Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Bahnhof Altona wird zum Bahnhof Diebsteich verlagert
geschrieben von Norderstedt 
So eben habe ich einen Beitrag über die Verlagerung des Bahnhof Altona nach Diebsteich gehört. Es gibt wohl schon genauere Pläne. Zudem sollen auch die Bürger mit in dieses Projekt einbezogen werden.
So wird dann aus dem Sackbahnhof ein schöner neuer Durchgangsbahnhof am jetzigen Bahnhof Diebsteich in 10 Jahren entstehen.
[www1.ndr.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Norderstedt schrieb:
-------------------------------------------------------
> So eben habe ich einen Beitrag über die
> Verlagerung des Bahnhof Altona nach Diebsteich
> gehört.

Wieder ein überflüssiger neuer Thread mehr...
Themenbäume zu dem Thema gibt es doch schon mehrere -- reicht das nicht?

Gruß Ingo
Moin Ingo,

Man kann Deinen Hinweis auch weniger anpissend formuliern oder den Beitrag ignorieren.

Ich weiß, auch ich reagiere manchmal genervt, gereizt und ungerecht. Es sollte nur nicht zur Regel werden, und man kann ja auch aus seinen Fehlern lernen.

Liegt Dein anpissender Ton vielleicht daran, dass Du hier selbst auch regelmäßig massiv angepisst wirst? Es scheinen sich ja einzelne regelrecht auf Dich eingeschossen zu haben, so dass sie Deine Beiträge gar nicht mehr objektiv beurteilen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.03.2010 07:34 von Lulatsch.
Übrigens wurde von der DB auch untersucht, ob ein Fehrnbahnhof in Stellingen zu errichten. Dafür sprach die Nähe zur A7 und den Arenen. Doch dann müsste man wieder aufwendig rangieren, weil der Betriebshof in Langenfelde liegt und man dann wieder erst nach Norden fahren müsste und dann wieder nach Süden (ganau anders herum) heraus, und dies soll ja mit dem neuen Bahnhof in Diebsteich der Vergangenheit angehören.

Für die S-Bahn würde es mit dem Bau vom Fehrnbahnhof in Diebsteich einige kleine Änderungen geben: So würde die S31 und S2, solange es die S4 (Ost) noch nicht gibt, bis nach Diebsteich verlängert. Am Wochende fahren Nachts die S3 und S21 zum Bahnhof Diebsteich. das heißt, dass es neben der S11, dann auch die S31 und am Wochende Nachts auch die S21 den Bahnhof Altona als Kopfbahnhof benutzen müssten.

Doch wann der Bahnhof Altona für den Fernverkehr abgerissen wird, steht zur Zeit noch nicht fest.

[www.nahverkehrhamburg.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Ich halte den Neubau des Bahnhof am Diebsteich für sehr interessant. Hieraus ergeben sich eine Menge Fragen, die in Kürze entschieden werden müßten und über die man in Hamburg mal wieder kein Wort hört.

Zum einen:
- Wie wird der Altonaer Bahnhof umgebaut?
- Bleibt der ZOB dort an Ort und Stelle?
- Enden die vom Norden konmmenden Regionalzüge alle in Diebsteich,
oder können manche doch noch bis zum Hbf weiter fahren?
- braucht man die S- Bahn Verbindung Holstenstr.-Altona noch?
- wird am Diebsteich Platz für die Stadtbahn offen gehalten, oder nicht?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.2011 18:23 von Winfried Kölsch.
Nächste Frage wird Diebsteich eine Ausfädelung für Arenen und Lurup und die S4-West mitgebaut?

Das ist dann auch die Antwort dass viele RE über die S-Bahn durchgebunden werden und Diebsteich nur noch wenige Züge von Norden enden.

Warum soll man die Verbindung Holstenstraße - Altona abbauen?

