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StUB Erlangen (Planung)
geschrieben von Manfred Erlg 
Vorläufiger Zeitplan für die fünf Planungsabschnitte des L-Netzes (Wöhrmühltrasse):


Zitat
Mezzo
Wird eine knappe Sache werden….

Vermute ich auch. die 60:40 der ersten Abstimmung wird wohl nicht mehr erreicht werden.

Jetzt sind Pläne und Kosten klar. Jeder kann sehen was es ihm bringt oder stört.

Die zweite Abstimmung kommt zusammen mit der Europawahl, da wird die Wahlbeteiligung auch höher sein. Man kann nur hoffen, dass die Mehrheit für die Stub stimmt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2024 22:23 von Stanze.
in der heutigen Samstagsausgabe der Erlanger Nachrichten gibt es anlässlich der Sitzung des Stadtrats am Donnerstag, in der der Haushalt 2024 verabschiedet worden ist, einen weiteren Artikel zur StUB und dem geplanten Ratsbegehren. Bei nn.de gibt es dazu einen verschlüsselten Artikel von gestern Nachmittag:

>> Erneuter Bürgerentscheid zur Stadt-Umland-Bahn in Erlangen: "Jetzt liegen alle Fakten auf dem Tisch"

Die Erlanger Bürger sollen entscheiden, ob die Stadt-Umland-Bahn (StUB) gebaut wird. OB Janik hat vorgeschlagen, zeitgleich zur Europawahl 2024 ein Ratsbegehren durchzuführen. Im Stadtrat gibt es auch Kritik am derzeitigen Vorgehen. Die Hintergründe. <<

[www.nn.de]


Auch der BR hat gestern einen längeren Artikel zum Thema verfasst:

>> Die vielen Hürden auf dem Weg zur Stadt-Umland-Bahn

Die Stadt-Umland-Bahn zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach ist das größte Straßenbahnprojekt in Deutschland. Doch es gibt Hürden: Die Planungen sind kompliziert, die Kosten steigen, voraussichtlich im Juni gibt es einen Bürgerentscheid. <<

[www.br.de]


Auf der Website des ZV StUB gibt es unter "Neuigkeiten" diesen Artikel:

Zitat

Oberbürgermeister der Stadt Erlangen fordert Ratsbegehren zur StUB

In seiner Haushaltsrede am 11. Januar 2024 fordert Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen und unser aktueller Verbandsvorsitzender, das in der Kooperationsvereinbarung der Erlanger SPD und CSU festgeschriebene Ratsbegehren zur StUB für dieses Jahr.

Bürgerentscheid am 09. Juni 2024

Zusammen mit der Europawahl am 9. Juni 2024 sollen die Erlanger Bürgerinnen und Bürger über die Realisation der Stadt-Umland-Bahn abstimmen dürfen. In seiner Rede schlägt der Oberbürgermeister dem Stadtrat vor, in der Stadtratssitzung vom 29. Februar 2024 den Beschluss für das Ratsbegehren und den damit verbundenen Bürgerentscheid zu fassen. In dieser Sitzung wird damit ebenfalls final über die zur Wahl stehende Fragestellung entschieden. "Jetzt, wo alle relevanten Fakten auf dem Tisch liegen, ist auch der richtige Zeitpunkt gekommen, um die Bürger*innen noch einmal über das Projekt abstimmen zu lassen", sagt Florian Janik.

Erster Bürgerentscheid 2016 mit 60% für die Stadt-Umland-Bahn - Warum gibt es jetzt noch einen Entscheid?

Bereits 2016 kam es in Erlangen zu einem Bürgerentscheid. Die damalige Fragestellung thematisierte einen möglichen Planungsstopp der StUB "Sind Sie dafür, dass der Stadtrat Erlangen das Projekt StUB (Stadt-Umland-Bahn) nicht realisiert?". Mit 60% Nein-Stimmen sprach sich die große Mehrheit der Erlanger Bevölkerung für unser Projekt aus - die Planungen wurden aufgenommen, unser Zweckverband gegründet. In ihrer Kooperationsvereinbarung hielten die Erlanger SPD und CSU daraufhin die Durchführung eines weiteren Ratsbegehren fest. Dieses solle zu gegebenen Zeitpunkt, wenn die Planungen und Kosten weitestgehend finalisiert sind, durchgeführt werden.

Mit der Entscheidung des Stadtrates am 29. Februar wird feststehen, ob das Ratsbegehren und damit der Bürgerentscheid am 09. Juni 2024 kommen wird. Wir halten Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden und freuen uns über Ihre aktive Unterstützung in den kommenden Monaten.

