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Lulatsch
Ob das Ab- und Ankoppeln praktiziert wird oder nicht, mag auch davon abhängen, ob am Kuppelort ein Betriebshof ist, an dem ohnehin Personal stationiert ist, welches im Bedarfsfall schadhafte Züge austauschen muss. Dadurch werden die Personalkosten für das Ab- und Ankuppeln kostengünstiger. Durch das Ab- und Ankuppeln kann man zudem Zugteile turnusmäßig in den Betriebshof überfuhren, ohne dazu personalintensive Leerfahrten zwischen Endhaltestelle und Betriebshof einlegen zu müssen.
Bei den S3-Langzug-Fahrten kommt hinzu, dass aus Gründen des Wagenparks doch wohl nur zwei Einheiten eines Langzuges Zweisystemer sein können. Da es das zeitsparendste Verfahren ist, in Neugraben den hinteren Zugteil abzukoppeln und in Gegenrichtung gehen die Zugteile dort eh nur hinten anzukuppeln, muss das gleiche Verfahren in Elbgaustraße praktiziert werden, damit bei der Rückfahrt der Einsystemer in Neugraben wieder abkuppelgerecht hinten dran hängt.
Außerdem spart man durch das Ab- und Ankuppeln bei den S3-Langzügen in Elbgaustraße während der HVZ zwei Einheiten an benötigtem Wagenpark ein.
Träfen all diese Faktoren nicht zu, so wäre es möglicherweise kostengünstiger, mit Langzügen bis/ab Pinneberg zu fahren, auch wenn auf diesem Streckenabschnitt nur Vollzüge bestellt sind. (Ich weiß nicht, wie derzeit das Kostenverhältnis zwischen einerseits Personalkosten für zwei Kuppelfahrer pro Schicht und andererseits den Energiekosten plus Wagenverschleißkosten für die Fahrt eines längeren Zuges alle 10 Minuten zwischen Elbgaustraße und Pinneberg ist.)
Interessant wäre mal zu hören, wie es abgerechnet wird, wenn der Besteller auf einem Außenast Zuglängen bestellt, für die der an einer Zwischenhaltestelle ankommende Zug geschwächt und auf der Rückfahrt dort wieder verlängert werden muss. Muss der Besteller dieses Außenastes dann zusätzlich die dafür benötigten Kuppelfahrer bezahlen oder alternativ dazu den Einsatz längerer Züge als bestellt? Innerhalb Hamburgs ist dies ja egal, aber was ist, wenn der betreffende Außenast in einem anderem Bundesland liegt ?
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NWT47
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Norderstedt
Wenn die Bahnhöfe alle für Langzüge tauglich sind, warum wird dann nicht mit 9 Wagen bis Pinneberg gefahren? Es gab doch Mal ein Konzept von der S-Bahn, um die Pünktlichkeit zu erhöen, indem man auf schwächen von Zügen verzichtet. Warum macht man dies dann auch nicht bei der S3 so, dass man in Elbgaustraße nicht mehr schwächen und stärken muss?
Ich glaube, das ist die Geschichte mit dem was bestellt und was gefahren wird. Schleswig-Holstein bestellt wahrscheinlich nur Vollzüge, somit würden die (ohnehin nicht benötigten) 3 Wagen nicht bezahlt und wahrscheinlich leer nach Pinneberg fahren, was finanziell gesehen ein Verlustgeschäft ist. Aus dem selben Grund fährt die S21 in der HVZ auch nicht mehr bis Pinneberg. Es wird ja nur noch auf der S3 gestärkt und geschwächt. Auf der S21 habe ich in letzter Zeit kein "Hintere 3 Wagen nur bis Bergedorf" mehr gesehen gesehen und auf der S1 geht das ja wegen dem Flügeln in Ohlsdorf nicht mehr.