Uli
Also laut Nahverkehr Hamburg, soll keine Strecke stillgelgt werden, sodern, wie ich schrieb, nur erweitert werde.

[www.nahverkehrhamburg.de]

Zum Altonaer Bahnhof kann ich nur sagen, dass die Zeit für den Reginoal- und Ferhsnbahnhof sich dem ende nähert, denn die Gleisanlagen zu dem Bahnhof sollen ja abgebaut werden und dafür an diese Stelle neue Wohungen (Neues Altona) entstehen. Wenn man schon keien Verbindung zum Bahnhof hat, wieso dann noch aufrecht erhalten.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Ist es nicht unnötig die S31 erstmal nach Altona (alt) und dann nach Altona-Nord fahren zulassen?
Moin,
ich selber würde ja Stellingen als neuen zweit Bahnhof besser finden, da wie schon gesagt die anbindungen zu den Arenen besser wäre. Desweitern könnte man von dort aus auch eine S-Bahnlinie planen von Osdorf ü. Flughafen nach Bramfeld/Jenfeld eine West/Ostverbindung.
Ein Nachteil von Stellingen wäre das dort nicht viel Geschäfte/Büros sesshaft sind.
Also ich denke das sich bei der S-Bahn wenig aendern wird. Sicher, die zur Zeit Sternschanze endenden Zuege der S21 werden wohl nach Diebsteich (oder wie das auch immer heissen wird) verlaengert, ebenso die Altona endenden Zuege der S3. Aber die S31 wird sicher weiter so fahren wie jetzt. Die allermeisten Fahrgaeste wollen doch gar nicht zur Fernbahn, sondern nach Altona selbst oder irgendwohin weiter westlich.
Zitat
christian schmidt
Die allermeisten Fahrgaeste wollen doch gar nicht zur Fernbahn, sondern nach Altona selbst oder irgendwohin weiter westlich.

Da wird es wohl davon abhängen was sich im Busnetz ändern wird.
Wird (alt) Altona noch einen gut befahren Zob haben oder werde die Busse alle verlagert.
Dazu mal eine ganz banale Frage bzw. Meinungssichtung:
Wie sollte der neue Bahnhof nach eurer bescheidenen Meinung am besten heißen?

"Diebsteich" fände ich persönlich reichlich provinziell, zumal verbindet man mit diesem Namen kaum etwas. "Altona Nord" wäre zwar wegen des Stadtteils richtig, aber es wirkt etwas schief, den verkehrlich weniger bedeutsamen S-Bahnhof "Altona" zu benennen und den Fernverkehrshalt mit der "Nord"-Ergänzung zu versehen. Abgesehen davon könnte der Eindruck entstehen, es handle sich bei "Altona" und "Altona Nord" um einen einzigen Bahnhof wie beim Hauptbahnhof, den es ja auch in drei erfrischenden Varianten Hauptbahnhof Classic, Nord und Süd gibt.
"Hamburg West", auch wenn der Vorschlag wohl nie offiziell gemacht wurde, wäre ebenfalls ungünstig, da sich dieser Name nicht in die Systematik der Benennungen einpasst, Harburg ist ja auch nicht der Süd- und Bergedorf nicht der Ostbahnhof.
Eine Benennung nach einer der umgebenden Straße wäre vielleicht denkbar, allerdings hat keine der Straßen zum jetzigen Zeitpunkt eine wirklich große Bedeutung, auf die durch den Bahnhofsnamen hingewiesen werden sollte, außerdem passte auch diese Benennung nicht in die Systematik. Ansonsten klünge "Schleswiger Straße" ja nicht unbedingt so schlecht. Abgesehen davon wären die weiteren städtebaulichen Entwicklungen im künftigen Bahnhofsumfeld abzuwarten, vielleicht gibt es ja hierbei auch noch Möglichkeiten zur Neuorganisation des Straßennetzes und zur Findung eines etwas schmissigeren Namens.

