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Planungen zum Fahrplan 2024
geschrieben von Der Rahlstedter 
Zitat
Sascha Behn

Die Fahrten zum Jaarsmoor sind zwecks Übersichtlichkeit und Platz schaffen kurz nach Einführung der Fahrten von der 281 auf die 181 übertragen wurden.
Im Bereich Lohkampstraße fahren 181 und 281 gemeinsam, die 181 höhe Redingskamp, zwecks Blockumfahrt die Lohkampstraße verlässt.

Ich habe als Grund in Erinnerung, dass der Abschnitt zunächst nur Vormittags bedient wurde. Eine Ausweitung des Angebotes war mit der 281 in der HVZ nicht möglich, da man in diesem Zeitraum keine Kurzfahrten mehr von Eidelstedter Platz nach Jaarsmoor verlängern kann, denn dann fahren ja alle 281er durch bis Krupunder.
Hallo,

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Im Süderelberaum wurde der KVG auf diversen Linien, die überwiegend oder ganz auf Hamburger Gebiet fahren, die Konzession weggenommen und der Hochbahn gegeben.

Wenn Stadt und HVV Linien umgestalten wollen sind Konzessionen kein Hinderungsgrund.

Das stimmt so nicht. Die HHA fuhr in Niedersachsen die 440 und 540 und da hätte es wohl früher oder später rechtliche Probleme gegeben, wenn man in der Stadt direkt vergibt und dann noch anderswo im Wettbewerb mitmischt. Von daher wurden die Konzessionen nicht nach belieben "weggenommen", sondern liefen aus und wurden ggf. getauscht.

Allerdings irrt Thomas da tatsächlich. Die Konzession ist in dem Fall wirklich irrelevant.

Andererseits bin ich immer wieder fasziniert über die Filterblasen hier. Die einen jammern über dauerverspätete Monsterlinien, die anderen konstruieren eine neue Monsterlinie nach der anderen, weil's doch so toll aussieht.

Grüße
Boris
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Der Streckenabschnitt Eidelstedter Platz - Jaarsmoor gehörte früher zur Linie 281 (Konzession VHH), jetzt Linie 181 (Hochbahn). Die Verlängerung der Linie 191 (Hochbahn) nach Garstedt ging zu Lasten der Linie 195 (VHH). Die 115 (Hochbahn) ersetzt zwischen Othmarschen und Klein Flottbek die Linie 286 (VHH), die auf ihren früheren Linienweg zurückverschwenkt wurde. Im Süderelberaum wurde der KVG auf diversen Linien, die überwiegend oder ganz auf Hamburger Gebiet fahren, die Konzession weggenommen und der Hochbahn gegeben.

Wenn Stadt und HVV Linien umgestalten wollen sind Konzessionen kein Hinderungsgrund.

Dir ist schon bewusst, das die Konzessionen der Linien beim von dem VU bei der Behörde beantragt wird?
Die Stadt ist der Geldgeber, der hvv der Auftraggeber.

Man wird wenn, solche Konzessionen getauscht oder abgeändert haben und da wird mit Sicherheit niemanden einfach mal so eben den einen weggenommen und den anderen gegeben wereen.

In der Süderelbe ging es doch rein um die Direktvergabe der Leistungen, die dann an die Hochbahn ging.
Es gingen doch aber auch Leistungen von der Hochbahn an die KVG und der Landkreis Harburg hatte doch zu der Zeit damit geprallt, das nun einiges an Mehrleistungen dazu kamen.
Somit war das doch alles lange geplant gewesen und war nur eine Leistungsverschiebung.

Die Stadt ist der Geldgeber und der hvv der Auftraggeber.
Ich hsbe noch nie davon etwas gelesen, das der eine den anderen eine Linie weggenommen hstte.

Und war auch nicht mal davon die Rede, dss man Linien von der Konzession tauschen wollte, weil man damit Geld sparen würde?

Deine Ausführungen können so also nicht stimmen.
Ich bleibe bei meiner Aussage.

