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StUB Erlangen (Planung)
geschrieben von Manfred Erlg 
Zitat
Manfred Erlg
Dass die StUB einzigartig ist, stimmt von der Größe des Projekts so nicht. Einzigartig ist die gemeinsame Planung durch drei benachbarte Städte, beim möglichen Ostast auch durch die Beteiligung der Landkreise.

Der Neubau der Stadtbahn in Kiel ist z. B. in der ersten Ausbaustufe - verglichen mit dem L-Netz der Stub - vom Umfang her größer:

StUB L-Netz ca. 26 km mit 31 Haltestellen -- Kiel Grundnetz (4 Linien) ca. 35 km mit 63 Haltestellen
StUB T-Netz ca. 44 km -- Kiel Erweiterung (6 Linien) mit Neubau von Zweigstrecken


Dass die Finanzierung von Projekten aus dem GVFG wegen Sparmaßnahmen unsicher sei, ist ein Märchen. Das Gesetz sieht pro Jahr feste Summen aus Bundesmitteln vor. Siehe '§ 10 Zweckbindung und Verteilung der Mittel':

Zitat

(1) Für Vorhaben zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden nach Maßgabe dieses Gesetzes stehen folgende Beträge zur Verfügung:

1. im Jahr 2020 insgesamt 665,134 Millionen Euro,
2. in den Jahren 2021 bis 2024 jährlich 1 000 Millionen Euro und
3. im Jahr 2025 jährlich 2 000 Millionen Euro.

Der Betrag nach Nummer 3 steigt ab dem Jahr 2026 jährlich um 1,8 Prozent.

(2) Für Forschungszwecke steht dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur neben den Mitteln nach Absatz 1 ein Betrag von jährlich 4,167 Millionen Euro zur Verfügung. Dieser Betrag kann, zu Lasten der Mittel nach Absatz 1, auf bis zu 8,334 Millionen Euro jährlich erhöht werden.

In '§ 4 Höhe und Umfang der Förderung' wird festgelegt (Straßenbahnen nach § 2 Absatz 1 Nummer 1):

Zitat

(1) Aus den Finanzhilfen des Bundes ist die Förderung zulässig für

1. Vorhaben nach § 2 Absatz 1 Nummer 1 und Nummer 3, nach § 11 Absatz 1 Satz 1 und nach § 11 Absatz 2 in Höhe von bis zu 75 Prozent der jeweils zuwendungsfähigen Kosten,

2. ... 4. [...]

Laut mündlicher Auskunft soll der endgültige Förderantrag 2026 gestellt werden.

Dass die StUB einzigartig ist, habe zumindest ich auch nie behauptet. Was ohnehin keinen richtigen Sinn ergäbe, weil jedes Projekt auf seine Weise einzigartig ist. Vielmehr habe ich geschrieben, dass kein anderes Straßenbahnprojekt in Deutschland so prominent vertreten wird. Dass sich mehrere große Unternehmen, Forschungseinrichtungen, die IHK und die höchste Ebene der Landespolitik gemeinsam für ein Straßenbahnprojekt aussprechen, gab es meines Wissens so bisher nicht. Bei allen anderen vergleichbaren Straßenbahn-Projekten der letzten 10-15 Jahre haben sich immer wieder bedeutende Institutionen bzw. Organisationen dagegen entschieden oder geschwiegen. In Regensburg hat sich kürzlich leider die IHK gegen das dortige Straßenbahn-Projekt ausgesprochen. In Tübingen fehlte bei der Innenstadt-Strecke 2021 meines Wissens eine deutliche Unterstützung des Ministerpräsidenten, und auch in Wiesbaden hat sich die Landesregierung vor der Abstimmung über die Citybahn 2020 mehr oder minder herausgehalten. In Aachen hätten sich auch die Forschungs-Einrichtungen und Unternehmen deutlicher für die Campusbahn einbringen können, die 2013 an einer Abstimmung scheiterte. Bei allen genannten Projekten konnte von einem solchen Konsens wie bei der StUB leider nicht annähernd die Rede sein. Ansonsten wären die Ergebnisse der Abstimmungen auch teilweise anders gewesen, wie ich vermute.

