Bahnfahrer83 schrieb 18. Dezember 2010 20:00:

> In Nürnberg läuft man doch genauso weit von der
> U-Bahn bis zu den Bahngleisen wie in Erlangen
> vom Hbf zu den Arcaden...

Ähhhh. Moment! Dieser Vergleich hinkt gewaltig. Ohne nachgemessen zu haben (schon daran hätte ich Zweifel, aber lassen wir mal außen vor):

In Nürnberg läuft man diese Distanz
- voll witterungsgeschützt durch 100% Gebäude
- mit ausreichend breiten geraden Gängen
- barrierefrei/bequem/auf U-/S-Bahn-Rolltreppen
- ohne zeitlich unkalkulierbare Störquellen
- hat unterwegs/auf halber Strecke allerhand
attraktive Snack-/Einkaufsmöglichkeiten

In Erlangen läuft man diese Distanz
- unter freiem Himmel
- Zick-zack entlang zugeparkter zu schmaler
Gehewege neben der Bus-Hauptverkehrs-
Goethe-Straße (bei dichtem Fußgängerverkehr)
- muss dabei ggf. Treppen (Bahnsteigtunnel
Süd/Innere Brucker Straße) und steile
Abschnitte überwinden und das im Zick-Zack
- und steht dabei auch noch bei Wind+Wetter
an einer Ampel, wenn man Ri. Buckenhof
umsteigen will
- kann mit dieser Wanderung kaum was anfangen,
von Yormas im Bahnhofsgebäude abgesehen

Sorry, nur die Distanz als Kriterium nehmen zu wollen, trifft das Problem hier nicht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.2010 00:29 von benji2.

Naaaaaja, die Einkaufsmöglichkeiten führen ja eher dazu, dass es länger dauert und nicht dass man schneller vorankommt. Davon abgesehen könnte man ja auch eine Fußgängerunterführung in Erlangen bauen -- sicherlich billiger als eine unterirdische StUB in dem Bereich.

Und mein Kommentar war auch nicht so ganz ernst gemeint, eher ein sarkastischer Hinweis darauf, dass man morgens im Berufsverkehr auch 5 Minuten von der U3 bis zum Gleis 13 braucht wenn die ganzen Menschenmassen in die andere Richtung strömen und man sich da irgendwie durchboxen muss.

Neues - und erwartungsgemäß wenig ermutigendes - von der StUB in der NZ zu lesen: [www.nordbayern.de]

Ein etwaiger Endpunkt des Ostastes am Spardorf-Buckenhofer Busbahnhof... Was haltet ihr davon? Ich finde es auf jeden Fall besser als gar keine StUB. Und die Möglichkeit eines Weiterbaus bestünde ja trotzdem weiterhin.

Interessant finde ich aber vor allem, dass anscheinend nun doch nach Gesprächen mit der BI deren Netzvorschlag tatsächlich noch durchgerechnet werden soll. Man höre und staune - ich hoffe, dass das in den entsprechenden Gremien auch so durchgeht!

Ich denke die S1 (sollte sie denn irgendwann mal im echten 20 Minuten Takt zwischen Nürnberg und Erlangen fahren), gräbt der Stub viele Fahrgäste ab.
Trotzdem ist mir völlig schleierhaft, dass das Stub Netz nicht über den Wert 1,0 kommen soll. Ich denke, da wird künstlich klein gerechnet, damit man die Stub nicht bauen muss, traurig, würde mich aber nicht wundern.

Gruß
Dirk



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2011 10:44 von dirk1970.

Vieleicht sollte man das Vorhaben, um es für die Politik ein bisschen interessanter zu machen, StUB 21 nennen ;-)

Zitat
fabi13
Vieleicht sollte man das Vorhaben, um es für die Politik ein bisschen interessanter zu machen, StUB 21 nennen ;-)

dann müsste man es aber komplett unterirdisch und fahrerlos ausführen und dafür die U4 vom hauptbahnhof über hauptmarkt - burg - maxtor - nordring - kilianstraße nach Thon und buch verlängern um dann kommplett unterirdisch nach erlangen zu fahren.

dann wäre das projetzt ungefähr 2 milljarden teuer und schon drück die lobby das bei ihrern ferngesteuerten politikern durch und siehe da die CSU ist auf einmal auch für den ÖPNV

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg

Habe gerade gelesen, dass ein neues Gutachten über die StUB erstellt werden soll, diesmal ohne die Vorgabe einer Südumgehung (die ja immer wahrscheinlicher vom Tisch ist) und zunächst im Ostast bis Uttenreuth/Weiher. Da hat das Drängen der BI anscheinend etwas gebracht... Die Frage ist natürlich nur, ob jetzt auch deren Trassenvorschlag im Westen (über die alte Bahnstrecke nach Herzogenaurach und über den Büchenbacher Damm nach Büchenbach) richtig mit untersucht wird, oder ob man sich dazu mal wieder nicht durchringen konnte... Weiß da jemand was?

