Re: Die Fragen der CSU sind blamabel 20.03.2024 11:58 |
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Daniel Vielberth
Ja natürlich, weil Monokultur einer Mischkultur ja auch schon immer überlegen war, ganz gewiss... Warum mehrere Pläne in der Tasche haben, damit man ein erwünschtes Ziel auf verschiedenen Wegen erreichen kann, wenn man auch stur auf einen Weg beharren kann, auch wenn man dann das Ziel vielleicht nie erreicht? Zum Glück geht ja um nicht wichtiges wie Zukunft oder Umweltfreundlichkeit oder gar Wirtschaft und Arbeitzplätze, sonst könnte man sich so ein Gehabe vielleicht gar nicht leisten...
Genau aus dem Grund wird es scheitern. Es ist so absehbar, und man rennt weiter mit dem Kopf gegen die Wand. Nun die Wand ist da und der Kopf wird wehtun, und geglaubt wird das dann erst, wenn im Juni das Kind im Brunnen liegt und die Straßenbahn für Erlangen wieder für 25-30 Jahre verbrannte Erde ist. Dann wird das Weinen Wehklagen und Zetern losgehen, warum man keinen Plan B in der Tasche gehabt hat. Wahrscheinlich sogar von den selben, die jetzt jeden Plan B als Ketzerei verurteilen.
Was könnte denn ein Plan B sein? 20.03.2024 12:02 |
Re: Die Fragen der CSU sind blamabel 20.03.2024 12:16 |
Re: Die Fragen der CSU sind blamabel 20.03.2024 12:33 |
Wo soll denn der Tunnel enden? 20.03.2024 12:51 |
Re: Wo soll denn der Tunnel enden? 20.03.2024 13:22 |
Re: Wo soll denn der Tunnel enden? 20.03.2024 13:53 |
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Daniel Vielberth
Ich weiß, das Leute, die von Trassierung wesentlich mehr wissen und verstehen als ich die Tunnelvariante ebenfalls befürworten, folglich ist es offenbar möglich. Um zwar sogar incl. Busverkehr durch den Tunnel, was ich persönlich zunächst ausgeklammert hatte, aber offenbar ginge sogar dies. Und dann gibt es für mich halt schon gleich gar keinen Grund mehr, warum die Landschaft mit Brücken zukleistert. Tunnelbau unter unbebauter Landschaft kann man in der Region, die U-Bahntunnel Flughafen, Großreuth und Kleinreuth künden davon.
Re: Wo soll denn der Tunnel enden? 20.03.2024 14:08 |
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Daniel Vielberth
Ich weiß, das Leute, die von Trassierung wesentlich mehr wissen und verstehen als ich die Tunnelvariante ebenfalls befürworten, folglich ist es offenbar möglich. Um zwar sogar incl. Busverkehr durch den Tunnel, was ich persönlich zunächst ausgeklammert hatte, aber offenbar ginge sogar dies. Und dann gibt es für mich halt schon gleich gar keinen Grund mehr, warum die Landschaft mit Brücken zukleistert. Tunnelbau unter unbebauter Landschaft kann man in der Region, die U-Bahntunnel Flughafen, Großreuth und Kleinreuth künden davon.
Re: Die Fragen der CSU sind blamabel 20.03.2024 14:53 |
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Daniel Vielberth
es muss nicht unbedingt die Brücke sein, ein Tunnel täte es genauso, und nähme beim Landschaftverschadelung Thema viel Dampf aus der Leitung.
Re: Die Fragen der CSU sind blamabel 20.03.2024 17:39 |
Re: Die Fragen der CSU sind blamabel 20.03.2024 18:53 |
Wie filigran kann die Wöhrmühlbrücke ausfallen? 20.03.2024 19:06 |
Re: Die Fragen der CSU sind blamabel 20.03.2024 19:09 |
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StefanK
Ich tippe auf 65% Zustimmung.
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Daniel Vielberth
Baute man die Visualiserte Brücke hat man bei der StuB ne Gleisverschlingung und für die Bus nur eine abwechselnd befahrbare Spur, und dank der dünnen Träger wäre das Bauwerk 2 Jahre nach der Eröffnung spätestens fertig und muss ersetzt werden. Da kann man jetzt schon dicken SEV planen.
