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StadtRegionalBahn Kiel
geschrieben von KVG Kiel 
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Zitat
Fette_Beute

Kein Punkt. Lebenstedt ist nur halb so groß
wie Neumünster, der Rest zu zerstreut.
Entfernung Lebenstedt - BS Mitte ca. 8 km


Wollen wir jetzt auch noch einzelne Stadtteile gegenrechnen? NMS ist etwa 30 km entfernt, dazwischen liegen nurMolfsee, Flintbek und Bordesholm, nach Rendsburg sind es ebenfalls 30 km, und welche Städte gibt es dazwischen? Und überhaupt: kann man 8 km mit 30 km vergleichen?
Zitat
Vierachser

...Die Stadtregionalbahn könnte künftig die Landeshauptstadt Kiel und das Umland besser miteinander verbinden. Meyer: „Durch Direktverbindungen in die Kieler Innenstadt entstünde eine neue Qualität im städtischen und regionalen Nahverkehr, mit der zusätzliche Zielgruppen für den Nahverkehr erschlossen werden können.“...


Die könnte man wesentlich einfacher und billiger haben, wenn man die Hafenbahn - bisher endet sie in Höhe Hafenstraße - bis zum Ostseekai verlängert und Bahnsteige baut für Halte Sozialministerium (Agentur für Arbeit), Bahnhofsbrücke (Hbf Ost), Bootshafen (Stena-Terminal), Seegarten (Schloss) und Ostseekai (Brunswiker Straße). Das müsste nicht einmal elektrifiziert werden, da die Strecken nach Schönberg, Preetz, Rendsburg und Eckernförde es ja auch nicht sind. Wie schnell wäre das machbar? Jeder 2. Zug aus Schönberg, Raisdorf und Neumünster würde dahin statt in den Hbf fahren, später könnte eine Überführung auch aus Richtung Hassee Verbindungen ermöglichen.
Warum sollte man aus NMS, Preetz und RD oder Eckernförde in eine SRB steigen, wenn der Regionalexpress wesentlich schneller in der Landeshauiptstadt ist? Die SRB soll auf den DB-Stecken ja mit Diesel fahren, da ihre Elektromotoren mit 750-kV-Gleichstrom statt 15000 kV-Wechselstrom laufen.
Zitat
jwn

Das Problem mit diesen Haltepunkten/Bahnhöfen ist doch ihre Lage. Fast alle dieser Strecken stammen aus dem 19. Jahrhundert, keine entspricht in ihrem Verlauf der nachfolgenden Siedlungsentwicklung. Mettenhof ist doch das Paradebeispiel. Gebaut auf dem Gelände eines kleinen Gutshofes liegt die Strnecke heute am äußersten Rand einer Trabantenstadt

Wie schon früher erwähnt: in Melsdorf gibt es südlich der Bahn und in Russee nördlich davon auch keine Besiedlung. Außerdem könnten Busse in den Roskilder Weg und damit bis 80 m an den Bahnhalt heranfahren. Der müsste natürlich unter der BAB-Brücke und nicht am Ende der Kopenhagener Allee, wo er früher war, gebaut werden. Über den Drammenweg kommt man dahin von ganz Mettenhof barrierefrei, selbst mit Rollstühlen. Außerdem bietet sich die BAB-Brücke dafür an, unter ihr Fahrräder regensicher abzustellen. Mettenhof hat fast 20 000 Einwohner, Melsdorf keine 10 % davon.
Zitat
Biene
Zitat
Fette_Beute
Kein Punkt. Lebenstedt ist nur halb so groß
wie Neumünster, der Rest zu zerstreut.
Entfernung Lebenstedt - BS Mitte ca. 8 km
Zitat
Fette Beute
Kein Punkt. Lebenstedt ist nur halb so groß
wie Neumünster, der Rest zu zerstreut.
Entfernung Lebenstedt - BS Mitte ca. 8 km
kürzer als NMS - KI Mitte...
Kein Kommentar.

