Wassermann schrieb:
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> Hallo,
> in der Nacht zum Samstag (24.10.2009), um kurz
> nach 3 Uhr, gab es im Bereich des Bahnhofs
> Sternschanze eine Auseinandersetzung
> (Messerstecherei), unter mehreren
> Jugendlichen/Erwachsenen. Wegen der
> Spurensicherung war der Bahnsteig für mehrere
> Stunden gesperrt gewesen. (Quelle: Hamburger
> Abendblatt)
>
> PS: Sind die Züge der Linie S21 und S31 dort ohne
> Halt durchgefahren oder wurden sie über
> Landungsbrücken umgeleitet?
>
> Gruß
> Wassermann

Ich vermute mal, dass die Züge umgeleitet wurden, weil bei Brisant im Fernsehen, sah es so aus, dass die Polizeibeamten auch auf den Ferngleisen nach Beweismateriall gesucht haben. Ob dies nun tatsächlich so war weiß ich leider nicht Hundertprozentig aber ich gehe mal stark davon aus. Es wäre ja glaube ich auch nicht richtig, die Bahnen über die Gleise fahren zu lassen, weil in der Trasse ja vermutlich auch wichtiges Beweismaterial liegen könnte.

sogar mehrmals.Der Typ musste anschliessend auch mit dorthin.

Die Strecke war laut Medienberichten für "mehrere Stunden" gesperrt.
Ja, wurde denn umgeleitet? Betroffen war erstmal lediglich die Nacht-S21, die ohnehin nur bis Altona fährt. Kann man nachts die S21 bis Dammtor fahren lassen und dort wenden?

Gegen 8:20 Uhr fuhr die S21 als S2 durch den Citytunnel.

Um 9:05 Uhr wurde am Gleis 1/2 im Hbf der erste wieder über die Verbindungsbahn fahrende Zug für "jetzt in 3 Min." angekündigt.

Zumindest auch um die Zeiten rum war die Fernbahn nicht betroffen.

chr1986 schrieb:
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> Um 9:05 Uhr wurde am Gleis 1/2 im Hbf der erste
> wieder über die Verbindungsbahn fahrende Zug für
> "jetzt in 3 Min." angekündigt.

Kommt hin. Bei Radio Hamburg kam die Freigabemeldung gegen 9:20 Uhr mit dem Hinweis "seit kurzem...".

> Zumindest auch um die Zeiten rum war die Fernbahn
> nicht betroffen.

Die Fernbahn war laut Radio Hamburg zunächst auch betroffen, deren Trasse wurde jedoch schon kurz vor 8 Uhr freigegeben.

Gruß Ingo

Herbert schrieb:
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> Die Strecke war laut Medienberichten für "mehrere
> Stunden" gesperrt.
> Ja, wurde denn umgeleitet? Betroffen war erstmal
> lediglich die Nacht-S21, die ohnehin nur bis
> Altona fährt. Kann man nachts die S21 bis Dammtor
> fahren lassen und dort wenden?


Theoretisch gesehen könnte man die S 21 bei dem 20 Minutentakt bis Dammtor fahren lassen. Die Weichen, um das Gleis zu wechseln sind jedoch erst kurz vor dem Hbf. Also müsste die S 21 ein ganzes Stück auf der falschen Seite fahren.

Heute morgen kam die S-Bahn ,die eigenticl um 5:54 Uhr ankommen soll ,20 Minuten zu Spät.Grund Bahnübergangsstörungen in Neu Wulmstorf.

Veddel schrieb:
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> Heute morgen kam die S-Bahn ,die eigenticl um 5:54
> Uhr ankommen soll ,20 Minuten zu Spät.Grund
> Bahnübergangsstörungen in Neu Wulmstorf.

Hallo,
auch später um 8:01 Uhr kam kein Zug, sondern erst um 8:06 Uhr, wo eigentlich schon die S31 abfahren sollte! Außerdem, war heute (Montag) Vormittag nur ein Kurzzug auf der S3 und am Nachmittag auch auf der S1, im Einsatz gewesen!

PS: Ich habe in der letzten Zeit öfters, mindestens immer einen ET 474 (Vollzug) als S21, im Einsatz gesehen!

Gruß
Wassermann

Moin!

Gestern fiel die S11 um 17.44 ab Poppenbüttel aus. Um 17.45 kam eine Durchsage, daß sich die S11 in der Bereitstellung noch um ca. 5 Minuten verzögert. Ich bin mit der nächsten S1 gefahren, mehrere S11 kamen hintereinander entgegen.

Falls jetzt wieder ein S-Bahner meckert, ein Zug der so verspätet ist, daß der nächste vor ihm fährt, ist für mich ein Ausfall.

Die S-Bahn sollte endlich die Kurzwenden aufgeben oder Reservezüge vorhalten.

