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AKN: Stand zweigleisiger Ausbau
geschrieben von Herbert 
Und wir dir für deine Infos! :)
Auf dem Abschnitt Peter-Timm-Strasse - Ellerbeker Weg - Holsteiner Ch. wird zur Zeit Erdreich ausgehoben und
das Planum vorbereitet. Dazu wurde nachdem der lehmreiche Boden abgetragen war, eine weiße wasserdurchlässige
Plastikgitterfolie mit einer Breite von 4,75 m ausgerollt und Sand als Frostschutzschicht aufgebracht. Anschließend
wurde seitlich in etwa 1,40 m Tiefe unter den Schwellen ein mit Schlitzen versehenes Drainagerohr mit 0.30 m
Durchmesser verlegt. Dies wird in ein Kiesbett eingehüllt, das wiederum mit einem Vlies, das die Schwebstoffe
aufhalten soll, ummantelt wird. Auf dem Abschnitt Peter-Timm-Strasse - Ellerbeker Weg wird das in der
Drainage gesammenlte Regenwasser in den Schnelsener Moorgraben geleitet, der die Bahnstrecke bei km
9.8 quert. Diese Unterquerung wurde mit den Rohreinläufen und dem Geländer vor über 10 Jahren in weiser
Vorraussicht in der für den zweigleisigen Ausbau erforderlichen Breite errichtet.


Vor einer Woche wurde die Gasleitung, die die Bahnstrecke beim BÜ Ellerbeker Weg kreuzt getrennt. Die
Bauarbeiter sprachen von einer Gebietstrennung. Hier verläuft auch die Grenze HH / SH. Die Pressesprecherin
der AKN Eisenbahn AG Monika Busch schreibt uns freundlicherweise dazu : "Die Gasleitung der EON hätte im
Bahnübergangsbereich erneuert und auf die erforderliche Tiefe gelegt werden müssen. Da die Verbraucher auf
beiden Seiten des BÜ durch andere vorhandene Leitungen versorgt werden können, wurde die Bahnkreuzung
aus Gründen der Kosteneinsparung stillgelegt".


Auf dem Grünstreifen seitlich des Gehweges am BÜ Schleswiger Damm wurde am 14.6.12 ein stählernes Leerrohr
(Durchmesser 0.5m) von 24 m Länge in 4 Teilstücken ins Erdreich unter der Bahntrasse gepresst. Dies wurde mit
einer Presse, die 10 t Druck aufbauen kann und einer Spindel die beim Pressen die Erde hinausbefördert, erreicht.
Dabei wurde diese Spindel mit einem Feldstein von 3 Faust-Größen konfrontiert - dies führte zu Knirschgeräuschen
und Schäden an der Spindel. In das Stahlrohr werden heute 8 Plastikrohre gelegt, die Stromleitungen aufnehmen sollen.
Diese Verfahren wendet man an, damit für den Stromversorger bei Kabelreparaturen oder - ergänzungen keine
Erdarbeiten in unmittelbarer Nähe des Planums notwendig werden. Am BÜ Holsteiner Ch. beginnen heute gleichartige Arbeiten
neben dem Gehweg. Weder Bahn- noch Straßenverkehr sind beinträchtigt.


Die derzeitigen Arbeiten am Planum behindern den Kfz/ Fußgängerverkehr an der Peter-Timm-Strasse und
dem Ellerbeker Weg nicht. Erdarbeiten ( Fa. Groth), die eine Sperrung erforderlich machen, werden wohl erst
begonnen, wenn auch die für die Gleisverlegung zuständige Firma DAU vor Ort ist. Dazu noch einmal die
Stellungnahme von Frau Busch :
"Derzeit planen wir den Ellerbeker Weg im September 2012 für 1 Woche zu
sperren um das Gleis im BÜ-Bereich fertigzustellen. Darüber hinaus soll in
dieser Woche die Signaltechnik auf die Zweigleisigkeit angepasst und der
gesamte Straßenbau abschließend hergestellt werden. Da wir mit dem Ausbau
zwischen Flagentwiet und Holsteiner Chaussee aber relativ weit vor dem
Zeitplan liegen überlegt die ausführende Arge im Moment die einwöchige
Sperrpause auf Juli oder August 2012 vorzuziehen. Für diese Änderung gibt
es jedoch noch keine Termine bzw. Abstimmungen mit der Verkehrsaufsicht.
In jedem Fall wird die Sperrung nicht länger als eine Woche andauern.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.2012 13:42 von steam.


Zwischen den Haltestellen Burgwedel und Bönningstedt wird eine Brücke über die Mühlenau bei km 11,2 für den zweigleisigen Betrieb der
AKN errichtet. Die alte einspurige Brücke wurde abgerissen und mit Hilfe eines Telekrans eine Behelfsbrücke, über die der derzeitige Betrieb
läuft, eingebaut. Diese Behelfsbrücke bietet den Freiraum, um darunter die Fundamente in den durch Spundwände stabilisierten Bereichen
links und rechts der Mühlenau zu errichten.

