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Diskussion zur Stadtumlandbahn und zum BRT - Pro und Contra
geschrieben von LaurenzBo 
Zitat
Bahni
Das dürfte sich bei einem Bürgerentscheid gegen die StUB in Erlanger aber sicher ändern..

Wenn sich die Erlanger aber nicht gegen die StuB entscheiden? Gehst du dich dann erhängen?
Ich hoffe nicht das die Bürger in Erlangen so dumm sind und durchschauen das die Straßenbahn um längen besser ist wie ein BRT welches ich immernoch als kaum spürbare Verbesserung zum jetzigen-ist-Zustand ansehe!
Zitat
Bahni
Zitat
werkstattmeister
Komisch ist aber, dass nirgendwo etwas von einem ausgearbeiteten Konzept oder gar einem Netzvorschlg der Mittelstandsunion zu sehen ist.
Tja, gib ihnen ebenso Planungsmittel dafür wie man sie der BUMS gegeben hat, dann können auch die genau so eingehende Studien machen, teure Fachleute und Planungsbüros beauftragen und auf die nicht öffentlichen Zahlenwerke zugreifen, so dass man ein umfangreiches und vollständiges Konzept erstellen kann. Nur sperrt sich der Erlanger Stadtrat und der OB bekanntlich sehr einseitig und unversrtändlich dagegen, damit wohl nur ja nicht ans Licht kommt, dass der BRT das wirklich bessere System zu geringeren Kosten wäre. Das dürfte sich bei einem Bürgerentscheid gegen die StUB in Erlanger aber sicher ändern...

da passt nun aber irgendwas nicht zusammen. Jetzt erklärst du gerade warum es von der Mittelstandsunion kein ausgearbeitetes BRT-Konzept gibt. Sonst ist bei dir in jedem dritten Satz die Rede von den vier Korridoren die das BRT-Konzept vorsieht bzw. seit neuestem von einem im Konzept vorgesehenen 5-Minuten-Takt. Dann zeig uns doch mal dieses tolle Konzept mit seinen Streckenführungen und Fahrplänen. Oder existiert das nur in deiner Phantasie?

Grüßle,
der Werkstattmeister
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f.er
Ich hoffe nicht das die Bürger in Erlangen so dumm sind...
Warum ist man "dumm", nur weil man sein Recht auf direkte Demokratie gebraucht und sich gegen ein Projekt entscheidet, für das es eine insgesamt bessere und auch günstigere Alternative gibt?

Zitat
f.er
...und durchschauen das die Straßenbahn um längen besser ist wie ein BRT welches ich immernoch als kaum spürbare Verbesserung zum jetzigen-ist-Zustand ansehe!
Dann sehe es gerne weiter so an, nur dann ist es eben deine eigene Meinung, die mit den Fakten nichts zu tun hat. Der BRT mit seinen deutlich dichteren Takten, erheblich mehr Kapazitäten, diversen Beschleunigungsmaßnahmen, dem integrierten Ein- und Verbinden der vier Haupsachsen sowie mehr Fahrgastkomfort wäre zum Status quo eine massive Verbesserung (insgesamt höherer Verkehrswert als die StUB) und das wie gesagt zu weniger als der Hälfte der StUB-Kosten.
Zitat
werkstattmeister
Dann zeig uns doch mal dieses tolle Konzept mit seinen Streckenführungen und Fahrplänen.
Wäre mir sehr neu, dass es andersrum für die StUB überhaupt schon Fahrpläne gibt. Aber für die wurden ja wie gesagt schon Millionen ausgegeben, während man sich einer vertieften Untersuchung von Alternativen nach wie vor sperrt und dafür keine finenziellen sowie personenne Mittel bereitstellt - noch.