Die Stadtumlandbahn wurde zwar nun im Stadtrat beschlossen, doch ich finde es fehlt der wirkliche Wille diese Sache mal voranzubringen.

Hier mal eine sehr interessante Seite, die v.a. die Robus und Stub von den weiteren Buslinien her gegenüberstellt:
[www.erlangen-hoechstadt.de]
Sehr interessant finde ich dabei v.a. die Linie 295 bei der Stub-Variante.

Seiten Jahren werden Sachen gegenübergestellt! Vergleichen und rechnen und so weiter...

Der Stadtrat hat beschlossen und wie wollen die Damen und Herren nun weitermachen? Noch mehr vergleichen!

Wenn man bedenkt, wie lange diese "Stadtbahn" bereits geplant ist, dann kann man mit dem Kopfschütteln gar nicht mehr aufhören.

Sowohl das StraB-Teilstück zwischen Finkenbrunn und Worzeldorfer Straße als auch das Teilstück zwischen Bucher Str./Nordring und Thon wurde bereits vor vielen Jahrzehnten neu für die "Stadtbahn" trassiert. Und bis heute nichts geschehen.

Man erinnere sich nur daran, als Anfang der 1990er Jahre eine Münchener Version unseres GT6N samt Gleisstück in Erlangen ausgestellt war, um die Bürger von den Vorteilen einer solchen Bahn zu überzeugen. Und bis heute ist nichts geschehen.

Und man denkt an die StraB-Verlängerung "Am Wegfeld". Geplant, ja. Planfestgestellt, ja. Bau verschoben, ja. Und bis heute ist nichts geschehen.

Dank "Ausstiegsklausel" des Erlanger Stadtrats glaube ich erst an eine Realisierung, wenn tatsächlich mit dem Projekt begonnen wurde.

An 401/402 ja dieses Bild mit dem Münchner GT6N ist auch in der aktuelle Ausgabe vom Heft "Die Straßaboh" (1/2013) bzw. wird dort das Thema "StuB" auch noch einmal behandelt. *Schleichwerbung ende*

Ich denke bevor "wir" jemals einen Fuß in eine StuB setzen vergehen gut und gerne noch minimum 10 Jahre wenn nicht noch mehr, kommt halt nur drauf an wann jetzt endlich mal mit dem Bau der Wegfeld-Strecke begonnen wird, wenn's dumm kommt könnte man Wegfeld und StuB in einem Stück bauen ;) (Vllt. isses sogar so geplant, keine Ahnung, weil Wegfeld alleine ist denke ich nicht so sehr rentabel, vor allem wenn man bedenkt das mit der Wegfeldstrecke ja auch gleichzeitig die Altstadttram gebaut werden sollte)

Aber ich hoffe mal das Beste, immerhin ist es ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn sich der gute Herr Balleis (CSU!) noch mit Hand und Fuß sträubt...

Ich erinnere nur mal an ein altes YouTube-Video von Franken Fernsehen, zu finden unter diesem Link:

[www.youtube.com]
(Der Bürgerentscheid damals war ja positiv wie wir wissen)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2013 16:40 von Christian0911.

Zitat
Christian0911
An 401/402 ja dieses Bild mit dem Münchner GT6N ist auch in der aktuelle Ausgabe vom Heft "Die Straßaboh" (1/2013) bzw. wird dort das Thema "StuB" auch noch einmal behandelt. *Schleichwerbung ende*

Ich denke bevor "wir" jemals einen Fuß in eine StuB setzen vergehen gut und gerne noch minimum 10 Jahre wenn nicht noch mehr, kommt halt nur drauf an wann jetzt endlich mal mit dem Bau der Wegfeld-Strecke begonnen wird, wenn's dumm kommt könnte man Wegfeld und StuB in einem Stück bauen ;) (Vllt. isses sogar so geplant, keine Ahnung, weil Wegfeld alleine ist denke ich nicht so sehr rentabel, vor allem wenn man bedenkt das mit der Wegfeldstrecke ja auch gleichzeitig die Altstadttram gebaut werden sollte)

Aber ich hoffe mal das Beste, immerhin ist es ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn sich der gute Herr Balleis (CSU!) noch mit Hand und Fuß sträubt...