Was das GVFG betritt, verkennst Du meines Erachtens, dass es sich um ein Gesetz in "ständiger Bewegung" handelt. So können einerseits Umfang der Förderung und die Voraussetzungen geändert werden - und so war es in den zurückliegenden Jahren auch immer wieder. Im Vergleich zu vielen anderen Gesetzen ist das GVFG weniger statisch. Wie das Gesetz nach der nächsten Bundestagswahl aussehen wird, weiß niemand. Andererseits stehen die festen Beträge in Relation zu den Projekten, die aus dem GVFG finanziert werden sollen. Die Großstädte Berlin, Hamburg und München beispielsweise planen diverse Schnellbahn-Projekte, die zusammen ein außerordentlich hohes Volumen im Bereich der Investitionskosten haben. Zwei Milliarden Euro aus dem GVFG sind im Grunde "gar nichts", wenn schon allein Hamburg heute über 16 Milliarden Euro (!) für seine U5 kalkuliert. Mein Eindruck ist, dass die relativ großzügige Ausstattung des GVFG derzeit mehrere Großstädte dazu verleitet, besonders teure Projekte anzuschieben. Nicht nur Hamburg greift in den Topf, auch Berlin: Derzeit sind hier nicht weniger als vier U-Bahn-Projekte in Vorbereitung, von denen zwei sehr kostenintensiv zu werden versprechen (zugegeben: das Ergebnis der Kosten-Nutzen-Untersuchungen bleibt abzuwarten). Mahnende Worte, dass das GVFG nicht dazu da ist, sozusagen jeden Wunsch zu erfüllen, gab es aus dem zuständigen Bundesministerium erst kürzlich. Einzubeziehen sind natürlich auch die deutlich gestiegenen Baukosten gerade in den letzten beiden Jahren. Weil das GVFG in seiner jetzigen Fassung eben feste Beträge regelt, wird die Finanzierung vieler Projekte komplizierter, je mehr die Investitionskosten steigen und je mehr versucht wird, gerade mit teuren Projekten auf den Topf zuzugreifen.

Insgesamt suggeriert das GVFG für meine Begriffe Finanzierungs-Möglichkeiten, die in der Praxis nicht unbedingt so bestehen. Daher betone ich nochmals, dass Erlangen gut daran tut, sich möglichst bald seinen Anteil an dem "Kuchen" zu sichern. Scheitert die StUB, werden die begrenzten Mittel aus dem GVFG in den nächsten Jahren an andere Städte gehen, soviel ist sicher.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.04.2024 18:15 von Bovist66.
Zitat
Bovist66
Was das GVFG betritt, verkennst Du meines Erachtens, dass es sich um ein Gesetz in "ständiger Bewegung" handelt. So können einerseits Umfang der Förderung und die Voraussetzungen geändert werden - und so war es in den zurückliegenden Jahren auch immer wieder. Im Vergleich zu vielen anderen Gesetzen ist das GVFG weniger statisch. Wie das Gesetz nach der nächsten Bundestagswahl aussehen wird, weiß niemand. Andererseits stehen die festen Beträge in Relation zu den Projekten, die aus dem GVFG finanziert werden sollen. Die Großstädte Berlin, Hamburg und München beispielsweise planen diverse Schnellbahn-Projekte, die zusammen ein außerordentlich hohes Volumen im Bereich der Investitionskosten haben. Zwei Milliarden Euro aus dem GVFG sind im Grunde "gar nichts", wenn schon allein Hamburg heute über 16 Milliarden Euro (!) für seine U5 kalkuliert. Mein Eindruck ist, dass die relativ großzügige Ausstattung des GVFG derzeit mehrere Großstädte dazu verleitet, besonders teure Projekte anzuschieben. Nicht nur Hamburg greift in den Topf, auch Berlin: Derzeit sind hier nicht weniger als vier U-Bahn-Projekte in Vorbereitung, von denen zwei sehr kostenintensiv zu werden versprechen (zugegeben: das Ergebnis der Kosten-Nutzen-Untersuchungen bleibt abzuwarten). Mahnende Worte, dass das GVFG nicht dazu da ist, sozusagen jeden Wunsch zu erfüllen, gab es aus dem zuständigen Bundesministerium erst kürzlich. Einzubeziehen sind natürlich auch die deutlich gestiegenen Baukosten gerade in den letzten beiden Jahren. Weil das GVFG in seiner jetzigen Fassung eben feste Beträge regelt, wird die Finanzierung vieler Projekte komplizierter, je mehr die Investitionskosten steigen und je mehr versucht wird, gerade mit teuren Projekten auf den Topf zuzugreifen.

Insgesamt suggeriert das GVFG für meine Begriffe Finanzierungs-Möglichkeiten, die in der Praxis nicht unbedingt so bestehen. Daher betone ich nochmals, dass Erlangen gut daran tut, sich möglichst bald seinen Anteil an dem "Kuchen" zu sichern. Scheitert die StUB, werden die begrenzten Mittel aus dem GVFG in den nächsten Jahren an andere Städte gehen, soviel ist sicher.

Aus meiner Sicht kommen noch zwei weitere Faktoren dazu:
  • Wie Stanze schon erwähnt hat, haben sich mit der Neufassung der standardisierten Bewertung die NKIs teilweise verdoppelt. Viele Projekte, die jetzt geplant werden, hätten vorher keinen NKI > 1 gehabt.
  • Momentan werden auch Ersatzmaßnahmen für bestehende Infrastruktur gefördert. Unter anderem im Ruhrgebiet müssen die nächsten Jahre einige Strecken, aber vor allem Zugsicherungsanlagen saniert werden.

