Typschulung der Personale mindestens beinhalten und trotzdem langfristig (bezogen auf die Lebensdauer) kostengünstiger sein als eben die von Deniz90 so genannte "Einheitssuppe".

Gruß Ingo
Heute habe ich einen Solaris-Testwagen auf dem 174er Richtung U/S Ohlsdorf gesehen. Ein Hybridbus mit Kennzeichen aus Berlin. Weiß jemand mehr?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Einen "reinen" Elektrobus als Hybriden zu bezeichnen, obwohl das sogar auf dem Wagen steht, hat ja auch schon was....



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.2014 13:58 von Heiko T..
Zitat
Heiko T.
Einen "reinen" Elektrobus als Hybriden zu bezeichnen, obwohl das sogar auf dem Wagen steht, hat ja auch schon was....

Gibt's Bilder?

Gruß Ingo
Zitat
Heiko T.
Einen "reinen" Elektrobus als Hybriden zu bezeichnen, obwohl das sogar auf dem Wagen steht, hat ja auch schon was....
Hab da nicht so sehr darauf geachtet, das ging alles ziemlich schnell.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
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INW
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Heiko T.
Einen "reinen" Elektrobus als Hybriden zu bezeichnen, obwohl das sogar auf dem Wagen steht, hat ja auch schon was....

Gibt's Bilder?

Ja, die gibt es.
Es handelt sich um einen Urbino 8,9 electric, Kennzeichen B SD 9333. Für Bilder kannst du mal in die Fuhrparklisten oder auch ins Busforum SH schauen. Da findest du vielleicht auch einen Hinweis, wie lange er noch zu sehen sein wird.

Meine Meinung zu dem Bus: Die Länge ist sicherlich von Vorteil, wenn man die Reichweite eines Elektrobusses vorführen will. Für den alltäglichen Betrieb auf den meisten Linien aber ungeeignet. Solaris ist ja, unter anderem mit Škoda, schon länger dabei, Elektrobusse auf die Straße zu stellen. Wirklich zufrieden scheint man aber auch dort noch nicht mit der Technik zu sein. Das betrifft vor allem Kapazität, Gewicht und Lebensdauer der Akkus.

Noch ist das ganze noch nichts für "ausgewachsene" Busse. Momentan sind ja Akkus mit 3D-Strukturen in der Entwicklung. Ich würde nicht ausschließen, dass die auch im Busbereich ab 2020 marktreif sind. Wenn dann noch der Strom irgendwann mal sauber gewonnen wird, kommt man dem Ziel Emissionsfreiheit tatsächlich ein Stück näher. "zero emission", wie es am Bus steht, ist heute noch nicht die Wahrheit.

Gespannt bin ich auch, was die heimischen Hersteller auf diesem Gebiet präsentieren werden. Der "grüne Dackel" scheint ja momentan Platzhirsch in Europa zu sein.
Gerade die aktuellen Experimente bei der Hochbahn beweisen doch, dass man nach und nach davon wegkommt, nur noch "von der Stange" (wobei ich dieses Sprichwort in Bezug auf Busbestellung für falsch halte) zu bestellen:
[www.facebook.com]

Und das wird nicht der letzte seiner Art bleiben. Gerade nach 2020 werden wir in Hamburg einen bunteren Fuhrpark denn je zuvor sehen, wenn verschiedene emissionsfreie Prototypen von verschiedenen Höfen unterwegs sind.
Zitat
BussHamburg001
Gerade die aktuellen Experimente bei der Hochbahn beweisen doch, dass man nach und nach davon wegkommt, nur noch "von der Stange" (wobei ich dieses Sprichwort in Bezug auf Busbestellung für falsch halte) zu bestellen:
[www.facebook.com]

Und das wird nicht der letzte seiner Art bleiben. Gerade nach 2020 werden wir in Hamburg einen bunteren Fuhrpark denn je zuvor sehen, wenn verschiedene emissionsfreie Prototypen von verschiedenen Höfen unterwegs sind.

Also wenn man Deinen Beitrag praktisch als alternative Antriebstechnik umzusetzen könnte, dann würde man glatt dazu sagen können, alles aus der "Luft" gegriffen und wenn es nicht klappt, dann halt als "viel Rauch um nichts".