Ich erinnere nur mal an ein altes YouTube-Video von Franken Fernsehen, zu finden unter diesem Link:

[www.youtube.com]
(Der Bürgerentscheid damals war ja positiv wie wir wissen)

Hallo Christian,

da musst du nicht mal Schleichwerbung machen: Gerade dieser Artikel in der aktuellen Ausgabe der "Straßaboh" hat mich überhaupt dazu gebracht, meinen "Senf" dazuzugeben. Denn egal ob man bspw. Ausgabe 1/99 liest, diverse Ausgaben in den 1990ern oder gar die aktuelle Ausgabe - es ist immer vom baldigen Baubeginn die Rede.

An eine gleichzeitige Fertigstellung der Neubaustrecke nach "Am Wegfeld" sowie der Altstadtstrecke glaube ich mittlerweile nicht mehr. Zuerst wird man wohl die erstgenannte Stecke bauen und die Buslinien dort bündeln/verkürzen und anschließend die Wendeschleife in Thon zurückbauen. Sollte man dann die erhofften Einsparungen erzielt haben, geht es an die Altstadttram. Doch bis letztendlich die Weiterführung nach Erlangen begonnen wird, fliest noch viel Wasser die Pegnitz hinunter. Von Wöhrd möchte ich gar nicht reden...

Hätte man in unserer Stadt zumindest ansatzweise etwas Ahnung von Verkehrsplanung - die U3-Nordwest in ihrer heutigen Form hätte es wohl nie gegeben. Passt zwar nicht zum Thema, aber ich bin gespannt, wann die StraB-Linie 6 zum Westfriedhof "dank" der Vollendung der U3 zum ersten Mal in Frage gestellt werden wird.

Grüße,
401/402



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2013 17:18 von 401/402.

Zitat
401/402
Hallo Christian,

da musst du nicht mal Schleichwerbung machen: Gerade dieser Artikel in der aktuellen Ausgabe der "Straßaboh" hat mich überhaupt dazu gebracht, meinen "Senf" dazuzugeben. Denn egal ob man bspw. Ausgabe 1/99 liest, diverse Ausgaben in den 1990ern oder gar die aktuelle Ausgabe - es ist immer vom baldigen Baubeginn die Rede.

An eine gleichzeitige Fertigstellung der Neubaustrecke nach "Am Wegfeld" sowie der Altstadtstrecke glaube ich mittlerweile nicht mehr. Zuerst wird man wohl die erstgenannte Stecke bauen und die Buslinien dort bündeln/verkürzen und anschließend die Wendeschleife in Thon zurückbauen. Sollte man dann die erhofften Einsparungen erzielt haben, geht es an die Altstadttram. Doch bis letztendlich die Weiterführung nach Erlangen begonnen wird, fliest noch viel Wasser die Pegnitz hinunter. Von Wöhrd möchte ich gar nicht reden...

Hätte man in unserer Stadt zumindest ansatzweise etwas Ahnung von Verkehrsplanung - die U3-Nordwest in ihrer heutigen Form hätte es wohl nie gegeben. Passt zwar nicht zum Thema, aber ich bin gespannt, wann die StraB-Linie 6 zum Westfriedhof "dank" der Vollendung der U3 zum ersten Mal in Frage gestellt werden wird.

Grüße,
401/402

Nun ich hatte vor kurzem mit einem SPD-Politiker im Rathaus zumindest via. Twitter einen Kontakt und kann hier mal auf eine Aussage zurückgreifen wo der nette Herr meinte, das es an der CSU läge, diese Partei würde gegen sämtliche Projekte mauern um es so hin zu stellen als hätte die SPD keinerlei Interesse am Straßenbahnausbau, gut das das dann natürlich die Leute der CSU wieder anders herum drehen (auch hier habe ich einige angesprochen ob die SPD-Aussagen korrekt sind) lasse ich mal unkommentiert.