Sicherlich werden sich die Ingeniereure auf das Bauwerk so nicht einlassen, sondern werden was planen, was hinreichend stabil ist. Aber halt dann auch entsprechend wuchtig ist. In der Tat hat es ja mal eine andere, sehr viel realistischere Visualisierung gegeben, die leider aus dem Netz wieder verschwunden ist (ich meine das war damals in einem Nordbayern.de- oder fränkischer Tag-Artikel, wo die Proportionen stimmig waren, aber das ganze halt wirklich die Dimension einer Bundestraßenbrücke hatte
Welche diskussionswürdigen Alternativen blieben übrig? 20.03.2024 19:27 |
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Daniel Vielberth
an HansL,
gut lassen wir die Tunnelvariante außen vor, aber ich habe genug andere Vorschläge geschrieben. Es ist weniger das Problem mit welchen Alternativen man ins Rennen geht, wichtiger wäre, überhaupt welche zu haben, um zwar Alternativen, um das ganze als Schienenprojekt hin zu kriegen. Und zwar Alternativen auf Seite der Planenden/ Bauenden. Um (erwartbare) Schwierigkeiten umschiffen zu können und eben gerade nicht auf einer alles oder Nichts-Frage zu landen. Eben damit an der einen Brücke nicht alles hängt, so wie es jetzt der fall ist. Das ist und bleibt ein Fehler. Von dem wir nur beten können, das dadurch das Projekt nicht gänzlich zu Fall kommt.
Re: StUB Erlangen (Planung) 20.03.2024 23:02 |
Aurachtalbahn statt StUB? 21.03.2024 08:14 |
Re: Aurachtalbahn statt StUB? 21.03.2024 10:06 |
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HansL
Ergebnis: Ein Inselbetrieb bis Bruck wäre möglich. Aber eine Durchbindung zum Bahnhof Erlangen nicht. Da bräuchte man ein 5. Gleis und das geht nicht, ohne den ganzen Abschnitt noch einmal völlig neu zu machen. Die Mitnutzung der 4 Bestandgleise scheitert nicht nur an der Streckenbelegung, wenn die VDE8 einmal auch in Bamberg und mit Güterzugtunnel fertig ist. Es ist auch undenkbar, dass eine Straßenbahn fahrplanmäßig die beiden südwärts führenden Gleise quert. Für Überwurfbauwerke fehlt der Platz.
Da niemand somit weiß, wie eine Straßenbahn nach Bruck kommen könnte, wäre das also keine Trassenvariante für die StUB. Sondern ein zweites Projekt, ergänzend oder alternativ. Dafür wird bis auf weiteres die Trasse freigehalten.
StUB Freyerslebenstr. - Bruck vorgeschlagen? 21.03.2024 11:47 |
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schroed2
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HansL
Ergebnis: Ein Inselbetrieb bis Bruck wäre möglich. Aber eine Durchbindung zum Bahnhof Erlangen nicht. Da bräuchte man ein 5. Gleis und das geht nicht, ohne den ganzen Abschnitt noch einmal völlig neu zu machen. Die Mitnutzung der 4 Bestandgleise scheitert nicht nur an der Streckenbelegung, wenn die VDE8 einmal auch in Bamberg und mit Güterzugtunnel fertig ist. Es ist auch undenkbar, dass eine Straßenbahn fahrplanmäßig die beiden südwärts führenden Gleise quert. Für Überwurfbauwerke fehlt der Platz.
Da niemand somit weiß, wie eine Straßenbahn nach Bruck kommen könnte, wäre das also keine Trassenvariante für die StUB. Sondern ein zweites Projekt, ergänzend oder alternativ. Dafür wird bis auf weiteres die Trasse freigehalten.
als einzige Möglichkeit sehe ich nur, dass ein StUB-Strecke vom Brucker Bahnhof "irgendwie" (ja, ich kenne die vorrangig gewerblich genutzte Gegend ziemlich gut) zur Haltestelle an der Freyeslebenstrasse kommt.
Aber eben als Ergänzung, auch für bessere Anbindung des Siemens-Campus.