Und zum Bild davor schweige ich mal - nicht das ich noch hier zum aussetzen verdonnert werde ,-)

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!

"... sondern dem Rotklinkerbau mit Blaufenstern daneben aus - würde vom Fotowinkel her passen."

Bingo, vom Eingang des Hauses aus!

"Und zum Bild davor schweige ich mal - nicht das ich noch hier zum Aussetzen verdonnert werde ,-)"

Bloß nicht schweigen, mit dieser bildlichen Ungewissheit kann ich vor lauter Grübeln nicht schlafen ...

Karl-Theodor, schön ruhig bleiben, lass dir von den anderen nichts aufschwatzen. (erst recht nicht wenn du es wirklich weißt... (PN))


Gruß aus Hamburg Rahlstedt

"Karl-Theodor, schön ruhig bleiben, ..."

Warum seit Ihr alle noch wach, keine Arbeit morgen? Ich habe gerade das Bild in ein 3D-Simulations-Programm eingespeist und kann Euch sagen, das Steinteil im Vordergrund ist eine schlichte Mauer und mit etwa 1,4 Meter viel höher als ein Bahnsteig und Ihr Abstand zur DT4-Seitenwand weniger als ein Meter.

Immer diese fiesen Bilder ...

Wenn es denn so ist, dass der Zug nicht zusammen gekuppelt ist, und man den Stand der Sonne beachtet, und man bedenkt, dass die Trasse nicht im Einschnitt liegt und Bäume relativ dicht dahinter sind, dann kann das Foto eigentlich nur aufgenommen worden sein:

Nordende der Abstellanlage Farmsen oder Volksdorf oder Großhansdorf oder Ohlstedt.

Das, was man zunächst für einen Betonsockel hält, scheint bei genaurer Betrachtung eher so etwas wie ein gerades Oberteil einer Spundwand zu sein (wenn es denn so etwas gibt), und zwar aus aller nächster Nähe aufgenommen.

Aber wo genau? Volksdorf kommt meiner Erinnerung nach nirgendwo so ganz hin.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.04.2010 00:21 von Lulatsch.

NVB schrieb:
-------------------------------------------------------
> "Karl-Theodor, schön ruhig bleiben, ..."
>
> Warum seit Ihr alle noch wach, keine Arbeit
> morgen? Ich habe gerade das Bild in ein
> 3D-Simulations-Programm eingespeist und kann Euch
> sagen, das Steinteil im Vordergrund ist eine
> schlichte Mauer und mit etwa 1,4 Meter viel höher
> als ein Bahnsteig und Ihr Abstand zur
> DT4-Seitenwand weniger als ein Meter.
>
> Immer diese fiesen Bilder ...

damit du nicht noch schlecht träumst (wegen mir) - schiesse ich mal ins blaue - wo befindet sich eine Mauer oder etwas schlitzwandstutzartiges - genau zumeist an steilen Hängen - und wo sind diese verbaut - an den walddörfern nicht allzuwenig - also und wo komnen nun Bäume/Baumreihen gegenseitig einander über vor ?

gebe aber zu das ist mal nichts proteinhaltiges wohl sondern ein richtiger handfester Stein- und ja ich muß morgen arbeiten - da ich aber länger heute wieder machte - soll ich morgen erst gegen mittag auftauchen ;-)

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!

Es müsste das Abstellgleis Fuhlsbüttel-Nord sein und die Birken stehen an der Böschung zum Tennisplatz gegenüber.

Das richtige wurde bis jetzt nicht genannt...


Gruß aus Hamburg Rahlstedt

@ NVB:

Moin !

Meinst Du die Sportplätze/Tennisplätze auf der Westseide der Bahntrasse südlich der Brücke "Beim Schäferhof", mit einem Fotografen-Standort zwischen deren Zaun und der Bahn-Trasse? Das war nämlich auch der einzige Standort auf dem Langenhorner Ast , den ich ernsthaft in Erwägung gezogen hatte. Meine Erinnerungen aus den 80er Jahren an die örtlichen Gegebenheiten sprachen jedoch eher gegen diesen Ort. Kann man denn dort zwischen den Sportplatz-Zaun und die U-Bahn-Trasse kriechen? Verläuft die U-Bahn dort noch/schon so hoch? Und stehen dort keine Bäume/Sträucher, die mehr Schatten werfen würden?