Ich denke solang es im Rathaus diesen Konflikt SPD vs. CSU gibt und keine Partei bereit ist sich ggf. an einen Tisch zu setzen oder gar an einem Strang zu sehen, steht es allgemein um Politik oder Verkehrspolitik in Nürnberg eher nicht so gut, ich hab da Vorteile ich bin in keinerlei Partei aber ich verfolge das Thema durchaus mit großem Interesse, man will ja als "Normalbürger" auch mal hinter die Kulissen blicken was da so im argen ist.

Bei den Verkehrsplanern fragt sich jetzt welche du genau meinst, an den Leuten im Tiefbauamt, welches sich ja auch im SPD-Gebäude befindet kann es nicht liegen, dort in den Archiven liegen auch sämtliche Pläne für eine U4, auch wenn diese Pläne vermutlich ihr Papier (leider) nicht wert sind da sie halt eben nicht umgesetzt werden, wobei man hier halt auch wieder das Problem U4 vs. Straßenbahn hat.
Allgemein ist Nürnberg halt nicht in der komfortablen Situation wie die Landeshauptstadt sei es in Größe oder in finanziellen Mitteln...
Das Problem liegt halt teilweise in der Politik und das ist Stadtunabhängig wie man sieht, aber manche Entscheidungen sind auch eher ein Drahtseilakt (wie die eben angesprochene U4), anders sieht es da bei der StuB aus, ich meine Herr Herrmann ist zwar auch CSUler aber er ist von der StuB überzeugt im Gegensatz zu Herrn Balleis, aber da der Bürgerentscheid ja positiv war, hoffe ich einfach mal, das die StuB eben jetzt irgendwann mal gebaut werden wird, die Frage ist halt nur WANN...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

Hallo Christian,

das mit den "Verkehrsplanern" war eher allgemein gemeint. Unabhängig von Partei oder Couleur.

Eine mögliche U4 ist auch heute noch nützlich, so lange sie in Richtung Zabo gebaut werden würde. Ob wir allerdings eine U3-Nordwest bis Nordwestring gebraucht hätten, steht auf einem anderen Papier. ;) In diesem Punkt bleibe ich einigen Fürsprechern in diesem Forum, auch wenn die Beiträge einige Jahre alt sein mögen, treu: Eine U3 von Gebersdorf (meinetwegen auch weiter gen Landkreis Fürth) nach Zerzabelshof wäre wohl die sinnvollste Lösung gewesen. Und die 9 würde auch heute noch fahren.

Aber um die Kurve zum aktuellen Thema hinzubekommen:

Solange die SPD weiterhin verbittert gegen die CSU ankämpfen muss, sehe ich Schwarz für unseren Nahverkehr. In München wird gebaut, in Nürnberg lieber jahrelang diskutiert.

Grüße,
401/402

Zitat
401/402
Eine mögliche U4 ist auch heute noch nützlich, so lange sie in Richtung Zabo gebaut werden würde. Ob wir allerdings eine U3-Nordwest bis Nordwestring gebraucht hätten, steht auf einem anderen Papier. ;) In diesem Punkt bleibe ich einigen Fürsprechern in diesem Forum, auch wenn die Beiträge einige Jahre alt sein mögen, treu: Eine U3 von Gebersdorf (meinetwegen auch weiter gen Landkreis Fürth) nach Zerzabelshof wäre wohl die sinnvollste Lösung gewesen. Und die 9 würde auch heute noch fahren.

Nun mich wundert es ja eigentlich das man nicht schon längst an der Altstadtstrecke baut, ich meine sie wäre das einzige mit der man die (durch die Politik) ungeliebte Strecke durch die Pirckheimer entgültig zu Grabe tragen könnte.

Ich denke auch, die Erweiterung der U3 zum Ebert-Platz bzw. Klinikum Nord/Nordwestring ist der Hauptfehler, wenn man bedenkt das man das auch mit einer Straßenbahn hätte weiter betreiben können, HÄTTE man denn gewollt!!!