Ein Beispiel für die Zusammenlegung zweier Linien verschiedener Konzessionsinhaber ist die Linie 22. Bei Entstehung dieser Linie wurde zwar keinen Unternehmen die Konzession entzogen, sondern eine Gemeinschaftskonzession erteilt. De Facto fährt diese Linie aber nur die VHH. Ausnahme: Wenn diese bestreikt wird versucht die Hochbahn mit Bereitschaftspersonal zwischen Kellinghusenstraße und Stellingen (das ist ihr Teil der Linie) den Betrieb aufrecht zu erhalten.

Im Kreis Pinneberg (ja, ich weiß, ist nicht Hamburg, aber HVV) gab es auch schon Linien mit Gemeinschaftskonzession von VHH (oder war es noch PVG?) und KiVP, die irgendwann nur noch auf eines der beiden Unternehmen konzessioniert wurden.

Um Kosten zu sparen wurden keine Konzessionen entzogen, sondern Linien fremdvergeben (178, 192, bis zur Inbetriebnahme der X22 auch die 281).

Die Hochbahnlinien im Rahlstedter Raum, die die VHH in deren Auftrag fährt, sind wenn ich richtig informiert bin Ausgleichsleistungen, da die VHH bei Inbetriebnahme der U-Bahn-Strecke von Merkenstraße nach Mümmelmannsberg ihre E32 einstellen musste und bei anderen parallel zur U- Bahn verkehrenden Linien Fahrpläne ausgedünnt wurden. Aber sicher ist es auch kostengünstiger, wenn diese Linien vom ORD-Betriebshof am Höltigbaum gefahren werden. Bin gespannt, ob die Hochbahn die Linien nach Eichberg und zur Künnekestraße und den Spätverkehr nach Großlohe nach Inbetriebnahme ihres im Bau befindlichen Betriebshof in Meiendorf künftig selber fahren wird und ob die VHH dann anderswo im Netz Ausgleichsleistungen erhält.

@Boris: Das ist korrekt, da wurden Konzessionen zwischen Hochbahn und KVG getauscht. Neben den von dir erwähnten Neu Wulmstorfer Linien ging auch die 343 von der Hochbahn an die KVG. Hierbei hat die Hochbahn mehr Leistungen bekommen als sie an die KVG abgegeben hat. Was ich komisch finde ist, dass die nicht mehr ganz neue 550 an die KVG ging. Die Endhaltestellen liegen an beiden Linienenden in Hamburg und es wird ein Teil Niedersachsens befahren. Daher halte ich diese Linie mit der Linie 340 für vergleichbar, und diese ging von der KVG an die Hochbahn. Und bei der 257 liegt der größte Streckenabschnitt auf hamburger Gebiet. Warum verblieb diese bei der KVG? Fragen über Fragen 😆



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2024 01:31 von Wolf Tiefenseegang.
Die ORD hat nichts mehr mit dem Busverker zu tun und hat auch keine Fahrer mehr und verwaltet nur noch den hop-Verkehr in Harburg!
Höltigbaum ist zu 100% in VHH Hand.

Auf den anderen Unsinn gehe ich gar nicht erst ein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2024 11:19 von Heiko T..
Zitat
Heiko T.
Die ORD hat nichts mehr mit dem Busverker zu tun und hat auch keine Fahrer mehr und verwaltet nur noch den hop-Verkehr in Harburg!
Höltigbaum ist zu 100% in VHH Hand.

Auf den anderen Unsinn gehe ich gar nicht erst ein.


Na toll, was der Wolf mal wieder hier bringt

Laut alten Fahrplan war auf der E32 die Fahrzeit gerade mal 8/9 Minuten.
Wie viele Busse hat man da schon benötigt, wenn man nur in eine Richtung mit Fahrgästen im 10 Min. Takt fuhr. Zwei oder drei? War ja nee Monsterlinie.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2024 11:40 von Thomas S..
Zitat
Heiko T.
Die ORD hat nichts mehr mit dem Busverker zu tun und hat auch keine Fahrer mehr und verwaltet nur noch den hop-Verkehr in Harburg!
Höltigbaum ist zu 100% in VHH Hand.

Auf den anderen Unsinn gehe ich gar nicht erst ein.