Und wenn es dort ist. Wann ist es?
Fahrplantechnisch wäre ein in Fühlsbüttel-Nord zwischen den Hauptverkehrszeiten abgestellter DT4-Langzug, vor dem ein weiterer DT4-Langzug kehrt, im August/ Anfang September 2008 denkbar. Ansonsten Freitag mittags. Nur wurde der zwischen den Hauptverkehrszeiten dort abgestellte Zug doch meistens für die Ausweitung des 5-Minuten-Taktes ab/bis FN genutzt. Abgestellt war Freitag mittags dort doch nur ein Zug in Mitte der 90er Jahre, als auf den Umläufen ab/bis FN Solo-DT4 eingesetzt wurden und in FN 9 Wagen DT3 abgestellt waren. Da lieh man sich lieber einen Solo-DT4 aus Ochsenzoll aus. In späteren Jahren wurde der in FN abgestellte Zug Freitag mittags dann auch wieder genutzt, so wie es bis 1994 ja auch der Fall gewesen war. Ich kenne allerdings seitdem nicht mehr alle U1-Fahrpläne so genau. Wurde im Laufe der letzten Jahre vielleicht mal Freitag mittags auf den Fahrten ab/bis FN mit Solo-DT4 gefahren, wobei die letzten Kehrfahrten dann "Plus 4" machten?

Übrigens: Mit ausgeschlafeneren Augen als gestern sieht das Graue doch wieder mehr nach Beton als nach Metall aus. Aber wohl kein Beton-Sockel unter der Bahn-Trasse, sondern eher etwas am Rand neben den Gleisen.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.04.2010 17:08 von Lulatsch.

HOCHBAHN-Fan schrieb:
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> Das richtige wurde bis jetzt nicht genannt...


Sag das doch gleich. Dann hätte ich mir das Getexte von eben ja sparen können. ;-D

Also ich unterstelle mal, dass der Fotograf nicht wieder irgend welche Bauerntricks angewendet hat, wie z.B. Zäune/Absperrungen überschreiten, Leitern aufbauen, Teleskop-Arm benutzen, sich in einer Drainage suhlen etc.

Dann könnte ich mir vorstellen, dass es nördlich der Querung Berner Heerweg ist. Dort sind doch noch Kehrgleise, aber nicht mehr so viele nebeneinander. Ganz am Ende sind da nur noch wenige Kehrgleise nebeneinander, und die DT2 stehen da ganz am Ende auch nicht unbedingt. Und das Testgleis ist dort auch noch nicht. Oder aber, es ist ein kleines Stück weiter nördlich, wo bereits das Testgleis begonnen hat und es keine Kehrgleise mehr gibt. Auf dem Testgleis stehen die Züge ja manchmal auch auseinander gekuppelt.

Die Umgebung dort habe ich nicht genau auf dem Schirm, aber dort soll ja ein Kleingarten-Park sein. Der hat sicherlich auch Bäume. Oder es ist nördlich dieses Kleingartenparks, wo auf der gegenüberliegenden Seite entlang der U-Bahn der unasphaltierte Nordteil der Straße "Am Knill" verläuft (was wohl ein begrünter Fußweg ist). Es muss ja von der Westseite aus fotografiert worden sein. Von der Ostseite ginge das nur bei Sonnenaufgangs-Zeiten, bei denen jahreszeitlich bedingt mehr Laub an den Bäumen ist. Also ist der Hintergrund auf der Ostseite, wo hinter dem Fußweg "Am Knill" ja auch nicht so dicht und hoch bebaut ist, so dass das mit den Bäumen im Hintergrund hinkommen kann. Und die Strecke senkt sich ja nördlich der Querung Berner Heerweg auch allmählich ab. Bekssinenau verläuft sie bereits unterhalb der Straßenquerung. Dazwischen hat man irgendwo eine derartige Position zur U-Bahn-Strecke wie auf dem Foto, und auf dem Testgleis bleibt dem Zugfahrer ja das Auseinander-Kuppeln unbenommen. Gibt's entlang des Testgleises nicht auch an bestimmten Stellen Laufstege für den Zugfahrer?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.04.2010 17:11 von Lulatsch.

