Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 11:32 |
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 11:52 |
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Rüdiger
Ich bin auch für eine Stadtbahn, aber, noch mehr bin ich für den Ausbau der U- und S-Bahnen. "Super-Olaf" hat ja vor der Wahl gesagt, dass er unter anderem die U4 ausbauen will aber wie er das bezahlen will, hat er wohlweisslich offen gelassen. Ich wünsche mir, dass die U4 ohne grosse Verzögerung weitergebaut wird und zwar Richtung Süden und auch gemäss den Planungen aus den 70er Jahren Richtung U-Bahn Station Sengelmannstraße und von dort aus weiter Richtung Steilshoop, Bramfeld, Farmsen, Rahlstedt. Stück für Stück das Netz erweitern, so wie in München.
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 13:30 |
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Mathias
Wir können ja gerne eine Wette abschließen, ob sich irgendwas im SPNV bewegt hat in den vier Jahren.
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 13:36 |
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 13:43 |
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 13:51 |
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 14:14 |
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Was wird realisiert? 21.02.2011 14:18 |
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BR 472
Ohne jetzt einen neuen Thead zu beginnen, kurz von mir eine Frage. Da die SPD jetzt höchstwahrscheinlich alleine regiert, welche ÖPNV Projekte werden denn nun realisiert und welche nicht?
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 14:26 |
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Mathias
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Rüdiger
Ich bin auch für eine Stadtbahn, aber, noch mehr bin ich für den Ausbau der U- und S-Bahnen. "Super-Olaf" hat ja vor der Wahl gesagt, dass er unter anderem die U4 ausbauen will aber wie er das bezahlen will, hat er wohlweisslich offen gelassen. Ich wünsche mir, dass die U4 ohne grosse Verzögerung weitergebaut wird und zwar Richtung Süden und auch gemäss den Planungen aus den 70er Jahren Richtung U-Bahn Station Sengelmannstraße und von dort aus weiter Richtung Steilshoop, Bramfeld, Farmsen, Rahlstedt. Stück für Stück das Netz erweitern, so wie in München.
Und wovon träumst Du Nachts? Scholz lehnt die Stadtbahn ab, weil sie nicht finanzierbar ist - bei einer Belastung von 15 Millionen pro Jahr während der Bauzeit. Wo sollen da die 50 Millionen für die U4 herkommen??? Scholz hat einige teure Versprechen gemacht, und gleichzeitig versichert, daß der Haushalt nur um maximal 1% pro Jahr wächst - da ist nichts mehr übrig für den ÖPNV. Das höchste der Gefühle in den nächsten 4 Jahren ist, daß die Planungen für die S4 nicht scheitern - gebaut wird nichts, nada, niente.
das einzige was ich hoffe ist, daß das Planfeststellungsverfahren für die Stadtbahn noch zu einem Abschluß gebracht wird, damit das dort ausgegebene Geld nicht sinnlos verbrannt ist. Der damit erwirkte Planfeststellungsbeschluß hat dann ja eine mehrjährige Gültigkeit, d.h. auch der übernächste Senat könnte dann auf der Grundlage sofort mit dem Bau beginnen. Sonst muß man wieder von vorne anfangen, und 10 Jahre sind vergeudet.
Das einzige, was für den ÖPNV schlimmer wäre als diese SPD-Alleinregierung wäre eine Sozial-Liberale-Koalition gewesen - aber beide bewegen sich nahe der Nulllinie.
Wir können ja gerne eine Wette abschließen, ob sich irgendwas im SPNV bewegt hat in den vier Jahren.
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Was wird realisiert? 21.02.2011 14:59 |
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arneboers
Elbvertiefung, auf mindestens -20m
Anonymer Benutzer
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 16:06 |
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 16:42 |
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 17:34 |
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Bennett S.