Erlangen hat den Vorteil, dass das Projekt bereits seit einigen Jahren grundsätzlich angemeldet ist und der NKI im Vergleich zu anderen Projekten relativ hoch.
Wenn die GVFG-Mittel nicht auslangen, wird man vermutlich über den NKI die Projekte priorisieren.
Sollen sie doch gegen die Stub stimmen, aber nicht weinen wenn in München die 3. Stammstrecke gebaut wird...
Jetzt hat die Kreishandwerkerschaft eine Meldung herausgegeben, dass sich das Erlanger Handwerk gegen die StUB ausgesprochen hat:

[khs-erlangen.de]

Der ZV StUB sieht sich zu einer Stellungnahme genötigt:

[www.stadtumlandbahn.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.04.2024 23:27 von Manfred Erlg.
NN+: BN wirbt in Erlangen für StUB: Alt-OB Hahlweg: „Auch bei einer Ablehnung für mich nicht vom Tisch“
Zitat
NN+
... Mit einer Aktion am Langemarckplatz hat der Bund Naturschutz (BN) am Dienstag, 30. April, sein klares "Ja" zur Stadt-Umland-Bahn (StUB) zum Ausdruck gebracht. "Es kommt selten vor, dass wir mit dem Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden einer Meinung sind" ...

... "Es wird eng", so Hahlwegs Einschätzung. Wie immer das Votum jetzt ausgehen werde, er sei weiterhin der festen Überzeugung, dass ein solches Projekt für die Region im Norden Nürnbergs notwendig sei. "Auch bei einer Ablehnung ist es für mich auf Dauer nicht vom Tisch." ...
Die aktuelle StUB-Nein Kampagne ist klassisches Astroturfing - man simuliert mit viel Material eine Bürgerbewegung, die bei einem kleinen Teil der Bevölkerung zwar da ist, dort aber deutlich vernünftiger nach Verbesserungen sucht. Diese Bürger mit ihrem Anliegen werden benutzt und für dumm verkauft. Der Wiesengrund wird zum Naturdenkmal gehypt, obwohl er, eingerahmt von der Bahnstrecke und der Autobahn auf der einen und vom Rücken Altererlangens und diversen Brachen auf der anderen Seite zur Zeit nicht sehr viel mehr als eine vernachlässigte Schafsweide und Hundeklo mit eine paar sehr schönen kleinen Oasen ist. Die meisten fahren nur durch oder auf den drei Staubrücken drüber. Und obwohl er durch die StUB sehr wohl profitieren würde, und sich zu einem attraktiven grünen Zentrum der Stadt entwickeln könnte, dass zehntausende täglich betrachten können, wenn sie über den Wiesengrund elekromobil chauffiert werden.
Die Plakate haben hanebüchene Slogans - "Verkehrswende dreißig Jahre zu spät: Stoppt die StUB", "Innovativer ÖPNV - keine StUB", Erlangen muss bewohnbar bleiben, Milliarden werden in eine Sackgasse versenkt statt in Kindergärten: man ist sich sicher, mit der Dummheit der Wähler rechnen zu können. Argumente? Sind doch fade, endlich haben wir was, wogegen wir entschlossen sein können. Nein, nicht Krieg, Impfschäden oder Demokratieabbau, sondern die StUB, die ist unser Problem. Und die Chance, nach zwei Jahrzehnten CSU-Mehltau, der uns die zunehmend kränkelnden Arkaden gebracht hat, den Einzelhandel in der Stadt ruiniert hat, eine Verkehrspolitik nachhaltig blockiert hat, die sich nicht nur am pendelnden Siemensfunktionär orientiert - jetzt ist die Chance da, richtig aufzutrumpfen und sich wieder an die Spitze zu setzen. Die StUB als Mittel zum Zweck, da stören Fakten nur, und den kolossalen Schaden, den ein Scheitern des Projekts für die Stadt und die Region nachhaltig anrichten würde, der ist egal, den tragen nur die kleinen Leute, die Mütter mit Kinderwägen, die Alten und die Schülermassen, also die Habenichtse, die zählen nicht, die sollen sich in Billigbusse quetschen. So eine Tram ist nur ein Verkehrshindernis, sowas lasse ich nicht in meine zentralverriegelte Weltsicht.
Traurig, aber wer eine zukunftsorientierte, sozial gerechte und moderne Verkehrsinfrastruktur in der Region will, wird den Hintern hochkriegen müssen. Die Gegenseite ist wild entschlossen, koste es, was es wolle, und wenn es auch das Gemeinwohl in einem wichtigen Bereich sei.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.05.2024 11:44 von LaurenzBo.
Zitat
LaurenzBo
Die aktuelle StUB-Nein Kampagne ist klassisches Astroturfing - man simuliert mit viel Material eine Bürger Bewegung...