Mal abgesehen davon, dass ich das Rätsel inzwischen stinklangweilig finde, weil vom Einsteller keinerlei Kommentierungen zu den erkannten oder falsch vermuteten Details erfolgen, versuche ich noch eine letzte Zusammenfassung:

Wenn wir davon ausgehen, dass das Bild eine normale Betriebssituation darstellt und nicht fotografiert wurde, wie ein zweiter Zug nach einer Notsituation zu- oder weggefahren wurde, bleiben als Motiv nur Abstellanlagen oder Sondergleise übrig:

Zwischen den Stationen Farmsen und Berne befinden sich die Anlagen des Betriebsbahnhofs Farmsen. Zwischen dem Betriebsbahnhof und der Station Berne liegt westlich der Streckengleise das Betriebs- und Versuchsgleis. Dann gibt es eine weitere große Abstellanlage östlich der früheren Endstation Ochsenzoll, westlich davon befinden sich noch drei weitere Abstellgleise. Hinzu kommen einige Gleise im Raum Saarlandstraße und etliche im Raum Barmbek. Kleinere Abstellanlagen bzw. Kehrgleise gibt es in Norderstedt Mitte (2 südlich), Garstedt (1 nördlich), Fuhlsbüttel Nord (1 nördlich, früher 2), Ohlsdorf (2 nördlich), Kellinghusenstraße (2 südlich), Wandsbek-Gartenstadt (2 nordöstlich), Farmsen (1 südwestlich), Volksdorf (3 südlich, 2 nördlich), Ohlstedt (5 nördlich) und Großhansdorf (2 nördlich).

Was anderes fällt mir nicht ein, vielleicht kann jemand meine Aufstellung noch ergänzen ...

Ok, ich geb mal nen Tipp:

Der Zug steht in einer Kehrgleisanlage und hinter dem Zug befinden sich noch 2 Gleise, das Foto wurde von einem öffentlich zugänglichen Fußweg aufgenommen, der an dieser Stelle durch einen Park führt.


Gruß aus Hamburg Rahlstedt

P.S. NVB hat den Ort schon in seiner Auflistung genannt...

Ohne die ellenlangen Abhandlungen vorher gelesen zu haben, tippe ich auf Wandsbek-Gartenstadt. Dort gibt es einen Weg im Park zwischen Lesser- und Stephanstraße.

Viele Grüße
Marcus

Wenn man das denn einen Park nennen kann ...

Wandsbek-Gartenstadt hatte ich aber auch schon mal gedacht, dann jedoch wieder verworfen, weil ich meine, dass es auf der anderen Seite nicht so vor Bäumen strotzt. Und er schreibt ja auch, dass er das Foto von einem öffentlich zugänglichen Fußweg aufgenommen hat, er also nicht die Böschung hochgeklettert ist.

Desweiteren lässt der zarte Blattwuchs im Frühstadium vermuten, dass das Foto von jetzt stammt (oder ist die Vegetation in Norddeutschland noch nicht so weit?). Wenn das Foto von jetzt stammt, dann passt das mit den auseinander gekuppelten DT4 doch wieder nicht.

Das Foto ist von letzten Sonntag.


Gruß aus Hamburg Rahlstedt

Neben dem Kehrgleis Nord in Volksdorf ist, grob betrachtet, westlich zwar ein Park, aber dort ist es ja dunkler und der Beton-Sockel sieht anders aus. (War zumindest früher so.)
Und es sieht auch nicht so aus, als verliefe oben rechts die Brücke aus Richtung Großhansdorf. Hinter dem Foto-Ende gehen die Bäume ja noch weiter.

Aber wo kann es denn sonst noch sein?

"Aber wo kann es denn sonst noch sein?"

Bei uns in der Gegend gibt es nur Zäune und so gut wie keine Mauern. Auch die Birken sind eher weniger verbreitet. Die einzige Mauer, die ich kenne und wo man relativ freie Sicht hat, steht in Ochsenzoll ...

HOCHBAHN-Fan schrieb:
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> Das Foto ist von letzten Sonntag.

O.k., dann könnten die Jungs zwischen Gartenstadt und Berliner Tor mit DT4 gefahren sein, mit 4 oder 8 Wagen. Meistens war es bei Wochenend-Baustellen jedoch nicht üblich, den Zugtyp zu wechseln, auch wenn es betrieblich sinvoll gewesen wäre. Und die DT3-Knappheit besteht ja nicht mehr.

Aber aufgrund Deines Hinweises mit Sonntag wird es dann wohl doch Gartenstadt sein, trotz meiner Einwände bezüglich der Hintergrund-Bäume und der Böschung-Kletterei. Dann hat der Pfaffe auf der anderen Seite mit "Gottes" Hilfe wohl in Windeseile ein paar Bäume gen Himmel sprießen lassen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.04.2010 22:42 von Lulatsch.