Re: RB-Halt Stellingen 06.03.2011 09:08 |
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Norderstedt
Aber in Bergedorf hat man das An- und Abkuppel doch auch wegen der höhren Pünktlichkeit abgeschafft und fährt jetzt mit 9 Wagen nach Auhmühle.
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NWT47
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Kate
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blaueeisenbahn
Die Bahnhöfe sind bis Pinneberg durchgängig für 9-Wagen-Züge ausgelegt. In der Regel fahren dort aber keine Langzüge, bis jetzt hab ich nur einen gesehen bzw. kann mich nur an einen erinnern.
Vor etwa 15 Jahren gab es noch solche 3 mal Zusammen-Züge die ab Pinneberg zum Berliner Tor fuhren. Nachteil war nur, wenn man ganz vorne oder auch hinten einstieg, musste man länger zum Ausgang laufen wenn der am anderen Ende des Bahnsteigs war. Das war nicht selten immer aufs neue wieder etwas knifflig.
Heute fahren keine Züge mehr von Pinneberg zum Berliner Tor.
Zum Berliner Tor Gleis 2 oder war das die S21?
Re: RB-Halt Stellingen 06.03.2011 11:38 |
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2-Zonen-Karte
Ich frage mich in diesem Zusammenhang auch, weshalb man den neuen Fernbahnhof Altona-Nord unbedingt am Diebsteich und nicht in Stellingen bauen will. Stellingen hätte m.E. folgende Vorteile :
- Direkte Anbindung der Arenen, man vermeidet so auch, dass Hamburger und auswärtige Fans gemeinsam S-Bahn fahren müssen, was für die Sicherheitsverantwortlichen bestimmt auch ein positiver Gedanke ist
- Anstatt einer völligen Neuplanung der Buslinien im Bereich Altona, um sowohl den alten Bahnhof mit dem weiter existierenden Bezirkszentrum (Mercado usw.) als auch den neuen Bahnhof anzubinden, nur eine Verstärkung der Linie 22, um den neuen Bahnhof an den Bereich Blankenese anzubinden
- Möglichkeit, die AKN ohne große Kosten (nur eine Station Verlängerung und außerhalb der HVZ kein zusätzlicher Fahrzeugbedarf) direkt an die Fernbahn anzubinden
Re: RB-Halt Stellingen 06.03.2011 11:44 |
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Neu Wulmstorf
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2-Zonen-Karte
Ich frage mich in diesem Zusammenhang auch, weshalb man den neuen Fernbahnhof Altona-Nord unbedingt am Diebsteich und nicht in Stellingen bauen will. Stellingen hätte m.E. folgende Vorteile :
- Direkte Anbindung der Arenen, man vermeidet so auch, dass Hamburger und auswärtige Fans gemeinsam S-Bahn fahren müssen, was für die Sicherheitsverantwortlichen bestimmt auch ein positiver Gedanke ist
- Anstatt einer völligen Neuplanung der Buslinien im Bereich Altona, um sowohl den alten Bahnhof mit dem weiter existierenden Bezirkszentrum (Mercado usw.) als auch den neuen Bahnhof anzubinden, nur eine Verstärkung der Linie 22, um den neuen Bahnhof an den Bereich Blankenese anzubinden
- Möglichkeit, die AKN ohne große Kosten (nur eine Station Verlängerung und außerhalb der HVZ kein zusätzlicher Fahrzeugbedarf) direkt an die Fernbahn anzubinden
und, auch nicht zu unterschätzen, eine super Autobahnanbindung. Damit würde Park+Ride im Fernverkehr gefördert.