Gruß, Philip

Hallo,
am frühen Vormittag (Dienstag), gab es etwa von 8:45 bis 9:15 Uhr zwischen Dammtor und Hauptbahnhof einen Polizeieinsatz, wegen einer betriebsfremden Person im Gleisbereich. Der Strom wurde daraufhin vorübergehend abgeschaltet.

Gruß
Wassermann



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2009 13:06 von Wassermann.

Wassermann schrieb:
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> Hallo,
> am frühen Vormittag (Dienstag), gab es etwa von
> 8:45 bis 9:15 Uhr zwischen Dammtor und
> Hauptbahnhof einen Polizeieinsatz, wegen einer
> betriebsfremden Person im Gleisbereich. Der Strom
> wurde daraufhin vorübergehend abgeschaltet.

Ist ja auch kein Wunder.
Die Tür im Zaun im Bereich des City-Tunnelmundes auf der Seite des Atlantic-Hotels (ich weiß, es reicht nicht an die Trasse heran!) steht jedesmal, wenn ich dort vorbeikomme, offen...

Zäune bringen nur dann etwas, wenn Türen, die darin für den Zugang von Rettungskräften erforderlich sind, zumindest geschlossen sind. Wie einfach ist der Einbau eines kleinen Funksenders (wie bei einer Funkklingel), der einen Alarm im Stellwerk auslöst. Dann kann der Fdl die Haussicherheit oder die BPol alarmieren, die dann eine Streife dorthin schickt und nach dem Rechten sieht. Ob derartige Türen abgeschlossen sind, ist eine ganz andere Frage. Offene Türen in Zäunen ziehen besonders Kinder magisch an...

Gruß Ingo

Re: Wiederholte S-Bahn-Störungen geschrieben von: Philip Pape (IP-Adresse bekannt)
Datum: 27. Oktober 2009 12:22
Die S-Bahn sollte endlich die Kurzwenden aufgeben oder Reservezüge vorhalten.
Gruß, Philip


Hallo Philipp,

das ist unbestritten ein erstrebenswerter Idealzustand, wenn man auf allen Zwischen- und Endbahnhöfen mit langen Wendezeiten operieren kann und zusätzlich mit Tf-Wechseln
(sogenannten Springern) fährt.
Aber aus wirtschaftlichen Gründen (ein erheblicher Mehraufwand an Personal und zusätzlicher Wagenbedarf) bei der S-Bahn drzeit nicht durchführbar.
Und überall dort, wo in der FHVZ und SHVZ auf den Endbahnhöfen bereits ein planmäßiger 5 Minuten Verkehr stattfindet, ist ein "Überliegen" von Zügen am Bahnsteig natürlich
nicht mehr möglich.

PS: Der verspätete S11-er gestern Nachmittag hatte seine Verspätung bereits auf der Hinfahrt (Richtung Blankenese) in Ohlsdorf aufgrund einer Stellwerksstörung bekommen. Start in Blankenese mit + 8 Minuten. Er erreichte dann Poppenbüttel mit +13 Minuten / Abfahrt +9 Minuten.
Da haben die Kollegen in gut 2 Minuten alles abgewickelt.
Trotzdem ärgerlich, aber aufgrund der oben genannten Fixpunkte aktuell nicht anders zu handeln.

Gruß Gralritter

Moin!

Gralritter schrieb:
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> Aber aus wirtschaftlichen Gründen (ein erheblicher
> Mehraufwand an Personal und zusätzlicher
> Wagenbedarf) bei der S-Bahn drzeit nicht
> durchführbar.

Welches Unternehmen hat angeblich überzählige Fahrzeuge vor einigen Jahren verschrottet und will noch Jahre mit einer Neubeschaffung warten?

> Verkehr stattfindet, ist ein "Überliegen" von
> Zügen am Bahnsteig natürlich
> nicht mehr möglich.

Poppenbüttel hat auch Gleise hinter dem Bahnsteig.

> PS: Der verspätete S11-er gestern Nachmittag hatte
> seine Verspätung bereits auf der Hinfahrt
> (Richtung Blankenese) in Ohlsdorf aufgrund einer
> Stellwerksstörung bekommen. Start in Blankenese
> mit + 8 Minuten. Er erreichte dann Poppenbüttel
> mit +13 Minuten / Abfahrt +9 Minuten.
> Da haben die Kollegen in gut 2 Minuten alles
> abgewickelt.
> Trotzdem ärgerlich, aber aufgrund der oben
> genannten Fixpunkte aktuell nicht anders zu
> handeln.

Es wäre also über eine Stunde Zeit gewesen einen Ersatzzug zu stellen, aber warum?
Das hätte das wirtschaftliche Ergebnis der DB geschmälert, so wurde eine Leistung nicht erbracht und die die Fahrgäste angeschmiert, die ab Januar wieder tiefer in die Tasche greifen müssen.

