Danke für den Hinweis!

Der Informationsgehalt der Veranstaltung hat sich zwar, was die Zukunft angeht, in Grenzen gehalten (dass über eine Reduktion der Planungen sinniert wird, das wusste man ja nun wirklich schon), aber die Ergebnisse der Gutachter waren doch mit einigen interessanten Fakten gespickt.

Beispielsweise, dass rein vom verkehrlichen Nutzen her das T-Netz anscheinend besser abschneidet, als das von der Bürgerinitiative vorgeschlagene. Natürlich, bei einem Unterschied von 10-15% kann man sagen, dass da auch politischer Wille mit reingespielt hat, aber überhaupt mal ein paar Zahlen serviert zu bekommen war schon sehr interessant.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht mit der Entwicklung beim Thema StUB. Dazu war ja leider nicht so viel zu erfahren - aber wenn man sich die Fahrgastzahlen auf den Erlanger Innenstadtstrecken anschaut (auf der Verbindung nach Nürnberg ja sowieso), dann merkt man doch recht schnell, dass da einiges mit Straßenbahnniveau dabei ist. Vielleicht kommt es ja doch noch soweit, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt (hoffentlich nicht schon gleich nach dem nächsten Gutachten).

Da hast du Recht, manche reinen Erlanger Buslinien sind so voll, da frage ich mich echt, wieso die ESTW bei der letzten Beschaffung doch wieder nur normale Busse und keine Gelenkbusse gekauft hat...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

ob das mit dem verkehrlichen nutzen des BI-netzes so hinkommt lasse ich mal offen, da kann natürlich schon absicht dahinterstecken. leider wurden aber danach die kosten nur noch für das t-netz berechnet und somit gibts auch nur dafür einen kosten-nutzen-faktor.
da die BI ja ohne mittleren talübergang auskommt und die bahntrasse nutzt wären auch wesentlich niedrigere kosten zu erwarten. und auch damit lässt sich ja ein knf beeinflussen. wenn man denn will.

motto wäre dann: "lieber eine bezahlbare lösung als die (angeblich) beste."

Christian0911 schrieb:
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> Da hast du Recht, manche reinen Erlanger Buslinien
> sind so voll, da frage ich mich echt, wieso die
> ESTW bei der letzten Beschaffung doch wieder nur
> normale Busse und keine Gelenkbusse gekauft hat...

Weils in Erlangen viel zu eng zugeht für Gelenkbusse.
Ich bin mehrmals die Woche in Erlangen und fahre vom Bahnhof nach Erlangen.
Diese "Kutschfahrt" ist echt ein Witz. Die neue Göthestr. ist so eng gemacht worden, dass sich die Busse kaum begegnen können.
Dann müssen sie sich in der engen Straße am Altstadtmarkt wieder zurück auf die Hauptstr. quälen, wo oft parkende Autos, oder einfach der Gegenverkehr ein Weiterkommen blockieren... Die Busfahrer fangen hier schon mal zu transpirieren an, bei dem gekurve und gelenke... dann am Martin-Luther-Platz scharf links in diese wahnsinnig Enge Straße Richtung Schlachhof runter.....
da geht NIE ein Gelenkbus rum.

Die wissen schon, warum sie das tun.

Aber sie wissen eins nicht: Die Linienführung durch die Erlanger Innenstadt ist eine KATASTROPHE!!!
Also selbst wenn die Stub kommt, was eine Lösung wäre.... wo soll die dann fahren... viel zu eng... die müsste ja in der Innenstadt unterirdisch verkehren.
War von den Rednern hier wirklich schon einmal jemand in der Erlanger Innenstadt?

Rob66 schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Aber sie wissen eins nicht: Die Linienführung
> durch die Erlanger Innenstadt ist eine
> KATASTROPHE!!!
> Also selbst wenn die Stub kommt, was eine Lösung
> wäre.... wo soll die dann fahren... viel zu eng...
> die müsste ja in der Innenstadt unterirdisch
> verkehren.
> War von den Rednern hier wirklich schon einmal
> jemand in der Erlanger Innenstadt?

ja, du bist mit sicherheit nicht der einzige, der schonmal in erlangen war :)
und nein, müsste sie nicht. wäre im innenstadtbereich natürlich nicht die luxusvariante mit eigenem gleiskörper und beiseitig 2 pkw-spuren - aber heute gibts ja zb auch intelligente signalbeeinflussung für mischverkehr und solche späße. in der stadt ist das ja eine straßenbahn udn keine eisenbahn :) und die 90° kurven in der rasterstadt muss die stub ja gar nicht befahren.

gruß vom phantom



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2010 11:57 von Phantom.