Aber sicher kannst du mir schon jetzt die genauen Fahrpläne inkl. Verstärker, umsteigeoptimierten Abfahrtszeiten, Kapazitätsanalysen, standardisierter Bewertung, etc. für ein mögliches StUB-Netz mit vollständigem Ostast und Nordwestast liefern, oder?
Zitat
Bahni
Wäre mir sehr neu, dass es andersrum für die StUB überhaupt schon Fahrpläne gibt. Aber für die wurden ja wie gesagt schon Millionen ausgegeben, während man sich einer vertieften Untersuchung von Alternativen nach wie vor sperrt und dafür keine finenziellen sowie personenne Mittel bereitstellt - noch.

Aber sicher kannst du mir schon jetzt die genauen Fahrpläne inkl. Verstärker, umsteigeoptimierten Abfahrtszeiten, Kapazitätsanalysen, standardisierter Bewertung, etc. für ein mögliches StUB-Netz mit vollständigem Ostast und Nordwestast liefern, oder?

du weichst schon wieder aus...

klar gibt es für die STUB noch keine detailierten Fahrpläne und Angaben. Darum geht es ja auch gar nicht. Es gibt aber genügend Angaben und Karten zur Streckenführung bzw. der verschiedenen untersuchten Streckenvarianten der STUB. Auch zu möglichen Durchbindung in das bestehende Netz der Straßenbahn Nürnberg gab es schon Informationen.

Und wie sieht es beim BRT-System aus?
Du sprichst immer wieder von den Streckenführungen der BRT-Linien und auch von einem im Konzept angegebenen 5-Minuten-Takt. Nur wenn man dich nach dem Konzept bzw. den genauen Strecken fragt bekommt man immer eine ausweichende Antwort aber nie einen konkreten Streckenplan oder Link zu diesem Konzept. Daher ist davon auszugehen, dass es dieses nicht gibt und nur von dir erfunden wurde.
So wird das mit der Glaubwürdigkeit irgendwie nichts.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Übrigens kann man auch eine StuB alle 5 Minuten fahren lassen! Braucht man halt nur genügend Fahrzeuge!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
werkstattmeister
du weichst schon wieder aus...

klar gibt es für die STUB noch keine detailierten Fahrpläne und Angaben. Darum geht es ja auch gar nicht.
Doch genau darum geht es, weil du etwas von jemanden anderen verlangst, was ja noch nicht einmal für die StUB geliefert wurde. Nicht gerade logisch und fair, oder?

Zitat
werkstattmeister
Auch zu möglichen Durchbindung in das bestehende Netz der Straßenbahn Nürnberg gab es schon Informationen.
Gab es auch bereits im BRT-Konzept. Also wo ist das Problem? Nach dem Halt Am Wegfeld sollen die Busse zum Flughafen fahren und dann optional weiter z.B. Richtung nach Nürnberg-Nordost und zur Technischen Hochschule. Weiteres kann aber freilich erst im Rahmen einer Feinplanung sagen.

Zitat
werkstattmeister
Du sprichst immer wieder von den Streckenführungen der BRT-Linien und auch von einem im Konzept angegebenen 5-Minuten-Takt. Nur wenn man dich nach dem Konzept bzw. den genauen Strecken fragt bekommt man immer eine ausweichende Antwort aber nie einen konkreten Streckenplan oder Link zu diesem Konzept.
Einen Link zum Konzept? Äh, ich dachte, das hättest du dir schon längst mal angesehen bzw, das habt ihr hier früher schonmal diskutiert. Jetzt bin ich wirklich verwundert. Wie sollt ihr euch dann überhaupt darüber ein Urteil bilden, wenn ihr es garnicht kennt?

Hier also nochmal die Links dazu:
[www.mittelstandsunion-erlangen.de]
[www.mittelstandsunion-erlangen.de]

Das mit den Hauptlinienplanungen wurde auf einer Infoveranstaltungen kommuniziert, ist aber leider noch nicht öffentlich per Link einsehbar. Ich kann aber gerne mal anfragen, ob man dies für hier haben könnte.