Guter Kommentar!
Strassenbahn in Erlangen.

[www.facebook.com]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.05.2024 11:40 von Marktkauf.
In den letzten Tagen haben wieder viele Artikel in der Nürnberger Presse gestanden. Online-Übersicht (nach Datum sortiert):

[www.nn.de] [Hinweis: Leserkommentare frei lesbar]


In der Samstags- und Montagsausgabe (27./29. April) gibt es ein Interview mit Markus Söder. Im zweiten Teil geht es um die Region Nürnberg einschließlich der StUB.

Zitat

Ministerpräsident im Interview
Söder warnt: Aus für die StUB wäre Schaden für die ganze Region - „Geld wird dann woanders verbaut“

Nürnberg/Erlangen/Herzogenaurach - Ist Markus Söder der heimliche Oberbürgermeister von Nürnberg? Wie steht er zur StUB, die auf der Kippe steht? Und was wurde aus seinem Vorstoß, notfalls ein Atomkraftwerk in eigener Regie des Freistaats zu betreiben? Wir fragten ihn im Interview.

[www.nn.de]

Ein kleiner Auszug ist unter nordbayern.de frei lesbar:

Zitat

"Ich bin sicher, dass die StUB als Verkehrsachse für die ganze Region wichtig ist", sagte Söder der Zeitung am Montag. Das Projekt, dessen Kosten zu 90 Prozent von Bund und Freistaat übernommen werden sollen, sei auch Voraussetzung für die Entscheidung von Siemens gewesen, in dessen Erlanger Campus zu investieren.

Doch dann beschuldigt Söder nicht die Erlanger CSU als Verhinderer der StUB, sondern die Erlanger SPD:

Zitat

"Ich appelliere an OB Florian Janik, nochmal das Gespräch zu suchen. Denn es entsteht der Eindruck, dass die StUB als Argument dient, um viele Straßen zurückzubauen", sagte Söder den "Nürnberger Nachrichten".

[www.nordbayern.de]

Zumindest der Vorschlag, die Nürnberger Straße zwischen Gebbertstraße und Am Röthelheim für den MIV zu sperren (geplant wird die Sperrung etwas kürzer bis zur Memelstraße), ist zuerst von der Regierung von Mittelfranken gekommen und steht so in der Raumplanerischen Beurteilung. Diese Behörde untersteht Innenminister Herrmann, demselben Herrmann, der gegen den abschnittsweisen Rückbau der Äußeren Nürnberger Straße auf drei Fahrstreifen interveniert.

Der Rückbau einzelner Straßen ist nach meinem Eindruck nicht das Hauptargument der CSU und der anderen StUB-Gegner. Allen gemeinsam ist die Behauptung, Erlangen können sich den Eigenanteil beim Bau und die Folgekosten nicht leisten.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.05.2024 14:18 von Manfred Erlg.
In der gestrigen Ausgabe der Erlanger Nachrichten stehen gleich drei Artikel zur StUB und zum Wiesengrund:

• im Regionalteil ein Bericht über Vermüllung und Hundekot im Landschaftsschutzgebiet Wiesengrund (Klagen des Reitstallbetreibers Memmert aus Marloffstein, der hier Futter für mehr als 80 untergestellte Pferde anbaut)
• zum Wiesengrundfest am Sonntag, veranstaltet vom Verein HeimatERerhalten, wo alle StUB-Gegner versammelt waren (u.a. Gespräch zw. Innenminister Herrmann und Anti-StUB-Aktivist Memmert - seine Frau ist 3. Vorsitzende des Vereins)
• Erlanger Reaktionen auf das Interview mit Markus Söder

Zum dritten Punkt:

Zitat

Was bewirkt Söders Appell?
StUB: Die Haltung von spd und CSU zur Stadt-Umland-Bahn ist unvereinbar

OB Janik (SPD): "Das ist eine starke und wichtige Aussage des Ministerpräsidenten." Die Geschichte, die die CSU in Erlangen erzähle, dass die StUB ein Projekt gegen Autos sei, stimme einfach nicht. Es handle sich vielmehr um "eine Stärkung des ÖPNV, damit die Menschen umsteigen können, aber es ist kein Anti-Auto-Projekt."

Zu Söders Aussage, es gehe nicht nur um die StUB, sondern um die gesamte Verkehrspolitik in der Stadt; OB Janik solle nochmals das Gespräch suchen: "Vielleicht ist das das Zugeständnis, das er an seine lokale CSU macht, um zumindest an einer Stelle die Stadt und mich zu kritisieren." Die StUB sei aber nun einfach mal ein großes Infrastrukturprojekt. Da sei es ganz normal, dass man Kompromisse machen müsse.