Rob66 schrieb:
> ... dann am
> Martin-Luther-Platz scharf links in diese
> wahnsinnig Enge Straße Richtung Schlachhof
> runter.....
> da geht NIE ein Gelenkbus rum.


und wie schaffen die das dann mehrmals täglich? Da fahren sowohl der OVF wie auch die Firmen Vogel und Kohler auf den Linien 202, 205 und 283 mit Gelenkbussen lang.

Ich fahre nur mit den Erlangen Bussen bis Alterlangen. Ein Gelenkbus kam mir nie zu Gesicht.
Fahren die wirklich über den Dechsendorfer Damm?

Dennoch ist die Linienführung ein Witz. Vom Hugo lassen sie ja die Busse auch net auf der Hauptstr. fahren, da Fußgängerzone... und die quälen sich dann durch diese Nebenstraße um am Altstadtmarkt wieder auf die Hauptstraße zu kurven.

Da bin ich in der HVZ auf dem Stück zu Fuß schneller.
Also attraktiver Nahverkehr ist das nicht.

Und ich denke mir einfach mal naiv und doch logisch, wenn die den Bus nicht durch die Fußgängerzone fahren lassen und ihn so umständlich leiten, glaub ich erst recht nicht, dass eine Straßenbahn da durchgelassen wird.

Dennoch muss eine Lösung her, ich glaube ganz fest daran, dass die StUB DIE Lösung der Erlanger Verkehrsprobleme wäre.
Die Machbarkeit und wo die fahren soll, darüber sollen sich die Gutachter und Fachleute die Köpfe zerbrechen. Das wird spannend.

Das Bus Kuddelmuddel mit den vielen Linien ist für einen Nembercher echt schwer zu durchschaun. Jedesmal muss ich fragen ob dieser Bus auch wirklich über Alterlangen fährt. Denn wo Büchenbach drauf steht, heißt es noch lange nicht, dass der über Alterlangen fährt.

Stimmt schon am 205er fährt sehr oft ein Gelenkbus.
Und ja, ich war auch schon sehr oft in Erlagen an besagten Orten, ich weiß das es da teils eng zu geht.

Eine Stub könnte man wohl durch die Fußgängerzone bauen (andere Städte haben da auch keinerlei Problem, nur hier wird immer so ein Theater gemacht) früher fuhr die Nürnberger Straßenbahn auch durch die Stadt, jetzt wird um die Altstadttram so ein Theater gemacht, das muss ich net verstehen... ein Großteil unsere Politiker ist halt Straßenbahnfeindlich bei uns :(

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

Die Stub müsste in der Innenstadt definitiv unterirdisch fahren, alles Andere wäre wieder nur eine Halblösung. Es kann ja für eine Siemenskommune nicht so schwer sein, das finanziell zu stemmen, zumal am Ende sogar noch Profit stehen würde.

So wie die Stub jedoch momentan projektiert wird, würde sie den eigentlichen Innenstadtbereich gar nicht tangieren.

Chef-Stef schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Stub müsste in der Innenstadt definitiv
> unterirdisch fahren, alles Andere wäre wieder nur
> eine Halblösung. Es kann ja für eine
> Siemenskommune nicht so schwer sein, das
> finanziell zu stemmen, zumal am Ende sogar noch
> Profit stehen würde.
>
> So wie die Stub jedoch momentan projektiert wird,
> würde sie den eigentlichen Innenstadtbereich gar
> nicht tangieren.

da halte ich einfach mal dagegen: die stub muss definitv oberirdisch fahren. alles andere wäre bloßes geld verbuddeln.
warum baut man wohl zb in frankreich neue straßenbahnen, die das ganze stadtbild aufwerten?