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Die Abstimmung im Bürgerentscheid vor acht Jahren hatte eine Wahlbeteiligung von knapp 45 Prozent. Bei der letzten Europawahl lag die Beteiligung in Erlangen bei 65 Prozent.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2024 20:47 von Manfred Erlg.
Zitat
Stanze
Zitat
Mezzo
Wird eine knappe Sache werden….

Vermute ich auch. die 60:40 der ersten Abstimmung wird wohl nicht mehr erreicht werden.

Jetzt sind Pläne und Kosten klar. Jeder kann sehen was es ihm bringt oder stört.

Die zweite Abstimmung kommt zusammen mit der Europawahl, da wird die Wahlbeteiligung auch höher sein. Man kann nur hoffen, dass die Mehrheit für die Stub stimmt.

Wie ich bereits auf Drehscheibe online schrieb: Wäre es sinnvoll, in die Fragestellung des Bürgerentscheids eine Bedingung einzubauen, dass die StUB nur gebaut wird, wenn der Bund 75% der Baukosten übernimmt und der Eigenanteil der Stadt Erlangens überschaubar bleibt (was zu definieren und erkläret werden müsste)? In diesem Falle wäre es für die meisten Bürgerinnen und Bürger vermutlich schwerer, mit Nein zu stimmen, weil das gleichzeitig ein Nein für Fördermittel für die Region zum Ausdruck brächte. Nach meinem Eindruck sind die Baukosten derzeit das wichtigste Argument der Kritikerinnen bzw. der Kritiker - oder täusche ich mich?
Zitat
Bovist66
Wie ich bereits auf Drehscheibe online schrieb: Wäre es sinnvoll, in die Fragestellung des Bürgerentscheids eine Bedingung einzubauen, dass die StUB nur gebaut wird, wenn der Bund 75% der Baukosten übernimmt und der Eigenanteil der Stadt Erlangens überschaubar bleibt (was zu definieren und erkläret werden müsste)? In diesem Falle wäre es für die meisten Bürgerinnen und Bürger vermutlich schwerer, mit Nein zu stimmen, weil das gleichzeitig ein Nein für Fördermittel für die Region zum Ausdruck brächte. Nach meinem Eindruck sind die Baukosten derzeit das wichtigste Argument der Kritikerinnen bzw. der Kritiker - oder täusche ich mich?

Ich denke das ist klar, dass es nur gebaut wird, wenn es Fördergelder gibt. Laut OB Janik wäre der Erlanger Anteil bei ca. 80 Mio €. Ich würde vermuten dass es bis zum Abschluss der Arbeiten eher 120 Mio. werden.

Die Kritiker haben schon noch mehr Argumente. Es ist nicht so ganz klar, was der Betrieb und Unterhalt pro Jahr kostet. Auch im Vergleich zu jetzt oder auch zu einem Schnellbussystem.

Dann soll es möglichst wenig Parallelverkehre geben. Sprich die aktuellen Buslinien werden umgestellt. Muss dann beispielsweise jemand von Tennenlohe bis zu 1km zur Stub Haltestelle laufen, oder öfters umsteigen als zuvor? Und braucht dann auch entsprechend länger? Die kleineren Orte zwischen N und Er werden nur am Rand angebunden und nicht zentral erschlossen. Das ist mit dem Bus anders.

Die Fahrzeiten sind auch eher schön gerechnet. So wird zB. zwischen "Wegfeld – Siemens Campus" 15 Min. Fahrzeit angegeben. Wenn man für die etwas über 10 km Ein/Aussteigezeit Bremsen/Beschleunigen einrechnet und dazwischen 70km/h kommt man ziemlich genau auf diese 15 Min. Nur kann die Stub nicht überall 70 Fahren. In Erlangen Süd nicht, Tennenlohe auch nicht und ab und an sind Ampeln auch rot. 20 Min ist wohl realistischer.

Ab Wegfeld ist eher eine selten genutzte Strecke, vom Nürnberger Norden zum S Campus schon eher. Ab Friedrich Ebert Platz wären es ca. 30 min. Das fährt man aktuell mit den Bussen auch. Und je nachdem wo man im Norden wohnt kann es sogar schneller sein, die S-Bahn zur Paul Gossen Haltestelle zu nutzen.

Nach meiner Ansicht eignet sich die Stub zwischen N und Er kaum, um Leute vom Auto auf den ÖPNV zu locken, sondern holt sich die Fahrgäste von bestehenden ÖPNV. Bei den anderen beiden Ästen sehe ich erheblich mehr Potential.

Dann gibt es natürlich noch die persönlichen Gründe um mit Nein zu stimmen. Weil die Stub jetzt vor der Nase fährt, weil sie einem beim Autofahren behindert, oder auch Mitglieder von Umweltverbänden, die natürlich nicht an die Meinung ihres Vereins bei der Abstimmung gebunden und über die Brücke unzufrieden sind.
Diese Argumente werden kommen, sind aber an sich wenig stichhaltig.