Dass das Konzept der Stadtbahn überzeugend war/ist kann ich meiner Meinung nach nicht sagen. Es sollte wohl eine Stromübertragung über Fahrdraht erfolgen, was man als alles andere als fortschrittlich und zukunftsfähig sehen kann. Die Entwicklung der induktiven Stromübertragung ist weit vorrangeschritten, und man sollte warten, bis sich ein solches System bewährt hat. In ganz Hamburg Fahrdrähte über den Straßen hängen zu haben und die ganzen Betonpfeiler dafür an den Straßenrändern rumstehen zu sehen halte ich für wenig schön. Und die Stadtbahn lässt sich in vier Jahren oder weniger genauso gut bauen...also warten wir ab. Und denkt doch mal an die Anwohner, die an den betroffenen Stadtbahnstrecken wohnen würden. Man wollte denen die Grundstücke abkaufen bzw. die Besitzer enteignen. Ich glaube kaum, dass das einem von den hier versammelten Forumusern gefallen würde, wenn man enteignet wird oder man sein Grundstück zwangsweise verkaufen muss, um eine Stadtbahn zu bauen.
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 21:04 |
Anonymer Benutzer
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 21:05 |
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Jan Borchers
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Bennett S.
Dass das Konzept der Stadtbahn überzeugend war/ist kann ich meiner Meinung nach nicht sagen. Es sollte wohl eine Stromübertragung über Fahrdraht erfolgen, was man als alles andere als fortschrittlich und zukunftsfähig sehen kann. Die Entwicklung der induktiven Stromübertragung ist weit vorrangeschritten, und man sollte warten, bis sich ein solches System bewährt hat. In ganz Hamburg Fahrdrähte über den Straßen hängen zu haben und die ganzen Betonpfeiler dafür an den Straßenrändern rumstehen zu sehen halte ich für wenig schön. Und die Stadtbahn lässt sich in vier Jahren oder weniger genauso gut bauen...also warten wir ab. Und denkt doch mal an die Anwohner, die an den betroffenen Stadtbahnstrecken wohnen würden. Man wollte denen die Grundstücke abkaufen bzw. die Besitzer enteignen. Ich glaube kaum, dass das einem von den hier versammelten Forumusern gefallen würde, wenn man enteignet wird oder man sein Grundstück zwangsweise verkaufen muss, um eine Stadtbahn zu bauen.
Sorry, das sind Argument, vdie man schon vor 115 Jahren nutzte. Alleine das Wort Betonmaste! Soll das angst schüren? Bitte informiere Dich doch über das Projekt, ehe Du hier mit Totschlägerargumenten kommst.
Ein "nicht zukunftsfähiges System"? Was ist das denn? Ein System, welches in hundererten Städten Standard ist, kreativ in das Stadtbild eingebunden wird? Stattdessen forderst Du aus "Stadtbildgründen" ein System, welches bei weitem nicht ausgereift ist und willst Gefahr laufen, dass hier ein wirklich problembehaftetes System gebaut wird?
Egal, der Drops ist gelutscht, wenn der Hochbahnvorstand es nicht schafft, in vertraulichen Gesprächen mit Fakten im Senat ein Umdenken zu erreichen, wird es u.U. gar keine Planfeststellung mehr geben. Dann ist es vorbei. Endgültig!
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 22:17 |
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“Bennett S.“
Wenn man schon die Chance hat, ein neues System per Induktion zu benutzen, sollte man das doch ruhig tun und warten bis es vielleicht in vier Jahren ausgereifter ist als heute. Ich kenne die Hochbahn und ihr ständiges Gerede von Innovation, Umweltfreundlichkeit und neuen Technologien. Das wäre durchaus ein Punkit, der in der Planung nicht zu verachten ist. Und zu Boris: Was ich gegen oder für die Stadtbahn mache geht hier niemanden was an.
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 22:28 |
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 22:38 |
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STZFa
Was soll das Gerede " es wird keine Stadtbahn geben" ?
Nun es ist doch fakt das der Verkehr in HH immer mehr zunimmt, und irgendwann werden die Stadtväter nicht mehr drumherum kommen sich mit dem Thema ÖPNV zu beschäftigen, dann wird es natürlich heißen das "diese Entwicklung nicht vorhersehbar war" und ähnlicher Blödsinn, aber dann muss gehandelt werden, warten wir`s einfach ab, kommt Zeit kommt Stadtbahn, ich bin in dieser Sache sehr zuversichtlich.
MfG
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 23:18 |
Re: Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn 21.02.2011 23:25 |