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Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn
geschrieben von Christian H. 
Tja, das habe ich geahnt :-):

Wenn man den folgenden Beitrag und die Kommentare dazu liest, ist Mühlheim auf bestem Wege, ein "zweites Cottbus" zu werden:

[www.derwesten.de]
Bei Schlechtachtern aus Hamburg ja auch kein Wunder. Ist diese Firma vielleicht mal wieder eine Hochbahn-Tochter?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.03.2011 23:48 von Lulatsch.
Zweites Cottbus willst du nicht für Mülheim. Habe nach langer Zeit im Web mal wieder nachgelesen. Nächsten Dienstag wird eine Straßenbahnlinie in Cottbus eingestellt. Kennt man aus Hamburg. Neubaustrecken nicht in Sicht und die Politik hat noch nicht mal über die Empfehlung vom Gutachten diskutiert. Die Grünen sitzen mit an der Macht...

Echt traurig.

Uli
Zitat
Glinder
Nächsten Dienstag wird eine Straßenbahnlinie in Cottbus eingestellt.

Äh, Schienenersatzverkehr für die Linie 1 wegen Bauarbeiten in der Bahnhofstraße. Wohl eher keine Einstellung.

[www.lr-online.de]
Heute im abendblatt "Abgeordnete sind mehrheitlich für den Bau der Stadtbahn"
Auszug / Zitat : Eine Mehrheit der Bürgerschaftsabgeordneten ist gegen die Position des künftigen Bürgermeisters Olaf Scholz, der in Hamburg keine Stadtbahn bauen will. Nur 23 Parlamentarier geben an, "gegen den Bau" zu sein, die absolute Mehrheit liegt bei 61 Stimmen. 48 Abgeordnete sind sogar für den Bau.
Link zum ganzen text

meine Nahverkehrs Bilder
Nun ja, vielleicht kann man diese missliche Lage ja dafür nutzen, um eine Nahverkehrskonzeption auf der Basis von Sachkompetenz und Bürgernähe zu erörtern, und sie nicht wie bisher durch Ideologie, Partei-Klientel-Bedienung und Lobbyisten bestimmen zu lassen. Während dieser Erörterung baut man dann erst mal das, wofür ein breiter Konsens besteht (S4 ?). In der nachfolgenden Legislaturperiode kann man bei veränderten Wahlversprechen je nach gewählter Mehrheit dann ja diese Nahverkehrskonzeption umzusetzen beginnen.

Besser wäre natürlich ein direkter Volksentscheid. Den könnte man auch schon in dieser Legislaturperiode durchführen. Ein Volksentscheid bräche ja die Wahlversprechen des Scholzomaten. Aber wenn die Grünen dann wieder einmal weltfremd, ideologisch und missionarisch auf die Bürger einreden, bedarf es nicht einmal der Springer-Presse, des ADAC und der Handelskammer, um eine 70%-ige Ablehnung jeglicher Straßenbahn-/Stadtbahn-Konzeption einzufahren. Dies gilt erst recht für die derzeitige Strecken-Konzeption sowie für die alte Konzeption aus Zeiten von Rot-Grün (sollte die noch einmal hervor gekramt werden). Denn beide Konzeptionen haben ja nicht einmal alle glühenden Straßenbahn-Befürworter überzeugt. Daher braucht man wohl ohnehin mindestens die nächsten vier Jahre, um überzeugendere Konzepte zu erarbeiten und zu erörtern, auch wenn aufgrund der in Hamburg im besonderem Maße durch Ideologie und Lobbies geprägten politischen Kultur bereits viel zu viel Zeit verloren gegangen ist.

Allerdings traue ich den Partei-Politikern mit ihrer Sektenmentalität die im ersten Absatz umrissene Arbeitsweise nicht so recht zu. Und sie käme ja auch zu spät. Der Bau der U4 als unterirdische Stadtrundfahrt ist der endgültige Supergau in Sachen Hamburger Nahverkehrs-Infrastruktur. Ich weiß nicht, wie man das jemals reparieren kann.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.2011 12:28 von Lulatsch.
Tja, wie peinlich für Herr Scholz ... hat sich so darin verbissen die Stadtbahn nicht bauen zu wollen das es für ihn garkein zurück mehr gab. Ich kann mir gut vorstellen das er irgendwann auch gemerkt hat das eine Stadtbahn Sinn macht, nun war er aber schon so weit gegangen mit seiner Anti-Stadtbahn-Hetze, das eine Umentscheidung politisch nicht mehr Vertretbar gewesen wäre. Nun kommt das alles negativ auf ihn zurück. Ich wusste immer das seine Haltung zur Stadtbahn nochmal negativ auf ihn zurückkommen wird ... mal schauen was noch kommt ...
Nun hackt doch nicht alle auf den Scholz herum, gibt ihm doch erstmal eine Chance. Der wird sicher noch was bewegen, der fängt doch erst an.
Und zur Stadtbahn: Lasst doch das Thema sich einfach mal beruhigen und abkühlen. Aber ständig neu aufwärmen, da kann man das bald nur noch entsorgen. Das ist wie mit Essen, mehrfach wieder erwärmt, schmeckt das bald nicht mehr und ist reif für die Tonne.