Zitat
Stanze
Die Kritiker haben schon noch mehr Argumente. Es ist nicht so ganz klar, was der Betrieb und Unterhalt pro Jahr kostet. Auch im Vergleich zu jetzt oder auch zu einem Schnellbussystem.

Natürlich ist der Aufwand höher als heute, wie auch die Leistung. Und wo soll denn das Schnellbussystem fahren? Die Idee wurde schon 2017 gebracht - laut StUB Gegnern ist ja seit 5 Jahren ein BRT im Landkreis in Betrieb.

Zitat
Stanze
Dann soll es möglichst wenig Parallelverkehre geben. Sprich die aktuellen Buslinien werden umgestellt. Muss dann beispielsweise jemand von Tennenlohe bis zu 1km zur Stub Haltestelle laufen, oder öfters umsteigen als zuvor? Und braucht dann auch entsprechend länger? Die kleineren Orte zwischen N und Er werden nur am Rand angebunden und nicht zentral erschlossen. Das ist mit dem Bus anders.

Niemand muss 1 km laufen, da sind schon die Vorgaben der Nahverkehrsplanung davor. Die "Dörfer" erschließt auch nur die Linie 290 - der Großteil des Verkehrs findet aber auf der 20/30 statt.

Zitat
Stanze
Die Fahrzeiten sind auch eher schön gerechnet. So wird zB. zwischen "Wegfeld – Siemens Campus" 15 Min. Fahrzeit angegeben. Wenn man für die etwas über 10 km Ein/Aussteigezeit Bremsen/Beschleunigen einrechnet und dazwischen 70km/h kommt man ziemlich genau auf diese 15 Min. Nur kann die Stub nicht überall 70 Fahren. In Erlangen Süd nicht, Tennenlohe auch nicht und ab und an sind Ampeln auch rot. 20 Min ist wohl realistischer.

Man kann wohl davon ausgehen, dass die Planer die 15 min nicht nur "grob überschlagen" haben, immerhin werden darauf die Fahrzeugbedarfe errechnet. Und Vorrangschaltungen soll es ja auch schon geben.

Zitat
Stanze
Ab Wegfeld ist eher eine selten genutzte Strecke, vom Nürnberger Norden zum S Campus schon eher. Ab Friedrich Ebert Platz wären es ca. 30 min. Das fährt man aktuell mit den Bussen auch. Und je nachdem wo man im Norden wohnt kann es sogar schneller sein, die S-Bahn zur Paul Gossen Haltestelle zu nutzen.

Nur, dass man halt nicht mehr umsteigen muss, was schonmal Zeit spart und den Komfort erhöht. Und dann ist da noch der Schienenbonus. Ja, die S-Bahn gibt es freilich auch - und ist jetzt schon ordentlich voll.

Zitat
Stanze
Nach meiner Ansicht eignet sich die Stub zwischen N und Er kaum, um Leute vom Auto auf den ÖPNV zu locken, sondern holt sich die Fahrgäste von bestehenden ÖPNV. Bei den anderen beiden Ästen sehe ich erheblich mehr Potential.

Eigentlich ist es logisch, dass "größere" Verkehrsmittel dort eingesetzt werden, wo es hohe Potenziale gibt - und dort wird i.d.R. auch schon vorher ein ÖPNV sein. Das ist bei Süd- und Ostast (um den es aber noch gar nicht geht) gleich. Nur nach Westen gibt es mit der Talquerung eine "neue" Verbindung.

Zitat
Stanze
Dann gibt es natürlich noch die persönlichen Gründe um mit Nein zu stimmen. Weil die Stub jetzt vor der Nase fährt, weil sie einem beim Autofahren behindert, oder auch Mitglieder von Umweltverbänden, die natürlich nicht an die Meinung ihres Vereins bei der Abstimmung gebunden und über die Brücke unzufrieden sind.

Die alle gibt es natürlich - genauso wie (ich fürchte viele) Menschen, die sich nicht mehr um Argumente scheren, sondern es "denen da oben" einfach mal zeigen wollen.
phk
Re: StUB Erlangen (Planung)
15.01.2024 12:36
Zitat
Stanze
Dann soll es möglichst wenig Parallelverkehre geben. Sprich die aktuellen Buslinien werden umgestellt. Muss dann beispielsweise jemand von Tennenlohe bis zu 1km zur Stub Haltestelle laufen, oder öfters umsteigen als zuvor? Und braucht dann auch entsprechend länger? Die kleineren Orte zwischen N und Er werden nur am Rand angebunden und nicht zentral erschlossen. Das ist mit dem Bus anders.