Kurz dazu gesagt.
Die HOCHBAHN (nicht nur sie allein) sucht seit "einigen" Jahren einen Weg, aber bisher ist überhaupt noch keine alternative vorhanden wo man sagen könnte, das es die Technik sein könnte, die die jetzige Praxis ablösen wird und das nach dem bisherigen technischen, noch von wirtschaflichen stand gesehen. Somit kann von einem "nach und nach" überhaupt noch keine Rede sein.
Die Hybriden kann man auch als von der Stange ansehen, denn da ist wenn nur ein Zusatz an Technik drin, den man eventuell in anderen alternativen einbauen könnte, wenn es dann überhaupt noch nötig wäre. Und man will ja eigentlich nicht nach 2020 sämtliche Prtotypen auf der Straße sehen, sondern eine alternative Lösung haben, um ab da an die vorhandene Technik "nach und nach" ablösen zu können. Wobei es in Moment nicht danach aussieht, das man es bis dahin schaffen wird, aber selbst, wenn es noch etwas länger dauern sollte, so ist es ja nicht nur für Hamburg eine Lösung, oder was nur den Bereich "Bus" selber betrifft. Davon mal abgesehen, werden die Testwagen in den nächsten Jahren entweder von Langenfelde oder von Hummelbüttel betrieben werden und nicht auf sämtlichen Betriebshöfen verteilt sein. Es gibt sicher gute Ansätze, aber wir sind da noch lange nicht an einem Punkt das man sagen könnte, das isses. Da wird man noch einiges forschen und entwickeln müssen, um dieses so umsetzen zu können, das es auch von der Reichweite und vom wirtschaftlichen stimmt.
Der Solaris ist nur ein Testwagen, was man sich halt in den zwei Wochen ansehen wird. Denn 8,9 Meter, 70 Kilometer Reichweite und dann 6 Stunden aufladen, ist noch Welten davon entfernt, was man in der Praxis benötigt. Davon mal abgesehen, wie viele Jahre es die Akkus in der Praxis mitmachen würden und was dann eine umweltfreundliche Entsorgung angeht, wenn erst einmal eine große Masse benötigt werden sollte.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2014 16:28 von Heiko T..
Naja, ich sage es mal so:
Die Hochbahn kommuniziert esbezüglich der alternativen Antriebstechniken etwas positiver. Und auch die 70Km Laufleistung findet man laut persönlicher Nachricht als "gar nicht mal so schlecht, oder?"

Insofern würde ich das nicht so schlechtreden, wie ich es bei dir rauslese. Und das mit der Ahnung überlasse ich den Experten bei der Hochbahn. Ich habe nichts behauptet, was nicht mir auch die Hochbahn mal geschrieben hat. Klar, die Laufleistung und die Akkuladezeiten sind nicht das gelbe vom Ei, nur wenn nach 2020 nur noch emissionsfreie Busse bestellt werden können sollen, dann wird sich auch nach und nach auf alle Betriebshöfe auswirken.

Andernfalls macht man eine 180-Graddrehung und bläst die Geschichte wieder ab. Nur die offiziellen Mitteilungen dazu lese ich derzeit halt eher positiv.
Ich rede diese Ansätze der HOCHBAHN auch nicht schlecht, sondern allein Deinen Beitrag, der "völlig" aus der Luft gegriffen ist und so nicht stimmt, da verwechselst Du was!!!

Du schreibst, das gerade der aktuelle Test ein Beweis ist, das man von der heutigen Praxis "nach und nach" wegkommt und das ist ist falsch, das ist nicht der Fall.
Was willst Du den Leuten hier überhaupt weis machen?
Und auf der einen Seite fährt nach 2020 ein bunter Prototypfuhrpark von verschiedenen Betriebshöfen durch Hamburg und nun sind es auf einmal emmissionsfreie Serienfahrzeuge, die von verschieden Höfen fahren werden, was denn nun?
Wofür die HOCHBAHN nichts kann, was aber was nun mal so ist, das die vier Brennstoffzellenbusse in den Jahren nicht den Erfolg aufgewiesen haben, wie man sich es vor einigen Jahren mal erhofft hatte. Geplant waren sie ja nun schon fast zwei Jahre früher und es sollten eigentlich 10 Fahrzeuge werden und selbst der Stand von den Fahrzeugen ist noch völlig unzureichend, was den Verbrauch und der Reichweite angeht.
Man ist noch lange nicht soweit und 70 Kilometer ist ein Witz dafür, was man erreichen müsste, das ist ein Anfang, ein aktueller Stand der jetzigen Technik die es praktisch auf der Straße gibt, nichts weiter, da gibt es noch genügend Probleme zu lösen. Da war ja sogar der "Eurabus" aus China bei der KViP schon sehr viel besser, der ja auch nicht mehr unter uns ist. Und wenn Du es mit der Ahnung von den Experten bei den HOCHBAHN-Mitarbeiter überlassen möchtest, dann schreib doch nicht so einen Quatsch. Weder die Volvo "Hybriden", noch die "BusBus" Fahrzeuge sind die Lösung, da die bisherigen Fahrzeuge noch weiterhin Dieselkraftstoff benötigen, von den man ja weg will. Die können den Verbrauch nur etwas reduzieren und beim "BusBus" ist hier noch nicht mal das erreicht worden, was man anderorts mit den baugleichen erzielt hat.
Es werden dieses Jahr weitere Hybriden kommen und das sogar in höherer Stückzahl, es werden weitere zwei Brennstoffzellenbusse kommen (nicht von EvoBus) es werden für die Linie 109 drei Testfahrzeuge von Volvo kommen, aber das ganze steckt noch weiterhin in den Kinderschuhen, aber man ist weiterhin dran... Die beiden Hess Lightram Hybrid Doppelgelenkbusse bleiben tatsächlich noch, obwohl meistens, wenn überhaupt nur einer davon einsatzfähig ist, wenn es nach der HOCHBAHN ginge...
Mehr kann man dazu aber auch nicht sagen und vor allem nicht drüber Lesen. Die HOCHBAHN wir Dir unter Garantie nicht geschrieben haben, das man bald seriemäßig emmissionsfreie Busse orden könnte, das die Prototypen auf sämtlichen Betriebshöfe verteilt werden und es einen bunten Fahrzeugpark geben wird...
Die HOCHBAHN macht wenn nur allgemeine Aussagen was die Zukunft betrifft.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2014 21:00 von Heiko T..
Ich finde es immer wieder erstaunlich, was man aus so wenigen Worten basteln kann.

