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Ideale Alternative zum [5]er
geschrieben von HHNights 
HHNights schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nun ist ja geplant, daß dort in Zukunft eine
> Stadtbahn fahren soll -

in ferner zukunft.


> was ja schon mal eine
> Verbesserung darstellen würde.
> Nur finde ich, daß bei einem so hohen
> Fahrgastaufkommen eine Schnellbahn geeigneter
> wäre,

nein. das fahrgastaufkommen ist zu viel für den bus und zu wenig für eine U-Bahn. genau dafür ist eine stadtbahn richtig.

> da gerade im Innenstadtbereich die
> Behinderungsanfälligkeit für eine Stadtbahn eher
> gegeben ist.

da es zweirichtungsfahrzeuge geben wird, ist das nicht so wild.

> * U-Bahn
[...]
>
> Nachteile:
> - teurer als der Bau einer Stadtbahn bzw. die
> Beibehaltung des Busnetzes (wobei sich das ja
> durch die hohen Dieselkosten zumindest teilweise
> amortisieren könnte; die Hochbahn spricht ja schon
> davon, daß bis 2030 der Preis für diesen
> Kraftstoff nochmal deutlich in die Höhe gehen
> soll.

(nunja, die dieselkosten spielen auf dieser linie nur eine untergeordnete rolle.)

[...]
> *S-Bahn
[...]
> Nachteile
> - und natürlich auch sonst weitaus teurer als eine
> U- oder Stadtbahn

tunnelbau ist grundsätzlich in den heutigen zeiten bei der bebauung ein ding der unmöglichkeit - sowohl politisch als auch finanziell. da ist es egal, ob da eine U- oder S-Bahn fährt. nach dem kölner tunneldebakel kann man das eh knicken. (eine ausnahme wäre es sicherlich, wenn dort autos fahren würden. dann sind tunnelbauten und die entsprechenden bauarbeiten aufeinmal doch eine sinnvolle sache.)
zudem ist es mit tunneln nicht getan, haltestellen auszubuddeln wäre ja auch ganz schön, damit die leute auch ein-/aussteigen können.

> *Stadtbahn
[...]
> Nachteile
> - weitaus weniger Kapazität als eine U- oder
> S-Bahn

...das kann man mit einem dichteren takt abfangen.

> - höherer Geräuschpegel als eine U- oder S-Bahn
> (aus Sicht der Anwohner/Gewerbetreibenden)

...stadtbahnen sind inzwischen teilweise so leise, das sich die fussgänger beschweren, weil sie diese nicht ankommen hören. jeder LKW oder Bus ist lauter.

die ideale alternative zum derzeitigen busbetrieb auf der 5 ist die stadtbahn. es gibt sonst keine "ideale alternative".
(mal abgesehen davon, das das fahren auf der oberfläche wesentlich attraktiver ist, als ein fahren im tunnel.)

gruss, rycon.


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
Herbert hat Recht, auf der U1 ist seit der Ausdünnung genauso viel Platz wie auf der U2. Also passt eine U5 oder wie die dann heisst alle fünf Minuten noch in den U1Tunnel.

Erstmal werden auf der 5 sowieso die XXL-Gurken abgenudelt und dann wird man sehen wie straßenbahnbegeistert die Hamburger Kaufleute sind, wenn sie sehen, wie die LeichtUbahn nach Harburg gut funktioniert. Ich sag extra nicht U-Stadtbahn, weil dann gleich wieder der Beissreflex kommt. Die U4 wird oberiridisch, jede Wette. Ob mit Oberleitung oder abgetrennten Trassen ist Peanuts. So eine Lösung wird schon seit Jahren so überlegt und jetzt wo kein Geld mehr da ist, geht es gar nicht mehr anders. Dass in Richtung Jenfeld auch so ein Ding geplant wird, ist doch wohl logisch. Sonst wäre Jenfeld doch in dem Stadtbahnplanungen drin. Ist aber nicht. Aber wir reden hier über die 5.

Eure Idee mit der zweiten großen Kurve rund um die Alster wird zu teuer. So wie der Bahnsteig Jungfernstieg liegt, müsst ihr mit einem Halbkreis mit 200 Meter Kurve einmal quer unter der Innenstadt durch. Schildvortrieb. Für eine Station bei der Kunsthalle oder Finnlandhaus ist wieder kein Geld da und dann habt ihr nochmal so einen Krampf wie die jetzige U4. Ein bis zwei Kilometer ohne Verkehrswert aber Kosten. Für das gleiche Geld wäre schon die Lange Reihe untertunnelt. Oder man bohrt bis zur Mönckebergstraße und biegt da in den Ring ein. Aber dann schreien die Kaufleute wieder also vergessen wir es.