Wie die Buslinien in Erlangen umgestellt werden sollen, wurde bereits in diesem Thread dargestellt.
Der 284er Bus soll übrigens vom Brucker Bahnhof nach Tennenlohe verlängert werden.
Zitat
phk
Wie die Buslinien in Erlangen umgestellt werden sollen, wurde bereits in diesem Thread dargestellt.
Der 284er Bus soll übrigens vom Brucker Bahnhof nach Tennenlohe verlängert werden.

Der ersetzt dann die entfallene 290. Die Verbindung an sich gibt es ja heute schon.
Es ging um eine Anbindung des S-Bahnhofs Eltersdorf an Tennenlohe wie es sie vor zig Jahren in Form der Linie 298 bereits mal gegeben hat.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Ich wohne in der Nürnberger Altstadt. Und habe Freunde in Büchenbach und Herzogenaurach. Ich freue mich jedesmal, wenn unsere Treffen in Nürnberg stattfinden. Mit S-Bahn oder RE komme ich ja wenigstens gut nach Erlangen. Aber dann das unsägliche Gegurke weiter mit den Bussen? Nein Danke! Aber selbst mit dem Auto ist die Strecke wenig attraktiv. Und kaum verbesserungsfähig. Ich hoffe inständig auf die StUB und dass ich es noch erlebe, meine Freunde irgendwann noch zu Lebzeiten per Straßenbahn mit vernünftigen Fahrzeiten und Takten besuchen zu können. Das klappt hervorragend, wenn die Planungen bald realisiert werden.
Das Erlanger Busnetz war schon vor 40 Jahren derart unterirdisch, dass ich schon damals angefangen habe, lieber Fahrrad zu fahren oder zu laufen. Für Autoverkehr reichte der Platz noch nie. Ein Problem waren die Talquerungen, die schon immer zu unattraktiven Umwegen für Busse führten. Das ist immer noch so. Aber eine Autobrücke hätte keine Verbesserung gebracht. Auch da hätten sich die Autos nur gestaut. Und die Busse wären im Stau gestanden. Diesen Quatsch hat man zum Glück einvernehmlich beerdigt.
Die jetzige Wöhrmühlbrücke ist eine geniale Lösung. Gebündelt Straßenbahn und Busse flott und direkt ohne jede MIV-Behinderung. Von fast überall nach fast überall schnelle Direktverbindungen. Und gute leistungsfähige Umsteigeknoten. Ich habe alle meine Wege überprüft, die ich jemals in Erlangen zurückgelegt habe: immer etwa halbe Reisezeit. Das Konzept der StUB-Linie ist hervorragend: Bündelung aller großen Punkte entlang einer Linie. Die StUB verbindet vieles direkt. Ohne dass man erst in den Tunnel muss. Und die Wöhrmühlbrücke als Stammstrecke für die Busse zwischen West und Ost. Ein besseres ÖPNV-Konzept habe ich noch nirgends gesehen.
Die Wirtschaft der Metropolregion wächst. Es gibt viele spannende Großprojekte. Die dann fast alle mit der StUB sehr gut angebunden werden sollen.
Mit MIV alleine gäbe das ein unlösbares Chaos. Bussysteme werden das auch nicht bewältigen. Für die Zukunft braucht es die StUB! Das wird doch niemand bestreiten, der in der Diskussion ernst genommen werden will.
Zitat
Stanze
Nach meiner Ansicht eignet sich die Stub zwischen N und Er kaum, um Leute vom Auto auf den ÖPNV zu locken, sondern holt sich die Fahrgäste von bestehenden ÖPNV. Bei den anderen beiden Ästen sehe ich erheblich mehr Potential.

Ich sehe es auch so, dass es vor allem darum geht, insbesondere Herzogenaurach wieder vernünftig anzuschließen. Das geht wohl nur noch mit der StUB, und da braucht man erst mal Gleise bis Erlangen.

Aber die Strecke vom Wegfeld aus ist auch durchaus sinnvoll. Selbst ich hatte Zweifel an der Verlängerung von Thon her. Was liegt da an der Strecke? Da ist doch fast nichts. Ich habe das immer nur als ersten Schritt Richtung Erlangen gesehen. Der Erfolg dieser Linie hat mich widerlegt.

Bis Erlangen gibt es Boxdorf - rechts und links Wohngebiete und Industrie. Dann Tennenlohe mit rapid wachsenden Gewerben. Das Naherholungsgebiet Brucker Lache und der Reichswald mit den Wildpferden. Dann Erlangen-Süd mit Techfak und dem Siemens-Kampus. Und der schnellen Verbindung zu den innerstädtischen Uni-Standorten und dem Zentrum und dem Knoten am Bahnhof.