Aber ich frage mal zurück:
Wie soll aus deiner Sicht ein optimales Busangebot aus dem Nordwest- und Ostast aussehen, wenn eine L-StUB tatsächlich gebaut würde? Wo sollen die Linien grob entlang fahren? Wie soll es gemacht sein, um Umstiege zu den typischen Hotspots möglichst zu vermeiden?
Zitat
Christian0911
Übrigens kann man auch eine StuB alle 5 Minuten fahren lassen! Braucht man halt nur genügend Fahrzeuge!
Man kann auch beim BRT die Busse alle 2,5 Minuten oder weniger fahren lassen. Braucht man halt nur genügend Fahrzeuge.

Aus meiner Erfahrunge raus und nach dem was ich aus anderen ÖPNV-Netzen recherchiert habe, ist es für Fahrgäste mehr attraktiv, wenn kleinere Gefäßgrößen im dichterem Takt fahren als wenn größere Gefäßgrößen in größerem Takt fahren. Genau dieses Prinzip hat man ja auch bei der U-Bahn in Nürnberg im Rahmen der Automatisierung der U2/3 umgesetzt, was aus meiner Sicht auch dazu geführt hat, dass das Gedrängel auf den Bahnsteigen etwas weniger wurde, eben weil sich bis zum nächsten Zug weniger anstauen kann. Und dies gilt 1:1 auch für en BRT, also dass man durch die dichteren Takte auch zur HVZ das Gegrängel an den Haltestellen entlasten könnte.
Der Witz war jetzt gut... die U2 (und die U3 teilweise) müssen im Schülerverkehr auf jeden Fall auch mit Langzügen fahren da es sonst zu Türstörungen etc. kommt weil sich dann die Schüler in nur einen Wagen reinquetschen müssten so können sie sich auf den Langzug verteilen, ergo keiner wird in die Tür gequetscht und erzeugt eine Türstörung...

Wenn's nach dir ginge müssten ja dann die BRT Busse dann mit Anhänger fahren... bei einer StuB könnt man es wohl ähnlich machen wie bei der U-Bahn und noch eine Traktion dran hängen (falls diese Funktion vorgesehen ist*) - so wie ich das rausgelesen habe würdest du hingegen beim BRT schon Gelenkbusse oder gar Doppelgelenkbusse fahren lassen, dort ist nach StVo gar kein Anhänger erlaubt da diese Fahrzeuge (Doppelgelenkbusse) sowieso schon eine Ausnahmegenehmigung wegen der Länge brauchen!

*Ergänzung auch hier darf man eine gewisse länge nicht überschreiten wenn man im öffentlichen Straßenraum fahren möchte.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2015 14:10 von Christian0911.
Zitat
Bahni
Zitat
werkstattmeister
du weichst schon wieder aus...

klar gibt es für die STUB noch keine detailierten Fahrpläne und Angaben. Darum geht es ja auch gar nicht.
Doch genau darum geht es, weil du etwas von jemanden anderen verlangst, was ja noch nicht einmal für die StUB geliefert wurde. Nicht gerade logisch und fair, oder?

ich habe nirgends ausgearbeitete Fahrpläne oder ähnliches von dir verlangt. Da solltest du vielleicht die Beiträge mal richtig lesen.
Mir ging es nur darum, dass du immer von einem Konzept sprichst, dass nirgendwo vorhanden ist und du bisher auch nicht den kleinsten Ansatz gemacht hast irgendwas davon mal öffentlich zu zeigen.

Zitat

Zitat
werkstattmeister
Auch zu möglichen Durchbindung in das bestehende Netz der Straßenbahn Nürnberg gab es schon Informationen.
Gab es auch bereits im BRT-Konzept. Also wo ist das Problem? Nach dem Halt Am Wegfeld sollen die Busse zum Flughafen fahren und dann optional weiter z.B. Richtung nach Nürnberg-Nordost und zur Technischen Hochschule. Weiteres kann aber freilich erst im Rahmen einer Feinplanung sagen.