Zabo braucht eine Schienenverbindung, das ist sicher, die Frage ist halt nur Straßenbahn oder U-Bahn, eine Straßenbahn ist halt bei der engen Straßenlage ein Problem, da wir halt nunmal Normalspur haben, in einer Schmalspurstadt wie Würzburg wäre das wohl kein Thema, auch wenn die damalige Ostbahnhof-Strecke auch nur eingleisig war (diese hatte aber eine ähnliche Straßenbreite zur verfügung wie in Zabo herrscht, auch diese Strecke ist soweit ich weiß schon länger abgebaut)

Aber selbst Würzburg entwickelt sich Straßenbahntechnisch schneller als Nürnberg, auch wenn man in Würzburg eben nicht das U-Bahnproblem hat, eine U-Bahn wäre in WÜ wirklich sehr überdimensioniert (und müsste ja auch unter den Kanälen etc. durch, wo die Straßenbahn mit Brücken oben drüber kann)

Allgemein kann man das jetzt denke ich eher nicht vergleichen, aber ich darf mir nicht vorstellen was wir heute wohl für ein Traumstraßenbahnnetz hätten wenn man sich damals gegen eine U-Bahn entschieden hätte. Zugegeben ich glaube eine Straßenbahn wäre auf der Tangente Langwasser-Fürth noch mehr überfordert als es heute die U-Bahn im Berufsverkehr ist (auch wenn ich kein Fan der automatischen U-Bahn bin, aber der 100 Sekunden-Takt wäre für die Strecke Langwasser-Fürth nach meiner Empfindung durchaus nötig, der heutige 5-Minutentakt ist gerade auf der Innenstadtstrecke ein Witz und selbst die U11 hilft nicht mehr sehr viel seit die nicht mehr nach LS fährt und auch nur noch an Schultagen da müsste man deutlich nachbessern, das einzige was ich gerade noch verkraften kann ist Sonntag bis 7:30 der 20 Min-Takt auch wenn das schon oberste Grenze ist, früher war halt 10 Min-Takt aber dafür nur mit Kurzzug!

Zitat
401/402
Solange die SPD weiterhin verbittert gegen die CSU ankämpfen muss, sehe ich Schwarz für unseren Nahverkehr. In München wird gebaut, in Nürnberg lieber jahrelang diskutiert.

Genau das war das was ich mit obigem eigentlich auch ausdrücken wollte, solang der Konflikt SPD vs. CSU besteht ist das halt schlecht für Nürnberg.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

Hallo Christian,

der U-Bahnbau in Nürnberg war keineswegs falsch, auch wenn ich ein Freund der Straßenbahnen bin; man hat ihn nur nicht richtig durchdacht. Nach dem Lambert-Gutachten erhielt man eine grobe Vorstellung davon, wie und wo man ansetzen sollte. Es gab Vorschläge für U-StraB und U-Bahn, Ringlinien und Äste wurden erdacht. Und man begann - folgerichtig - mit der U1. Selbst heute noch die meist genutzte Linie im gesamten U-Bahnsystem. Auch die U2 ist, besonders in der HVZ zwischen Hauptbahnhof und Nordostbahnhof, mehr als ausgelastet. Es bietet sich der Vergleich mit dem von der DB bekannten "Dosenfeeling" an.

An diesem Punkt, also nach Fertigstellung der U2 gen Flughafen, hätte man allerdings besser planen müssen. Dass man eine U-Bahnlinie zur Gustav-Adolf-Straße bauen musste, steht nach jahrelanger Abstinenz der StraB außer Frage. Nur warum man ausgerechnet den U3(U4)-Nordwestast ausgegraben hat, ist für mich unbegreiflich. Hier sind wir wieder einer Meinung: Nach Zabo, sonst nix!

Hätte man den Bau mit der selben Konsequenz durchgezogen, wie bei der heutigen U3: Man wäre wohl schon 2014 im Bereich des FCN-Geländes gelandet und hätte sich gar einen Bahnhof eingespart.

Zurück zur "StuB":
Ich hoffe, dass das Teilstück bis "Am Wegfeld" bis spätestens Ende 2014 begonnen wird.

Grüße,
401/402

Zitat
401/402

Zurück zur "StuB":
Ich hoffe, dass das Teilstück bis "Am Wegfeld" bis spätestens Ende 2014 begonnen wird.

Da müssen wir halt mal abwarten und Tee trinken oder alternativ auch Bier... aber selbst bis 2014 fließt noch viel Wasser die Pegnitz runter.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

*Thema für einen Link abstaub*

[www.nordbayern.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

Wieder nur ein Link:

[www.br.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)