Nachdem im Mai diesen Jahres dort keinerlei Aktivitäten stattfanden, wurde die Arbeit jetzt wieder aufgenommen. Zur Zeit werden
stählerne Hohlrohre in den Boden versenkt und anschließend mit Beton verfüllt (Pfahlgründungsarbeiten).

Die neue Brücke ist vom Typ einer Walzträgerbrücke . Dabei handelt es sich um Tragwerke mit vergleichsweise geringerer Bauhöhe gegenüber
solchen, die mit Stahlbeton ausgeführt sind. Diese Bauweise ist typisch für Eisenbahnbrücken mit Stützweiten von unter 25 m. Eckdaten des
Überbaus sind Breite 11 m, Länge 13 m, Gewicht 250 t. Die Gesamtausdehnung in der Länge beträgt gemäß technischer Zeichnung 17,47 m.
Der Abstand der Widerlager ist 10,97 m.

Der Überbau wird vor Ort neben der Behelfsbrücke hergestellt. Im Oktober wird die Behelfsbrücke mittels eines Krans entfernt und der
Überbau hydraulisch auf Panzerrollen durch Querverschub in die Endposition gepresst und auf die Widerlager abgesenkt. Dieser Vorgang
erfordert mindestens 4 Tage und findet innerhalb einer 1-wöchigen Sperrpause des Bahnbetriebs statt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.06.2012 11:49 von steam.


Schön zu sehen, dass da doch was passiert. Die letzten Wochen war da aus dem Zug nie viel zu sehen!
Sehr schöner Bericht.

Eine Frage mal: Bei den Brückenmaßen müsste es doch möglich sein diese in Teilen in einer Fabrik zu bauen, anstelle an Ort und Stelle?
Zitat
christian schmidt
Eine Frage mal: Bei den Brückenmaßen müsste es doch möglich sein diese in Teilen in einer Fabrik zu bauen, anstelle an Ort und Stelle?

Wäre sicherlich möglich. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es günstiger sein dürfte, die Teile einzeln zur Baustelle zu bringen und dort zusammenzubauen, als eine komplette Brücke von der Fabrik zur Baustelle zu bringen.

Paddy
Weiß jemand, was mit dem "Rebellengrundstück" in Bönningstedt ist? Die gesamte Trasse ist für das zweite Gleis freigeräumt, nur ein Garten direkt am Ortseingang Bönningstedt direkt auf der Ausbaufläche steht noch genauso da wie vor zwei Jahren.
Moin,
Herbert, wenn Du das Grundstück am Schwarzen Weg westlich des Bahnüberganges meinst, so hat sich dort etwas getan.
Die Garage ist abgerissen und ein Carport wurde auf einem anderen Teil des Grundstückes errichtet.
Gruß Jens
Südlich des BÜ Schwarzer Weg in Bönningstedt war am 20.6.12 die Verlegung von Holzschwellen und Schienen auf dem neuen
Gleisbett zu beobachten. Auf dem z.Zt. im Ausbau befindlichen Abschnitt sind dies wohl die ersten Schienen zur Zweigleisigkeit.
Wann diese vom Schotterzug befahren werden können, ist wohl noch nicht abzusehen. Denn nördlich des BÜ Schwarzen Weges gibt
es keine Anzeichen einer künftigen Bautätigkeit - und südlich davon ist der Brückenbau über die Mühlenau erst in der
Anfangsphase.

Ab Montag, dem 25.7. ist wieder die für den Gleisbau zuständige Firma Dau auf der Baustelle in HH-Schnelsen präsent. Es ist wohl
davon auszugehen, dass die Schienen im Abschnitt zwischen Peter-Timm-Strasse und Holsteiner Chaussee in den kommenden
Wochen verlegt werden. Einem Mitarbeiter der Fa. Groth zufolge wird der BÜ Ellerbeker Weg für den Strassenverkehr ab 2.Juli zwei
Wochen lang gesperrt.

Am BÜ Schleswiger Damm stand ein Schaltkasten der Telekom zu nah an den Schienen. Ersatzweise wurde ein neuer in etwas
weiterer Entfernung neben dem Bürgersteig errichtet.