Bürgermeister Volleth, CSU, verweist darauf, dass es Planungsänderungen gegeben habe wie die Sperrung des Durchgangsverkehrs durch die Henkestraße. Dem hätte die CSU nicht zustimmen können, sei dann aber von der SPD mit Stimmen aus der Opposition durchgesetzt worden.

Meine Frage: War das der Tropfen zuviel für die CSU, weshalb sie von ideologischer Verkehrspolitik spricht?

Christian Lehrmann, der Fraktionsvorsitzende der CSU in Erlangen: "Wir tragen gern unseren Teil zur Region bei. ... Aber die SrUB ist eine zu große Belastung für Erlangen, gemessen an dem Nutzen, den sie der Region bringt, und würde die StUB für Erlangen geplant, müsste sie ohnehin anders aussehen."

Zum Schluss sagen Lehrmann und Volleth, die Erlanger CSU könne den Druck von außen aushalten.

Online:

Zitat

Auch OB Janik äußert sich
Nach Söder-Appell für die StUB: Jetzt kontert die CSU Erlangen die Ansage des Ministerpräsidenten

Erlangen - Wie reagieren Oberbürgermeister Florian Janik (SPD) und Bürgermeister Jörg Volleth (CSU) nach dem Appell von Ministerpräsident Markus Söder zur Debatte um die Stadt-Umland-Bahn? Die Aussagen in Erlangen könnten unterschiedlicher nicht ausfallen.

[www.nn.de]
Zitat
Manfred Erlg
Christian Lehrmann, der Fraktionsvorsitzende der CSU in Erlangen: "Wir tragen gern unseren Teil zur Region bei. ... Aber die SrUB ist eine zu große Belastung für Erlangen, gemessen an dem Nutzen, den sie der Region bringt, und würde die StUB für Erlangen geplant, müsste sie ohnehin anders aussehen."


Fetthervorhebung von mir... auch wenn ich selten für die CSU bin aber diese Aussage muss man schon teils so unterschreiben!
Man könnte aus der StuB einiges mehr heraus holen für Erlangen, ich hab erst kürzlich den 290er benutzt und gesehen wie gestopft voll der zwischen Tennenlohe und Hauptbahnhof Erlangen war! Und nein das ist keine Übertreibung der Solo-Bus musste am Ohmplatz, Werner-Von-Siemens-Straße sowie am Neuen Markt Fahrgäste zurück lassen!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Zitat
Manfred Erlg
Christian Lehrmann, der Fraktionsvorsitzende der CSU in Erlangen: "Wir tragen gern unseren Teil zur Region bei. ... Aber die SrUB ist eine zu große Belastung für Erlangen, gemessen an dem Nutzen, den sie der Region bringt, und würde die StUB für Erlangen geplant, müsste sie ohnehin anders aussehen."


Fetthervorhebung von mir... auch wenn ich selten für die CSU bin aber diese Aussage muss man schon teils so unterschreiben!
Man könnte aus der StuB einiges mehr heraus holen für Erlangen, ich hab erst kürzlich den 290er benutzt und gesehen wie gestopft voll der zwischen Tennenlohe und Hauptbahnhof Erlangen war! Und nein das ist keine Übertreibung der Solo-Bus musste am Ohmplatz, Werner-Von-Siemens-Straße sowie am Neuen Markt Fahrgäste zurück lassen!

Die Spielchen von CSU und FDP führen nur zu Kopfschmerzen. Immer gegen jede Vernunft. Erlangen braucht die StUB und Deutschland braucht ein Tempolimit auf Autobahnen.
an christian0911

Naja, aber immerhin hat Erlangen auch die StuB Abschnitte mit drin, die noch am ehesten nachvollziehbar sind, der gemeine Erlanger wird denke ich mehr Möglichkeiten haben, die Trambahn auch in tägliche Besorgungsgänge und ähnliches einzubauen, als das sagen wir mal in Herzogenaurach je der Fall sein wird. Würde man einen Erlanger einen Herzogenauracher und einen Nürnberger nehmen, und alle drei sollen für oder gegen die Stub stimmen, hätte der Erlanger noch die meisten Gründe, insgesamt trotzdem dafür zu sein (ich will mir gar nicht ausmalen, wie eine Befragung der Herzogenauracher ausginge, würde man die zu dem Projektstand von heute befragen...) Ansonsten darf aber dennoch gerne, falls das Projekt den 9.6 überlebt, noch verbessert werden, es gibt zweifelsohne Stellen, wo man Dinge besser machen könnte, sei es in punkto Haltestellenabstände in Bebauung (Haltestellen nach verdichten, eine Straßenbahn mit U-Bahnhaltestellenabständen muss nicht sein, wobei auch da das eher Thema bei den Nicht-Erlanger-Abachnitten ist) und andere Sachen. Aber ich denke, das werden die Betroffenen dann auch einfordern, wenn's richtig konkret wird.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Christian0911
Zitat
Manfred Erlg
Christian Lehrmann, der Fraktionsvorsitzende der CSU in Erlangen: "Wir tragen gern unseren Teil zur Region bei. ... Aber die SrUB ist eine zu große Belastung für Erlangen, gemessen an dem Nutzen, den sie der Region bringt, und würde die StUB für Erlangen geplant, müsste sie ohnehin anders aussehen."