Es gibt viele gute Gründe, Erlangen endlich per Straßenbahn an Nürnberg anzuschließen. Aber sicher noch wichtiger ist Herzogenaurach.
Kostenexplosion?
15.01.2024 20:28
Was jetzt immer wieder kommt: die Kosten würden explodieren. Stimmt das? Nein! Die Kostensteigerungen waren erwartbar. Das Projekt ist seriös geplant.
Aber klar: Eine Straßenbahn von Nürnberg über Erlangen nach Herzogenaurach kostet. Sowohl beim Bau und dann im Betrieb. Ja, ist immer so.
Aber nicht mehr als andere Projekte:
- Frankenschnellweg: Ein völlig unsinniger Autobahntunnel ohne erkennbaren Nutzen noch nicht mal für Autofahrer. Schweineteuer dann auch im Unterhalt. Ein unsinniger Tunnel mitten durch die Stadt?
Da ist eine Straßenbahn zu ähnlichen Kosten viel sinnvoller!
- Opernhaus: Was kostet das? Auch eine ähnliche Summe.
Geld ist knapp. Aber wo investiert man?
Die StUB ist da sicher nicht die dümmste Investition!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2024 12:35 von HansL.
> Selbst ich hatte Zweifel an der Verlängerung von Thon her. Was liegt da an der Strecke? Da ist doch fast nichts. Ich habe das immer nur als
> ersten Schritt Richtung Erlangen gesehen. Der Erfolg dieser Linie hat mich widerlegt.

Wobei man dann doch sagen muss, das es erst massiven Gegenwind für das Projekt brauchte, damit es so gut wurde. Aus heutiger Sicht muss man dem Grundstückseigner danken, der mit seiner Verkaufweigerung erzwungen hat, das die Bahn in Mittellage bleibt, und so die unselige Diskussion "Cuxhafener vs Schleßwigerstr - welche lässt man sterben?" dann so gelößt hat, das wir heute beide haben. Ich habe es noch immer nicht erlebt, einmal stadteinwärts zu fahren, das man an einer von beiden überhaupt keiner stand (OK, stadtauswärts gelegendlich mal, aber auch selten). So sehr wir uns ja oft über Projektgegner und die dadurch verursachten Verzögerungen aufregen, aber das war mit ein Baustein, das die endlose Spirale von "jede Verbesserung muss irgendwo anders eine Verschlechterung bringen" (und wenn er keine natürliche Verschlechterung gab, wurde künstlich eine geschaffen) endlich mal durchbrochen wurde. Nordwestring, Wegfeld und Großreuth, sind die drei ersten Eröffnungen, über die man sich nur freuen konnte, ohne parallel einen Schlag in die Magengrube zu bekommen, wegen irgendwelcher Verschlechterungen am Verkehrsnetz an anderer Stelle.. Ob bei der StuB-Planung schon das absolute Optimum im Sinne der drei vorgenannten Eröffnungen erreicht ist, wage ich zu bezweifeln.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Damit hier nicht einseitig informiert wird, verweise ich auf einen aktuellen Beitrag auf der Website der BI Wiesengrundfreunde vom 16. Dezember "Neues zur StUB".

[wiesengrundfreunde.net]

Er besteht aus drei Abschnitten und einem nachträglich eingefügten vierten Abschnitt:

Zitat

Die wichtigsten Neuigkeiten vom Dialogforum am 28. November:
1) Die Trassenvariante Büchenbacher Damm ist technisch machbar.
2) Die neuen Förderbedingungen machen es möglich, das StUB-Projekt zu teilen und zu verändern:
Die Verlängerung der Nürnberger Straßenbahn bis zum Erlanger Bahnhof ist jetzt für sich genommen förderfähig.
3) Die derzeit geplante Trasse wird deutlich teurer.

Und es gibt Neues aus der Politik:
4) Für Juni 2024 kündigt sich ein Ratsbegehren an.

Zu jedem der vier Themen gibt es einen Kommentar. Man glaubt, dass das Projekt in Einzelprojekte aufgeteilt werden könne, weil der Abschnitt vom Wegfeld in Buch-Süd bis zum Erlanger Bahnhof für sich allein ein NKI von ungefähr 1,6 erreicht. Man solle sich zuerst auf die Strecke von Nürnberg bis zum Erlanger Bahnhof (bzw. bis zu den Arcaden) konzentrieren und die aufwändigen Ingeneurbauwerke (Unterführung der Bahn und der A 73 sowie Regnitzbrücke) zurückstellen und die Strecke nach Büchenbach und Herzo später verwirklichen. Evtl. könne auch der Ostast vorgezogen werden. Für die Zwischenzeit solle das Bussystem im Westen verbessert werden.

Man weiß anscheinend nicht, dass das Projekt als Ganzes für die Förderung angemeldet werden muss, weil bei einer Aufsplittung jedes Teilprojekt für sich allein förderfähig sein muss, was für den Ostast bis Eschenau ohne Kombination mit dem hohen NKI für das L-Netz kaum erreichbar ist.