Für die Einfädelung in die U1 brauchste viel weniger. Da gespart werden muss,ist das die einzige Möglichkeit. Wo endet denn das Kehrgleis? Schon unter dem Dammtorbahnhof? Dann kann man sich aussuchen, ob man noch 30 Jahre auf das Geld für eine U-Bahn warten will oder man solange die Leichtbauvariante nimmt.

Statt einer Signatur: wann kommt endlich die LeichtUbahn von Harburg nach Glinde?

Uli
Glinder schrieb:
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> Statt einer Signatur: wann kommt endlich die
> LeichtUbahn von Harburg nach Glinde?

Nun, ich denke mal an einem 35. Mai :-)
Glinder schrieb:
-------------------------------------------------------
> Herbert hat Recht, auf der U1 ist seit der
> Ausdünnung genauso viel Platz wie auf der U2. Also
> passt eine U5 oder wie die dann heisst alle fünf
> Minuten noch in den U1Tunnel.

Das wird nix.

> Erstmal werden auf der 5 sowieso die XXL-Gurken
> abgenudelt und dann wird man sehen wie
> straßenbahnbegeistert die Hamburger Kaufleute
> sind, wenn sie sehen, wie die LeichtUbahn nach
> Harburg gut funktioniert. Ich sag extra nicht
> U-Stadtbahn, weil dann gleich wieder der
> Beissreflex kommt.

Eine U-Stadtbahn ist nix halbes und nix ganzes, sondern höchstens eine Zwitterlösung mit hoher Anfälligkeit für Störungen!
Es sei denn sie quert und teilt sich nicht mit dem Strassenverkehr!

> Die U4 wird oberiridisch, jede
> Wette.

Ich wäre da weitaus vorsichtiger mit derartigen Behauptungen. Wetten sind höchstens was fürs Fernsehen. Gruß an Gottschalk nach Bremeen, der ja bekanntlich heute seine WD-Show im ZDF wieder abfahren lässt.

> Ob mit Oberleitung oder abgetrennten
> Trassen ist Peanuts.

Auch mit solch einer Behauptung wäre ich vorsichtig. Oberleitungen sind für viele ein absolutes No-Go. Sei es vor der Haustür oder im geliebten pardon gewohnten Stadtbild.

> Dass
> in Richtung Jenfeld auch so ein Ding geplant wird,
> ist doch wohl logisch. Sonst wäre Jenfeld doch in
> dem Stadtbahnplanungen drin. Ist aber nicht. Aber
> wir reden hier über die 5.

Jenfeld ist wahrlich stiefmütterlich in der ÖPNV Materie angegangen worden. Und M.E. genauso aufzuwerten wie Osdorf/Lurup und Steilshoop es mit der Stadtbahn würde. Gerade weil bezahlbarer Wohnraum nur dort, wenn überhaupt, zu bekommen ist und kaum bis garnicht, wenn ein Gleisanschluß in erreichbarer Nähe vorhanden ist.


> Eure Idee mit der zweiten großen Kurve rund um die
> Alster wird zu teuer. So wie der Bahnsteig
> Jungfernstieg liegt, müsst ihr mit einem Halbkreis
> mit 200 Meter Kurve einmal quer unter der
> Innenstadt durch. Schildvortrieb. Für eine Station
> bei der Kunsthalle oder Finnlandhaus ist wieder
> kein Geld da und dann habt ihr nochmal so einen
> Krampf wie die jetzige U4. Ein bis zwei Kilometer
> ohne Verkehrswert aber Kosten. Für das gleiche
> Geld wäre schon die Lange Reihe untertunnelt. Oder
> man bohrt bis zur Mönckebergstraße und biegt da in
> den Ring ein. Aber dann schreien die Kaufleute
> wieder also vergessen wir es.

Ich glaube es würde auch jeder andere "schreien" wenn etwas vor seiner Haustür ungewohntes/behinderliches geschieht. Ob es nun ein U-Bahnbau/Stadtbahnbau/Strassenbau etc. oder verlaufene chinesische Wanderabrbeiter sind, tut nichts zur Sache. Wobei letzteres wohl mehr Erheiterung auslösen würde ;-)


> Statt einer Signatur: wann kommt endlich die
> LeichtUbahn von Harburg nach Glinde?