Gruß, Philip

Gralritter schrieb:
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> PS: Der verspätete S11-er gestern Nachmittag hatte
> seine Verspätung bereits auf der Hinfahrt
> (Richtung Blankenese) in Ohlsdorf aufgrund einer
> Stellwerksstörung bekommen. Start in Blankenese
> mit + 8 Minuten. Er erreichte dann Poppenbüttel
> mit +13 Minuten / Abfahrt +9 Minuten.
> Da haben die Kollegen in gut 2 Minuten alles
> abgewickelt.
> Trotzdem ärgerlich, aber aufgrund der oben
> genannten Fixpunkte aktuell nicht anders zu
> handeln.

Warum wendet man dann nicht vorzeitig in Othmarschen
oder (falls dort ohne Vorlaufzeit nicht möglich) in
Altona?

Re: Wiederholte S-Bahn-Störungen geschrieben von: Philip Pape (IP-Adresse bekannt)
Datum: 27. Oktober 2009 18:33
Welches Unternehmen hat angeblich überzählige Fahrzeuge vor einigen Jahren verschrottet und will noch Jahre mit einer Neubeschaffung warten?

Wie kommst du zu dieser abstrusen Behauptung?

Es wäre also über eine Stunde Zeit gewesen einen Ersatzzug zu stellen, aber warum?
Das hätte das wirtschaftliche Ergebnis der DB geschmälert, so wurde eine Leistung nicht erbracht und die die Fahrgäste angeschmiert, die ab Januar wieder tiefer in die Tasche greifen müssen.

Es ist kein Geheimnis, dass die Hamburger S-Bahn während der Hauptverkehrszeiten nicht ein einziges, zusätzliches Fahrzeug vorrätig hat. Die gesamte Flotte (472/474) ist im Einsatz.
Selbst der einzige Reservezug (Gl.47 Hbf) kann aktuell aufgrund hoher Schadwagenbestände nur selten gestellt werden.

Ich kann dir versichern, dass die Hamburger S-Bahn seit Jahren alle Anstrengungen unternimmt, die Wartung und Instandsetzung der Fahrzeuge weiter zu verbessern, um bessere Verfügbarkeiten zu erreichen. Leider werden Fahrgäste und Unternehmen aber noch über längere Sicht mit den jetzigen Fahrzeugbestand vorlieb nehmen müssen.

Gruß Gralritter



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2009 16:57 von Gralritter.

Gralritter schrieb:
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> Re: Wiederholte S-Bahn-Störungen geschrieben von:
> Philip Pape (IP-Adresse bekannt)
> Datum: 27. Oktober 2009 18:33
> Welches Unternehmen hat angeblich überzählige
> Fahrzeuge vor einigen Jahren verschrottet und will
> noch Jahre mit einer Neubeschaffung warten?
>
> Wie kommst du zu dieser abstrusen Behauptung?

Von den ursprünglich 62 Fahrzeugen der BR 472 gibt es nur noch 52 Stück. Die restlichen Fahrzeuge wurden vor einigen Jahren nicht mehr benötigt und sind den Weg allen alten Eisens gegangen.

Viele Grüße
Philipp

Heute hatte die S3 um 16:28 von hbf nach Stade 8 Minuten verspätung.

Heute hatte die S3 um 16:28 von hbf nach Stade 8 Minuten verspätung.

Veddel schrieb:
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> Heute hatte die S3 um 16:28 von hbf nach Stade 8
> Minuten verspätung.

Weiß jemand, wieso die S 21 in Reinbek (planmäßige Abfahrt 6.39 mit ca 7 Minuten verspätung) weiter mit reduzierter Geschwindigkeit gen Aumühle fuhr?? Dementsprechend hatte die S 21 Richtung Elbgaustraße ( Abfahrt 6.52 ca 5 - 7 Verspätung) - Der HBF wurde übrigens mit -2 Minuten erreicht

Gralritter schrieb:
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> Es ist kein Geheimnis, dass die Hamburger S-Bahn
> während der Hauptverkehrszeiten nicht ein
> einziges, zusätzliches Fahrzeug vorrätig hat. Die
> gesamte Flotte (472/474) ist im Einsatz.
> Selbst der einzige Reservezug (Gl.47 Hbf) kann
> aktuell aufgrund hoher Schadwagenbestände nur
> selten gestellt werden.

Ist das der Grund dafür, dass im Moment zu Zeiten, in denen normalerweise Vollzüge fahren, nur Kurzzüge eingesetzt werden? Und, da erlaube ich mir die unverschämt neugierige Nachfrage, hat das was mit den der altonaer Entgleisung folgenden Zuguntersuchungen zu tun?