Ich glaube in ein paar Jahren kann man einer Stadtbahn in einer anderen Form wie heute wieder eine Chance geben, aber nicht jetzt, da ist die Zeit der Erinnerung daran was das werden sollte noch viel zu frisch für.

Und die Zustimmung von x % von Abgeordneten zu einem Thema, bedeutet noch längst nicht die selbige Zustimmung auch von uns aus der Bevölkerung. Das weiß auch Scholz und er ist gut beraten sich nicht dagegen irgendwann zu verhalten.
"Dies gilt erst recht für die derzeitige Strecken-Konzeption sowie für die alte Konzeption aus Zeiten von Rot-Grün."

Ich würde drei Schwerpunkte setzen wollen:

1.
Die alte Trasse Hbf-Bramfeld kann man vergessen. Die hätte auch nicht wirklich was gebracht und obendrein die Gefahr einer Kannibalisierung der U-Bahn herauf beschworen.

2.
Die jetzige Planung - von der genauen Führung durch Winterhude einmal abgesehen - wird immer wichtiger, weil sie zwischen Osdorf und Rahlstedt zur einzigen schnellen tangentialen Querverbindung werden kann, die Hamburg schon seit Jahrzehnten gebraucht hätte. Wenn Hamburg richtig Visionen haben würde, könnte man mit dieser Linie sogar von Osdorf weiter Richtung Elbe zur S1 gehen.

3.
Die Grindeltrasse ist überfällig. Sie wird darüber hinaus viel preiswerter als die anderen Streckenabschnitte, indem man größtenteils die vorhandene Trasse verwenden und auf teure Stadtverschönerung verzichten kann.
Also, mit der Stadtbahn ist es eigentlich ganz einfach:

Der schwerste Fehler der GAL ist meiner Meinung nach die Stadtbahn als Sozialprojekt zum wohle von Steilshoop zu sehen und nicht als Verkehrsprojekt.

Wenn man die Stadtbahn als Verkehrsprojekt sieht es es eigentlich ganz klar welche Linien zuerst gebaut werden MUSS:

Die alte 2 / die 102 / die 5 von der Innenstadt nach Niendorf und Schnelsen.

Auf dieser Achse muss das OEPNV-Angebot dringent verbessert werden, und dies ist mit Bussen einfach technich kaum noch moeglich (wegen Pulkbildung und dadurch unmoeglichkeit was gegen Ueberfuellung zu tun bei gleicheitiger Fahrzeitverschlechterung). Die einzige Moeglichkeit ist eine Stadt-/Strassen-/Tram-/Was-fuer-ein-Name-auch-immer-Bahn.

Und da Scholz immer so gerne mit der Mehrheit der Buerger argumentiert, muss er durch eine Volksabstimmung umsgestimmet werden. Das bei der 2/102/5 waere das meiner Meinung nach auch ganz einfach, weil es irgendwas getan werden muss, die Stadtbahn die einizige Alternative ist, und es deshalb halt nicht ein einziges Argument dagegen gibt.

Deshalb, liebe Stadtbahnfreunde, bitte fangt an Unterschriften zu sammeln fuer den folgenden Antrag der den Bau der Stadtbahn von der Innenstadt nach Niendorf / Schnelsen binnen 10 Jahren vorsieht.

Und wenn diese Linien ein voller Erfolg wird (wovon ich ueberzeugt bin), dann wird es ueber folgende Strecken kaum noch Diskussionen geben, dann weden alle dafuer sein.

Also, koennen die Buerger das schaffen was die GAL (und die Stadtbahnfreunde in SPD und CDU) nicht geschaffen?
Heute wurde im Hamburger Abendbaltt darüber berichtet, dass die Merheit der Abgeorneten für die Stadtbahn.

[www.abendblatt.de]

Was wird dies für die Stadtbahn bedeuten? Wer wird dies wohl wissen.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt
Heute wurde im Hamburger Abendbaltt darüber berichtet, dass die Merheit der Abgeorneten für die Stadtbahn.

[www.abendblatt.de]

Was wird dies für die Stadtbahn bedeuten? Wer wird dies wohl wissen.

Herr Scholz sagte im NDR-Radio, er stehe zu seinem Wort, mit ihm werde keine Stadtbahn gebaut, das war sein Wahlversprechen an die Bürger.
Zitat
Norderstedt
Heute wurde im Hamburger Abendbaltt darüber berichtet, dass die Merheit der Abgeorneten für die Stadtbahn.

[www.abendblatt.de]

Schön, dass das heutige Abendblatt mit einmonatiger (!) Verzögerung doch noch die Pressemitteilung der StadtbahnJA-Volksini aufgreift ;-))
Siehe hier:
[www.stadtbahnja.de]

---
[www.nahverkehrhamburg.de] - Das unabhängige Newsportal für ÖPNV, Radverkehr & neue Mobilität in Hamburg
Zitat
christian schmidt
Also, mit der Stadtbahn ist es eigentlich ganz einfach:

Wenn man die Stadtbahn als Verkehrsprojekt sieht es es eigentlich ganz klar welche Linien zuerst gebaut werden MUSS:
Die alte 2 / die 102 / die 5 von der Innenstadt nach Niendorf und Schnelsen.

Und sage mir niemand, in der Gegend kann man keinen Betriebshof schaffen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Zitat
Lulatsch
Allerdings traue ich den Partei-Politikern mit ihrer Sektenmentalität die im ersten Absatz umrissene Arbeitsweise nicht so recht zu. Und sie käme ja auch zu spät. Der Bau der U4 als unterirdische Stadtrundfahrt ist der endgültige Supergau in Sachen Hamburger Nahverkehrs-Infrastruktur. Ich weiß nicht, wie man das jemals reparieren kann.

Hier wurde das Geld völlig überflüssigerweise im Elbschlick verbuddelt, mit dem man eine viel sinnvollere Stadtbahnlinie hätte bauen können: Maghellan-Terrassen - Brücke über W.-Brandt-Str - Jungfernstieg - Grindelallee - Hoheluftchaussee - Lokstedt - Niendorf.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Genau das wollte ich auch auf Christian Schmidt's Beitrag antworten. Völlig klar ist, dass der seit 32,5 Jahren bestehende Dauer-SEV für die Straßenbahn-Linie 2 dringendst beendet und wieder auf Normalbetrieb per Schiene umgestellt werden sollte. Und wenn sich die Straßenbahn ("Stadtbahn") dann erst mal die City zurück erobert hat, so wäre deren Weiterführung in die Hafencity die unter nahezu allen Gesichtspunkten bessere und zugleich erheblich billigere Erschließung der Hafencity als diese U4. (Wollte man nicht sogar mal eine Hafencity-Uni bauen? Dann hätte man gleich die Direktverbindung zwischen den Unis. Und ich frage mich u.a. auch, wie die vielen Touries an Dom-Tagen zwischen Hafencity und Heiligengeistfeld fahren sollen?)

Für die Weiterführung Richtung Harburg wäre die Straßenbahn/Stadtbahn auch das angemessenere Verkehrsmittel. Wegen der für die gewünschten Erschließungen notwendigen Zickzack-Fahrt gäbe es von/nach Harburg eh die Arbeitsteilung: Umstieg auf die S-Bahn für die Schnellfahrt, das andere Schienen-Verkehrsmittel kann sich dann umso besser auf die feinere Erschließung konzentrieren. Und das kann die Straßenbahn/Stadtbahn besser als die U-Bahn.

Bezüglich Bramfeld/Steilshoop sieht es anders aus. Da verläuft die am dringendsten auf Schiene umzustellende Verbindung via Knoten Barmbek und dann ohne größere Zickzack-Fahrt Richtung City. Will man dabei keine längere Parallelfahrt, so geht das nur als U-Bahn oder U-Stadtbahn. Ohnehin braucht man nach dem erfolgtem Linientausch Berliner Tor eine zweite U-Bahn-Linie zwischen Barmbek und mindestens Rathaus via Mundsburg (welche die derzeit zeitweise verkehrenden echten Ringfahrten integriert).

Der "Witz" an der ganzen Geschichte ist ja, dass sich der allseits und von den Grünen im besonderem Maße geschätzte Herr von Beust (der früher übrigens mal verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion war) auf vermeintliche Experten berief, als es darum ging, entgegen dem Volksvotum die Krankenhäuser zu verhökern. Beim Bau der U4 wurde dann der überwiegende Sachverstand ignoriert. Das stinkt doch bis zum Himmel.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.2011 22:33 von Lulatsch.
Die U Stadtbahn ist tot Junge und die HafenCity zusätzlich (und nachträglich) mit einer Stadtbahn zu erschließen halte ich für absolut nicht Zielführend.
Zitat
christian schmidt
Wenn man die Stadtbahn als Verkehrsprojekt sieht es es eigentlich ganz klar welche Linien zuerst gebaut werden MUSS:

Die alte 2 / die 102 / die 5 von der Innenstadt nach Niendorf und Schnelsen.

Auf dieser Achse muss das OEPNV-Angebot dringent verbessert werden, und dies ist mit Bussen einfach technich kaum noch moeglich (wegen Pulkbildung und dadurch unmoeglichkeit was gegen Ueberfuellung zu tun bei gleicheitiger Fahrzeitverschlechterung). Die einzige Moeglichkeit ist eine Stadt-/Strassen-/Tram-/Was-fuer-ein-Name-auch-immer-Bahn.

Und da Scholz immer so gerne mit der Mehrheit der Buerger argumentiert, muss er durch eine Volksabstimmung umsgestimmet werden. Das bei der 2/102/5 waere das meiner Meinung nach auch ganz einfach, weil es irgendwas getan werden muss, die Stadtbahn die einizige Alternative ist, und es deshalb halt nicht ein einziges Argument dagegen gibt.

Deshalb, liebe Stadtbahnfreunde, bitte fangt an Unterschriften zu sammeln fuer den folgenden Antrag der den Bau der Stadtbahn von der Innenstadt nach Niendorf / Schnelsen binnen 10 Jahren vorsieht.

Der Text der Volksinitiative sieht keine konkrete Streckenplanung vor - warum auch, wir geben ein Ziel vor, keine Details:
Zitat
Volksini
Ich fordere die Bürgerschaft und den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg auf, alle geeigneten Schritte – einschließlich der Beantragung der Bundesfördermittel – einzuleiten, um die Einführung einer Stadtbahn in Hamburg mit dem ersten Spatenstich im Jahr 2013, umzusetzen. Ziel soll die Einrichtung eines rund 50 Kilometer langen, aus mehreren Linien bestehenden Stadtbahnnetzes sein, welches neue Querverbindungen schafft, Orte mit hohem Publikumsverkehr, wie insbesondere Bramfeld, Steilshoop, das Universitätskrankenhaus Eppendorf, die Universität am Dammtor, den Stadtteil Osdorfer Born sowie die Arenen besser verkehrlich anschließt und insoweit das in Hamburg vorhandene Bus- und Schnellbahnsystem optimal ergänzt. Damit Hamburg auch in Zukunft mobil bleibt.
Insofern ist ein Baubeginn mit der M5 konform mit den Forderungen - der Anschluß der Uni wird explizit gefordert.
NVB
Das Orakel von Delphi
06.03.2011 08:23
Das Orakel von Delphi: [www.welt.de]


Welt am Sonntag: Werden alle Planungen für die Stadtbahn gestoppt?

Olaf Scholz: Ich habe gesagt, dass ich die Stadtbahn für nicht finanzierbar halte - und das gilt. Natürlich werden die Hochbahn und die Stadt neue Pläne zum Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs entwickeln müssen. Dass dies erforderlich ist und dafür auch Investitionen nötig sind, um Stadtteile anzubinden und die Busse zu entlasten, ist klar.

Welt am Sonntag: Ein Blick auf die Landesliste zeigt etwa, dass Mathias Petersen der zweitbeliebteste Kandidat der SPD nach Ihnen ist. Gedenken Sie, seine Popularität im Senat oder an einer anderen herausragenden Stelle zu nutzen?

Olaf Scholz: Über sein Stimmenergebnis habe ich mich sehr gefreut, und es hat mich auch bestätigt, dass es richtig war, ihn auf einen sicheren Listenplatz zu setzen. Ich schätze die Leistungen von Mathias Petersen sehr, und das hat auch Bedeutung bei meinen Überlegungen.



Hinweis von mir:
Dr. Petersen ist glühender Befürworter der Stadtbahn: [www.mathias-petersen.de]
Ich mich fage, ob man aus politischen Gründen nicht doch besser die M5 durch eine Straßenbahn ersetzt?

Dafür sprechen vielerlei Dinge und kaum etwas dagegen:

- Die M5 ist bereits chronisch überlastet
- Die Strecke ist bie heute frei geblieben. Es müssten keine großen Umbaumaßnahmen erfolgen.
- Der Bau, die Planung und das Planungsfeststellungsverfahren könnten schnell durchgeführt werden.
- Der Bau wäre vergleichsweise günstig.
- Es gäbe kaum Einwohnerproteste, da keine Privatgrundstücke enteignet werden müssten.
- Keine Boutigue oder Tante Emma's Laden müsste um seine Existenz bangen.
- Wir Hamburger könnten uns an das neue Verkehrsmittel gewöhnen und es zu schätzen lernen.
- Der Alte Betriebshof in Nedderfeld könnte vielleicht kostengünstig zurückerworben werden und provisorisch hergerichtet werden.
- Nach erfolgreichem Abschluss könnten Streckenerweiterungen viel schneller und flexibler vorgenommen werden. Politisch wären erweiterungen besser durchsetzbar als ein kompletter Neubau eines Verkehrsmittels...

Mir fällt eigentlich nichts ein, was gegen die M5 als erste Tramstrecke sprechen würde?
Dieses Thema wurde beendet.