Danke für die Info. Der Hof am Höltigbaum wurde immer als ORD-Hof bezeichnet. Dass sich daran etwas geändert hat war mir nicht bekannt. Leider wird das Forum von vielen ja nur noch zum abreagieren genutzt anstatt Informationen zu bringen. Dann ist es halt jetzt ein VHH-Hof mit VHH-Bussen und Fahrern, was auch nicht gerade ungewöhnlich ist.

Ergänzend: Nicht alles, was du nicht verstehst, ist Unsinn. Aber respektvoller Umgang mit anderen war ja hier noch nie so dein Ding. Und dass du auf weitere Details nicht eingehst ist sehr rücksichtsvoll von dir, denn wer liest schon gern deine Zeilen?!

Und nun zu dem vermutlich mit dir eng Verwandten Thomas S.: Ich habe mich nicht allein auf die E32 bezogen. Wer lesen und verstehen kann weiß spätestens nach meinem Beitrag, dass es auch auf anderen Linien zu Enschränkungen kam. Für ältere Leute mit schlechtem Erinnerungsvermögen mal ein kleiner Tipp. Es gibt und gab z. B. Eine Liniengruppe mit 33.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2024 17:18 von Wolf Tiefenseegang.
Hallo,

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Ich bleibe bei meiner Aussage.

Würde man Erbsen zählen wollen, sind wir an einem anderen Punkt angekommen... ;-)

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Um Kosten zu sparen wurden keine Konzessionen entzogen, sondern Linien fremdvergeben (178, 192, bis zur Inbetriebnahme der X22 auch die 281).

Mit Kosten wird es nichts zu tun gehabt haben, sondern mit optimalerem Betrieb. Auch die 24 wurde viel von der VHH und Töchtern gefahren, weil das Gebiet sich eben mit dem Bedienungsgebiet der VHH überschneidet.

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Die Hochbahnlinien im Rahlstedter Raum, die die VHH in deren Auftrag fährt, sind wenn ich richtig informiert bin Ausgleichsleistungen,

Solche und ähnliche Aussagen habe ich von Hochbahnern viele gehört. Ich glaube nicht wirklich daran. Das mag alles mal zur Eröffnung der U-Bahn so gewesen sein, weil man den dann "überzähligen" Fahrern schlecht hätte kündigen können. Viele Jahrzehnte danach dürfte das nur noch wegen des weißen Flecks bei den Betriebshöfen der HHA in dem Gebiet liegen.

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Was ich komisch finde ist, dass die nicht mehr ganz neue 550 an die KVG ging. Die Endhaltestellen liegen an beiden Linienenden in Hamburg und es wird ein Teil Niedersachsens befahren.

Fahrplan 23... Ist eine Linie des LK Harburg, Kosten werden aufgeteilt.

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Und bei der 257 liegt der größte Streckenabschnitt auf hamburger Gebiet. Warum verblieb diese bei der KVG? Fragen über Fragen 😆

Gute Frage.

Grüße
Boris
Zitat
Wolf Tiefenseegang

Ergänzend: Nicht alles, was du nicht verstehst, ist Unsinn. Aber respektvoller Umgang mit anderen war ja hier noch nie so dein Ding. Und dass du auf weitere Details nicht eingehst ist sehr rücksichtsvoll von dir, denn wer liest schon gern deine Zeilen?!

Das schöne ist Wolf, du kannst mich gar nicht beleidigen. Durch die Ansätze hier in den letzten Beiträgen hast du schon schön gezeigt, das du kaum Hintergrundwissen hast und dir was aus den Fingern saugst, was sicher gut ankommt. Da bleib mal auch gerne bei deiner Meinung.
Der letzte echte ORD Wagen wurde übrigens schon am 04.04.2012 ausgemustert, aber wem sag ich das.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2024 18:20 von Heiko T..
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Und nun zu dem vermutlich mit dir eng Verwandten Thomas S.: Ich habe mich nicht allein auf die E32 bezogen. Wer lesen und verstehen kann weiß spätestens nach meinem Beitrag, dass es auch auf anderen Linien zu Enschränkungen kam. Für ältere Leute mit schlechtem Erinnerungsvermögen mal ein kleiner Tipp. Es gibt und gab z. B. Eine Liniengruppe mit 33.