Mein persönlicher Favorit wäre folgendes: der neue Bahnhof wird "Altona" genannt, der jetzige Bahnhof Altona "Ottensen" und die geplante S-Bahnstation Ottensen, so sie denn jemals kommen sollte, "Thomasstraße" oder "Gaußstraße". Die Namenstradition wird fortgesetzt und der Fernbahnhof behält seinen alten Namen auch am neuen Standort. DIe Umbenennung des jetzigen Fernbahnhofs ist zwar etwas schief, da er in Altona-Altstadt liegt, aber ich denke, diese kleine Ungeneuigkeit wäre zu verkraften...

__________________________

There is nothing I love more than daydreaming. Sometimes I spend the whole day dreaming.
Zitat
Norderstedt
Übrigens wurde von der DB auch untersucht, ob ein Fehrnbahnhof in Stellingen zu errichten. Dafür sprach die Nähe zur A7 und den Arenen. Doch dann müsste man wieder aufwendig rangieren, weil der Betriebshof in Langenfelde liegt und man dann wieder erst nach Norden fahren müsste und dann wieder nach Süden (ganau anders herum) heraus, und dies soll ja mit dem neuen Bahnhof in Diebsteich der Vergangenheit angehören.
Die Argumentation gegen Stellingen halte ich nicht für schlüssig.
Endende Züge aus Norden kann man auch vom Diebsteich nur mittels kehren nach Langenfelde abfahren.
Sinnvollerweise sollte es derartige Züge aber überhaupt nicht geben, da diese wenig fahrgastfreundlich sind.
Diese Züge sollten komplett zum Hauptbahnhof durchgebunden werden (teilweise als Express-S-Bahn).
ICE aus Süden oder Osten, die zum ICE Werk in Eidelstedt müssen, können dieses ab Stellingen ideal erreichen.
Sonstige Fernzüge aus Süden oder Osten, die nicht nach Norden durchgebunden werden, sollten bereits am Hbf enden, um die Verbindungsbahn zu entlasten. Die Kapazitäten der Verbindungsbahn sollten besser für die Durchbindung der Züge aus Norden zum Hbf genutzt werden.
Es würden somit keine endenden oder beginnenden und Züge verbleiben, die in Langenfelde abzustellen wären.
Die Fläche des somit entbehrlichen Betriebshofs könnte zur Stadtentwicklung im Umfeld des Westbahnhofs genutzt werden.
Hallo slhh,

und die Leute, die nach Dammtor wollen, dürfen dann für die eine Station umsteigen. Ebenfalls nicht gerade freundlich.

Und was soll mit den Zügen am Hauptbahnhof passieren, da lösen die sich schließlich nicht in Luft auf? Gereinigt müssen sie auch werden.



Grüße
Boris
Ich finde die Namensänderung von MissWegner eigentlich gut, aber... eigentlich können wir das nicht machen. Die ganzen Ortsfremden die eigentlich in die Innenstadt von Alrona wollten, landen dann in Diebsteich.

Vielleicht ist es ganz ok, wenn es auch zukünftig Diebsteich heißen wird.
Zitat
Boris
Hallo slhh,

und die Leute, die nach Dammtor wollen, dürfen dann für die eine Station umsteigen. Ebenfalls nicht gerade freundlich.

Und was soll mit den Zügen am Hauptbahnhof passieren, da lösen die sich schließlich nicht in Luft auf? Gereinigt müssen sie auch werden.



Grüße
Boris

Wo sollen die denn überhaupt gereinigt werden? Der ist doch eh schon hoffnungslos überfüllt der Hbf.
Den Namen Altona beizubehalten, und das heutige Altona in Ottensen umzubenennen halte ich auch dür die beste Lösung. Vorraussetzung ist aber, dass sich die Diebsteich-Umgebung etwas urbaner entwickelt. Also mit Geschäftsstraßen ( kein Center ), sowie vielseitige Gastronomie auch mit klassischen Kneipen sowie attraktiven Buslinien.
Ansonsten wäre die zweite Wahl - für mich - dann doch Hamburg-West.