Das sind keine BRT-Planungen sondern entstammt soweit dem VAG-Liniennetz ab Dez. 2016. Allerdings ist man zwischenzeitlich bereits teilweise wieder von diesen Plänen abgekommen, da die Linienführung über den Flughafen hinaus bereits jetzt als nicht wirtschaftlich angesehen wird. Eine direkte Weiterführung vom Flughafen zur TH wird es nicht geben, da dort ein Kannibalisierungseffekt für die U2 entsteht.

Zitat

Zitat
werkstattmeister
Du sprichst immer wieder von den Streckenführungen der BRT-Linien und auch von einem im Konzept angegebenen 5-Minuten-Takt. Nur wenn man dich nach dem Konzept bzw. den genauen Strecken fragt bekommt man immer eine ausweichende Antwort aber nie einen konkreten Streckenplan oder Link zu diesem Konzept.

Einen Link zum Konzept? Äh, ich dachte, das hättest du dir schon längst mal angesehen bzw, das habt ihr hier früher schonmal diskutiert. Jetzt bin ich wirklich verwundert. Wie sollt ihr euch dann überhaupt darüber ein Urteil bilden, wenn ihr es garnicht kennt?

Hier also nochmal die Links dazu:
[www.mittelstandsunion-erlangen.de]
[www.mittelstandsunion-erlangen.de]

Das mit den Hauptlinienplanungen wurde auf einer Infoveranstaltungen kommuniziert, ist aber leider noch nicht öffentlich per Link einsehbar. Ich kann aber gerne mal anfragen, ob man dies für hier haben könnte.

die beiden Veröffentlichungen kenne ich. Da ist aber kein wirkliches Konzept dabei. Und der Streckenplan im VanHool Werbeprospekt entspricht dem aktuellen Linien- bzw. Auslastungsplan der Fahrtrouten und nicht irgendwelchen zukünftigen BRT-Strecken. Ich war selbst auf einer dieser Veranstaltungen. Da wurde allerdings nicht weiter auf irgendwelche Hauptlinien eingegangen. Und die in dieser Präsentation aufgeführten Beispiele muss man auch an einigen Stellen Hinterfragen. Auch sind bei einigen Punkten ziemlich unwirtschaftliche Aspekte aufgeführt. Wobei das bei einem Werbeprospekt eines Busherstellers auch nicht anders zu erwarten ist.

Zitat

Aber ich frage mal zurück:
Wie soll aus deiner Sicht ein optimales Busangebot aus dem Nordwest- und Ostast aussehen, wenn eine L-StUB tatsächlich gebaut würde? Wo sollen die Linien grob entlang fahren? Wie soll es gemacht sein, um Umstiege zu den typischen Hotspots möglichst zu vermeiden?

Beim Bau der L-Stub wirst du, wie auch bei der T-Stub oder dem BRT nicht um das Umsteigen herum kommen. Die Haupteinfallsrouten aus dem Norwesten und Osten werden sich zum aktuellen Stand nicht sonderlich verändern. Auch die aktuelle Ausschreibung der Linien 203 und 205 sieht hier bis auf einen Schnellbus über die A3 (anstelle der Linie 203) keine weiteren Veränderungen vor. Für die Nordwestlinien verbleibt der Bahnhof als Umsteigeknoten da alle soweit relevanten Ziele von dort mit einmaligem Umsteigen erreichbar sind. Sofern der Kosbacher Damm als Kombistrecke Tram/Bus gebaut würde, sollten diese Linien über diese Route zum Bahnhof geführt werden.

Für den Ostast bietet sich evtl. im Bereich Markuskirche eine Aufsplittung in einen Ast in Richtung Innenstadt und einen zweiten neuen Ast in Richtung Selbaldussiedlung bzw. Siemens-Campus an. Allerdings habe ich hier noch Zweifel ob es dafür die notwendige Auslastung geben wird. Vermutlich dürfte das auf reine HVZ-Verbindungen hinauslaufen. Das Verkehrsbedürfnis nach diesen Zielen dürfte außerhalb der Arbeits- bzw. Vorlesungszeiten eher gering sein.


Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
Bahni
Aus meiner Erfahrunge raus und nach dem was ich aus anderen ÖPNV-Netzen recherchiert habe, ist es für Fahrgäste mehr attraktiv, wenn kleinere Gefäßgrößen im dichterem Takt fahren als wenn größere Gefäßgrößen in größerem Takt fahren.

das ist soweit richtig. Allerdings muss dabei auch die wirtschaftlichkeit im Auge behalten. Bei der automatisierten U-Bahn ist das nicht so sehr das Problem. Bei Bussen und Bahnen wird das eher schwierig da hier dann die Personalkosten zu schnell steigen und das System unwirtschaftlich wird.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
werkstattmeister
das ist soweit richtig. Allerdings muss dabei auch die wirtschaftlichkeit im Auge behalten. Bei der automatisierten U-Bahn ist das nicht so sehr das Problem. Bei Bussen und Bahnen wird das eher schwierig da hier dann die Personalkosten zu schnell steigen und das System unwirtschaftlich wird.
Es ist in dem Fall eben eine Gegenüberstellung zwischen den Personalkosten und den Kosten für das Automatisierungssystem mit allem drum und dran.
Zitat
werkstattmeister
ich habe nirgends ausgearbeitete Fahrpläne oder ähnliches von dir verlangt. Da solltest du vielleicht die Beiträge mal richtig lesen.
Doch hast du:
"Dann zeig uns doch mal dieses tolle Konzept mit seinen Streckenführungen und Fahrplänen."

Und dies gibt es bei der StUB ebenfalls noch nicht.

Zitat
werkstattmeister
Das sind keine BRT-Planungen sondern entstammt soweit dem VAG-Liniennetz ab Dez. 2016. Allerdings ist man zwischenzeitlich bereits teilweise wieder von diesen Plänen abgekommen, da die Linienführung über den Flughafen hinaus bereits jetzt als nicht wirtschaftlich angesehen wird. Eine direkte Weiterführung vom Flughafen zur TH wird es nicht geben, da dort ein Kannibalisierungseffekt für die U2 entsteht.
Kommt ganz drauf an, wie man die Linie hin zur TH führt.

Zitat

Zitat
werkstattmeister
die beiden Veröffentlichungen kenne ich. Da ist aber kein wirkliches Konzept dabei.
Auch die StUB ist nicht wirtschaftlich, wie du ganz genau weißt ;-). Sie würde jedes Jahr Millionen an Defizit produzieren, wohingegen der BRT hier ein nicht unwesentlich geringeres Defizit hätte.

Zitat

Beim Bau der L-Stub wirst du, wie auch bei der T-Stub oder dem BRT nicht um das Umsteigen herum kommen.
Schon falsch, denn mit dem BRT könnte ich z.B. direkt aus dem Ostast in den Erlanger Süden, nach Nürnberg und auch nach Herzogenaurach kommen, was bei der L-StUB ja gerade nicht so wäre.

Zitat
werkstattmeister
Die Haupteinfallsrouten aus dem Norwesten und Osten werden sich zum aktuellen Stand nicht sonderlich verändern. Auch die aktuelle Ausschreibung der Linien 203 und 205 sieht hier bis auf einen Schnellbus über die A3 (anstelle der Linie 203) keine weiteren Veränderungen vor.
Siehste. Aber beim BRT würde es für diese beiden Äste deutliche Verbesserungen geben, also dichterer Takt, kürzere Fahrdauer, mehr direkte Fahrtmöglichkeiten und weniger Umsteigen. Mal ganz ehrlich: Dein Konzept ist ja dahingehend sogar noch schlechter als die neue Linienkarte im VEP!

Zitat
werkstattmeister
Für den Ostast bietet sich evtl. im Bereich Markuskirche eine Aufsplittung in einen Ast in Richtung Innenstadt und einen zweiten neuen Ast in Richtung Selbaldussiedlung bzw. Siemens-Campus an.
Moment. Oben hast du doch noch geschrieben, dass sich nichts sonderlich ändern würde. Warum jetzt wieder anders?