Zitat
Biene
Wollen wir jetzt auch noch einzelne Stadtteile gegenrechnen?
Wir rechnen Siedlungsgebiete unabhängig von der
Zugehörigkeit zu bestimmten Kommunen, denn
Salzgitter ist das perfekte Beispiel, wie irrelevant
die ist. Such mal eine beliebige Zugverbindung
nach ,,SZ'' auf bahn.de.
Zitat
jwn
am 16.12. u.a.
Die Neu- bzw. Wiedereröffnungen mögen ja ganz schön sein, in fast allen Fällen sind sie auch mit und neben der SRB denkbar, aber sie sind kein richtiger STADTverkehr - wo bringen sie als "SRB light" denn die gleichen Vorteile? Die Arbeitsplätze, Wohnungen und Einkaufsmöglichkeiten sind doch über die ganze Stadt verteilt, kaum einer hat das unmittelbare Ziel Hauptbahnhof. Dass die SRB als "rollender Gehsteig" in der Stadt eine viel weiträumigere UND kleinteiligere Beweglichkeit ermöglicht ist doch gerade der Witz an der ganzen Sache.

Auf diese Forderung passt doch genau der Vorschlag, die Hafenbahn bis zum Ostseekai zu verlängern und auf den Personenverkehr auszuweiten. Die außerdem geforderte Beweglichkeit kann ein Bus eher leisten als jedes Schienensystem.
Zitat
Biene



Auf diese Forderung passt doch genau der Vorschlag, die Hafenbahn bis zum Ostseekai zu verlängern und auf den Personenverkehr auszuweiten. Die außerdem geforderte Beweglichkeit kann ein Bus eher leisten als jedes Schienensystem.

Wie soll das Funktionieren?Die Gegend rund um den Schwedenkai ist Sperrgebiet aufgrund des ISPS Codes(Sicherheitszertifikat für Passagierterminals) ,da kann man nicht einfach mal nen Personenzug fahren lassen.Würde dies geschehen würde der Schwedenkai dieses Zertifikat verlieren und damit auch seine Fährverbindungen.Außerdem kommen sich beim Be und Entladen der Fahrzeuge von den Schiffen diese der Bahn in die Quere.Dort müssten ja auch Schranken usw. installiert werden!

Wie soll ausserdem das Befahren von Bussen durch den Roskilderweg abgewickelt werden.Die Strasse ist viel zu schmal für einen Begegnungsverkehr,es müsste also für den gesammten Roskilderweg ein absolutes Halteverbot eingerichtet werden.

Gruß Linie 4
Hallo , die Stadtbahn Kiel ist hier ja schon ein "heiss" diskutiertes Thema . Da können wir alle , der eine mehr und der andere weniger , hoffen das alles sich zum guten wendet und es auch realisiert wird . Wie sich die Politik auch entscheidet . Es wurde hier das eine oder andere mal auch die Strecke Kiel - Hassee zum ehm. Güterbahnhof West erwähnt . Zu dieser Strecke kann ich leider nur die negative Info weitergeben , daß sich diese Bahnstrecke im Rückbau befindet .
Dieser begann im Kronshagener Weg Richtung Kiel Hassee . Also für weitere Diskusionen ist diese Strecke passee .
Zitat
brv.160
Es wurde hier das eine oder andere mal auch die Strecke Kiel - Hassee zum ehm. Güterbahnhof West erwähnt . Zu dieser Strecke kann ich leider nur die negative Info weitergeben , daß sich diese Bahnstrecke im Rückbau befindet .
Dieser begann im Kronshagener Weg Richtung Kiel Hassee . Also für weitere Diskusionen ist diese Strecke passee .


Der Rückbau begann schon vor Jahren, als zunächst die Gleise auf der Brücke über die BAB entfernt wurden. Ein oder 2 Jahre später wurde die Anschlusssweiche ausgebaut. Jetzt ist also wie angekündigt das allerunwichtigste Stück (als Veloroute) offenbar tatsächlich in Angriff genommen worden. Passee ist damit nichts. Woanders plant die LVS die Reaktivierung einer Strecke, auf der sogar mit EU-Mitteln schon ein Fahrradweg gebaut wurde.
Was sollen die Studenten und sonstigen Nutzer am Kilia-Platz? Dorthin konnte man auch jetzt schon durch das Kleingartengelände westlich der BAB gelangen.
Diese plötzliche Aktivität dient meiner Meinung nach nicht den Radfahrern, sondern der SRB. Die soll nämlich über den Kronshagener Weg nach Mettenhof fahren und darf bekanntlich kein benutzbares Eisenbahngleis kreuzen. So werden Tatsachen geschaffen, ehe über die SRB endgültig entschieden ist!!
Wenn es um die Radfahrer ginge, hätte man das nördliche Stück in Angriff genommen und zwar, ohne die Schienen herauszureißen. Wer weiß, ob die in einigen Jahren nicht wieder dringend erforderlich sind, wenn nämlich die SRB nicht kommt.
Zitat
Linie 4
Zitat
Biene



Auf diese Forderung passt doch genau der Vorschlag, die Hafenbahn bis zum Ostseekai zu verlängern und auf den Personenverkehr auszuweiten. Die außerdem geforderte Beweglichkeit kann ein Bus eher leisten als jedes Schienensystem.

Wie soll das Funktionieren?Die Gegend rund um den Schwedenkai ist Sperrgebiet aufgrund des ISPS Codes(Sicherheitszertifikat für Passagierterminals) ,da kann man nicht einfach mal nen Personenzug fahren lassen.Würde dies geschehen würde der Schwedenkai dieses Zertifikat verlieren und damit auch seine Fährverbindungen.Außerdem kommen sich beim Be und Entladen der Fahrzeuge von den Schiffen diese der Bahn in die Quere.Dort müssten ja auch Schranken usw. installiert werden!

Wie soll ausserdem das Befahren von Bussen durch den Roskilderweg abgewickelt werden.Die Strasse ist viel zu schmal für einen Begegnungsverkehr,es müsste also für den gesammten Roskilderweg ein absolutes Halteverbot eingerichtet werden.


Gruß Linie 4


Ich meine nicht die Gleise, die jetzt zur Versorgung der Kreuzfahrer und Stenaline dienen, sondern die beiden Gleise, die sich unmittelbar hinter dem Gitter am Radweg befinden, in Höhe Hafenstraße enden und zugeparkt sind. Den Sicherungszaun kann man um einige Meter versetzen, so dass die Gleise und Bahnsteige außerhalb der ISPS-Zone bleiben. Schranken und vielleicht auch weitere Ampeln - zB. beim Schiffahrtsmuseum - müssten schon installiert werden, aber was spricht dagegen?

Der Roskilder Weg ist so kurz, dass ein Begegnungsverkehr nicht erforderlich ist. Gegen ein absolutes Halteverbot auf einer Seite - das würde reichen, so schmal ist er nun wiederum auch nicht - hätte ich nichts einzuwenden. Notfalls würde sich sogar ein Ampel-System lohnen.
Hier ein wenig Lektüre für die Zeit zwischen den Feiertagen:

[www.kn-online.de]
Zitat
Biene
Ich meine nicht die Gleise,die jetzt zur Versorgung der Kreutzfahrer und Stenalinie dienen,sondern die beiden Gleise,die sich unmittelbar hinter dem Gitter am Radweg befinden,in Höhe Hafenstraße enden und zugeparkt sind.Den Sicherheitszaun kann man um einige Meter versetzen,so das Gleise und Bahnsteige außerhalb der ISPS-Zone bleiben.Schranken und vielleicht auch Ampeln-zb. beim Schiffahrtsmuseum-müssten schon installiert werden,aber was spricht dagegegen?

Bei den von dir angedachten Verkehr müßte die Strecke 2 Gleisig ausgebaut werden und dann brauch man noch Platz für den Bahnsteig wo soll der sein?Außerdem gehört zb. die Fläche am Ostseekai nicht mehr der Stadt.Dort befindet sich ein großer Privatparkplatz.Dort Parken teilweise die Pkw und Busse für die Kreuzfahrer die den Ostseekai anlaufen.

Zitat
Biene
Der Roskilderweg ist so kurz,das ein Begegnungsverkehr nicht erforderlich ist.

Beim 10 Min Betrieb in der Hauptverkehrszeit fahren 12 Busse in der Stunde durch die Straße.Bei einer Fahrzeit von jeweils einer Minute hin und zurück wäre es gar nicht so unwahrscheinlich das sich dort Busse begegnen.

Zitat
Biene
Gegen ein absolutes Halteverbot auf einer Seite-das würde reichen,so schmal ist er nun wiederum auch nicht,hätte ich nichts einzuwenden



Du nicht,aber die Anwohner,denen man Ersatzlos ca.150 Parkplätze wegnimmt.Alternativparkplätze sind in der nahen Umgebung nicht vorhanden.

Zitat
Biene
Notfalls würde sich sogar ein Ampel-System lohnen

Ja,möglich.Aber an der Endstelle wären es immer noch ca.60 Parkplätze die Alternativlos wegfallen.

Gruß Linie 4
Zitat
Linie 4
Biene schrieb:
Ich meine nicht die Gleise,die jetzt zur Versorgung der Kreuzfahrer und Stenalinie dienen ,sondern die beiden Gleise, die sich unmittelbar hinter dem Gitter am Radweg befinden,in Höhe Hafenstraße enden und zugeparkt sind.Den Sicherheitszaun kann man um einige Meter versetzen,so das Gleise und Bahnsteige außerhalb der ISPS-Zone bleiben.Schranken und vielleicht auch Ampeln-zb. beim Schiffahrtsmuseum-müssten schon installiert werden,aber was spricht dagegegen?


Bei den von dir angedachten Verkehr müßte die Strecke 2 Gleisig ausgebaut werden und dann braucht man noch Platz für den Bahnsteig wo soll der sein?Außerdem gehört zb. die Fläche am Ostseekai nicht mehr der Stadt.Dort befindet sich ein großer Privatparkplatz.Dort Parken teilweise die Pkw und Busse für die Kreuzfahrer die den Ostseekai anlaufen.

Zitat

Biene
Der Roskilderweg ist so kurz,das ein Begegnungsverkehr nicht erforderlich ist.


Beim 10 Min Betrieb in der Hauptverkehrszeit fahren 12 Busse in der Stunde durch die Straße.Bei einer Fahrzeit von jeweils einer Minute hin und zurück wäre es gar nicht so unwahrscheinlich das sich dort Busse begegnen.

Wie ich schon schrieb, liegen bis zur Hafenstraße schon zwei Gleise. Dass das bis zum Oslokai auch so sein muss, sehe ich nicht unbedingt.
Ich jedenfalls bin überzeugt, dass in einigen Jahren wesentlich mehr Kreuzfahrer mit der Bahn als wie jetzt mit dem Auto anreisen, so dass auch die Fährlinien daran interessiert sind, nicht einen Bus-Shuttle zum Hbf einrichten zu müssen. Da kann der Parkplatz verkleinert werden. Die Dauerparker werden, soweit ich weiß, ohnehin woanders hingefahren.

Dein Problem mit dem Roskilder Weg könnte z.B. durch eine Ampelanlage geregelt werden. Auf dem großen Wendeplatz können bzw. sollen die Busse warten, bis der nächste den Engpass - da er höchstens 300 m lang ist, durchaus überschaubar - hinter sich hat. Man könnte auch fahrplanmäßig einen längeren Halt bei einigen Bussen einplanen, damit er nicht nur FAhrgäste zum Zug bringt, sondern die ausgestiegenen auch gleich noch mitnimmt.
Aber das sind momentan noch unwichtige Einzelheiten. "Viel zu früh, noch nicht aktuell" hörte ich im OBR, als ich die geplante Verlegung der Bushaltestelle Köpenicker Weg näher zum Russeer Weg beanstandete. Erstens geht es von dort viel steiler und tiefer zum geplanten Bahnsteig hinab bzw hinauf, und zweitens dürfte es angebracht sein, dass die Busse so wie früher direkt an den Bahnsteig fahren und die noch vorhandene frühere Wendeschleife nutzen.
Hallo 160brv.0 habe deine Kommentare aufmerksam verfolgt. Kann dazu nur sagen, dass es mir unerklärlich ist, dass es im Rathaus eine
Partei gibt, die sich großmäulig in allen Bereichen für den Schienenverkehr ausspricht und gleichzeitig für die Strecke Kiel-Hbf (Hassee -
Kiel-West ( Universität) Statt einer schnellen Schienenverbindung, einen Fahrradweg bauen will. Gleichzeitig interessiert sich kaum jemand
an zuständiger Stelle im Rathaus, endlich klarstellt, dass die zweigleisige Schienenverbindung von Hassee nach Kiel-Hbf. bzw. nach Kiel-
Meimersdorf erhaltenbleibt bzw. wiederhergestellt wird. Hinsichtlich des zuerwartenden Zugverkehrs in Richtung Rendsburg, lassen sich
Kreuzungen in Kiel-Hassee nicht ohne Zeitverzögerungen für den folgenden Zugverkehr gewährleisten.
.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 16:28 von Deniz90.
Ministerpräsident Albig bekräftigt sein Ja zur SRB:

[www.kn-online.de]

Fraglich ist natürlich, ob auch die Landkreise in der Umgebung Kiels mitziehen. Ich meine aber,
dass die Landesregierung noch einiges unternehmen wird, die Landkreise "ins Boot" zu holen,
nicht zuletzt angesichts der bevorstehenden Kommunalwahlen.
Zitat
taurusgp
Hallo 160brv.0 habe deine Kommentare aufmerksam verfolgt. Kann dazu nur sagen, dass es mir unerklärlich ist, dass es im Rathaus eine
Partei gibt, die sich großmäulig in allen Bereichen für den Schienenverkehr ausspricht und gleichzeitig für die Strecke Kiel-Hbf (Hassee -
Kiel-West ( Universität) Statt einer schnellen Schienenverbindung, einen Fahrradweg bauen will. Gleichzeitig interessiert sich kaum jemand
an zuständiger Stelle im Rathaus, endlich klarstellt, dass die zweigleisige Schienenverbindung von Hassee nach Kiel-Hbf. bzw. nach Kiel-
Meimersdorf erhalten bleibt bzw. wiederhergestellt wird. Hinsichtlich des zu erwartenden Zugverkehrs in Richtung Rendsburg, lassen sich
Kreuzungen in Kiel-Hassee nicht ohne Zeitverzögerungen für den folgenden Zugverkehr gewährleisten
.


Also Mehrzahl ? Ich habe nur diesen einen gefunden, auch in DO in den letzten 3 Monaten nichts.
Eine Beseitigung des "Hasseer Engpasses" fordere ich schon seit Jahren. Dabei nützt es nichts, nur das eingleisige Stück am Bahnübergang in Hassee zu verdoppeln. Viel wichtiger ist es, zwei Weichen zwischen Preetzer und Hamburger Chaussee einzubauen, damit die von dort bis zum Bahnübergang zweigleisige Strecke auch als solche genutzt werden kann. Das Anschlussgleis zum Hbf kann dann ruhig eingleisig bleiben. Es wird nämlich höchste Zeit, die elend langen, häufigen und deshalb nervigen Zeiten, in denen die Schranken in Hassee geschlossen sind, deutlich zu verkürzen. Da außer den beiden Weichen auch neue Signale - Blockbildung - erforderlich sind, ist das nicht ganz billig. Jetzt muss der Zug in Hassee warten, bis der begegnende aus dem Hbf abgefahren und auf dem Nachbargleis vorbeigefahren ist, nachdem er den Bahnübergang passiert hat. Mit den neuen Weichen könnte der Zug vom Hbf schon bis vor die Schranke vorfahren, eine erhebliche Zeitverkürzung.
Dann wäre es auch denkbar, neben den halbstündlich nach Eckernförde und halbstündlich nach Rendsburg - und jeweils zurück - fahrenden Zügen einen weiteren einzusetzen, der nur vom Hbf bis Felde und wieder zurück fährt mit Zwischenhalten viellelcht in Achterwehr, Melsdorf, Mettenhof, Russee, Hassee.
In Ländern ohne solch super gründliche und penible Vorschriften für Sicherheit und Perfektion wie bei uns würde solch ein Triebwagen schon seit Jahren im Einsatz sein:
immer wenn der Zug nach Rendsburg den Bahnhof Felde verlässt, wird hinter ihm das Gleis durch eine Schranken-Sperre geschlossen und das dem Hbf in Kiel gemeldet. Damit ist die Strecke frei für meine S-Bahn, den Hbf zu verlassen und bis Felde zu fahren. Erst wenn sie wieder am Hbf angekommen ist, würde für den Zug aus Rendsburg die "Schranke" oder "Sperre" in Felde wieder geöffnet, so dass er weiterfahren kann. Weil die eingleisige Strecke von Hassee bis Osterrönfeld nur einen Block bildet, ist das derzeit nicht zulässig.
jwn
Re: StadtRegionalBahn Kiel
29.12.2012 14:05
Zitat
Biene
Eine Beseitigung des "Hasseer Engpasses" fordere ich schon seit Jahren. Dabei nützt es nichts, nur das eingleisige Stück am Bahnübergang in Hassee zu verdoppeln. Viel wichtiger ist es, zwei Weichen zwischen Preetzer und Hamburger Chaussee einzubauen, damit die von dort bis zum Bahnübergang zweigleisige Strecke auch als solche genutzt werden kann.

Das willst nicht nur du, sondern unter anderem auch die LVS seit 1997 in ihrem ersten LNVP und die Landes-SPD mindestens seit 2003. Und die Zweigleisigkeit wird irgendwann kommen, da bin ich mir sicher. Ich vermute, dass es in dem Fall die Bahn ist, die bremst. Vor gut drei Wochen habe ich übrigens umfangreiche Vermessungsarbeiten an der Strecke nach Meimersdorf gesehen. Wer weiß, vielleicht passiert jetzt ja tatsächlich was?

Zitat
Biene
Das Anschlussgleis zum Hbf kann dann ruhig eingleisig bleiben. Es wird nämlich höchste Zeit, die elend langen, häufigen und deshalb nervigen Zeiten, in denen die Schranken in Hassee geschlossen sind, deutlich zu verkürzen.

Seitens der Stadt gab es übrigens auch die Absicht, den Bahnübergang gänzlich für den MIV zu schließen. Vorraussetzung wäre jedoch die ursprünglich geplante Anbindung des Uhlenkroogs an die A 215 und eine Verknüpfung zum Mühlendamm gewesen. Ist leider nichts draus geworden, der Autobahnanschluß hätte das Saarviertel massiv vom Autoverkehr entlastet.
Zitat
Biene
Braunschweig hat Wolfenbüttel und Salzgitter als Nachbargemeinden.
,,Pein''licherweise habe ich noch eine Stadt mit fast
50 000 Ew. (niedersächsische Zählung) vergessen,
wo vor Jahrzehnten sogar ICs hielten.
Und hartgesottene Fahrgäste könnten mit einer SRB
nach Hildesheim fahren, die Strecke ist neuerdings
zweigleisig. Wird auch die nach Wolfsburg (sicher
keine besonders bahnaffine Stadt) ausgebaut, dann
sticht Braunschweig nicht nur Kiel, sondern auch
das legendäre Karlsruhe aus.
Wollte meine Fehleinschätzung nicht nach 2013
mitschleppen.
Re: Braunschweig vs. Kiel
31.12.2012 09:08
Zitat
Fette Beute
Zitat
Biene
Braunschweig hat Wolfenbüttel und Salzgitter als Nachbargemeinden.
,,Pein''licherweise habe ich noch eine Stadt mit fast
50 000 Ew. (niedersächsische Zählung) vergessen,
wo vor Jahrzehnten sogar ICs hielten.
Und hartgesottene Fahrgäste könnten mit einer SRB
nach Hildesheim fahren, die Strecke ist neuerdings
zweigleisig. Wird auch die nach Wolfsburg (sicher
keine besonders bahnaffine Stadt) ausgebaut, dann
sticht Braunschweig nicht nur Kiel, sondern auch
das legendäre Karlsruhe aus.
Wollte meine Fehleinschätzung nicht nach 2013
mitschleppen.



Da verstehe ich den Zusammenhang nicht: Peine ist weder Nachbargemeinde zu BS noch liegt es in dem 12km-Radius, den ich bei den SRB-Städten angewendet habe. Und selbst wenn Wolfsburg mit 100 000 Einwohnern einberechnet würde: auf die 700 000 im Karlsruher Raum kommt man auch dann noch lange nicht.
Gegenüber Kiel allerdings (70 000 Einw. in den Nachbargemeinden) sind alle anderen, auch BS, deutlich menschenreicher, d.h. zumindest fast doppelt so groß.
Die 10 Nachbargemeinden Braunschweigs bringen es derzeit schon auf über 200 000 Einwohner, etwa soviel wie Saarbrückens. Also wirklich "eine andere Liga", wie Hauptmann Mumm einmal in DO formulierte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.2012 15:21 von Biene.
Allen Usern ein gutes 2013!
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