Die Arbeiten im Auftrag der Fa. Vattenfall, ein stählerrnes Schutzrohr für Stromkabel ins Erdreich unter den Schienen zu pressen, sind
am Schleswiger Damm abgeschlossen. Der Versuch, dies in gleicher Weise am BÜ Holsteiner Chaussee zu realisieren, wurde
abgebrochen. Der erforderliche Raum für den Bohrer bzw. die Presse konnte bei Ausschachtung der Baugruben die jeweils ca. 10 m
vor und 10 m hinter dem BÜ errichtet wurden, nicht gefunden werden. Zuviele andere Leitungen waren im Weg.
Stattdessen wurden nun in jeweils 40 m vor und hinter dem BÜ Gruben ausgehoben, die der Start- und Endpunkt einer Bohrung sind,
die in 1,50 m Tiefe in diesen Gruben startet und endet. Die Bohrung wird mit einem Wasserstrahl hohen Drucks vorangetrieben und
erreicht eine maximale Tiefe von 6 m unter den Schienen. Das Schutzrohr wird beim Vortrieb der Wasserdüse hinterher geschoben.
Dies wird von einer Firma ausgeführt werden, die z.Zt. noch nicht vor Ort ist.

Selbst diese Gruben mit dem erforderlichen Platz zu schaffen, stieß auf Hindernisse. Glücklicherweise konnte ein seit längerem außer
Betrieb befindliches Gasrohr entfernt werden. Das gusseiserne Rohr musste mit Hammer und Brechstange zertrümmert werden.
Der Einsatz einer Flex verbot sich, da selbst näch längerer Zeit Gasreste im Rohr vermutet werden müssen. Und Rauchen war dabei auch
verboten.

Nachtrag vom 26.06.2012 :

Der BÜ Schwarzer Weg in Bönningstedt ist für den Strassenverkehr geschlossen, weil dort in einer Baugrube ein Schutzrohr für die Gasleitung
in die Erde unter den Gleisen gepresst wird.

Die Firma, die mit der Horizontalbohrtechnik die Bahngleise im Bereich BÜ Holsteiner Chaussee unterbohrt, ist seit heute vor Ort.
Einen Eindruck, wie das vor sich gehen wird, bietet eine anschauenswerte Bildserie auf der homepage der ausführenden Firma Gebrüder Hamann, Segeberg.

Ich habe mit "JT 3020" "Ditch Witch" nach links gesucht - so heißt nämlich der Bohrer, der z.Zt nördlich der Gleise in der Einfahrt zum Kfz-Händler
geparkt wird. Folgende Filme veranschaulichen die Technologie und die Vorgehenswese :

http://www.youtube.com/watch?v=4UehZl7Cya8
http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=GI-vVLJRZdg&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=ExNCzJMz4vQ&feature=endscreen&NR=1

Wer einen Garten hat, kann sich ja mal ein Angebot schicken lassen. Einen gebrauchten JT3020 Mach 1 mit 830 Betriebstunden, Bj.2007 gibt es in Californien für 150.000 $. Rasenmähen ist was für Weicheier.

Ein Einführungstext übers Horizontalbohren gibt es hier und eine Animation dazu.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.06.2012 19:40 von steam.
Im Zuge des zweigleisigen AKN-Ausbaus im Abschnitt Hamburg-Schnelsen / Bönningstedt verlegt der Energieversorger Vattenfall an den Bahnübergängen Schleswiger Damm und Holsteiner Chaussee die unter den Schienen verlaufenden Stromkabel neu. Dazu werden Leerrohre in Erdreich gelegt, die in diesen Tagen oder in ferner Zukunft mit Leitungen bestückt werden können. Sowohl am Schleswiger Damm als auch an der Holsteiner Chaussee war geplant, ein stählernes Schutzrohr in die Erde zu pressen und dann anschließend mit den Leerrohren zu füllen. Während am Schleswiger Damm das Vorhaben wie geplant realisiert wurde, indem ein 24 m langes Stahlrohr in 4 Teilstücken in die Erde gepresst wurde, war an der Holsteiner Chaussee nach Probegrabungen schnell klar, dass auf Grund der Vielzahl bestehender Leitungen und Rohre der erforderliche Platz für die Presse nicht vorhanden sein wird.

Als Alternative wurde das Horizontalbohrverfahren eingesetzt, das es erlaubt die Hindernisse großräumig zu umgehen. Allerdings muss hierbei eine größere Entfernung überwunden werden. In diesem Fall hatte die Bohrstrecke eine Länge von 93 m und eine maximale Tiefe von 5 m unter den Gleisen. Der Platzbedarf für diese Baumaßnahme besteht nur um die beiden Baugruben am Anfand und Ende herum. Der Straßenverkehr und der Betrieb der AKN waren nicht berührt.

Beteiligte Firmen waren die Hoppe Tief- und Leitungsbau GmbH, Bleckede und die auf Horizontalbohren spezialisierten Kooperationspartner Beermann Bohrtechnik GmbH, Hörstel-Riesenbeck und Gebrüder Hamann GbR, Bad Segeberg.

Dass die Entscheidung für die neue Vorgehensweise, die gegenüber der ursprünglichen Lösung eine Kostensteigerung von 70 % verursacht, in wenigen Tagen gefällt werden konnte, wurde möglich, da es zwischen Vattenfall und Beermann seit längerem eine Zusammenarbeit, die durch einen Rahmenvertrag geregelt ist, existiert. Die Fa. Beermann kooperiert zudem mit Firmen, die gleichermaßen das Horizontalbohrverfahren beherrschen und vor Ort vertreten sind. Ziel dieser Kooperationen ist ein effektiverer Einsatz der über ganz Deutschland verteilten Horizontalbohrgeräte, die möglichst in ihrer Bohrkapazität den jeweiligen Anforderungen der Baustellen angepasst sein sollten.

Die Grundlagen der Vorgehensweise beim Horizontalbohren sind in einem kompakten Artikel mit den Unterkapiteln - Geschichte des Horizontal Directional Drilling (HDD), - Technik des Horizontal Directional Drilling, - Pilotbohrung, - Aufweitbohrung, - Einziehvorgang und - Anwendungsgebiete beschrieben. Die dazu gehörende Animation sei zur Veranschaulichung hier empfohlen. Der Arbeitsablauf an der Baustelle Holsteiner Chaussee entspricht den Inhalten dieser Beschreibung.

Die Pilotbohrung startete auf dem westlichen Gehweg vor dem Grundstück des Autohändlers ca. 45 m nördlich der Gleise und endete ca. 45 m südlich des Gleises vor der Wiese. Das Bild 4 zeigt den Einsatz der Handsonde, die Signale eines batteriebetriebenen Senders, der sich im Bohrkopf befindet, empfängt. Das Ziel dabei ist die Lokalisierung des Bohrkopfes im Erdboden und eine Anweisung an den Fahrer des Bohrgeräts für die Steuerung. Das Bild zeigt außerdem die Verantwortlichen spannungsvoll vor dem ersten Austritt des Bohrers. Die Auswertung des Sendesignals wurde von den in der Baugrube sichtbaren Stromleitungen gestört - insbesondere die rote 10 kV Leitung (s. Bild rechts unten) führte trotz der üblichen Kalibrierung des Sender-Empfänger Systems vor der Messung zu einer geringen Abweichung vom mittigen Treffer in der südlichen Baugrube. Deshalb wurde der Bohrkopf noch einmal einige Meter zurückgezogen und in seiner Vorwärtsrichtung korrigiert. Das bei der Pilotbohrung entstehende Bohrloch wird bei den Räumungsbohrungen möglicherweise etwas glatter in den Bogenkrümmungen - der Verlauf ist jedoch für die Aufweitungsbohrungen nach der Pilotbohrung festgelegt. Die in ihren Durchmessern anwachsenden Bohrköpfe für die Aufweitungsbohrungen, die keine Ortungssender haben, wurden in der südlichen Baugrube auf das im Bohrloch liegende Bohrgestänge montiert und in Richtung der nördlichen Baugrube durchs Erdreich gezogen.

Das Ziel bei den Aufweitungsbohrungen ist es, das Erdreich möglichst vollständig aus dem Bohrkanal zu transportieren und einen stabilen Hohlraum zu hinterlassen. Dazu wird Wasser durch das hohle Bohrgestänge zu Düsen im Bohrkopf gepumpt. Sowohl die Zähne des Bohrers, als auch das mit hohem Druck entweichende Wasser lösen das Erdreich, das in die Baugruben gespült wird. Vorteilhaft ist dabei eine Beimischung von wenigen Prozent pulverförmigen Bentonits zum Wasser.

Das Gestein Bentonit ist eine Mischung aus verschiedenen Tonmineralien. Es verfügt über eine starke Wasser- und Quellfähigkeit. Begleitmineralien sind Quarz, Glimmer, Feldspat, Pyrit oder auch Calcit. Es entsteht durch Verwitterung aus vulkanischer Asche. Wasser, in das Bentonit eingerührt wurde, verhält sich wie eine Flüssigkeit, wenn man es schüttelt oder rührt, bildet aber in Ruhe ein festes Gebilde, weswegen es sich u. a. auch gut als Stützflüssigkeit eignet (thixotropes Verhalten). Somit hat es bei Bohrungen sowohl eine stabilisierende Wirkung auf den Bohrkanal, als auch eine Gleitmittelfunktion.

Die Wasseraufnahmefähigkeit dieser Substanz macht die Ausspülungen der Bohrungen bei den lokalen Landwirten beliebt, die ihre sandigen Äcker aufwerten wollen. Jedoch nicht jeder dieser Interessenten verfügt über Tankwagen, dessen Pumpen die dickflüssige Ausspülung fördern kann. Deshalb wurden die voll gelaufenen Baugruben von einem Landwirt aus Tornesch entleert.

Die Beobachtung der austretenden Ausspülungen erlaubt die Steuerung der Bohrgeschwindigkeit und die der Fördermenge des Wassers. Bei einem zu dickflüssigen Austritt muss die Bohrgeschwindigkeit gemindert oder der Wasserdurchfluss erhöht werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Bohrkanal ausreichend frei gespült wird. Deshalb steht bei einem Bohrvorgang ständig ein Beobachter an der Baugrube, der dem Bohrgerätefahrer per Sprechfunk den derzeitigen Zustand mitteilt. Verfärbungen erlauben eine Interpretation der Erdschichten, die durchkreuzt werden. Torflinsen im Sandboden führen z.B. zu dunklen Ausspülungen in einer ansonsten hellen Flüssigkeit.

Werden die Aufweitungsbohrungen über Nacht unterbrochen, so wird das Bohrgestänge an seinem vorderen Ende mit einer schlanken Spitze bestückt und durch den Bohrkanal geschoben. Sollte es in den Arbeitspausen Einbrüche oder Setzungen im Erdreich geben, was durch Erschütterungen des Straßenverkehrs oder des Betriebs der AKN möglich ist, liegt also immer das Bohrgestänge im Bohrkanal. Bei der Fortsetzung der Arbeit kann dann ein Räumungsbohrkopf montiert werden und durch den Bohrkanal gezogen werden. Einen Räumungsbohrkopf durch das Erdreich zu drücken statt zu ziehen würde spätestens an einer blockierenden Stelle auf ein unüberwindbares Hindernis treffen. Den bestehenden Bohrkanal hinter der Blockade exakt wieder zu treffen, wäre aussichtslos.

Die Entscheidung, wann ein Ergebnis in ausreichender Weise erzielt ist oder nicht, wird bei dieser Arbeit oft aus dem Bauch heraus entschieden, was nur mit jahrelanger Erfahrung möglich ist. Es ist halt eine Tatsache, dass der Bohrkopf nur beim Eintritt und beim Austritt des Bohrkanals in den Baugruben zu sehen ist. Der Zustand des Bohrkanals wird indirekt durch den Ablauf der letzten Bohrung und den dabei verwendeten Bohrparametern beurteilt. Dies kann im Wesentlichen nur durch den Fahrer des Bohrgeräts und durch den Beobachter der Ausspülungen erfolgen. Bei den Entscheidungen muss versucht werden, die Risiken zu minimieren. Denn ein Bohrkopf, der mitten in einem Bohrvorgang stecken bleibt oder ein instabiler Bohrkanal beim Einzug der Rohre können von den Vorteilen dieser Technologie dann nicht mehr aufgewogen werden.

Die in den Bohrkanal einzuziehenden Rohre bestanden aus einem 100 m langen Bündel von sieben PE-Rohren mit einem Durchmesser von jeweils 125 mm. Der Durchmesser des Bündels betrug also ca. 380 mm. Es wurde direkt hinter einem Räumungsbohrkopf mit 500 mm Durchmesser befestigt. Damit sich das Bündel nicht mit dem Bohrkopf dreht, wurde ein Drehwirbel dazwischen befestigt. Um die Reibung beim Einziehen gering zu halten, wurden die PE-Rohre, die als Rollen geliefert wurden, 2 Tage zuvor der Länge nach gestreckt ausgerollt. Beim Einzug des Bündels wurde darauf geachtet, dass die anfängliche Anordnung hinter dem Bohrkopf während des gesamten Vorgangs erhalten bleibt. Eine Abweichung des parallelen Verlaufs würde zwangsläufig den Querschnitt und damit die Reibung beim Einzug erhöhen.

Der Einzug des Bündels war nach der tagelangen Vorarbeit nicht ohne Anspannung zu bewältigen. Die ausführlichen Vorbereitungen hatten allein das Ziel, dass der letzte Schritt ohne Risiko abläuft. Darauf, dass die Wassertanks stets aufgefüllt waren, wurde diesmal besonders geachtet, da unnötig lange Pausen beim Einzug unbedingt vermieden werden sollten. Diese beinhalten die Gefahren, dass das erneute Anziehen möglicherweise einen erhöhten Widerstand zu überwinden hätte oder das der pausierende Wasserdurchfluss zu verstopften Düsen führt. Solche Probleme, von denen man nicht weiß, welche quantitative Rolle sie tatsächlich spielen, sollten unbedingt vermieden werden.

Es lief alles glatt ! Zwar trat noch überraschend viel Erdreich an den Baugruben zu Tage, das mit großen Mengen des Bentonit-Wasser-Gemischs (200 l/ min) verdünnt werden musste. Dass bei zunehmender Rohrlänge in der Erde die Reibung immer zunahm und der Kraftaufwand für das Bohrgerät entsprechend immer größer wurde, war dem Motorengeräusch nicht anzumerken. Die Einzug - nur vom regelmäßigen Bohrstangenwechsel unterbrochen - verlief dabei zügig und mit stetiger Geschwindigkeit. Nach dem Versinken der Rohre in den Schlamm der südlichen Baugrube vormittags um 10 Uhr tauchten sie knapp 2 Stunden später in der 93 m entfernten nördlichen Baugrube wieder auf. Das Rohrbündel – mit seinen Enden an beiden Baugruben herausragend – war am dritten Tag das sichtbare Erfolgserlebnis für die Horizontalbohrer.


Die Mitarbeiter der beteiligten Firmen waren trotz permanenter Arbeitsbelastung außergewöhnlich auskunftsbereit
und haben mich damit animiert, diese Informationen hier weiterzugeben und diesen Beitrag damit etwas ausführlicher
zu gestalten. Insbesondere bedanke ich mich beim Mitarbeiter der Beermann Bohrtechnik GmbH Dipl.-Ing. S. Eggerstedt,
der mich vor der Bohrung mit Tipps für die Internetrecherche und vor Ort mit zahl- und detailreichen Informationen
versorgt hat.


Bildbeschreibungen

Bild 3: nördliche Baugrube ist vom Horizontalbohrgerät auf dem Gehweg verdeckt. Das Bohrgestänge ist schräg nach unten ins Erdreich gerichtet ( siehe Bild 8 und Bild 10). Im Lastwagen sind die Tanks, in denen das Bentonit-Wassergemisch aufbereitet wird. Anschließend läuft es durch Schläuche zum Bohrgerät.

Bild 4: Die Verantwortlichen der 3 beteiligten Firmen warten auf den ersten Durchbruch der Pilotbohrung in der südlichen Baugrube. Zu erkennen sind die Stromkabel. Bei der roten Leitung handelt es sich um eine 10 kV Leitung. Unter anderem waren es diese in Betreib befindlichen Leitungen, die den Einsatz einer voluminösen Presse verhinderten. Die neuen in die Erde gezogenen Leerrohre verlaufen nun unter diesen Leitungen.

Hinweis : für die folgende Bildkollektion bitte den Link „Bild anzeigenganz unten anklicken.
Sodann unter Windows auf den Dateidownload - Dialog mit „öffnen“ reagieren.
Die Bilder 5 -13 erscheinen sodann.


Bild 5: Fabrik-neuer Bohrkopf mit 40 cm Durchmesser nach der Montage auf dem Gestänge in der südlichen Baugrube unmittelbar vor Beginn einer Aufweitungsbohrung.

Bild 6: Fahrerstand im Ditch Witch JT 3020 Mach 1 mit Anzeigen für die von der Maschine ausgeübte Kraft, das Drehmoment und für den Spülwasserdruck.

Bild 7: Beginn einer Aufweitungsbohrung. Der Bohrkopf taucht in den Bohrschlamm ein, der noch von der vorigen Räumungsbohrung in der südlichen Baugrube verblieben ist. Die sichtbaren Stromkabel werden später durch gleichartige ersetzt, wenn die in der Erde befindlichen Leerrohre dafür vorbereitet sind.

Bild 8: nördliche Baugrube – das Eintrittsloch der Bohrung am Grund und das Bohrgestänge sind zu erkennen.

Bild 9: An den Verfärbungen des Bentonit-Wassergemischs kann der Assistent des Bohrmaschinenfahrers die durchquerten Schichten erkennen. Die Viskosität der Ausspülungen bestimmt die Geschwindigkeit der Bohrung und die Menge des Spülwasserdurchflusses. Per Sprechfunk wird kommuniziert.

Bild 10: nördliche Baugrube – das Eintrittsloch für das Bohrgestänge liegt in einer Sandschicht. Ablagerungen des Bentonit-Wassergemischs sind zu sehen.

Bild 11: Bergung des Räumungsbohrkopfes nach dem Ende einer Aufweitungsbohrung. Der Baggerausleger unterstützt das Anheben des schweren Geräts. Der Kopf wird demontiert und das Gestänge mit einer schlanken Spitze versehen, um es wieder in Richtung südliche Baugrube zu schieben. Dort beginnt dann eine erneute Aufweitungsbohrung mit einem Räumungsbohrkopf mit 10 cm größeren Durchmesser.

Bild 12: Ein Landwirt aus Tornesch bringt das Spülgut auf seinen sandigen Acker. Der Bentonitanteil erhöht die Eigenschaft Wasser zu speichern. Dies hat für viele Anbauflächen Vorteile bei den Erträgen.

Bild 13: Der Erfolgsmoment beim ganzen Projekt : das Rohrbündel ist in der nördlichen Baugrube nach dem erfolgreichen Einzug angekommen. Die restlichen 90 m der PE-Rohre liegen in der Erde und unterqueren das AKN-Gleis. Der Bohrkopf und der Drehwirbel werden von den Rohren gelöst. Diese werden für das Einziehen der Stromkabel vorbereitet.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.2012 19:26 von steam.


"Das Bild ist zu breit oder zu hoch für die eingebettete Anzeige"
ist oben zu lesen.

Es hat die Grösse 1021 x 1021, 496 kB.
In den blauen Rahmen würde es nach der Breite passen.
Wo kann ich nachlesen, wo das Limit ist ?

grüsse steam
Guter Bericht. Danke!
Zitat
steam
"Das Bild ist zu breit oder zu hoch für die eingebettete Anzeige"
ist oben zu lesen.

Es hat die Grösse 1021 x 1021, 496 kB.
In den blauen Rahmen würde es nach der Breite passen.
Wo kann ich nachlesen, wo das Limit ist ?

grüsse steam

In den Forumregeln, §5 (7) steht etwas zu Bildern -- aber ohne erlaubte Größe, da steht nur etwas von "sollte nicht größer sein als...".
Die maximalen Limits dürften aber sicherlich per PN bei der Forumleitung zu erfragen sein.

Oder Du meldest Deinen Fragebeitrag selbst (mit nochmals wiederholter Frage im Meldegrundfenster) dem Forumteam, damit die gezielt darauf gestoßen werden -- denn, wie sie in den Forumregeln schreiben, können sie nicht alle Beiträge lesen. Dazu gibt es den Button "Diesen Eintrag melden".

Gruß Ingo
Am BÜ Schwarzer Weg in Bönningstedt (km 11,9) wurde für eine die Gleise kreuzende Gasleitung der EON ein 18 m langes stählernes Schutzrohr an den Tagen 3.+4.Juli in die Erde gepresst.

Die Firma Tief- und Rohrleitungsbau Wilhelm Wähler GmbH , Dorum arbeitet dort mit der für den Pressvorgang verantwortlichen Firma MK Durchörterungstechnik GmbH, Bad Doberan zusammen. Für die Pressung, die mit drei 6 m langen Rohrteilstücken ablief, wurden zwei 2.80 m tiefe Baugrube westlich und östlich der Schienen errichtet. Die Presse in der westlichen Baugrube läuft auf einem im Boden und an der Baugrubenwand fest verankerten Schlitten in den sie alle 25 cm einrastet und sich so abstützt. Der Arbeitsvorgang besteht also aus einem kurzen Schub ins Erdreich und einem anschließenden Nachrücken der Verankerung der Presse auf dem Schlitten. Für ein 6 m langes Teilstück wurden dafür 15 - 20 min benötigt. Der Pressdruck, der durch ein Aggregat oberhalb der Baugrube erzeugt wird und mit Hydraulikschläuchen zur Presse geleitet wurde, betrug dabei 3-4 t. Er hätte bis 40 t gesteigert werden können. Im Rohr dreht sich eine Schneckenwelle, die den Lehm herausbeförderte.

Nachdem des erste Rohr in der Erde war, wurde das zweite mit dem einen Ende in der Presse fixiert und mit dem anderen am bereits in der Erde befindlichen Rohr verschweißt. Die Schweißnaht wurde gekühlt, geprüft und mit einer Kunstharzschicht konserviert. Danach konnte die Presse wieder in Aktion treten, um das nun 12 m lange Teilstück in die Erde zu schieben.

Auf dem rechten Photo ist die Pressung nach 18 m beendet und die Schneckenwelle wird aus dem Rohr heraus gezogen. Dabei befördert sie das restliche Erdreich hinaus und schafft so Platz für die Gasleitung, die später mit Abstandhaltern mittig ins Rohr eingezogen wird.

allg. Ergänzung:
In der kommenden Betriebspause am 14.-16. Juli sollen umfangreiche Arbeiten im Bahnhofbereich Bönningstedt stattfinden - jedoch nicht in Höhe des Grundstückes mit hohem Baumbestand unmittelbar nordwestlich des BÜs. Einem Mitarbeiter der Fa. Spitzke zufolge, macht sich seine Firma Hoffnung, hier im August beginnen zu können. Die zur Zeit bei km 11,8 neben dem Bestandsgleis gelagerten Weichen sollen erst in der Betriebspause im Oktober verbaut werden. Außer der nun anstehenden und der im Oktober geplanten Betriebspause, ist derzeit keine weitere geplant.


Während der derzeitigen Betriebspause ( 14.-16. Juli) werden im Abschnitt km 9,6 bis 10,4 der Kabelkanal auf der Ostseite des Bestandsgleises errichtet und
im Bahnhof Bönningstedt das Gleis östlich des Bahnsteiges mit Holzschwellen bis zum BÜ Schwarzer Weg erneuert. Dessen Planum wird komplett erneuert (siehe Photo). Das Gleis westlich des Bahnsteiges mit Stahlschwellen bleibt, wie es ist. Die Einspurigkeit des BÜs bleibt derweilen erhalten. Da die nächste Betriebspause erst wieder im Oktober stattfinden soll, wird sich dies wohl erst dann ändern.

Im Gang sind auch die die schon gestern begonnenen Arbeiten an der Schrankentechnik des BÜ Holsteiner Chaussee. Da die Schranken deaktiviert wurden, wurden der Verkehr von zwei Arbeitern mit 6 lustigen Girlanden gestoppt (2 für die Fahrbahn und 4 für die Gehwege). Die bekamen per Sprechfunk einen Hinweis vom Fahrdienstleiter, wenn sich ein Zug näherte. Man hatte den Eindruck, dass der Hinweis sehr sehr rechtzeitig erfolgte. Jedenfalls war der Rückstau gegen 17 Uhr vier- bis fünfmal so lang, wie üblich. Die Arbeiten dauern dort an - heute ist der BÜ für den Verkehr natürlich permanent offen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.07.2012 20:41 von steam.


Man kann nie genug Danke für diese Infos sagen!

Ich wundere mich allerdings immer noch, dass an in diesem Teilgrundstück kurz hinter Bönningstedt noch kein Zaun gefallen ist. Übrigens auch relativ lustig, wie an manchen Stellen überall ein paar Meter Schwellen und Gleise verlegt werden und dann wieder ein Stück kommt, an dem noch wenig passiert ist.
Was mich in dem Zusammenhang mit dem zweigleisigen Ausbau mal interessieren würde:
Wenn die Strecke von Höhe Elbgaustraßenbrücke bis einschließlich Bahnhof Quickborn zweigleisig ist, wird es dann trotzdem irgendwo Gleisverbindungen geben?
Oder wäre im Falle eines Unfalles dann gleich die gesamte Strecke dicht, weil man nirgendwo kurzkehren kann?

Gruß Ingo
Es wird mehrere Verbindungen zwischen den beiden Gleisen geben.
Das einzige Stück auf dem jetzigen Ausbauabschnitt, an dem gar nichts passiert, ist das Anliegergrundstück am BÜ Schwarzer Weg. Ein 3 bis 4 m breiter Streifen mit hohem Baumbestand wird wohl für den Gleisbau in Anspruch genommen werden müssen. Ein zeitlicher Verzug kann bei Betrachtung des Fortschritts an anderer Stelle angenommen werden. Die originäre Zeitplanung der AKN ist mir unbekannt. Die Auskünfte der von mir befragten Personen sind von einer ganz speziellen Art. Je näher diese der AKN stehen ( z. B. Mitarbeiter von Auftragnehmern), um so überlegter sind die dann nichts sagenden Antworten. Dies liegt wohl an der prekären Situatution die möglicherweise besteht oder bestehen könnte und auf dem Planfestellungbeschluss beruht. Denn dieser beinhaltet wieviel Grundbesitz dauerhaft oder temporär für die Baustrasse abzugeben ist. Er beinhaltet aber nicht wie sich die Parteien zu einigen haben - also keine Vorgaben über finanzielle Aspekte. Andere sind zu gezielteren Aussagen bereit - es ist aber offenkundig, dass diese keine Kenntnisse der Interna haben. Sie machen sich halt ihre naheliegenden Gedanken - das müssen wir dann auch so machen. Von Interesse wäre für mich, ob ein Gerichtverfahren anhängig ist. Ich weiß dies nicht. Spannend kann es werden, wenn man überlegt, ob dieser Zustand die Projektdauer dehnt. Viele wichtige Restarbeiten sind für den Oktober angekündigt ( Einbau der Brücke über die Mühlenau, Sperrung von Holsteiner Chaussee, Rückgabe der Baustrassenfläche an die Eigentümer). Für diesen Zeitraum ist auch noch eine Betriebspause notwendig. In diesen Zeitraum würde sich dann auch der Ausbau des hier diskutierten Abschnitts schieben. Ein genauer Planungstermin für die Aufnahme des zweigleisigen Betriebs für den Personenverkehr ist mir noch nicht zu Ohren gekommen.

Je länger der ungewisse Zustand anhält, um so interessanter wird er. Wenn im August noch nichts passiert ist, kann die Presssprecherin der AKN mit einer Anfrage meinerseits rechnen. Derweilen halte ich dies für sinnlos. Niemand wird mir jetzt erzählen, wieviel verlangt und wieviel geboten wird.

zur Frage der Gleisverbindung: südlich vom BÜ Schwarzer Weg lagern Weichen neben der Strecken auf dem neuen Gleis - Einbau wohl im Oktober. In Verbindung mit Weichen im Bereich Bhf Schnelsen wird das dann eine Überleitstelle.
Dieses Thema wurde beendet.