Für jemanden der sich hier als Forumspolizei aufspielt und immer wieder von Respekt sabbelt, teilt man selber aber ganz gut aus. Und wirklich gute Beiträge, kann man hier eh nicht von dir lesen.
Deine Kinderstube war wohl da auch nicht so erfolgreich gewesen, nur weil du wohl keine Ahnung hast.
Ich muss mich dann auch von dir nicht beleidigen lassen, das hier eine Verwandschaft herrschen soll.
Du bist somit auch nur so eine Labertasche.

Was für ein Interesse sollte die FHH denn haben, ins Umland fahren zu müssen?
Ist es nicht so, das dass eher aus dem Umland so geregelt ist, das die dafür zuständig sind?

So werden die Linien 257 und 550 sicherlich keine Hamburger Linienkonzession haben, sonst wären die wohl logischerweise auch an die Hochbahn gegangen. Wenn du das nicht verstehst, dann kannst du wirklich nicht viel Ahnung haben. Die werden somit in Niedersachsen, also beim Landkreis Harburg beantragt worden sein, die sich dann mit der Hamburger Behörde abspricht. Die Linie 157 ist somit sicher eine rein Hamburger Konzession und endet nur wegen der vorhandenen Kehre dort.

Hier nebenan geht es doch bei der Schnellbahn auch um Lurup. Warum soll Hamburg die Schnellbahn auf dem Bundesland von Schleswig-Holstein die Kosten tragen?
S.-H. hätte hier doch schon viele Jahre Zeit gehabt, auf Hamburg zuzugehen um gleich eine Verlängerung klarmachen zu können.
Moin,

Zitat
Thomas S.
...
Hier nebenan geht es doch bei der Schnellbahn auch um Lurup. Warum soll Hamburg die Schnellbahn auf dem Bundesland von Schleswig-Holstein die Kosten tragen?
S.-H. hätte hier doch schon viele Jahre Zeit gehabt, auf Hamburg zuzugehen um gleich eine Verlängerung klarmachen zu können.

Lurup = Hamburg
Schenefeld = Schleswig-Holstein
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
Thomas S.
...
Hier nebenan geht es doch bei der Schnellbahn auch um Lurup. Warum soll Hamburg die Schnellbahn auf dem Bundesland von Schleswig-Holstein die Kosten tragen?
S.-H. hätte hier doch schon viele Jahre Zeit gehabt, auf Hamburg zuzugehen um gleich eine Verlängerung klarmachen zu können.

Lurup = Hamburg
Schenefeld = Schleswig-Holstein

Ja genau.
Schenefeld war gemeint.

Danke Sonnabend.
Auf FB drehen die da richtig ab.

Die S6 soll ja einen Halt in Lurup Mitte bekommen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2024 21:56 von Thomas S..
Ich hab mal zur Konzessionsvergabe mal eine Frage, die Linien betrifft, wie z. B.die Linien 257, 263, 340 oder auch X80.

Beispiel X80: fährt verbindent u. a. Lauenburg, Geesthacht mit Hamburg. Konzession: VHH. Da kann ich verstehen, wenn VHH die Konzesion bekommt, da die VHH sowohl im Herzogtum Lauenburg fährt als auch in Hamburg.

Bei der 257 gibt es die Verzweigung nach Jork (in der Woche, wenn ich Richtig gesehen habe, nur alle zwei Stunden) und Richtung Cranz/Neuenfelde. Da hab ich den Eindruck, dass die meiste Kilometerleistung in Hamburg erbracht wird.

Wie ist es bei Linien, die Kreis- bzw. Bundesland übergreifend fahren bei der Konzesionsvergab? Vergibt nur eine Behörde die Konzesion oder wird die andere Kreisbehörde mit ins Boot geholt? Dabei meine ich Linien, wie die o. g. und nicht solche wie die Linie 21, die nur eine Haltestelle in Schenefeld haben.