Fetthervorhebung von mir... auch wenn ich selten für die CSU bin aber diese Aussage muss man schon teils so unterschreiben!
Man könnte aus der StuB einiges mehr heraus holen für Erlangen, ich hab erst kürzlich den 290er benutzt und gesehen wie gestopft voll der zwischen Tennenlohe und Hauptbahnhof Erlangen war! Und nein das ist keine Übertreibung der Solo-Bus musste am Ohmplatz, Werner-Von-Siemens-Straße sowie am Neuen Markt Fahrgäste zurück lassen!

Also Sorry! Seit Jahren wurden auch noch die abwegigsten Vorschläge geprüft. Einiges hat zu Änderungen im Streckenverlauf geführt, andere Vorschläge wurden mit Begründung abgelehnt.

Wie bitte hätte die StUB nach Meinung der CSU aussehen müssen? Wann und wie hat sie die Vorschläge in die Bürgerbeteiligung eingebracht? Wenn sie nicht eingebracht worden sind, hat diese Partei das schlicht verschlafen. Wenn Vorschläge nicht aufgegriffen worden sind: Mit welcher Begründung ist dies geschehen? Weshalb sieht dies die CSU anders? Weshalb hat die Partei da nicht noch einmal nachgefasst?

Raum für Diskussion gab es mehr als genug. Aber die CSU ist ja überhaupt nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert. Sie will keinen Meter Platz für eine Straßenbahn zu Lasten des Autoverkehrs räumen. Das ist alles, was sie zu bieten haben.

Aber selbst wenn B4, Henkestraße und Arkaden nicht angefasst werden sollten: Ich bin sicher, diese Partei in Erlangen mit ihren hinterwäldlerischen Vorstellungen würde trotzdem nicht nachgeben.

Das Schlimme ist: Sie haben zwar sicher alleine nicht die Mehrheit. Aber zusammen mit den erst recht nicht ernst zu nehmenden Wiesengrundfreunden, die überhaupt keine diskutable Position vertreten, könnte es leider doch reichen. Ich bin sehr gespannt, ob sich Erlangen diese Jahrhundertchance tatsächlich entgehen lässt.
Zitat
HansL
Zitat
Christian0911
Zitat
Manfred Erlg
Christian Lehrmann, der Fraktionsvorsitzende der CSU in Erlangen: "Wir tragen gern unseren Teil zur Region bei. ... Aber die SrUB ist eine zu große Belastung für Erlangen, gemessen an dem Nutzen, den sie der Region bringt, und würde die StUB für Erlangen geplant, müsste sie ohnehin anders aussehen."


Fetthervorhebung von mir... auch wenn ich selten für die CSU bin aber diese Aussage muss man schon teils so unterschreiben!
Man könnte aus der StuB einiges mehr heraus holen für Erlangen, ich hab erst kürzlich den 290er benutzt und gesehen wie gestopft voll der zwischen Tennenlohe und Hauptbahnhof Erlangen war! Und nein das ist keine Übertreibung der Solo-Bus musste am Ohmplatz, Werner-Von-Siemens-Straße sowie am Neuen Markt Fahrgäste zurück lassen!

Also Sorry! Seit Jahren wurden auch noch die abwegigsten Vorschläge geprüft. Einiges hat zu Änderungen im Streckenverlauf geführt, andere Vorschläge wurden mit Begründung abgelehnt.

Wie bitte hätte die StUB nach Meinung der CSU aussehen müssen? Wann und wie hat sie die Vorschläge in die Bürgerbeteiligung eingebracht? Wenn sie nicht eingebracht worden sind, hat diese Partei das schlicht verschlafen. Wenn Vorschläge nicht aufgegriffen worden sind: Mit welcher Begründung ist dies geschehen? Weshalb sieht dies die CSU anders? Weshalb hat die Partei da nicht noch einmal nachgefasst?

Raum für Diskussion gab es mehr als genug. Aber die CSU ist ja überhaupt nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert. Sie will keinen Meter Platz für eine Straßenbahn zu Lasten des Autoverkehrs räumen. Das ist alles, was sie zu bieten haben.