An der Wortklauberei á la <Prototyp> vs. <Serienfahrzeug> werde ich mich nicht beteiligen. Ich bin noch nicht mal der Meinung, dass ich ein Statement zur Serienreife aufgestellt habe. Wozu auch? Ich wollte nur berichten, was der Stand der Dinge bei der Hochbahn ist.
Das wissen wir nun und mehr schreibe ich nicht.
Eben...und Du hast nichts geschrieben, rein gar nichts, was den tatsächlichen Stand bei der HOCHBAHN wiederspiegelt....
Entweder ist der Akku von der Glaskugel leer, oder jemand schwindelt Dich beim Kartenlegen an. "---->:-)"!!!
Der Solaris ist nur ein weiteres Testfahrzeug von vielen anderen die es schon gegeben hat und von denen es noch welche geben wird, sonst nichts.
Es wäre vielleicht hilfreich, wenn Du dir deinen ersten Beitrag noch einmal durchlesen würdest...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2014 21:26 von Heiko T..
Laut der Hochbahn Twitter-Seite ist der Bus für die kurze Zeit in Hummelsbüttel beheimatet.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Jeep, er ist nur zwei Wochen in Hamburg und wird für Verstärkerfahrten auf den Linien 24 und 174 eingesetzt.
Testfahrzeuge gehen fast immer nach Hummelsbüttel, da sich dort die FFG Hauptwerkstatt befindet.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2014 21:53 von Heiko T..
Zitat
Heiko T.
Der Solaris ist nur ein Testwagen, was man sich halt in den zwei Wochen ansehen wird. Denn 8,9 Meter, 70 Kilometer Reichweite und dann 6 Stunden aufladen, ist noch Welten davon entfernt, was man in der Praxis benötigt. Davon mal abgesehen, wie viele Jahre es die Akkus in der Praxis mitmachen würden und was dann eine umweltfreundliche Entsorgung angeht, wenn erst einmal eine große Masse benötigt werden sollte.

Warum kann man nicht den Akkupack so konstruieren, daß man ihn austauscht und extern auflädt?
Das wird so schon seit vielen Jahren mit den Akkus von Flurförderzeugen, die nahezu jeder Logistikbetrieb einsetzt, bis zu 3x täglich gehandhabt. Gut, dort sind in der Regel Bleiakkumulatoren im Einsatz, denen die Schüttelei beim Akkutausch nahezu nichts ausmacht.