Am Schluss steht als Aufforderung in Fettschrift:

>> Wir empfehlen allen ökologisch und zukunftsorientiert denkenden MitbürgerInnen in Erlangen, das StUB-Projekt in einem Ratsbegehren abzulehnen, solange es mit vermeidbaren neuen Großbauwerken mitten im größten Landschaftsschutzgebiet Erlangens verbunden ist. <<

Es scheint, dass der im Februar 2021 vom Erlanger Stadtrat einstimmig verabschiedete VERKEHRSENTWICKLUNGS- UND MOBILITÄTSPLAN 2030 bei der BI nicht bekannt ist. Siehe dort Seite 40 (Langfassung):

Zitat

3.4. RoBus und BRT – Meilenstein B

Das RoBus-Netz wurde parallel zur Standardisierten Bewertung StUB bis 2012 eigentlich entwickelt, um die
verkehrlichen und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen bei einem Verzicht auf eine Stadt-Umland-Bahn
Erlangen nach Maß und Zahl ausweisen zu können. Beim RoBus-Netz wird eine Linienoptimierung des heutigen
Busnetzes vorgenommen. Außerdem wird wie bei der StUB der Bau einer für den ÖPNV reservierten
Kosbacher Brücke zur Verbindung der Erlanger Innenstadt über den Regnitzgrund mit den Stadtteilen im
westlichen Stadtgebiet sowie Herzogenaurach unterstellt. Darüber hinaus wird weitgehend die vorhandene
Infrastruktur genutzt. Eine gesamtwirtschaftliche Bewertung mit Ausweisung eines Nutzen-Kosten-Indikators
im Vergleich zu StUB war allerdings nicht zielführend, weil der Nutzen-Kosten-Indikator die Investitionen
in die Infrastruktur (Fahrweg und ortsfeste Einrichtungen) bewertet und diese beim RoBus-Konzept bereits
überwiegend als Straßeninfrastruktur vorhanden ist.

Als Grundlage für das ÖPNV-Konzept 2030 des VEPs bietet das RoBus-Netz aber einen sehr interessanten
Lösungsansatz. So gibt es zum einen ein Kernnetz, welches in einem dichten Takt bedient wird und von der
Struktur und Linienführung im Wesentlichen dem StUB-T-Netz entspricht. Zum anderen gibt es auch beim
RoBus ein ergänzendes Netz, welches den Rest des Stadt- beziehungsweise Landkreisgebietes abdeckt. Der
Entwurf dieses Netzes folgte dem gleichen Grundgedanken wie der des StUB-Netzes: Es werden, wo immer
dies möglich ist, Durchmesserlinien geschaffen, die nicht in der Innenstadt enden. Dadurch werden notwendige
Umsteigevorgänge im Netz reduziert und Bus-Parallelfahrten vermieden.

Beim VEP wurde dieser Lösungsansatz nicht nur als Alternative, sondern erstmalig als Ergänzung insbesondere
für den gegebenenfalls deutlich später zu realisierenden Ost-Ast der StUB weiterverfolgt. So könnten die
Konzepte von RoBUS und L-Netz der StUB eine sinnvolle Synthese bilden. Im Rahmen des öffentlichen und
politischen Diskussionsprozesses im Zusammenhang mit den Bürgerentscheiden zur StUB wurde darüber
hinaus als Alternative zur StUB ein sogenanntes Bus-Rapid-Transit-System (BRT-System) thematisiert. [...]

Also auch für das regional optimierte Busnetz wird eine zusätzliche Brücke über den Wiesengrund benötigt. Wie will man auch sonst die Verkehrsprobleme in der engen Altstadt lösen! Die BI lebt in Wolkenkuckucksheim.