Zitat
werkstattmeister
Allerdings habe ich hier noch Zweifel ob es dafür die notwendige Auslastung geben wird. Vermutlich dürfte das auf reine HVZ-Verbindungen hinauslaufen. Das Verkehrsbedürfnis nach diesen Zielen dürfte außerhalb der Arbeits- bzw. Vorlesungszeiten eher gering sein.
Diese Zweitlinie - die bei dir ja einmal drin und dann wieder nicht drin ist - wird doch von den Leuten aus dem Ostast schobn seit vielen Jahren verlangt, was ja nicht ohne Grund so sein wird. Und wenn in ein paar Jahren der Siemens-Campus kommt, also die Siemensler aus der City dann alle in den Erlanger Süden fahren müssen, werden sich die Fahrgastströme nicht unwesentlich dorthin verlagern und der Berufsverkehr in die City abnehmen. Das must du natürlich bedenken. Und für den Nordwestast sieht es ähnlich aus, weil auch dann viel mehr Leute in den Erlanger Süden müssen, die heute am Endpunkt Neuen Markt aussteigen. Hier wird und muss sich etwas tun.
Ich fühle mich wie bei einer Werbeveranstaltung für Doppelgelenkbusse.

Auf den Takt gehe ich nicht ein. Die Anzahl der Fahrgäste und die fahrenden Fahrzeuge auf einer Linie geben den Takt vor.

Zu den Fakten:

Pünktlichkeit, Bequem, Fahrverhalten, guter Ein.- und Ausstieg, Fassungsvermögen, Schnellichkeit, Einbindung ins Nürnberger Straßenbahnnetz, Umweltverträglichkeit und gerigere Fahrzeugbreite. Alles Vorteile der STUB/Straßenbahn gegenüber des BRT-Systems.

Wir haben da nun schon 100 mal darüber geschrieben. Man darf doch nicht die Fakten verdrehen und Nachteile zu Vorteile umschreiben. Letzte Woche hatten Sie noch den Bussen ein größeres Fassungsvermögen zugeteilt. Das ist nun vom Tisch. Nun drehen Sie es und schreiben, daß kleinere Einheiten beim Fahrgast doch besser ankommen. Wie Bitte???
Danach lassen sie zwei BRT-Busse gegen eine Straßenbahn ankämpfen. Wird auch das klargestellt, ist es nun der bessere Takt mit kleineren Einheiten. Sogar unsere U-Bahn muß als Vergleich herhalten. Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach will die Fahrgäste in den ÖPNV bringen. Nun kommen sie mit kleineren Einheiten. Damit ist normalerweise die Sache gelaufen. Die kleineren Einheiten ist doch der Istzustand. Solo und Gelenkbusse haben wir schon. Nachdem es keine richtigen Streckenpläne vom BRT-System gibt und auf den Seiten von der Stadt Nbg, Erlangen, Fürth und LK ERH nichts zu finden ist, ist doch die Sache durch. BRT mit kleinen Einheiten, die besser ankommen, ist der Busverkehr Erlangen im Jahr 2015.

Würde bedeuten kein Geld für den Nahverkehr und weiter im vollen 30/30E von Nürnberg nach Erlangen rumeiern.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2015 19:15 von Marktkauf.
Das alte T-Netz.
[www.br.de]

Lass den Osten weg und folge der roten Linie.

Das man das BRT-System in Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach nicht so richtig haben will, würd wohl seine Gründe haben. Ich kann nicht in die Köpfe unserer Stadtväter schauen, aber wohl ist Ihnen klar geworden, daß Ihr System so viele Fehler und Probleme mit sich bringt, daß es für Uns in der Region nichts bringt und nur eine teure Notlösung ist. Diese günstige Lösung ist wohl eine Billiglösung, die sich im Alltag nicht behaupten kann und von den Fahrgästen nicht angenommen wird. Wie gesagt, vermutlich ist BRT das Stuttgart 21 von Franken und die STUB die gute Lösung. Somit ist das Geld für BRT die billige Notlösung, die uns noch teuer zu stehen kommt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2015 19:21 von Marktkauf.
Zitat
Marktkauf
Ich fühle mich wie bei einer Werbeveranstaltung für Doppelgelenkbusse.
Könnte ich umgekehrt auch zum Thema Straßenbahnen sagen...

