Zitat
elixir
Diese Trasse dürfte gestorben sein, nachdem die A73 nun gerade fertig gestellt wurde, aber ein Ausbau des Marthweges bis zur heutigen Anschlußstelle der A73, wäre dann auch noch problemlos möglich.Zitat
Stanze
Ich weis nicht, wenn man nicht nach Nürnberg Ost oder Süd-Ost muß denke ich wird sie eher nicht angenommen
Damit ist die B14-Umfahrung/Entlastung von Stein und quer durch Nürnberg möglich, bis hinaus z. B. zur Autobahnausfahrt bei Erlenstegen an der A3 oder noch weiter östlich an der A9, wo jeweils die B14 wieder erreicht wird.
Zitat
Marktkauf
Ich überspitze mal...
Eher fährt die Straßenbahn wieder nach Fürth, bevor die U2 nach Stein gebaut wird.
:-(
Zitat
Ferengi
Zitat
Marktkauf
Ich überspitze mal...
Eher fährt die Straßenbahn wieder nach Fürth, bevor die U2 nach Stein gebaut wird.
:-(
Da würden sich glaube ich viele Fürther drüber freuen.
Zitat
Ferengi
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Marktkauf
Ich überspitze mal...
Eher fährt die Straßenbahn wieder nach Fürth, bevor die U2 nach Stein gebaut wird.
:-(
Da würden sich glaube ich viele Fürther drüber freuen.
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KDanny41
Zitat
Ferengi
Zitat
Marktkauf
Ich überspitze mal...
Eher fährt die Straßenbahn wieder nach Fürth, bevor die U2 nach Stein gebaut wird.
:-(
Da würden sich glaube ich viele Fürther drüber freuen.
In meinen Träumen gäbe es einen StUB-Ast Hauptbahnhof-Rathaus-Stadeln-Großgründlach...
Re: [N] U-Bahn nach Stein 21.09.2022 17:30 |
Re: [N] U-Bahn nach Stein 21.09.2022 23:09 |
Re: [N] U-Bahn nach Stein 21.09.2022 23:22 |
Re: [N] U-Bahn nach Stein 22.09.2022 00:20 |
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Daniel Vielberth
an Marktkauf,
Andererseits ist 1984 seit 38 Jahren vorbei, und die Wahrscheinlichkeit, das es wiederkommt ist auch relativ gering... Über eine Straßenbahnlösung zu trauern, die bereits seit 38 Jahren nicht mehr möglich ist, hilft Stein und Oberasbach nicht wirklich die Problem von heute zu lösen. Sicher es hätte die Probleme vielleicht nicht gegeben, wenn man damals Dinge anders gemacht hätte, aber hat man nicht. In dieser Stelle gilt eben die Abwandlung eines Spruches, den jemand im Berliner Forum verwendet: "Eine U-Bahn ist besser als keine Straßenbahn" Die Straßenbahnoption ist vorbei. Jetzt gibt es entweder die U-Bahn, oben eben dauerhaft gar nix. Was davon schlimmer ist? Meiner Meinung nach das Nichtstun.
Re: [N] U-Bahn nach Stein 22.09.2022 07:39 |
Re: [N] U-Bahn nach Stein 22.09.2022 08:26 |
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Daniel Vielberth
an Marktkauf,
Andererseits ist 1984 seit 38 Jahren vorbei, und die Wahrscheinlichkeit, das es wiederkommt ist auch relativ gering... Über eine Straßenbahnlösung zu trauern, die bereits seit 38 Jahren nicht mehr möglich ist, hilft Stein und Oberasbach nicht wirklich die Problem von heute zu lösen. Sicher es hätte die Probleme vielleicht nicht gegeben, wenn man damals Dinge anders gemacht hätte, aber hat man nicht. In dieser Stelle gilt eben die Abwandlung eines Spruches, den jemand im Berliner Forum verwendet: "Eine U-Bahn ist besser als keine Straßenbahn" Die Straßenbahnoption ist vorbei. Jetzt gibt es entweder die U-Bahn, oben eben dauerhaft gar nix. Was davon schlimmer ist? Meiner Meinung nach das Nichtstun.
Re: [N] U-Bahn nach Stein 22.09.2022 08:32 |
Re: [N] U-Bahn nach Stein 22.09.2022 09:42 |
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Ferengi
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Daniel Vielberth
an Marktkauf,
Andererseits ist 1984 seit 38 Jahren vorbei, und die Wahrscheinlichkeit, das es wiederkommt ist auch relativ gering... Über eine Straßenbahnlösung zu trauern, die bereits seit 38 Jahren nicht mehr möglich ist, hilft Stein und Oberasbach nicht wirklich die Problem von heute zu lösen. Sicher es hätte die Probleme vielleicht nicht gegeben, wenn man damals Dinge anders gemacht hätte, aber hat man nicht. In dieser Stelle gilt eben die Abwandlung eines Spruches, den jemand im Berliner Forum verwendet: "Eine U-Bahn ist besser als keine Straßenbahn" Die Straßenbahnoption ist vorbei. Jetzt gibt es entweder die U-Bahn, oben eben dauerhaft gar nix. Was davon schlimmer ist? Meiner Meinung nach das Nichtstun.
Dass es keine andere Optionen geben würde, ist wohlwollend ausgedrückt schon ein bisschen fantasielos. Mit etwas Kreativität ließen sich ganz sicher Wege aus diesem selbst verursachten Dilemma heraus finden und teilweise sind die hier im Board auch schon mehrfach bis ins Detail diskutiert worden:
- Umrüstung der vorhandenen U-Bahn-Fahrzeuge für den Überland-Betrieb mit Dachstromabhnehmern. Die neuen G1 sind dahingehend wohl schon gar nicht mehr einsatzfähig (!?).