Aber selbst wenn B4, Henkestraße und Arkaden nicht angefasst werden sollten: Ich bin sicher, diese Partei in Erlangen mit ihren hinterwäldlerischen Vorstellungen würde trotzdem nicht nachgeben.

Das Schlimme ist: Sie haben zwar sicher alleine nicht die Mehrheit. Aber zusammen mit den erst recht nicht ernst zu nehmenden Wiesengrundfreunden, die überhaupt keine diskutable Position vertreten, könnte es leider doch reichen. Ich bin sehr gespannt, ob sich Erlangen diese Jahrhundertchance tatsächlich entgehen lässt.

Könnten wir auch sachlich über das Thema an sich diskutieren anstatt nur mit Parteigeplänkel daher zu kommen?
Zitat
HansL
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Christian0911
Zitat
Manfred Erlg
Christian Lehrmann, der Fraktionsvorsitzende der CSU in Erlangen: "Wir tragen gern unseren Teil zur Region bei. ... Aber die SrUB ist eine zu große Belastung für Erlangen, gemessen an dem Nutzen, den sie der Region bringt, und würde die StUB für Erlangen geplant, müsste sie ohnehin anders aussehen."


Fetthervorhebung von mir... auch wenn ich selten für die CSU bin aber diese Aussage muss man schon teils so unterschreiben!
Man könnte aus der StuB einiges mehr heraus holen für Erlangen, ich hab erst kürzlich den 290er benutzt und gesehen wie gestopft voll der zwischen Tennenlohe und Hauptbahnhof Erlangen war! Und nein das ist keine Übertreibung der Solo-Bus musste am Ohmplatz, Werner-Von-Siemens-Straße sowie am Neuen Markt Fahrgäste zurück lassen!

Also Sorry! Seit Jahren wurden auch noch die abwegigsten Vorschläge geprüft. Einiges hat zu Änderungen im Streckenverlauf geführt, andere Vorschläge wurden mit Begründung abgelehnt.

Wie bitte hätte die StUB nach Meinung der CSU aussehen müssen? Wann und wie hat sie die Vorschläge in die Bürgerbeteiligung eingebracht? Wenn sie nicht eingebracht worden sind, hat diese Partei das schlicht verschlafen. Wenn Vorschläge nicht aufgegriffen worden sind: Mit welcher Begründung ist dies geschehen? Weshalb sieht dies die CSU anders? Weshalb hat die Partei da nicht noch einmal nachgefasst?
[...]

davon mal abgesehen stellt sich schon die Frage, inwieweit die Beobachtung mit der Linie 290 ein Argument GEGEN die aktuelle Planung der StuB sein soll.

Nicht umsonst fahren im Abschnitt Gebbertstrasse bis (Haupt-)Bahnhof (also da, wo die genannten Haltestellen liegen) mindestens 4 durchgehende Buslinien (281, 289, 290 wie genannt und 295, wobei letzterer auch Tennenlohe "andersrum" anbindet) und noch einige weitere (30, diverse 20x, 253,...), die diesen Abschnitt teilweise bedienen.

Und genau da soll die StuB ja (mit dem Schlenker über den Uni-Standort an der Sieboldtstrasse (ex Siemens) und am Langemarckplatz (in fußläufiger Entfernung zum Schlossgarten..) gebaut werden.

Wenn es um den Laufweg des 290 geht:
Tennenlohe wird laut Buskonzept (war hier schon mal eingestellt) über die 284 erschlossen (mit zwei Verknüpfungspunkten zur StuB in Tennenlohe sowie mit der S-Bahn usw. in Bruck Bahnhof und (Haupt-)Bahnhof).

Die Verbindung von Tennenlohe über das Knoblauchsland nach Am Wegfeld (überwiegend eh im Stadtgebiet von Nürnberg) wurde ja nicht angeschnitten...ich bin da einmal mitgefahren und war am Donnerstag in der HVZ ziemlich alleine im Bus).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2024 10:01 von schroed2.
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marco2206
Zitat
HansL
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Christian0911
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Manfred Erlg
Christian Lehrmann, der Fraktionsvorsitzende der CSU in Erlangen: "Wir tragen gern unseren Teil zur Region bei. ... Aber die SrUB ist eine zu große Belastung für Erlangen, gemessen an dem Nutzen, den sie der Region bringt, und würde die StUB für Erlangen geplant, müsste sie ohnehin anders aussehen."


Fetthervorhebung von mir... auch wenn ich selten für die CSU bin aber diese Aussage muss man schon teils so unterschreiben!
Man könnte aus der StuB einiges mehr heraus holen für Erlangen, ich hab erst kürzlich den 290er benutzt und gesehen wie gestopft voll der zwischen Tennenlohe und Hauptbahnhof Erlangen war! Und nein das ist keine Übertreibung der Solo-Bus musste am Ohmplatz, Werner-Von-Siemens-Straße sowie am Neuen Markt Fahrgäste zurück lassen!