Hintergrund der Frage ist die: ich arbeite selber im öffentlichen Dienst, Bund. Bei mir sind die Ausländerbehörden die Hauptansprechpartner. Wenn bei uns einer von Hamburg nach Pinneberg von den Antragstellern wechselt, wechselt in der Regel auch die ABH mit. Es gibt auch Ausnahmen. Dem entsprechend schieben wir die Akte zur nächsten Außenstelle von meiner Behörde zwecks Bearbeitung.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Hallo Alexander,

Zitat
blaueeisenbahn
Ich hab mal zur Konzessionsvergabe mal eine Frage, die Linien betrifft, wie z. B.die Linien 257, 263, 340 oder auch X80.

Ich versuche mal eine alles umfassende Antwort.

Beispiel die X80:
Diese hat ihre Konzession von der 31 geerbt. An sich wird das ausgeschrieben vom Kreis und geht dann mit mehreren Linien als Netz an das VU, was die Ausschreibung gewinnt. Allerdings ist es bei alten Linien nicht ohne weiteres nachvollziehbar, wie es zu den Linienführungen kam.

Grundsätzlich einigt man sich heute verbundintern (also HH, SH und Nds), wie es laufen soll. Bei aus dem Verbund ausbrechenden Verkehren natürlich auch. An sich könnte aber jedes Bundesland Linien an der Landesgrenze enden lassen oder nicht bezahlen oder nicht genehmigen. Kreise wohl auch. So band die Metrobuslinie 12 früher von Billstedt über Bergedorf Geethacht an. Mit der Neugestaltung der Anbindung durch den Kreis in SH wurde die 12 von Bergedorf nach Neuallermöhe verschwenkt.

Als weiteres Beispiel gab es Richtung Niedersachsen unterschiedliche Liniennummern je Bundesland in dem die Linie fuhr. Die 4148 fuhr bis 2019 in Hamburg als 148 und in Niedersachsen als 4148.

Linien sind also Angelegenheiten der Kreise und Länder. Hier muss in Kooperation gehandelt werden, da Linien über Landesgrenzen jeweils eigene Abschnitte sind. Anders als beispielsweise eine Anerkennung, die dem Antragsteller in das Bundesland folgt, in das er umzieht.

Ich hoffe, dass das so etwas verständlich ist.

Grüße
Boris
Danke Boris für die Erklärung. Gedanklich war ich schon in die richtige Richtung.

Hamburg könnte auch bei der nächsten Vergabe auf die Idee, dass die 257 nur noch Jork und Neugraben fährt. Der Part nach Cranz auf die Linie 157 übergeht, weil einer meint, dass die KVG nur noch das fahren soll, was nach Hamburg rein fährt.

Ich merk manchmal selber, dass das mit dem zusammenarbeiten auch nicht immer klappt. Selbst bei einer Adresse nicht, die ich brauche 😔.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Zitat
blaueeisenbahn
Hamburg könnte auch bei der nächsten Vergabe auf die Idee, dass die 257 nur noch Jork und Neugraben fährt. Der Part nach Cranz auf die Linie 157 übergeht, weil einer meint, dass die KVG nur noch das fahren soll, was nach Hamburg rein fährt.

Räumen wir mal auf, was den Süden angeht.
Wolf der Leierkastensänger muss es sich ja nicht antun, sonst lernt er noch was dazu.

Ein Teil wurde von der "Deutschen Bundesbahn" gefahren, ein kleiner Teil von der "Deutschen Bundespost".

Der Teil "Deutsche Bundesbahn" ging in Teilstücken an die HHA und an die KVG, während zum 01.10.1982 der Teil der "Deutschen Bundespost" mit den Linien 149 (ex 1905), 157 (ex 1900) und der 257 (ex zu 1900) an die KVG gingen. Die Linien wurden allerdings schon vor der Übernahme von der KVG im Auftrag gefahren.

Die Linie 157 ging von der Genehmigung der Konzession mit der Rücknahme bis zum Seehof an die Hamburger Behörde und wurde somit eine Hamburger Konzession, weiter von der KVG gefahren. War damals auch überhaupt kein Problem.