Rob66 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ein Gelenkbus kam mir nie zu Gesicht.

Das wurde ja nun schon bestätigt.

> Fahren die wirklich über den Dechsendorfer Damm?

Ja.
Und Gelenkbusse (zumindest früher) haben einen geringeren
Wendekreis als die normal langen Busse und kommen daher sogar besser um enge Kurven.
Problematischer wirds mit den überlangen Bussen, von denen man
in Erlangen auf eben dieser Strecke des Öfteren einen der
OVF fahren sehen kann.

> Dennoch ist die Linienführung ein Witz. Vom Hugo
> lassen sie ja die Busse auch net auf der Hauptstr.
> fahren, da Fußgängerzone...
> Da bin ich in der HVZ auf dem Stück zu Fuß
> schneller.

Typisch Deutschland. Da weiß der Fußgänger auch nicht, was er will.
Fahren Busse durch die Fuzu wird laut geschrien, wie gefährlich
und unangenehm das ist, fahren sie außen rum, wird auch gemeckert.
Die Erlanger Busse sind früher durch die gesamte Fuzu gefahren, als
ich 1989 hier ankam, fuhren sie aber schon nur noch durch das südliche
Stück zum Hugo.

> Also attraktiver Nahverkehr ist das nicht.

Dazu müsste erstmal "attraktiv" definiert werden, wenn gleichzeitig
über Busse in der Fuzu wie auch außerhalb der Fuzo geschimpft wird.

> wenn die den Bus nicht durch die
> Fußgängerzone fahren lassen und ihn so umständlich
> leiten

Mach halt mal einen Vorschlag, wie ein Bus, der nicht durch die
Fuzu fahren darf, von den Arcaden über Hugo zum Altstadtmarkt fahren
könnte!?

> glaub ich erst recht nicht, dass eine
> Straßenbahn da durchgelassen wird.

Zumindest aus Sicht der Sicherheit finde ich Straßenbahnen besser.
Die fahren einen nur über den Haufen, wenn man nicht hinsieht, wo
die Schienen liegen.

> Die Machbarkeit und wo die fahren soll, darüber
> sollen sich die Gutachter und Fachleute die Köpfe
> zerbrechen. Das wird spannend.

Auf jeden Fall. Aber das kann ja noch dauern... ;-/

> Das Bus Kuddelmuddel mit den vielen Linien ist für
> einen Nembercher echt schwer zu durchschaun.

Speziell in Erlangen? Mit den paar Linien? Da hab ich als
Zugreister-Erlanger-Jetzt-Fürther mit den Nürnberger Bussen mehr
Probleme ;-)

> Jedesmal muss ich fragen ob dieser Bus auch
> wirklich über Alterlangen fährt. Denn wo
> Büchenbach drauf steht, heißt es noch lange nicht,
> dass der über Alterlangen fährt.

Das ist mit dem Auto ja auch nicht anders. Alterlangen liegt nunmal
nicht zwangsläufig auf dem Weg nach Büchenbach.

Liebe Grüße,
-Efchen

Also ich finde den Busverkehr in Erlangen auch äußerst verwirrend und undurchsichtig; ich habe selbst 3,5 Jahre in ER gewohnt, Gott sei Dank relativ zentral, und in dieser Zeit exakt 1x den Bus benutzt. Ansonsten bin ich die meisten Wege zu Fuß gegangen, oder wenns mal in andere Gegenden Erlangens ging auf den PKW umgestiegen. Seitdem ich Nürnberg wohne nutze ich gelegentlich tatsächlich die Erlanger Busse, wenn es mich jenseits der Unigebäude in der Innenstadt doch mal in die äußeren Gebiete verschlägt - aber welcher Bus über welche Route wohin fährt, das ist jedesmal ein ziemliches Rätselraten. Außerdem fällt mir auf, dass die Erlanger Busse gnadenlos unpünktlich sind, wenn man am (Haupt-)Bahnhofsplatz zusteigen möchte. Da ist einfach zuviel in jeder Hinsicht - zuviele Buslinien, die sich dort begegnen, zuviel MIV, zuviele Radfahrer und Fußgänger - außer im Bezug auf den Platz. Dass es bis dorthin und ab dort nicht pünktlich zugehen kann, das ist eigentlich klar - aber trotzdem nicht besser.