Gruß Ingo
Ich denke mir mal, da wird man einiges schon an Ideen haben, einiges ist halt einfach noch nicht umgesetzt worden. Akkus auszutauschen würde schon mal bedeuten, das Fahrzeuge zu bestimmten Zeiten wieder zum Betriebshof zurück müssten, damit der Tausch eben nach bestimten Kilometern vollzogen wird. Zudem muss man dabei bedenken, wie viele Fahrzeuge heute auf einem modernen Betriebshof beheimatet sind, somit muss das alles sehr schnell gehen und es müssen genügend Akkus an Reserve vorhanden sein, was aber ein sehr großer Kostenfaktor sein wird. Heute gibt es Fahrzeuge, die verlassen gegen 4 Uhr den Hof und kommen erst in der Nacht um 1.30 Uhr wieder zurück. Erst mal muss man Akkus entwickeln, die eine 10 Stundenschicht an einem Gelenkbus durchhalten, alleine das wird schon das größte Problem sein, dann kommen noch die Temparaturen im Winter dazu. Nicht umsonst hat man den MAN Hybriden ein zweites mal im Winter nach Hamburg geholt, um testen zu können, wie sich die Werte bei niedrigen Temparaturen verhalten. Somit sollte man das ganze den Entwickler, Hersteller und Verkehrsunternehmen überlassen.
Wenn man die Technik ausreichend für etwas hätte, dann wäre in dem Beispiel auch der Test auf der Linie 109 überflüssig. Die Fahrzeuge sollen (meiner Kenntnis nach) je Endpunkt einen Mast bekommen und sich darunter stellen. Dann gehen zwei Bügel nach oben und innerhalb von 6 bis 11 Miunten soll der Akku soweit aufgeladen sein, das man bei den neuen Fahrzeugen ca. 15-20 Kilometer rein mit dem Akkubetrieb zurücklegen kann. Es gibt seit Juni 2013 3 Versuchsfahrzeuge in Göteburg, deren Reichweite bisher um die 7 Kilometer liegen. Neben Hamburg, werden dann auch Fahrzeuge in Luxenburg getestet. Wenn der Akku auf der Strecke entladen sein sollte, fährt der Wagen wie ein jetziger gewöhnlicher Hybridbus weiter. Die Linie 109 eignet sicher prima dafür, da sie zwischen Hauptbahnhof/ZOB -> U Alsterdorf ca. 9,5 Kilomter lang ist (die Fahrzeuge Werbung durch die Innenstadt machen werden), so sollte man es sogar ohne weiteren Kraftstoffverbrauch schaffen. Somit müsste man nur noch sauberen Strom erzeugen und einspeisen können.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2014 00:40 von Heiko T..
Zitat
Heiko T.
Ich denke mir mal, da wird man einiges schon an Ideen haben, einiges ist halt einfach noch nicht umgesetzt worden. Akkus auszutauschen würde schon mal bedeuten, das Fahrzeuge zu bestimmten Zeiten wieder zum Betriebshof zurück müssten, damit der Tausch eben nach bestimten Kilometern vollzogen wird. Zudem muss man dabei bedenken, wie viele Fahrzeuge heute auf einem modernen Betriebshof beheimatet sind, somit muss das alles sehr schnell gehen und es müssen genügend Akkus an Reserve vorhanden sein, was aber ein sehr großer Kostenfaktor sein wird.

Jede Spedition hat das Problem.
Wenn eine solche beispielsweise 50 elektrische Flurförderzeuge ("Ameisen") unterhält, benötigt sie einschließlich Betriebsreserve etwa 110...150 Akkus -- kein Kostenfaktor?
Gut, ein handelsüblicher Ameisen-Akku kostet um die 1.500...2.000 Euro netto, hat aber auch nicht die für einen Bus nötige Kapazität.

Außerdem muß der Raum zum Aufladen der Akkus besonders ausgerüstet sein -- u.a. Lüftung (bei Bleiakkus Batteriesäuredämpfe), elektrische Isolierung (besonders stromführende Teile gegen Erde, was meist durch einen besonderen Estrich erreicht wird), Wasserentsalzungsanlage (bei Bleiakkus erforderlich).

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
Heiko T.
Ich denke mir mal, da wird man einiges schon an Ideen haben, einiges ist halt einfach noch nicht umgesetzt worden. Akkus auszutauschen würde schon mal bedeuten, das Fahrzeuge zu bestimmten Zeiten wieder zum Betriebshof zurück müssten, damit der Tausch eben nach bestimten Kilometern vollzogen wird. Zudem muss man dabei bedenken, wie viele Fahrzeuge heute auf einem modernen Betriebshof beheimatet sind, somit muss das alles sehr schnell gehen und es müssen genügend Akkus an Reserve vorhanden sein, was aber ein sehr großer Kostenfaktor sein wird.

Jede Spedition hat das Problem.
Wenn eine solche beispielsweise 50 elektrische Flurförderzeuge ("Ameisen") unterhält, benötigt sie einschließlich Betriebsreserve etwa 110...150 Akkus -- kein Kostenfaktor?
Gut, ein handelsüblicher Ameisen-Akku kostet um die 1.500...2.000 Euro netto, hat aber auch nicht die für einen Bus nötige Kapazität.

Außerdem muß der Raum zum Aufladen der Akkus besonders ausgerüstet sein -- u.a. Lüftung (bei Bleiakkus Batteriesäuredämpfe), elektrische Isolierung (besonders stromführende Teile gegen Erde, was meist durch einen besonderen Estrich erreicht wird), Wasserentsalzungsanlage (bei Bleiakkus erforderlich).

Und jetzt?
Und jetzt?

Du glaubst doch nicht wirklich, das ich auf so einen Quatsch antworten werde...:-)
INW ist mal wieder ganz weit wech.....und irgendwie schafft er es, das er hier Beiträge einfügen kann.....



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2014 23:30 von Heiko T..
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 12:01 von Boris.
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