Wenn die StUB im Bürgerentscheid scheitert, hat die Autofahrerlobby gewonnen. Sie wird den vierbahnigen Ausbau der Brücke zwischen Kosbacher Damm und W-v-Siemens-Straße fordern, damit sie dann auch für den Individualverkehr nutzbar ist. Und eine zukünftige Stadtratsmehrheit aus CSU, FDP, freien Wählern und AfD wird dies gewähren.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2024 10:58 von Manfred Erlg.
@Daniel: Es gab bei den Foren intensive Diskussionen. Auch noch die abwegigsten Vorschläge wurden ernsthaft geprüft. Aber auch einige sinnvolle Vorschläge aufgegriffen. Auch für mich sind nicht alle gefundenen Lösungen die Besten. Aber so ist nun mal: man bekommt nie mit allem Recht, was man möchte. Das Verfahren war jedenfalls offen und demokratisch - besser geht es nicht mehr.
Was könnte man denn jetzt noch verbessern? Selbst der von vorneherein als völlig unsinnig erkennbare Vorschlag der Wiesengrundfreunde wurde mit hohem Aufwand ernsthaft betrachtet. Und mit klaren Fakten dargelegt, dass dies keine sinnvolle Alternative wäre. Das hat mittlerweile sogar der Vorstand des BN Erlangen eingesehen. Und unterstützt die StUB jetzt trotz der Kröte Wöhrmühlquerung.
Was meinst Du jetzt noch, was noch immer diskutiert werden müsste? Werde doch konkret!
Für meinen Geschmack wurde dieses Projekt schon jetzt zu lange und ausführlich diskutiert. Jetzt sollte man langsam endlich zu einem baldigen Baubeginn kommen.
Was jetzt schief gehen kann, ist der unselige Ratsentscheid. Wenn deshalb die StUB scheitert, so scheitert die Verkehrswende insgesamt in unserer Region. Das wollen wir doch beide nicht, oder? Dann lass uns doch bitte das Thema ab jetzt so diskutieren, dass der Entscheid nicht den befürchteten katastrophalen Ausgang hat. Solche Mäkeleien sind doch nur Wasser auf die Mühlen der Projektgegner.
Dazu ein passender Cartoon...


Quelle Twitter: Originallink
[twitter.com]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Den Wunsch nach weniger Autoverkehr kann ich ja teilen. Die StUB wird da sicher helfen. Aber doch nicht so viel, dass damit die Probleme an der E73-Auffahrt weg wären. Zumal die Autofahrer, die hier nach Erlangen abfahren, nicht die sind, die auf die StUB umsteigen könnten. Über diesen stark befahrenen Kreuzungsbereich auch noch Straßenbahnen in dichtem Takt führen zu wollen, ist Unsinn. Nicht wegen der sich stauenden Autos. Sondern vor allem, weil die Straßenbahn dann dort auch nicht störungsfrei durchkommt. Eine Vorrangschaltung ist kaum machbar, ohne zu riskieren, dass es Staus bis auf die Autobahn gibt.
Die Unterführung ist zu niedrig und müsste aufwändig umgebaut werden. Auf die vorhandenen Talbrücken kann man auch nicht einfach Gleise verlegen. Da sind umfangreiche Um- und Erweiterungsbauten nötig. Und die Rampe am Hafen braucht auch viel Beton. Alles in allem würde der CO2-Ausstoß beim Bau auch nicht viel niedriger werden.
Jetzt will diese dubiose Initiative das ganze Projekt verhindern. Und damit der Region die Chance nehmen, die Verkehrsprobleme in Stadt und Landkreis endlich zu lösen. Durch Umstieg vieler von MIV auf ÖPNV dauerhaft den CO2- Ausstoß zu senken. So viel bornierte Ignoranz ist nicht zu fassen.
Die geplante schmale Wöhrmühlbrücke mit ihren filigranen Pfeilern umgeht die ökologisch kritischen Bereiche im Talgrund. Selbst BN und LBV haben eingesehen, dass es hier um ein vergleichsweise kleines Opfer geht angesichts des gewaltigen Nutzens.

Bei manchen Menschen kommt man leider mit sachlicher Diskussion nicht mehr weiter. Sie sind überzeugt, dass sie Recht haben. Ärgerlich ist vor allem, dass sie sich für Super-Ökologen halten. Aber nicht in der Lage sind, die Folgen ihrer besserwisserischen Rechthaberei abzuschätzen.
Ich bin erstaunt, wie lange sich das StUB-Projekt jetzt schon hinzieht, ohne dass es einen belastbaren Eröffnungstermin gibt: Als ich in den 90er-Jahren zur Schule gegangen bin, habe ich gedacht, ich könne von Herzogenaurach zum Studium mit der StUB fahren. Inzwischen komme ich gelegentlich noch zu Besuch nach Herzogenaurach und bin frustriert über die langen Umsteigezeiten zwischen ICE und Bus 201. Wenn ich die Wartezeit beim Umsteigen zur Bus-Fahrtzeit im Zuge des Transfers Erlangen-Herzogenaurach dazu rechne, dann ist das schon ein Drittel der Zeit, mit der ich von Berlin bis Erlangen im ICE unterwegs bin. Vermutlich wird das erst mit der StUB besser, wenn sie überhaupt irgendwann mal realisiert wird.

Bei welcher Kreisstraße würde man Jahrzehnte bis zum Bau überlegen, planen, prüfen, nachdenken, rechnen und abermals planen? Im Zuge der Öffis sehe ich eine Bahn-Hochgeschwindigkeits-Trasse vergleichbar mit einer Autobahn und eine Bahn-Trasse im Regionalverkehr vergleichbar mit einer Bundesstraße.

Wo in der Politik der Wille vorhanden ist, da kann man Projekte auch ganz schnell umsetzen.