Also Sorry! Seit Jahren wurden auch noch die abwegigsten Vorschläge geprüft. Einiges hat zu Änderungen im Streckenverlauf geführt, andere Vorschläge wurden mit Begründung abgelehnt.

Wie bitte hätte die StUB nach Meinung der CSU aussehen müssen? Wann und wie hat sie die Vorschläge in die Bürgerbeteiligung eingebracht? Wenn sie nicht eingebracht worden sind, hat diese Partei das schlicht verschlafen. Wenn Vorschläge nicht aufgegriffen worden sind: Mit welcher Begründung ist dies geschehen? Weshalb sieht dies die CSU anders? Weshalb hat die Partei da nicht noch einmal nachgefasst?

Raum für Diskussion gab es mehr als genug. Aber die CSU ist ja überhaupt nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert. Sie will keinen Meter Platz für eine Straßenbahn zu Lasten des Autoverkehrs räumen. Das ist alles, was sie zu bieten haben.

Aber selbst wenn B4, Henkestraße und Arkaden nicht angefasst werden sollten: Ich bin sicher, diese Partei in Erlangen mit ihren hinterwäldlerischen Vorstellungen würde trotzdem nicht nachgeben.

Das Schlimme ist: Sie haben zwar sicher alleine nicht die Mehrheit. Aber zusammen mit den erst recht nicht ernst zu nehmenden Wiesengrundfreunden, die überhaupt keine diskutable Position vertreten, könnte es leider doch reichen. Ich bin sehr gespannt, ob sich Erlangen diese Jahrhundertchance tatsächlich entgehen lässt.

Könnten wir auch sachlich über das Thema an sich diskutieren anstatt nur mit Parteigeplänkel daher zu kommen?

Was bitte soll daran unsachlich sein, wenn man die völlig unsachlich vorgetragenen und in sich unschlüssigen "Argumente" der Erlanger CSU kritisiert? Sie sind die Hauptgegner der StUB.

Aber Sie sind ja auch wieder mal nicht in der Lage, eine sachliche Antwort auf die oben gestellte Frage zu liefern: Wie hat die CSU Ihre Änderungswünsche in dem Beteiligungsverfahren eingebracht?
Die CSU und die FDP wollen keine StUB. Deshalb machen Sie auch keine Vorschläge. Sehen Sie Strassenbahnschienen gibt es Atemnot und Sie verweigern jede Mitarbeit an Lösungen. Für diese Parteien gibt es nur Autos.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2024 11:58 von Marktkauf.
Zitat
schroed2
Nicht umsonst fahren im Abschnitt Gebbertstrasse bis (Haupt-)Bahnhof (also da, wo die genannten Haltestellen liegen) mindestens 4 durchgehende Buslinien (281, 289, 290 wie genannt und 295, wobei letzterer auch Tennenlohe "andersrum" anbindet) und noch einige weitere (30, diverse 20x, 253,...), die diesen Abschnitt teilweise bedienen.

Das mit der momentan bei einigen Fahrten auf dem Abschnitt vorkommenden Überfüllung ist aber eine Folge der tollen Taktausdünnung der ESTW. Zu gewissen Tageszeiten macht die sich auf dem Abschnitt gut bemerkbar. Vor allem dann, wenn durch die verschiedenen Takte wieder mal fast alle Linien innerhalb weniger Minuten aufeinanderfolgen und dann eine große Taktlücke entsteht.

Aber auch hier würde die STUB ja helfen. Durch einen gleichbleibenden Takt mit größeren Fahrzeuge wäre die Verteilung der Fahrgäste gleichmäßiger als jetzt.

Und die Auslastung der Linie 290 ist je nach Streckenabschnitt sehr unterschiedlich. Von der Innenstadt bis Bruck ist sie häufig recht hoch. Zwischen Bruck und Tennenlohe ist die Zahl der Fahrgäste bei der überwiegenden Zahl der Fahrten dann eher übersichtlich und zwischen Tennenlohe und Reutles überwiegend bei Null bis zwei.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
Marktkauf
Die CSU und die FDP wollen keine StUB. Deshalb machen Sie auch keine Vorschläge. Sehen Sie Strassenbahnschienen gibt es Atemnot und Sie verweigern jede Mitarbeit an Lösungen. Für diese Parteien gibt es nur Autos.

Ich würde es einschränken auf die CSU Erlangen bzw. einige andere CSU-Stadtratsfraktionen. Woanders ist die CSU/CDU durchaus um die Straßenbahn bemüht.
Herr König hat am Montag im Dialogforum ein paar Seitenhiebe in Richtung seiner Erlanger Kollegen verteilt. In Nürnberg scheint man sich der Bedeutung und Fähigkeiten dieses Transportmittels wieder bewusst zu sein.
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