Ich wäre aber auch dafür. für den Regionalverkehr wenigstens zwei Bahnsteige im heutigen Altona zu erhalten. Sollte das nicht möglich sein, sollte ein Regionalbahnsteig am Bahhof Elbgaustr. entstehen ( oder auch zwei wenn man von dort aus die Güterumgehungsbahn für den SPNV nutzen würde ).
Zitat
AJL
Ich wäre aber auch dafür. für den Regionalverkehr wenigstens zwei Bahnsteige im heutigen Altona zu erhalten. Sollte das nicht möglich sein, sollte ein Regionalbahnsteig am Bahhof Elbgaustr. entstehen ( oder auch zwei wenn man von dort aus die Güterumgehungsbahn für den SPNV nutzen würde ).

Eine gute Idee, die ich auch schon lange habe.
Problem dabei ist nur, daß die beiden Richtungsgleise wegen des ICE-BW fast 100m auseinander liegen. Man müßte also zwischen Halstenbek-Siebentunnel (S-Krupunder) ein Überwerfungsbauwerk errichten -- was rein platztechnisch nicht das Problem sein dürfte.

Die Frage ist, ob neben dem S-Bahnsteig ohne Neu- oder Umbau der Bahnüberführung ein Regionalbahnsteig errichtet werden kann. Es gibt direkt neben den S-Bahn-Gleisen nämlich nur 2 Gleiströge, von denen einer das Durchfahrgleis enthält. Man hätte also nur eine eingleisige Zufahrt zum Regionalbahnsteig -- und es muß noch das erforderliche Weichenfeld eingeplant werden.

Ein Regionalbahnsteig wäre an der Elbgaustraße deswegen nahezu nicht möglich, eben weil nicht nur ein paar Schienenstränge verschoben werden müßten, sondern weil auch die Bahnbrücke über die Elbgaustraße nicht passend ist und wohl erneuert oder erweitert werden müßte (nicht in der Gesamtbreite, aber im "Mittelfeld").

Gruß Ingo
Wenn zwei Bahnsteige für den Regionalverkehr erhalten blieben, hieße das ja, dass eine Bahntrasse mitten durch das neue Wohngebiet im Altonaer Gleisdeieck verlaufen täte.
Zitat
Winfried Kölsch
Wenn zwei Bahnsteige für den Regionalverkehr erhalten blieben, hieße das ja, dass eine Bahntrasse mitten durch das neue Wohngebiet im Altonaer Gleisdeieck verlaufen täte.

Wieso das denn? Der Regionalverkehr würde doch nur von Norden her reinkommen.
Die Verbindung zur Verbindungsbahn würde es nicht mehr geben (oder wenn eben nur noch eingleisig auf dem bestehenden Gleis neben der S-Bahn) -- dafür ist ja die S-Bahn da, innerstädtisch die Fahrgäste von Außerhalb weiterzuverteilen oder wieder einzusammeln.

Und im Norden des Baugebietes bleibt ja die S-Bahn-Kurve. Die Regionalverkehrsanlagen, wie sie heute bestehen, könnten durch einige Umbauten stark verschlankt werden (Ausfahrgleis nach Norden direkt neben die Abstellanlage, Lokschuppen- und Hallenflächen weg). Die Abstellgleise müßten dort schon bestehen bleiben, sie sind ja eh zur Hälfte vermietet.

Die S-Bahn-Brücke Richtung Holstenstraße könnte, wenn deren Erneuerung ansteht, bis auf die dann noch notwendigen Überführungen der Fernbahnkurve nach Norden auf einen Damm umgebaut werden. Zumindest muß man dann auf vorgegebene Gleistrassen keine Rücksicht mehr nehmen.

Gruß Ingo
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen