Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 28.01.2012 18:50 |
Zitat
Jan Gnoth
Richtig. Dafür sehe ich nur eine Elektriffizierung des AKN-Gesamtnetzes, wobei die Priorität auf der A1 liegen sollte. A2 und A3 sind da nachrangig, sollten aber im Anschluss an die A1 auch elektriffiziert werden.
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 29.01.2012 18:11 |
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 29.01.2012 20:22 |
Zitat
tobiasb
Ich nehme an, Du denkst an eine Elektrifizierung per Oberleitung.
Zitat
tobiasb
Dazu folgende Frage:
Wäre dafür auf dem gesamten Streckennetz ausreichend Raum vorhanden, sind z. B. die Tunnelhaltestellen hoch genug ausgeführt?
Zitat
Lanci
Dafür müsste doch das AKN/nordbahn-Betriebswerk in Kaltenkirchen ebenfalls elektrifiziert werden per Oberleitung nämlich und wenn die nordbahn bei Bahnnetz Mitte den Los2 für die RB-Leistungen gewinnen wird, könnte man E-Züge auf der Strecke: Neumünster - Wrist - Hamburg und zurück, sowie von Hamburg - Elmshorn - Itzehoe fahren lassen oder es musst einen neuen Betriebswerk für die E-Züge der nordbahn in Neumünster her.
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 29.01.2012 22:41 |
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
tobiasb
Dazu folgende Frage:
Wäre dafür auf dem gesamten Streckennetz ausreichend Raum vorhanden, sind z. B. die Tunnelhaltestellen hoch genug ausgeführt?
Wie hoch die Tunnelhaltestellen auf der A1 ausgeführt sind weiß ich nicht. Künftige Brückenbauwerke sollten jedoch mit dafür vorbereitet werden. Norderstedt-Mitte sollte jedoch im Falle einer Elektriffizierung für eine Verlängerung der A2 zum Hamburger Flughafen vorbereitet werden (Austermanns 3-Wege-Konzept von 2008) sowie die A2 in einen Einschnitt verlegt werden (Aufhebung der Bahnübergänge).
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 29.01.2012 23:41 |
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
tobiasb
Ich nehme an, Du denkst an eine Elektrifizierung per Oberleitung.
Richtig.
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 30.01.2012 08:07 |
Da das Projekt in trockenen Tüchern sein muß, bevor die AKN unter wahnwitzigem Aufwand neue VTs entwickeln läßt, können die Y-Schwellen ihre Lebensdauer nicht vorher absitzen, sondern müßten komplett ausgetauscht werden: Isolation gegen Erde zur Vermeidung elektrolytischer Effekte.Zitat
PrettyP
Dazu hätte ich folgende Frage: Soll die Oberleitung denn auch den typischen "Bahnstrom" führen? Mir stellt sich nämlich länger schon die Frage, was eigentlich gegen eine Oberleitung mit 1200 V Gleichstrom spräche. Hätte aus meiner Sicht mehrere Vorteile, u.a. könnten dann die S-Bahnzüge auf die bordeigenen Umformer verzichten, was Gewicht spart. Lediglich der Dachstromabnehmer müsste nachgerüstet werden. Nun weiß ich allerdings nicht, wie es mit dem Abstand von stationären Gleichrichterwerken aussieht. Kann natürlich sein, dass die so dicht stehen müssten, dass Bahnstrom im Ergebnis günstiger ist...
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 30.01.2012 09:16 |
Zitat
Fette Beute
Zitat
PrettyP
Nun weiß ich allerdings nicht, wie es mit dem Abstand von stationären Gleichrichterwerken aussieht. Kann natürlich sein, dass die so dicht stehen müssten, dass Bahnstrom im Ergebnis günstiger ist...
Zum Thema Gleichrichterwerke hat sich Willi Laaser mal im Zusammenhang mit der Stader S3 geäußert, oder hier (3. Beitrag). Allerdings gibt es nach Stade auch Güterverkehr, immerhin wurde sie deshalb elektrifiziert.
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 30.01.2012 16:57 |
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 30.01.2012 19:35 |
Zitat
Ulzburg-Süd
Ein weiteres Hemmnis, wenn Ingo auch recht hat! Vielleicht muss man dann von Ulzburg-Süd bis Kaltenkirchen tatsächlich Stromschnellen legen, da gibt es nur einen Fußgängerübergang bei Kaltenkirchen Süd, den man beseitigen könnte. Genauso würde ich bis Hörgensweg eine Stromschiene empfehlen. Erstens ist es wahrscheinlich günstiger (?) und zweitens muss man ja nicht unbedingt in Eidelstedt die Wechselstelle einrichten.
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 30.01.2012 20:31 |
Zitat
PrettyP
Ich Dazu hätte ich folgende Frage: Soll die Oberleitung denn auch den typischen "Bahnstrom" führen?
Zitat
PrettyP
Mir stellt sich nämlich länger schon die Frage, was eigentlich gegen eine Oberleitung mit 1200 V Gleichstrom spräche. Hätte aus meiner Sicht mehrere Vorteile, u.a. könnten dann die S-Bahnzüge auf die bordeigenen Umformer verzichten, was Gewicht spart. Lediglich der Dachstromabnehmer müsste nachgerüstet werden. Nun weiß ich allerdings nicht, wie es mit dem Abstand von stationären Gleichrichterwerken aussieht. Kann natürlich sein, dass die so dicht stehen müssten, dass Bahnstrom im Ergebnis günstiger ist.
Sollte dies schon einmal erörtert worden sein, bitte ich um Nachsicht, da die Suchfunktion nichts entsprechendes ergab.
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 30.01.2012 20:42 |
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
tobiasb
Ich nehme an, Du denkst an eine Elektrifizierung per Oberleitung.
Richtig.
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 30.01.2012 20:43 |
Zitat
Die Systemwechselstelle kann dann irgendwo zwischen Unterführung unter der A23 und Schnelsen Süd eingerichtet werden.
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 30.01.2012 21:16 |
Die seitliche Stromschiene fällt auch aus wegen der Bahnübergänge. Bleibt für mich nur die DC-Oberleitung.Zitat
PAD
Wir hätten dann ein elektrisches Inselnetz, in Kaltenkirchen geht es in Dieselnetz, in Eidelstedt ins Gleichstromnetz über - eine Verbindung ins elektrische Netz der DB fehlt. Das kann doch nicht sinnvoll sein, da ist man ja immer auf Zweisystemfahrzeuge angewiesen.
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 30.01.2012 21:16 |
Zitat
PAD
Darauf wird es ja auch hinauslaufen, was letztlich vollkommener Unsinn ist. Wir hätten dann ein elektrisches Inselnetz, in Kaltenkirchen geht es in Dieselnetz, in Eidelstedt ins Gleichstromnetz über - eine Verbindung ins elektrische Netz der DB fehlt. Das kann doch nicht sinnvoll sein, da ist man ja immer auf Zweisystemfahrzeuge angewiesen.
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 30.01.2012 23:11 |
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 31.01.2012 08:26 |
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 31.01.2012 09:03 |
Zitat
Jan Gnoth
Das ist kein Unsinn, wir hätten dann kein elektrisches Inselnetz. Es wird von Neumünster und von Elmshorn ins AKN-Netz rein elektriffiziert und in Eidelstedt wird die Oberleitung ebenfalls mit der Fernbahn verbunden. Sollte der neue Fernbahnhof in Diebsteich gebaut werden, sollte die AKN in Eidelstedt in die Fernbahn eingefädelt werden und dann über die Fernbahngleise nach Diebsteich fahren, wo die AKN dann in etwa wieder ihren alten Endbahnhof in Altona erreicht. Der lag damals auf dem inzwischen ebenfalls stillgelegten Postbahnhof schräg gegenüber S-Bahn Holstenstraße.
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 31.01.2012 10:31 |
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 31.01.2012 20:17 |
Re: AKN: Stand zweigleisiger Ausbau 31.01.2012 20:34 |