Gibts doch schon längst in deiner Vorstellungskraft,
das reicht dicke fürs ganze Leben ;-)

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Das einzige was tatsächlich bliebe ist die U1 zu splitten, sodass es hinter Stephansplatz sowohl nach Norderstedt Mitte als auch nach Siemersplatz geht. Das Problem wäre dann aber: Entweder zu viele Züge auf der Strecke Stephansplatz bis Farmsen oder so, oder zu wenige Züge Richtung Norderstedt/Siemersplatz, vor allem in der Hauptverkehrszeit. Beide Streckenäste wären wohl sehr Aufkommensstarke, sodass sich auf der U1 im Innenstadtbereich in der HVZ ein 2,5 Minutentakt ergeben würde.

Wenn man schon dabei ist kann man auch die U2 hinter Emilienstraße splitten und eine Strecke von da nach Bahrenfeld/Osdorf/Schenefeld bauen. Da sehe ich das Problem nicht so, 5-Minuten Takt Mümmelmannsberg/Billstedt bis Emilienstraße, und je alle 10 Minuten nach Niendorf Nord und Schenefelder Platz. Dazu käme dann aber die U4, was auch zwischen Jungfernstieg und Billstedt 18 Züge/Stunde ergäbe, also einen 3-4 Minuten Takt. Denke aber, dass das realistisch ist, aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens. Abgesehen davon wäre die U4 ja Später ein wunderbarer Kandidat von Hbf Nord Richtung Uhlenhorst-Steilshoop-Bramfeld zu verlängern.
Man könnte auch das Berliner U4-Modell in Erwägung ziehen, das in Form einer Stichlinie betrieben wird: Nollendorfplatz - Innsbrucker Platz.
Eine spätere U5 fährt von Stephansplatz (mit eigenem Bahnsteig unten) bis Siemersplatz.
Die andere Möglichkeit wäre, diese neue Linie bis Ohlstedt und die von Norderstedt kommende U1 weiterhin bis Großhansdorf fahren zu lassen.
Aber das wurde in den alten Planungen noch gar nicht durchdacht.
Zunächst einmal stünde der Ausbau der Station Stephansplatz zu einem Verzweigungsbahnhof auf der Tagesordnung, wenn man denn die zweite Variante umsetzt.
Genau deshalb hieß es früher, dass für den Ast Stephansplatz - Siemersplatz Voraussetzung ist, zunächst Hbf Nord - Sengelmannstraße zu bauen.
Das würde nämlich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:
a) In Stephansplatz: Reduzierung der Zuganzahl aus Richtung Kellinghusentraße
(da Züge aus Norderstedt auch den Weg über Winterhude nehmen können)
b) Für die Innenstadtstrecke der U2: Nicht alle Züge aus Westen müssen Richtung Billstedt fahren, sondern können ab Hbf Nord Richtung Winterhude abzweigen. Dieser Punkt ist heute auf Grund der Hafen City-U-Bahn von noch größerer Bedeutung.

Gleichwohl müsste eine Verzweigung in Eimsbüttel Richtung Lurup bzgl. der Last auf der U2/U4 gleichwohl machbar sein, wenn gleich das U1-Problem weiterhin bestünde.
In der Spitze:
- Alle 10 Min. Niendorf Nord - Mümmelmannsberg
- Alle 10 Min. Niendorf Markt - Mümmelmannsberg
- Alle 10 Min. Osdorfer Born - Billstedt
- Alle 10 Min. Hafen City - Billstedt
Ergäbe ab Jungfernstieg 4 Züge pro 10 Minuten und wird in München problemlos gefahren (auch dort mit Verzweigungen).
Machbar sollten prinzipiell auch 5 Züge pro 10 Minuten sein, aber auf Grund der dann doppelten Verzweigung sicherlich alles andere als erstrebenswert.
Eine zusätzliche Zuggruppe könnte aber lauten:
- Alle 10 Min. Bahrenfeld Trabrennbahn - Schlump, ggf. weiter über St. Pauli, Hbf Süd, Barmbek nach Saarlandstraße.

Aber das ist ja eh alles Theorie und löst wie gesagt nicht das U1-Problem.
Ich vertrete die Auffassung, dass eine Stadtbahn sehr stark aufgewertet wird, wenn sie streckenweise auch mal unterirdisch fährt. Ich würde also als Stadtbahn von der Grindelallee und Stabi kommend irgendwo an der Edmund-Siemers-Allee durch den Bahndamm stechen und im Zuge der Tiergartenstraße mit einer Rampe unter die Erde gehen. Eine Tunnelstation zwischen Dammtor und Stephansplatz bietet gleichzeitig die fehlende geschützte Fußgängerverbindung zwischen diesen beiden Bahnhöfen. Nächste unterirdische Station: Gänsemarkt. Axel-Springer-Platz bzw. Kornträgergang ist die nächste Station, dort wird auch in den U4-Tunnel eingefädelt Richtung Hafencity. In Wilhelmsburg wieder oberirdisch. Alles Phantasie natürlich, aber nicht neu, glaube ich.

______

metrobits.org
So hatte ich das gemeint:



Das Problem bei der U1 wäre wie ich halt sagte eben, was mit den ganzen Zügen die es zusätzlich gibt im Osten machen? Mann könnte natürlich die Siemersplatz oder Norderstedt Züge in Farmsen enden lassen. Aber was in der HVZ, wo auch Norderstedt und Siemersplatz einen 5-Minuten-Takt haben? Das wäre ein 2,5 Minuten Takt bis Farmsen, ist das Aufkommen da?

Bei der Billstedt Linie sehe ich nach wie vor keine Überkapazitäten, auch wenn es in der HVZ zwischen Emilienstraße und Billstedt alle 2,5 Minuten Züge gäbe. Nur zwischen Jungfernstieg und Hbf Nord würde es eng werden durch die U4, aber wenn all das gebaut wird kann man dieser auch eine eigene Strecke zwischen Jungfernstieg und Hbf Nord gönnen ;-).

Was ist eigentlich die maximal engste Zugfolge? Alle 90 Sekunden einer?

Weiteres Problem wäre das - wenn er denn nochmal kommt - der Alsterhalbring wieder schwer zu bauen wäre, und schlecht mit dieser Strecke AB Siemersplatz verbunden werden könnte. Wenn man aber die Siemersplatzstrecke bis Hallerstraße baut muss eine extra Station unter Hallerstraße gebaut werden, und die Leute müssen Umsteigen und die Fahrzeit verlängert sich sowieso.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.12.2009 21:30 von LevHAM.
@LevHAM
Schöne Grafik,
wenn ich auch noch meinen Senf dazugeben darf,
Erstens: wenn man jetzt noch eine Strecke von Wandsbek Markt in Richtung Jenfeld bauen würde, hätte man das Problem mit der Überbelegung bis Farmsen mM gelöst, und mit Jenfeld eine weitere Großsiedlung erschlossen.
Zweitens: könnte man die Strecke nach Schenefeld auch zwischen Pauli und Feldstraße aus der U3 heraus leiten und auf der Strecke der M3 Richtung Schenefeld bauen. ( da ich denke das die U4 Ost wohl langfristig von Steinfurther Allee nach Glinde gebaut wird.)

Mfg
Auf jeden Fall sieht der Plan von LevHAM schon mal elegant und schwungvoll in der Linienführung aus. Ob aber je soviel U-Bahnlinien gebaut werden, das ist hier die große Frage. Im Zweifel eher nicht.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Ja, dann könnte man eine Linie Wandsbek-Gartenstadt - Schenefelder Platz einrichten, und die U3 wäre endlich ein richtiger Ring. Problem nur: Die 90-Meter-Bahnsteige auf dem Ring. Das heißt nach Schenefelder Platz ließen sich nur 6-Wagen-Züge fahren. Man hätte das bisherige Billstedt-Problem also in Grün nochmal ...
Sicher, aber irgendwann muss das ja auch mal gemacht werden, es kann mir jedenfalls keiner erzählen, dass das unmöglich ist (schwierig ja, unmöglich nein.)
Ich glaube, dass einige Haltestellen auf dem Ring schwer sind, zu verlängern und andere Haltestellen sind einfacher.

Wenn es die Strecke Wandsbek-Gartenstadt-Schenefelder Platz sein soll, müssten die Haltestellen:

-HBF Süd
-Mönckebergstraße
-Rathhaus
-Rödingsmark
-Baumwall
-Landungsbrücken
-St. Pauli
-Feldstraße
-Sternschanze ?
-Schlump ?
verlängert werden.

Der restliche Ring kann dann mit Kurzzügen weiter befahren werden, und wenn es zur HVZ Verstärkerzüge geben muss, müssen die von Schlump-Barmbek eingesetzt werden.

DT4-Fan
Nun ich dachte das die Linie kurz vor St.Pauli auf die Ringstrecke trifft, das heißt, da Pauli eh mehr oder weniger großflächig Umgebaut werden müsste, kann man diese Hst. schon vergessen, die folgenden Haltestellen sollten bis Rathaus kein Problem darstellen, die Haltestelle Mönckebergstraße ist schon schwerer, bleibt Hbf (Süd) welche wohl kein Problem darstellen sollte.

Mfg
STZFa schrieb:
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> Nun ich dachte das die Linie kurz vor St.Pauli auf
> die Ringstrecke trifft, das heißt, da Pauli eh
> mehr oder weniger großflächig Umgebaut werden
> müsste, kann man diese Hst. schon vergessen, die
> folgenden Haltestellen sollten bis Rathaus kein
> Problem darstellen, die Haltestelle
> Mönckebergstraße ist schon schwerer, bleibt Hbf
> (Süd) welche wohl kein Problem darstellen sollte.

Vergiß nicht, daß Hbf-Süd auf der Ostseite jede Menge U-Bahn-Technik untergebracht ist. Meines Wissens ist da u.a. ein Gleichrichterwerk, also die Stromquelle der U-Bahn.

Mönckebergstraße und Rathaus dürften wenig Probleme bereiten -- dort sind bereits Außenbahnsteige, wenn man mal von den Kellern der ggf. angrenzenden Häuser absieht.

Rödingsmarkt, Baumwall und Landungsbrücken dürften die geringsten Probleme bereiten, da die Stationen eh Außenbahnsteige haben und nur das Problem besteht, die vorhandenen Viadukte so zu verstärken, daß man da noch die Bahnsteigverlängerung dranhängen kann.

Sollte St.Pauli ein Verzweigungsbahnhof werden, muß dieser praktisch neu errichtet werden -- mindestens dreigleisig, damit kein Zug von den Zulaufstrecken im Tunnel warten muß.

Gruß Ingo
Völlig richtig, ich dachte auch eher daran, den bestehenden Bahnsteig vorne und hinten etwas weiter in den Tunnel zu verlängern, und wie zB Sierichstraße extrem spitz zulaufen zu lassen, eventuell müsste der Tunnel etwas verbreitert werden, das währ's aber auch.
Die Hst Mönckebergstraße ist wegen der Statik der. Häuser ein Problem, nicht nur wegen ihrer Keller.
Mfg
Habt ihr euch mal ernsthaft damit beschäftigt, was es heisst "nur die Vidadukte verstärken"? Für eine Verlängerung Mönckebergstraße müsst ihr auch die Straße aufreißen. Da kommt Freude auf bei den Händlern. Wenn nicht mal für einen Bahnhof Ottensen Geld da ist, dann könnt ihr solche Pläne lange begraben, wenn die Citylobby da mauert.

Lustig finde ich, dass jemand von euch die Verlängerung nach Glinde fordert. Ich bin dabei.

Plant das alles mal als LeichtUbahn und wir können vor 2040 noch drüber reden. 75 Meter lange Züge haben mit den Ringbahnsteigen auch kein Problem.

Uli
In Stuttgart werden jetzt für Abermillarden Euro Bahnlinien, ein neuer Hauptbahnhof und eine Flughafen-S-Bahn gebaut (10km, Tunnel) ... Das alles kostet um die 5 Milalrden Euro. Auch in Leipzig wird ein City-Tunnel gebaut, sicher auch ne knappe Millarde Euro. Wieso kann man da sowas bauen??? Woher kommt das Geld?! Das sind UNSERE Steuern!

Wieso können dann in Hamburg nicht die allernötigsten U-Bahn-Linien gebaut werden!

Ganz andere Sache: Kann man neue U-Bahn-Linien nicht mit privaten Investoren bauen? Beispiel: Man begeistert einen privaten Investor dafür zwei Linien, einmal von Barmbek nach Bramfeld Dorfplatz und einmal von Hallerstraße/Stephansplatz nach Siemersplatz zu sagen wir 70% zu finanzieren. Dafür Betreibt dieser die Linien für X Jahre, und sackt allen Gewinn ein. Und in X Jahren dann gehen die Linien an den Staat über. Den Betrieb kann dieser Investor dann ja an die HOCHBAHN geben, und eben den Gewinn einfahren. Ich bin sicher das dies anderswo auf der Welt auch so erfolgreich praktiziert wird.
Zitat

Wieso können dann in Hamburg nicht die allernötigsten U-Bahn-Linien gebaut werden!

Weil hier die U4 schon für schlappe wahrscheinlich > 330 Mio. Euro gebaut wird.
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