Beim Autofreier Sonntag im HVV-Tarif, wie war es eigentlich mit den kostenlosen Fahrten im ganzen HVV-Tarif, bei dem Autokraft-, KVG-, DB-, RBSH-, AKN-, Dahmetal-, RMVB-, VKP, VOG- und EVB-Linien.

Besonders die Linien 8810 nach Lübeck Hbf, wurde erst ab Gross Grönau das mit vorne Einstieg gemacht?

Gruß Luruper

Also ich verstehe die Fragestellung nicht.

Erst beim dritten Lesen kam mir der Gedanke, ob sich deine Frage auf den sonst obligaten sonntäglichen Vordereinstieg bezog. Ich habe keine Ahnung, wie das bei den Verkehrsbetrieben an diesem Tag gehandhabt wurde, aber ich gehe davon aus, dass die Fahrgäste einsteigen konnten, wo sie wollten, alles andere wäre unlogisch.

Wenn Deine Frage eine andere war, drücke sie bitte präzise aus. Dann kannst du auch mit zahlreichen Rückantworten rechnen.

Viele Grüße
Marcus

Netzspinne schrieb:
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> Also ich verstehe die Fragestellung nicht.
>
> Erst beim dritten Lesen kam mir der Gedanke, ob
> sich deine Frage auf den sonst obligaten
> sonntäglichen Vordereinstieg bezog. Ich habe keine
> Ahnung, wie das bei den Verkehrsbetrieben an
> diesem Tag gehandhabt wurde, aber ich gehe davon
> aus, dass die Fahrgäste einsteigen konnten, wo sie
> wollten, alles andere wäre unlogisch.
>
> Wenn Deine Frage eine andere war, drücke sie bitte
> präzise aus. Dann kannst du auch mit zahlreichen
> Rückantworten rechnen.

In den Umlandkreisen Stade, Lüneburg, Harburg, Herzogtum Lauenburg, Stormarn, Segeberg und Pinneberg mit Ausnahme von einen kleinen Teil des Kreis Steinburg, musst man doch jeden Tag vorne einsteigen, besonders beim Busbetrieben wie die Autokraft, Stadtverkehr Lübeck, Verkehrsbetriebe Kreis Plön, KVG Stade, Verkehrsbetrieb Osthannover und die Dahmetal auf den Linien, die den HVV-Tarif nach Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein einfach verlassen.

z.B. die Linien 6521, 6523, 6533, 7550, 8810, 902, 904, 906, 907, 7915, 7930 usw.

Gruß Luruper

Langsam nerven diese Kostenlos-Fahrtage, einmal im Jahr muss doch reichen!

Luruper schrieb:
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> Besonders die Linien 8810 nach Lübeck Hbf, wurde
> erst ab Gross Grönau das mit vorne Einstieg
> gemacht?
>
> Gruß Luruper

Die Leute steigen trotzdem vorne ein, weil Sie es garnicht anders gewohnt sind. Ausnahmen könnte es - je nach Fahrer - an großen Haltestellen wie Bf. Bergedorf oder Mohnhof geben.

Abgesehen davon nehme ich an, dass die meisten Fahrgäste im Umland erst vom Autofreien Sonntag erfahren wenn sie beim Fahrer einen Fahrschein lösen wollen.

Luruper schrieb:
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> Besonders die Linien 8810 nach Lübeck Hbf, wurde
> erst ab Gross Grönau das mit vorne Einstieg
> gemacht?

Wäre mal interessant, welche Fahrkarte man den Automaten dann überhaupt abringen kann. Die Strecke ist ja dann TGL-intern, allerdings die Linie nicht in die TGL integriert.

gleisbauer schrieb:
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> Langsam nerven diese Kostenlos-Fahrtage, einmal im
> Jahr muss doch reichen!

Wenn man da wirklich ein Umdenken mit fördern möchte, ist monatlich gerade mal ausreichend. Zunächst muss mal ein Bewusstsein geschaffen werden, dass man als Gelegenheitsfahrer auch mal Bus und Bahn nehmen kann und das dauert und kostet viel Kraft.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.09.2008 03:37 von Lopi2000.

Zitat
gleisbauer
Langsam nerven diese Kostenlos-Fahrtage, einmal im Jahr muss doch reichen!

Hä ? Was soll daran "nerven" ?

Wenn wir den Umweltschutz und die Lebensqualität in den Großstädten endlich verbessern wollen müßten die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel generell kostenlos sein.

gleisbauer schrieb:
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> Langsam nerven diese Kostenlos-Fahrtage, einmal im
> Jahr muss doch reichen!