Wenn Erlangen seine Verkehrsprobleme lösen will, dann geht das nur durch ein schienengebundenes Verkehrsmittel, also die StUB. Dass das T-Netz meines Erachtens auch einige wichtige Beziehungen ausklammert ist natürlich schade - wenn man etwas ersetzen sollte, dann die Korridore, auf denen momentan 5 oder mehr Buslinien im Zentrum unterwegs sind. Was nutzt einem eine StUB, wenn um den Hugo herum weiterhin das große Buschaos herrscht, das den Erlanger ÖPNV so verspätungsanfällig macht? Außerdem ist klar, dass bei einer komplett oberirdischen Führung im Straßenraum auch gewaltige Probleme ob des kaum vorhandenen Platzes in Erlangen auftreten werden. Eine Führung durch die Fußgängerzone am Schloss würde da doch wesentlich mehr Sinn machen - aber das ist ja eine der Achsen, die vom T-Netz sowieso völlig unberührt blieben. Alles in allem wundert es mich nicht, dass der KNF bei der momentanen Variante nicht so berauschend ist, ich glaube da wären umfangreiche Umplanungen nötig - wahrscheinlich trotz aller Vorzüge einer unterirdischen Trassierung im Zentrum am besten oberirdisch, ansonsten kriegt man definitiv nie einen förderwürdigen KNF hin.

Eine schwierige Frage ist die StUB allemal, aber auch meines Erachtens nach die einzige Lösung der Erlanger Verkehrsprobleme. Dass der Bus gerade bei so engen räumlichen Verhältnissen wie in Erlangen einfach zu abhängig vom Fluss (oder, wie im Erlanger Fall, meist Steckenbleibens) des restlichen Verkehrs ist, das ist offensichtlich und muss eigentlich jedem klar denkenden Menschen suggerieren, dass ein "optimiertes Busnetz", das als Alternative geprüft wird, zumindest auf dem Stadtgebiet Erlangen keine Lösung sein kann.

Wobei einige Linien auch viel zu eng gestrickte Fahrzeiten haben (siehe jetzt aktuell den SEV) aber auch 205 oder 293 könnte ich hier als Beispiel nennen, wobei es beim 293 gerade noch so geht, wenn im neuen Fahrplan noch die Wartezeit in Büchenbach ist.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

Fahren denn die Gelenkbusse auch wirklich die Relation Bahnhofsplatz - Altstadtmarkt - Martin-Luther-Platz - Schlachthof ???

Meine Erlanger Freunde sagen alle, die Gelenkbusse starten angeblich hinten am Großparkplatz hinterm Bahnhof und fahren nicht durch die Fußgängerzone.

Also daher erneut meine Frage.

Nun fühl dich doch nicht angegriffen. Ich bin nicht gegen Busse in der FuZo.
Wer dagegen ist, das ist doch der Handel. Und ich sehe jetzt schon die Gemeinschaftsklage gegen die StuB in der Hauptstr. oder wo auch immer.
Hier in Nürnberg hat sich ja flugs eine Geschäftsleute-angeblich-Bürgerverein in der Pillenreuther Str. formiert, die gegen die Tram Bau dort sind..... trotzdem wird gebaut muuuhaaahahahah - ein Sieg des ÖPNV,

Ist doch heute so, egal wo was gebaut wird an Großprojekten, es findet sich immer eine Bürgerbewegung die dagegen ist, und die Projekte um Jahre verzögert.
Das wird nicht besser werden.

Ich würde mich über jede Art der Stub in Erlangen freun, doch ich bin Realist, und die Gegner werden nicht lange auf sich warten lassen. Das ist so klar wie Kloßbrühe.
von daher bedarf es einer wirklich sehr, sehr guten Vorbereitung.
Keine Ahnung wie die das schaffen wollen.

Nochmal zur Trasse der StUB: die lässt ja ziemlich viel in Alterlangen und Büchenbach links liegen. Die Herzogenauracher sind die, die davon profitieren.