Die Konzession der Linie 257 liegt beim Landkreis Stade. Hier wollte die KVG durch die neue EU-Richtlinie und der Direktvergabe der FHH, die Linie nicht an Hamburg und somit an die HOCHBAHN verlieren. Großes Interesse war da auch von der HOCHBAHN nicht wirklich gewesen.
Durch kleine Tricks wurde die Linie 257 als Kategorie "H-1" eingestuft und somit als "Primäre Hauptline" und bleibt somit als Konzession beim Landkreis Stade, die noch bis zum 31.12.2027 geht. Aber, danach bleibt das auch so. Kurios ist das schon etwas, aber nun könnte man auch denken, das die Konzession bei der KVG Stade liegt, was aber nicht der Fall ist. Die liegt bei der Tochter "Kraftverkehr GmbH Lüneburg". Aber nichts ungewöhnliches, denn sämtliche Stader Linien hält die KVG Lüneburg deren Konzessionen. Die Linie 257 ist somit die auch die einzige, deren Konzession beim Landkreis Stade liegt, aber auch Hamburger Gebiet berührt.

Nach dem neuen EU-Recht werden die Konzessionen da bewilligt, wo sich die meisten Kilometer befinden, also an die Behörde die dafür zuständig ist.
Die kümmern sich dann auch darum, wenn dadurch der Linienverlauf andere Zuständigkeiten befahren werden (eben auch Bundesländer).
Es gibt aber natürlich auch hier wieder so die eine oder andere Ausnahme, wo die Konzession tatsächlich verbleibt.

Die Linie 550 verkehrt seit 2022 mit dem größeren Anteil der Strecke zwar auf Hamburger Gebiet, wurde von dem Landkreis Harburg aber so eingestuft, das sie als "Primäre Hauptline" zum Stadtverkehr Neu Wulmstorf gehört. Somit liegt deren Konzession nicht in Hamburg.
Ist aber auch wieder so ein Ding, denn die KVG und Airbus, die haben sich in den Jahren auch irgendwie gefunden und die KVG setzt da auch alles dran.

Bestes Beispiel die Linie 146.
Eigentlich komplett auf Hamburger Gebiet, aber vormals die E51 die eigentlich für Airbus eingerichtet wurde.
Als es aufkam daraus eine normale Stadtbuslinie zu machen, beantragte die KVG, damals noch bei der BSU die Konzession dafür und bekam sie auch.
Einzige Bedingung war, das auf der Linie Fahrzeuge mit Klimaanlage verkehr sollten, wofür dann 2008 auch die Volvos 7700 angeschafft wurden.
Gleiches war mit der Linie 349. Da die 149 schon teilweise durch den "Großmoorbogen" fuhr, beantrage die KVG die Konzession dafür und bekam diese.

Bei der Linie 543 war das schon etwas anders. Durch die Neuaufgliederung der HOCHBAHN-Linien und der Umstellung der Linie 14/143 auf Gelenkbusbetrieb, hat sich die HOCHBAHN mit der KVG abgesprochen, ob sie die Linie 543 fahren möchte. Für die HOCHBAHN war das dort etwas umständlich bei dem Takt, ständig Fahrzeuge als Leerfahrten hin und herfahren zu lassen.

Was aber vorzeitig, also schon vor 2019 geändert wurde, war der Konzessionsabschnitt der Strecke Over nach Winsen (Luhe) für die Linie 149.
Dieser lag früher bei der Fa. Marquardt (damals noch als Linie 7) und ging dann 2002 an die SBG über.

Durch die neue Aufteilung am 01.01.2019 und den neuen EU-Richtlinien war somit klar, das da ein Wechsel kam.
Die KVG hat dadurch aber keine Leistungen verloren, sondern durch die Mehrleistungen des Landkreis Harburg, sogar Leistungen dazu bekommen.
Dementsprechend mussten weitere Neufahrzeuge her und da man das selbst alles gar nicht fahren konnte, musste man zusehen, das man Sub-Unternehmer findet.
In den letzten Jahren haben einige durch Corona Konkurs angemeldet, oder haben aufgegeben und nach und nach musste die KVG nun einiges an Leistungen wieder selber bewältigen. Der nächste große Brocken kommt leider zum Jahreswechsel auf die KVG zu.


Und nein. Niemand hat bisher jemanden einfach Strecken oder Konzessionen weggenommen.
Das haben die HOCHBAHN und die VHH mit der FHH, oder besser gesagt, eher mit dem hvv immer schon auf die Reihe bekommen.
Und jetzt hat man eher keine Ahnung, wie man die Leistungen überhaupt noch bewältigen kann.