Interessante Ansicht... Warum "nervt" das? Weil der "lästige Beförderungsfall" jetzt auch noch gratis an die Leistung (den Transport) kommt und dadurch den laufenden Betrieb stört?
Sorry... aber diese zynische Bemerkung musste mal sein.

Was natürlich bestimmt auch mal schön währe im Zusammenhang des Autofreien Sonntag auch mal auf den Fernverkehr auszuwirken. So kann man ja die langen Vorteile einer Zugreise für den nächsten Urlaub erfahren ;)

timmithie schrieb:
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> Was natürlich bestimmt auch mal schön währe im
> Zusammenhang des Autofreien Sonntag auch mal auf
> den Fernverkehr auszuwirken. So kann man ja die
> langen Vorteile einer Zugreise für den nächsten
> Urlaub erfahren ;)


Ein 7 tage gültiges SWT würde mir schon langen :D

Luruper schrieb:
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> In den Umlandkreisen Stade, Lüneburg, Harburg,
> Herzogtum Lauenburg, Stormarn, Segeberg und
> Pinneberg mit Ausnahme von einen kleinen Teil des
> Kreis Steinburg, musst man doch jeden Tag vorne
> einsteigen, besonders beim Busbetrieben wie die
> Autokraft, Stadtverkehr Lübeck, Verkehrsbetriebe
> Kreis Plön, KVG Stade, Verkehrsbetrieb Osthannover
> und die Dahmetal auf den Linien, die den HVV-Tarif
> nach Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und
> Schleswig-Holstein einfach verlassen.
>
> z.B. die Linien 6521, 6523, 6533, 7550, 8810, 902,
> 904, 906, 907, 7915, 7930 usw.

Ohne daß das offiziell wäre, hat sich folgende Regelung herauskristallisiert: Im "Alt-HVV-Bereich" wird werktags vor 21 Uhr nach wie vor unkontrolliert eingestiegen - auch im Hamburger Umland; nur im "Neu-HVV-Bereich" müssen die Fahrkarten den ganzen Tag vorgezeigt werden. Ausnahme sind die Bereiche Lauenburg und Trittau, wo die VHH vor einigen Jahren auf die Idee gekommen sind, den Busfahrern den ganzen Tag die Fahrkartenkontrolle aufzubürden. Umgekehrt kontrollieren die PVG-Fahrer auf der Linie 7141 (EBO-Ersatz Ulzburg - Bad Oldesloe) die Fahrkarten nicht, ebenso wurde der kontrollierte Einstieg im Stadtverkehr Elmshorn mit der Übertragung von Meißner auf die PVG abgeschafft.

Lopi2000 schrieb:
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>
> Wenn man da wirklich ein Umdenken mit fördern
> möchte, ist monatlich gerade mal ausreichend.
> Zunächst muss mal ein Bewusstsein geschaffen
> werden, dass man als Gelegenheitsfahrer auch mal
> Bus und Bahn nehmen kann und das dauert und kostet
> viel Kraft.
>

Und gerade dafür, finde ich, sind solche Tage denkbar ungeeignet. Werbung wären pünktliche Busse und Bahnen mit reichlich freien Sitzplätzen und stressfreiem Fahren bzw. Gefahren-Werden. Autofreier Sonntag mit kostenlosen Fahrten heißt aber Überfüllung allerorten mit daraus resultierenden Verspätungen sowie Verärgerung der Abo-Kunden, die für diesen Tag ganz normal mitzahlen. Gutscheine für einen beliebigen Wochentag innerhalb eines Monats für den Praxis-Test im Alltag, das würde weit mehr bringen.

Arne schrieb:
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> Interessante Ansicht... Warum "nervt" das?

Mal abgesehen davon, dass ich solche Tage durchaus befürworte. Es "nervt" unter anderem deshalb, weil die Inhaber einer Zeitkarte eben nicht "kostenlos" fahren. Wer kann es den Zeitkarteninhaber übel nehmen, wenn sie das Gefühl haben, wieder mal für andere mitzuzahlen? Denn die Zeitkarteninhaber tragen den gesamten HVV - und sind schon öfter benachteiligt gewesen, zum Beispiel wenn es um die Vergünstigung für HVV Kunden auf dem Dom geht. Sicher, das ist irrational, sollte aber nicht übersehen werden.