- Verknüpfung der U-Bahn mit der Straßenbahn zu einer Lightrail-Metro durch einheitliche Fahrzeugtypen und Anpassung der U-Bahn-Infrastruktur (Rampen, Treppen, Aufzüge, Bahnsteige, Zugbeeinflussung). Das würde anfangs viel kosten, würde aber langfristig eine Menge an Potential frei setzen in Bezug auf Streckenerweiterungen und Streckenbeziehungen.
- Anschaffung U-Bahntunneltauglicher Lightrail-Fahrzeugen mit Seiten- und Dachstromabnehmern für den Straßen- und Überlandverkehr.
Vielleicht ist unter den drei Vorschlägen, einer dabei der einer wirtschaftlichen Prüfung nicht standhalten würden, aber am Ende des Tages geht es darum das Thema Stadt-Landbeziehungen perspektivisch wirtschaftlich sinnvoll abzubilden und hier kann man das bisherige Vorgehen, ein Netz aus den teuersten Schienensystemen U- und S-Bahn zu legen, als ungeeignet betrachten, wenn man dafür drei Erfolgs-Kenngrößen (PKW-Nutzung/ÖNV-Kosten) als Grundlage heranzieht:
- Pendelbeziehungen zwischen Stadt und Umland. Hier ist Nürnberg in Bezug PKW-Pendler zur Einwohnerzahl die Nummer drei in Deutschland nach Frankfurt und Hannover.
- Autobesitz Hier ist Nürnberg ebenfalls unter den TOP 5 deutscher Großstädte mit mehr als 500k Einwohnern zu finden
- Kosten für den ÖPNV. Der recht aussagekräftige Vergleich des ADAC bei den gängigsten Ticketarten hat auch hier Nürnberg fast immer unter den TOP 10 der 21 Verkehrsverbünde mit Städten über 300k Einwohner gesehen. (Einzelticket Platz 2, Tagesticket: Platz 4, Monatsticket: Platz 8, Wochenticket: Platz 13)
Marktkauf hat schon Recht: Die Stadt Nürnberg zwingt nolens volens Ihre Verkehrs-Lösung anderen Kommunen mehr oder weniger auf und kommt aber nicht über die Stadtgrenzen hinaus, bzw. scheitert sogar an der Anbindung eigener Stadtteile (Stadtbahn nach Kornburg).
Wenn wie weiter oben schon gemutmaßt, andere Städte eigene StUB-Pläne umsetzen, kann sich das perspektivisch auch negativ auf die Attraktivität Nürnbergs als Einzelhandels und Wirtschafts-Standort auswirken, daher rate ich dringend dazu sich schnellstmöglich im Rathaus endlich mit dem Thema U-Bahnkonversion zu beschäftigen auch wenn mit der Anschaffung der G1 und der Avenio jetzt erstmal Fakten geschaffen wurden, die das Ganze deutlich komplizierter machen würden.
Re: [N] U-Bahn nach Stein 22.09.2022 10:29 |
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benji2
Insofern halte ich es ganz mit Daniel, mit einem klitzekleinen Unterschied:
Eine Stadtbahn ist besser als keine U-Bahn!
Das heißt: Träumer sind hier die, die glauben, dass das U-Bahn-Netz noch signifikant erweiterbar ist, weil sie krampfhaft an einer falschen Technologie-Entscheidung festhalten wollen, die genau diesen Ausbau behindert bzw. unverhältnismäßig macht.
Ein signifikanter Ausbau ist aber das, was Nürnberg im ÖPNV braucht. Insofern wäre eine Umgestaltung von der U-Bahn zur Stadtbahn der Schlüssel, um die Potentiale des U-Bahn-Netzes wirklich zu entfalten und es auf die doppelte Größe oder mehr anwachsen lassen zu können.
Re: [N] U-Bahn nach Stein 22.09.2022 13:11 |
Re: [N] U-Bahn nach Stein 22.09.2022 17:19 |
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Marktkauf
Die U-Bahn und die Strassenbahn werden in Nürnberg nicht zu einem System verschmelzen.
Die VAG und der ZV StUB setzen klar auf normale Einrichtungsfahzeuge als normale Strassenbahnen.
Re: [N] U-Bahn nach Stein 22.09.2022 17:53 |
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benji2
Zitat
Marktkauf
Die U-Bahn und die Strassenbahn werden in Nürnberg nicht zu einem System verschmelzen.
Die VAG und der ZV StUB setzen klar auf normale Einrichtungsfahzeuge als normale Strassenbahnen.
Das hat die Nürnberg-Fürther Straßenbahn nach dem 2. Weltkrieg auch getan. Und es hat auch niemanden abgehalten, ab 1972 auf eine U-Bahn mit Zweirichtungsfahrzeugen zu setzen. Zielrichtungen kann man ändern.
Re: [N] U-Bahn nach Stein 23.09.2022 00:04 |
Re: [N] U-Bahn nach Stein 23.09.2022 08:18 |
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benji2
Insofern wäre eine Umgestaltung von der U-Bahn zur Stadtbahn der Schlüssel, um die Potentiale des U-Bahn-Netzes wirklich zu entfalten und es auf die doppelte Größe oder mehr anwachsen lassen zu können.