Re: RB-Halt Stellingen 06.03.2011 12:47 |
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Kate
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Neu Wulmstorf
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2-Zonen-Karte
Ich frage mich in diesem Zusammenhang auch, weshalb man den neuen Fernbahnhof Altona-Nord unbedingt am Diebsteich und nicht in Stellingen bauen will. Stellingen hätte m.E. folgende Vorteile :
- Direkte Anbindung der Arenen, man vermeidet so auch, dass Hamburger und auswärtige Fans gemeinsam S-Bahn fahren müssen, was für die Sicherheitsverantwortlichen bestimmt auch ein positiver Gedanke ist
- Anstatt einer völligen Neuplanung der Buslinien im Bereich Altona, um sowohl den alten Bahnhof mit dem weiter existierenden Bezirkszentrum (Mercado usw.) als auch den neuen Bahnhof anzubinden, nur eine Verstärkung der Linie 22, um den neuen Bahnhof an den Bereich Blankenese anzubinden
- Möglichkeit, die AKN ohne große Kosten (nur eine Station Verlängerung und außerhalb der HVZ kein zusätzlicher Fahrzeugbedarf) direkt an die Fernbahn anzubinden
und, auch nicht zu unterschätzen, eine super Autobahnanbindung. Damit würde Park+Ride im Fernverkehr gefördert.
Nur das Stellingen nicht zu Altona mehr gehört, sondern zu Eimsbüttel und dort für so einen Bahnhof viel weniger Platz wäre neben dem das der Bahnhof wohl so weit von Altona dem alten Bahnhof wäre wie der Hauptbahnhof von heute aus dahin, denke ich.
Re: RB-Halt Stellingen 06.03.2011 15:22 |
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Neu Wulmstorf
Gegen Stellingen spricht aber, dass die Züge dann wieder wenden müssten, um in die Werkshallen zu fahren.
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Neu Wulmstorf
und, auch nicht zu unterschätzen, eine super Autobahnanbindung. Damit würde Park+Ride im Fernverkehr gefördert.
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Lulatsch
Die Sendung lässt sich leider nicht direkt Verlinken
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LevHAM
Köstlich, am besten ist wie schon gesagt der direkt darauf folgende Beitrag mit Verkehrstoten ^^. Ich sehe schon die BILD daraus eine nette Schlagzeile basteln ... Man kann nur hoffen das so ein Thema auch mal ein bisschen auffälliger in die Zeitungen kommt.
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NWT47
ist doch ein politisch wichtiges Thema und deswegen für die meisten Leute uninteressant.
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NWT47
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LevHAM
Köstlich, am besten ist wie schon gesagt der direkt darauf folgende Beitrag mit Verkehrstoten ^^. Ich sehe schon die BILD daraus eine nette Schlagzeile basteln ... Man kann nur hoffen das so ein Thema auch mal ein bisschen auffälliger in die Zeitungen kommt.
Ich fürchte, da hoffst du vergeblich, ist doch ein politisch wichtiges Thema und deswegen für die meisten Leute uninteressant. Nee nee, die interessiert mehr der Zickenkrieg in der Villa der "Superstars" oder im Dschungel. ;)
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BussHamburg001
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NWT47
ist doch ein politisch wichtiges Thema und deswegen für die meisten Leute uninteressant.
Die "meisten" Leute sollte hier m.E. vor allem die Hamburger Politiker bezeichnen, die nämlich bislang (von der Linken mal abgesehen) sich gegen eine Eigenfinanzierung beim Ausbau nach Ahrensburg gesträubt haben. Otto-Normalverbraucher kann ja über die Verwendung von hamburger Haushaltsgeldern nicht einfach so entscheiden.
Das Land SH sowie die Stadt Ahrensburg wollen den Ausbau ja nun schon seit Längerem. Hamburg müsste sich mal auch dazu in der Öffentlichkeit bekennen. Aber sich zu einem ÖPNV-Ausbau auf der Schiene zu bekennen, fällt der hamburger Politikerkaste ja scheinbar von Natur aus schwer - das sehe ich jetzt wieder, wo der Bund (nun doch) seine Bereitschaft signalisiert, die S4 mitzutragen. Hamburg will halt immer Motor sein, und ist so oft doch nur Auspuff.