Etwas Stress gab es eigentlich nur einmal, als Jasper seine Airport-Linie verlor und nun mit vier Fahrzeugen und Personal da stand.
Die HOCHBAHN lehnte es ab und gab Jasper keine weitere Leistungen und so gab es mal etwas Stress mit der VHH, die zu der Zeit noch mit 20% an Jasper beteiligt war.
Jasper hat dann Leistungen auf ex PVG Linien für eine kurze Zeit bekommen.
Das Ding mit den 20% an Jasper hat sich dann irgendwann erledigt, da zu der Zeit die HOCHBAHN noch mit 10% an der RHH beteiligt war, was man dann getauscht hat.

Die ex Linie 31 nun X80 dürfte klar sein.
Die HOCHBAHN musste sich von sämtliche Beteiligungen an Tochterunternehmen trennen und aus der VHH AG wurde eine VHH GmbH.
Während die HOCHBAHN der HGV zu 100% gehört (die wieder zu 100% der FHH), sind es bei der VHH 94,19%.

Als es die PVG noch gab, hielten die PVG und die VHH jeweils 24% an der KViP. Durch die Verschmelzung waren es dann 48% für die VHH gewesen.
Die restlichen 5,81% zu den 94,19% der HGV hielt die KViP an der VHH, die sich durch die "VHH Beteiligungsgesellschaft mbH" dann neu aufgeteilt haben zu je 25% den Kreis Pinneberg, Kreis Segeberg, Kreis Stormarn und noch der Kreis Herzogtum Lauenburg.
Damit darf sich die VHH auch direkt im Umland auf weitere Ausschreibungen beteiligen, oder kann eine Direktvergabe bekommen.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.2024 14:04 von Heiko T..
Danke für die etwas größere Erklärung.
Ich glaube, dass auf Grund der EU-Richtlinie sich die VHH aus Neumünster zurück zog. Müsste ungefähr 2014 gewesen sein.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Zitat
blaueeisenbahn
Danke für die etwas größere Erklärung.
Ich glaube, dass auf Grund der EU-Richtlinie sich die VHH aus Neumünster zurück zog. Müsste ungefähr 2014 gewesen sein.

Seit 2007 fuhr die VHH dort im Auftrag der "SWN Beteiligungen GmbH", da man die europaweite Ausschreibung gewonnen hatte, die bis Ende 2014 ging. Daraus wurde ab dem 01.01.2015 die "SWN Verkehr GmbH" und übernahm die Leistungen ab da an selbst. Irgendwann hätte sich die VHH dann eh von der SWN abwänden müssen, hatte aber doch noch etwas Zeit., Aber eine neue Ausschreibung machte keinen Sinn und die SWN war für die VHH Geschichte.

Der letzte Deal waren die Wagen 1433 bis 1437 (EvoBus, MB Citaro C2).
Die SWN wollte lieber Fahrzeuge von dem Hersteller EvoBus beziehen.
Zu der Zeit gab es aber einen ländlichen Rahmenvertrag, wo der Hersteller nicht dabei war.
Die VHH orderte zum Oktober 2014 zu den eigenen Neufahrzeugen die Wagen 1433 bis 1437.
Sie gingen somit als VHH Wagen gleich nach Neumünster und sind dann zwei Monate später als Gebrauchte von der SWN übernommen worden.
Gebrauchte durften auch von anderen Herstellern bezogen werden.
Weitere ältere VHH Wagen kamen in dem Bestand, da nach 10 Jahren jeweils die Verträge mit den Wasserstoffbussen ausliefen und die Fahrzeuge ersetzt werden mussten.
Durch den nächsten Tausch, der ab 2016 war, durfte man wieder selbst von EvoBus Fahrzeuge ordern.
Die SWN war damit einer der ersten VUs, die einen reinen Bestand mit "C2"ern hatte, somit eben auch keine Facelifter mehr, von den Kleinfahrzeuge mal abgesehen.

Ab 01.01.2015 übernahm die SWN die Leistungen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.2024 20:23 von Heiko T..
Vielen Dank Heiko,

für die umfangreichen Detailinformationen!
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