Zitat
Marktkauf
Auf den Takt gehe ich nicht ein. Die Anzahl der Fahrgäste und die fahrenden Fahrzeuge auf einer Linie geben den Takt vor.
Sehr auffällig, dass du hier nicht auf den Takt eingehst, denn der wäre beim BRT mind. doppelt so dicht wie bei der StUB.

Zitat
Marktkauf
Pünktlichkeit, Bequem, Fahrverhalten, guter Ein.- und Ausstieg, Fassungsvermögen, Schnellichkeit, Einbindung ins Nürnberger Straßenbahnnetz, Umweltverträglichkeit und gerigere Fahrzeugbreite. Alles Vorteile der STUB/Straßenbahn gegenüber des BRT-Systems.
Was soll bitte an geringerer Fahrzeugbreite besser sein? Das bedeutet weniger Kapazität pro Meter Fahrzeuglänge, was ja wohl eher nachteilig anzusehen ist. Ansonsten bietet der BRT dies selben Fähigkeiten, die du da oben geschrieben hast und statt der Einbindung ins Straßenbahnnetz hieße es beim BRT eben Einbindung ins Busnetz und direkte Fahrt zum Flughafen und weiter.

Zitat
Marktkauf
Wir haben da nun schon 100 mal darüber geschrieben. Man darf doch nicht die Fakten verdrehen und Nachteile zu Vorteile umschreiben.
Sage ich zu den Straßenbahnfreunden ja auch immer ;-).


Zitat
Marktkauf
Letzte Woche hatten Sie noch den Bussen ein größeres Fassungsvermögen zugeteilt. Das ist nun vom Tisch. Nun drehen Sie es und schreiben, daß kleinere Einheiten beim Fahrgast doch besser ankommen. Wie Bitte???
Da vertauschen Sie aber etwas ganz gewaltig. Der Doppelgelenkbus hat ein etwas geringeres Fassungsvermögen als eine StUB-Straßenbahn, ja. Aber durch seinen deutlich dichten Takt bietet er somit trotzdem mehr Passagiertkapazität im Fahrplan. Und nichts anderes wurde geschrieben, auch wenn man es nun hier wieder verdrehen will, was ich nun wirklich peinlich finde. Der Rest Ihres Beitrags (Schade, dass Sie mittlerweile beim "Sie" angekommen sind...) erübrigt sich damit.
Ähn ich wollte noch dezent erwähnen, das gerade dichter Takt mit zu kleinen Fahrzeugen bei Fahrgästen äußerst "beliebt" ist... Selbst hier im Forum herscht zwischenzeitlich nahezu Konsens, das den meisten seltner fahrende Langzüge lieber wären (und das bei der U-Bahn, die ja nur Probleme mit sich selbst hat [Türprobleme und Weichenstörungen stammen aus dem System]). Insofern ist die Straßen mit Bussen zuzustellen (weil an fahren ist dann eh nimmer zu denken) sicher der Idealzustand... außer für die Fahrgäste... aber nach denen gehts ja eh net...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Marktkauf
Das alte T-Netz.
[www.br.de]

Lass den Osten weg und folge der roten Linie.

Das man das BRT-System in Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach nicht so richtig haben will, würd wohl seine Gründe haben.
Nur hat sich bekanntlich schon bereits in ERH gezeigt, dass die Politiker nicht im Sinne ihrer Bürger denken. Mal sehen, ob dies beim Bürgerentscheid in Erlangen auch so verbrieft wird. Merke: Es gibt immer einen Unterschied zwischen öffentlicher Meinung und veröffentlichter Meinung (siehe typischer EN-Berichterstattungsdoktrin).