In Alterlangen soll nur eine einzige Haltestelle an der Kreuzung Möhrendorfer Str. /Kostbacher Damm hinkommen. Ich glaube die Bushaltestelle heißt heute Schulzentrum West, wenn ich mich nicht irre.

Von Falkenstr. lauf ich da gemütlich 15 Minuten hin, da kann ich gleich über den Regnitzgrund zum Bahnhof laufen in der Zeit.

Es wird also nach wie vor ein Bus gebraucht... Also das spricht eher die Umlandgemeinden an, und Pendler könnten tatsächlich aufs Auto verzichten, weils dann schneller geht.
Aber die Erlangen selber profitieren (wie im Falle Alterlangen) nur wenig davon.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2010 17:24 von Rob66.

Rob66 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wer dagegen ist, das ist doch der Handel. Und ich
> sehe jetzt schon die Gemeinschaftsklage gegen die
> StuB in der Hauptstr. oder wo auch immer.
> Hier in Nürnberg hat sich ja flugs eine
> Geschäftsleute-angeblich-Bürgerverein in der
> Pillenreuther Str. formiert, die gegen die Tram
> Bau dort sind..... trotzdem wird gebaut
> muuuhaaahahahah - ein Sieg des ÖPNV,

in der pirckheimer straße wehren sie sich dafür gegen die einstellung der 9er ...

>
> Ist doch heute so, egal wo was gebaut wird an
> Großprojekten, es findet sich immer eine
> Bürgerbewegung die dagegen ist, und die Projekte
> um Jahre verzögert.
> Das wird nicht besser werden.
>
> Ich würde mich über jede Art der Stub in Erlangen
> freun, doch ich bin Realist, und die Gegner werden
> nicht lange auf sich warten lassen. Das ist so
> klar wie Kloßbrühe.
> von daher bedarf es einer wirklich sehr, sehr
> guten Vorbereitung.
> Keine Ahnung wie die das schaffen wollen.

wenn sies erstmal selber wollen dann wäre das in der tat die nächste mammutaufgabe. meckern wird aber immer wer, das ist unvermeidlich.
>
> Nochmal zur Trasse der StUB: die lässt ja
> ziemlich viel in Alterlangen und Büchenbach links
> liegen. Die Herzogenauracher sind die, die davon
> profitieren.
>
> In Alterlangen soll nur eine einzige Haltestelle
> an der Kreuzung Möhrendorfer Str. /Kostbacher Damm
> hinkommen. Ich glaube die Bushaltestelle heißt
> heute Schulzentrum West, wenn ich mich nicht
> irre.

das BI-Netz (das angeblich verkehrlich so viel schlechter ist) geht genau da drauf ein: [www.stadtbahn-erlangen.de]


gruß, phantom

Rob66 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Fahren denn die Gelenkbusse auch wirklich die
> Relation Bahnhofsplatz - Altstadtmarkt -
> Martin-Luther-Platz - Schlachthof ???

ja, sonst würden sie ja ihre Fahrtroute verlassen. Außerdem, wie sollten die sonst vom Bahnhofplatz (oder neu Hauptbahnhof) zum Schlachthof kommen?

"Phantom schrieb:
>
> das BI-Netz (das angeblich verkehrlich so viel
> schlechter ist) geht genau da drauf ein:
> [www.stadtbahn-erlangen.de]
>
>
> gruß, phantom"

Das sähe mir viel sympathischer aus. Ich möchte wissen, warum die offiziellen Planungen die Siedlungsschwerpunkte so unberührt lassen.

Die Idee dieses Netzes ist zwar nicht schlecht, aber leider auch nicht zu Ende gedacht.
Zum einen hält keine der Stadtbahnlinien am Erlanger Bf (sehr wichtig, auch wenns nur 200m sind, aber die müssen tagtäglich auch von älteren Menschen gelaufen werden), zum anderen hat man es sich bei der Linienführung in Büchenbach etwas leicht gemacht. Mir ist schleierhaft, wie zwischen Odenwaldallee und Donato-Polli-Straße dort eine Stadtbahn verkehren soll. Dort ist oberirdisch 0,0 Spielraum...

In Nürnberg läuft man doch genauso weit von der U-Bahn bis zu den Bahngleisen wie in Erlangen vom Hbf zu den Arcaden...