Kleiner Exkurs am Rande: Im selbsternannten „Bahnland Bayern“ (so wirbt der Freistaat auf seinen Zügen) schafft man es nicht, die oberfränkische Stadt Hof mit elektrifizierten Strecken anzuschließen, die einzige Oberleitung nach Hof befindet sich an der Bahn-Strecke Richtung Sachsen. Das zeigt schon, wie viel Interesse das Verkehrsministerium des Freistaats an einem umweltfreundlichen ÖPNV hat.



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2024 18:41 von DaniOnline.
an Hans L

> Was meinst Du jetzt noch, was noch immer diskutiert werden müsste? Werde doch konkret!

Naja die üblichen Sachen, der Nürnberger Abschnitt, Tunnelösung statt Brücke, so'n Zeug. Und das man das Projekt unnötig an der Brücke festklebt: Zumindest sollten die Planer ein Faustpfand als Alternative für die Wöhrlbrücke haben. Weil ich sehe hier eine 100% Analogie zur U-Bahn nach Oberasbach. Es erzählen immer alle, "die U-Bahn" wäre gescheitert. Was gescheitert ist, war, dass man zwangsweise das Altfeld hätte bebauen müssen, und dieser Natureingriff hat für die Bürger die Vorteile der U-Bahn aufgefressen. Ohne die Altfeldkröte (und den Irrglauben man hätte ja noch die Bibertbahn) wäre der Entscheid vielleicht anders ausgefallen. Beides sehe ich bei der Herzogenauracher Tram auch, einen schwer vermittelbaren Natureingriff, und eine vorhandene ungenutze Schienenverbindung (wobei die Fuchtl tatsächlich leichter reaktivierbar sein sollte, als damals die Bärbel). Ich denke auch, das es trotz StuB (oder sogar wegen der StuB) irgendwann die Fuchtl zusätzlich wieder braucht, aber das ist ein anderes Thema.

> Dann lass uns doch bitte das Thema ab jetzt so diskutieren, dass der Entscheid nicht den befürchteten katastrophalen Ausgang hat.

Das sehe ich etwas anders. Ich denke, du bist vereinsmäßig organisiert, deswegen mag deine Haltung zu der Strecke vielleicht andere beeinflussen, bei mir ist das nicht so. Wie ich zur Strecke stehe, wird 0 Auswirkung auf jemandes Abstimmung haben (ab gesehen das ich prinzipiell schon auch dafür bin, die zu schluckenden Kröten sind zwar nicht schön, aber insgesamt überwiegt für mich schon auch der Gesamtnutzen, auch wenn ich von der Linie nicht soviel haben werde.) Allerdings ich kenne nur zwei Erlanger, die überhaupt abstimmen können, der eine stimmt sowieso pro StuB der andere, auf den habe ich keinen Einfluss, aber der stimmt sowieso nicht mit ab, weil der wegen seiner Religion sich nicht an demokratischen Prozessen beteiligen darf, also wäre es sinnlos den zu beackern. Und das sich irgendwelche Leute hier im Forum eine Anleitung holen, wie sie abstimmen sollen, wage ich zu bezweifeln. Und wenn würde es auch nichts bringen, wenn wir hier jetzt die Propagandaschiene fahren, ersten will Propaganda kein Mensch hören, und zweites, ist per google-Treffer eh nicht sichergestellt, das die Leute nur auf die neuesten Beiträge gelenkt werden, wer Kritik am Projekt finden will, der wird sie finden, also sollten wir hier m. M. nach weiter objektiv pro und contra diskutieren.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2024 22:47 von Daniel Vielberth.
Ich hoffe doch sehr, dass ihr alle, die ihr hier bangt und angst habt, auch Leserbriefe schreiben etc um das Stimmungsbild zu beeinflussen, dort, wo es nicht nur vor Verkehrsinteressierten wimmelt? ;-)
Ich darf als Nürnberger leider auch nicht bei der Abstimmung mitmachen, obwohl das Gesamtprojekt definitiv Nutzen für mich hat.

Und die vielen potentiellen Nutzer der StuB die von ihr profitieren und in Herzo/Erlangen/Boxdorf/usw arbeiten und in Nürnberg+Umland (nicht Erlangen)wohnen, dürfen auch nicht mit abstimmen.

Und trotz vieler Studenten in Erlangen, die den Nutzen und die sinnhaftigkeit der StuB verstehen und gebrauchen und die wohl alle größtenteils pro StuB stimmen würden, fällt diese Gruppe aus der Abstimmung raus weil viele Studenten ihren Hauptwohnsitz nicht in Erlangen gemeldet haben.

Und genau diese Generation (und nachfolgende) haben zukünftig den größten Nutzen vom fertigen Gesamtprojekt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.2024 09:52 von Mezzo.
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