Zitat
Marktkauf
Ich kann nicht in die Köpfe unserer Stadtväter schauen, aber wohl ist Ihnen klar geworden, daß Ihr System so viele Fehler und Probleme mit sich bringt, daß es für Uns in der Region nichts bringt und nur eine teure Notlösung ist.
Nein, es ist wohl schlichtweg reine Verbohrtheit und Ideologie, dass man sich dort neuen, innovativen und für eine größere Fahrgastzahl vorteilhaftere Lösung wie dem BRT nicht öffnen will. Aber in Erlanger könnte man sich wohl bald öffnen müssen...

Zitat
Marktkauf
Diese günstige Lösung ist wohl eine Billiglösung,...
Reine subjektive Meinung ohne Unterlegung durch Fakten und pure ablehnende Mutmaßung. Nicht gerade sachlich.
Zitat
Daniel Vielberth
Ähn ich wollte noch dezent erwähnen, das gerade dichter Takt mit zu kleinen Fahrzeugen bei Fahrgästen äußerst "beliebt" ist...
Hier hast du unsachlich eine Aussage "nachgebessert", weil du das "zu" aus unerfindlichem Grund hier einfach eingesetzt hast, obwohl es weder genannt noch korrekt ist. Bitte nicht so, wenn wir fundiert diskutieren wollen, und das sollte man eigentlich nicht nötig haben.

Zitat
Daniel Vielberth
Selbst hier im Forum herscht zwischenzeitlich nahezu Konsens, das den meisten seltner fahrende Langzüge lieber wären (und das bei der U-Bahn, die ja nur Probleme mit sich selbst hat [Türprobleme und Weichenstörungen stammen aus dem System]).
Was hier im Forum Kosnens ist, ist irrelevant, weil es in keinster Weise die öffentliche Meinung aller Fahrgäste repräsentiert. Man muss und soll immer von den Bedürfnissen des Otto-Normal-Fahrgastes ausgehen und spezieller Meinungen unter Foristen zum Thema Bahn.

Zitat
Daniel Vielberth
Insofern ist die Straßen mit Bussen zuzustellen (weil an fahren ist dann eh nimmer zu denken) sicher der Idealzustand...
Unsachliches Überspitzen, was du doch eigentlich nicht nötig haben solltest.

Zitat
Daniel Vielberth
außer für die Fahrgäste... aber nach denen gehts ja eh net...
Doch, um genau die geht's und deshalb ist eine bestimmte Konsens-Meinung in einem Internetforum in keinster Weise repräsentativ für die öffentliche (NICHT veröffentlichte!) Meinung. Ihr müsste immer an das Wohl einer möglichst großen Zahl an Fahrgästen und potenziellen Fahrgästen denken und eben nicht nur an einen relativ kleinen Ausschnitt.
Zitat
Bahni
Zitat
Daniel Vielberth
Selbst hier im Forum herscht zwischenzeitlich nahezu Konsens, das den meisten seltner fahrende Langzüge lieber wären (und das bei der U-Bahn, die ja nur Probleme mit sich selbst hat [Türprobleme und Weichenstörungen stammen aus dem System]).
Was hier im Forum Kosnens ist, ist irrelevant, weil es in keinster Weise die öffentliche Meinung aller Fahrgäste repräsentiert. Man muss und soll immer von den Bedürfnissen des Otto-Normal-Fahrgastes ausgehen und spezieller Meinungen unter Foristen zum Thema Bahn.

Schreibt jemand, der jedes Schaltjahr mal in einem Bus unterwegs ist und Straßenbahnen nur von Außen, also durch die Windschutzscheibe seines Autos, kennt. ;)

Entschuldige bitte, aber wie du hier dein "heiliges" BRT-System lobpreist, das erinnert mich schon etwas an eine Kaffeefahrt, wo man unwissenden Rentnern absolut unnütze Dinge für großes Geld verkauft.
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