Meine Empfehlung deshalb: Eine kleine Aufmerksamkeit oder zumindest ein Dankeschön für die Zeitkarteninhaber, die nämlich genau das fast täglich tun, was die Politik hier erreichen will: Auf das Auto verzichten.

Tobias

Tobias

Thomy71 schrieb:
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> Autofreier Sonntag mit kostenlosen Fahrten heißt
> aber Überfüllung allerorten mit daraus
> resultierenden Verspätungen sowie Verärgerung der
> Abo-Kunden, die für diesen Tag ganz normal
> mitzahlen.

Nun, ganz so schlimm war`s an den letzten autofreien Sonntagen mit der Überfüllung nicht, auf den von mir benutzten Linien (auch im Innenstadtbereich) waren immer Sitzplätze zu bekommen. Ggf. könnte man ja 1.Klasse Regionalbahn und Schnellbus von der Freifahrt ausnehmen und Zeitkartenbesitzer zuschlagfrei mitfahren lassen - dann hätten die auch etwas vom autofreien Tag.

> Gutscheine für einen beliebigen
> Wochentag innerhalb eines Monats für den
> Praxis-Test im Alltag, das würde weit mehr
> bringen.

Sowas in der Art hat`s vor 30 Jahren mal gegeben - Monats-Freifahrkarten für ADAC-Mitglieder, die sich als "Testfahrer" gemeldet hatten. Als Resultat dieses Versuchs entstand dann im Februar 1979 die ja auch heute noch bekannte CC-Karte.

An den beiden letzten Autofreien Sonntagen bin ich gezielt viel SchnellBus gefahren und kann übereinstimmend sagen, dass es dort nahezu flächendeckend zu heftigen Überfüllungen kam, ganz besonders auch auf der 48. Auf der 36 reichten nicht mal Gelenkbusse, um das Fahrgastaufkommen auch nur ansatzweise zu bewältigen. Da musste man zum Teil froh sein, überhaupt mitgenommen zu werden. Von Sitzplatz spreche ich gar nicht erst. Und auf der S3 nach Stade soll bei dem Autofreien Sonntag im April, wo die Züge ja sogar alle 20 Minuten bis nach Stade fuhren, auch höllenmäßig viel los gewesen sein. Für diesen Sonntag habe ich mir die R31 vorgenommen, die ist nämlich auf ganzer Länge kostenfrei, da sich diesen Sonntag auch der Lkr. Lüchow-Dannenberg an der Aktion beteiligt. Bin schon gespannt, ob die DB mit längeren Zügen fährt (geht das auf der R31 übrhaupt?) und ob es so richtig voll wird oder ob es den Leuten im Wendland weitestgehend am Allerwertesten vorbeigeht.

Viele Grüße
Alexander

Die überfüllten Bahnen kann ich bestätigen. Vom letzten autofreien Sonntag kann ich berichten, daß die AKN-Züge Richtung Hamburg, trotz Verstärkung von 2 auf 4 Wagen, ab Hasloh keine Fahrgäste mehr mitnehmen konnten. In Bönningstedt, Burgwedel und Schnelsen blieben diverse Leute draußen.

Da sieht man aber wieder, dass die Schnellbusse doch angenommen werden würden, wenn der Zuschlag wegfiele. Es ist zwar teilweise Parallelverkehr (35 Wandsbek-HBF), aber es wird angenommen, weil es auch angenehmer ist. Wenn ich in Sorenkoppel einsteige, finde ich es voll angenehm, wenn ich bis Lübecker Straße durchfahren könnte. Da würde ich auch 2-3 Minuten mehr in Kauf nehmen.

FIMS-Aktuell Journalist schrieb:
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> Da sieht man aber wieder, dass die Schnellbusse
> doch angenommen werden würden, wenn der Zuschlag
> wegfiele.

Das Einzige, was du daran siehst: Geschenkt nehmen die Leute alles! Und wenn es etwas geschenkt gibt, was normalerweise extra kostet, wollen es erst recht alle mitmachen.

Obwohl Busse und Bahnen durchweg gut gefüllt waren, waren immer noch seeehr viele Leute unterwegs, die beim Fahrer bezahlen wollten, weil sie überhaupt nichts von der Aktion wussten. Die Automaten an den Schnellbahnhaltestellen werden es ihnen gedankt haben, obwohl es hier wenigstens weitgehend aushing. Hinweise an Bushaltestellen habe ich ehrlich gesagt nirgends gesehen, aber glücklicherweise haben die Fahrer wohl alle abgewunken bei Bezahlversuchen.