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Gutachten: Hauptbahnhof platzt aus allen Nähten
geschrieben von Christian H. 
Moin ihr,

zwei Fragen...

Die blauen Container auf der Südseite des Hauptbahnhofes quasi zwischen den Gleisen 8 und 11. Wofür dienen diese? Vorboten für den Umbau am Hauptbahnhof. Sprich Werklager/Warteräume für die Bauarbeiter:innen und co?

zweite Frage:
Unterhalb der Gehwege auf der Südseite des Hauptbahnhofes wurden bei Gleis 3+4 sowie Gleis 13+14 wurde ein Gerüst eingerichtet und dieses mit Holzverkleidet. Welche Arbeiten finden hier statt?


Liebe Grüße
Zitat
flor!an
Zitat
oskar92
Zitat
Andreas1
Dauert jetzt wohl "nur noch" 4 Monate, bis die Brücke auch genutzt werden kann.
"nur noch"? Bei den anderen Brücken hat es mindestens! 4 Monate, bei Bahnsteig 3 sogar fast 1 1/2 Jahre, gedauert.
Das war vermutlich ja auch eher als Witz gemeint.

Wie kommst DU denn darauf? Was glaubst denn DU, wie lange es dauert, bis der Elektriker kommt und den Strom für die Beleuchtung anschließt?
@Andreas: Was sagst Du dazu? War das "als Witz gemeint"?
Hat schon jemand einen Tipp, wann die neueste Treppe vom lieben Herrn Tjarks feierlich eingeweiht werden könnte?
(Neuestes Update mit neuen Bildern folgt später)
Beitrag vom 20.09.2022 18:12!
Zitat
flor!an
Es ist gerade noch enger als sonst, da der Übergang von U-Bahn<>S-Bahn gerade saniert wird:

Im Oktober hing am Bauzaun mal ein Anschlag mit der Ankündigung "Fertigstellung im November"
Am 28.11.23: 10 Big Pack mit Bauschutt
Heute: 12! Paletten mit "Knauf, Sockel LUP, Schnellabbindender Kalk-Zement-Sockelleichtputz" Pro Palette ca. 30 Säcke á 30 kg. Was bauen die da unten?
Fortsetzung folgt.


Vor über 5 Jahren hatten die Herren Tschentscher und Pofalla mal den zeitnahen! Bau eines zusätzlichen! Zugangs zu diesem Bahnsteig angekündigt.
Dazu gleich mehr.
Nach neuesten vorläufigen Hochrechnungen soll die Unterführung also bis April 2024 fertig werden!
Für dann über 1 1/2 Jahre gibt es hier also einen Zugang weniger!


Zitat
Andreas1
Dauert jetzt wohl "nur noch" 4 Monate bis die Brücke auch genutzt werden kann.

@Andreas: Deine Vermutung war leider 1. Kein Witz und 2. Viel zu optimistisch

Wie die massive Verbauung mit Holzplatten mich bereits vermuten ließ, wird hier in den nächsten Monaten wohl rein gar nichts passieren.
Neueste vorläufige Hochrechnungen haben ergeben, dass wohl im Sommer jemand Zeit haben könnte, das Stromkabel für die Treppenbeleuchtung anzuschließen.
"Fertigstellung, 3. Quartal 2024"
Nur noch mal zur Erinnerung, 18.10. 2018: hamburg.de Pressearchiv: "Unser Ziel ist es, den direkten Zugang vom Bahnsteig auf die Steintordammbrücke in den nächsten drei Jahren umzusetzen“.


Ich stelle die Fragen noch einmal, da sie leider unbeantwortet blieben.
Denke nicht, dass es am mangelnden Schwarmwissen lag.
Zitat
Hochtrasse2.0
Moin ihr,

zwei Fragen...

Die blauen Container auf der Südseite des Hauptbahnhofes quasi zwischen den Gleisen 8 und 11. Wofür dienen diese? Vorboten für den Umbau am Hauptbahnhof. Sprich Werklager/Warteräume für die Bauarbeiter:innen und co?

zweite Frage:
Unterhalb der Gehwege auf der Südseite des Hauptbahnhofes wurden bei Gleis 3+4 sowie Gleis 13+14 wurde ein Gerüst eingerichtet und dieses mit Holzverkleidet. Welche Arbeiten finden hier statt?


Liebe Grüße
Soll die Treppe zur Steintorbrücke nun doch zeitnah fertiggestellt werden?
Am letzten Mittwochabend waren die Holzverkleidungen komplett entfernt und mindestens 10 BauarbeiterInnen waren dort am Arbeiten.
Zitat
oskar92
Soll die Treppe zur Steintorbrücke nun doch zeitnah fertiggestellt werden?
Am letzten Mittwochabend waren die Holzverkleidungen komplett entfernt und mindestens 10 BauarbeiterInnen waren dort am Arbeiten.
Spätabends habe ich dort mehrfach Arbeiter gesehen, aber die Holzverkleidung ist wieder vollständig angebracht. Und da ist immer noch der Aushang: 3. Quartal 2024
Zitat
oskar92
Vor über 5 Jahren hatten die Herren Tschentscher und Pofalla mal den zeitnahen! Bau eines zusätzlichen! Zugangs zu diesem Bahnsteig angekündigt.
Dazu gleich mehr.
Nach neuesten vorläufigen Hochrechnungen soll die Unterführung also bis April 2024 fertig werden!
Für dann über 1 1/2 Jahre gibt es hier also einen Zugang weniger!
Am 31.03.2024 gab es mal ein Loch in der Baustellenabsperrung.
So sah da die neue Treppe so aus:
Und jetzt mal abwarten, ob die Treppe tatsächlich schon in diesem Monat wieder nutzbar sein wird.


Am besten wäre es wenn man den Bahnhof unter die Erde legt so wie in Barcelona Sants

[youtu.be]

Alles andere ist und bleibt Flickwerk
Zitat
frankkfurt
Am besten wäre es wenn man den Bahnhof unter die Erde legt so wie in Barcelona Sants

[youtu.be]

Alles andere ist und bleibt Flickwerk

Wie denn, wenn man rund um den bestehenden Hbf kaum Platz hat. Weder nach links und rechts noch nach oben und unten.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
frankkfurt
Am besten wäre es wenn man den Bahnhof unter die Erde legt so wie in Barcelona Sants

[youtu.be]

Alles andere ist und bleibt Flickwerk

Moin,

Du scheinst ein echter Experte! Gleislagen des Hamburger Hauptbahnhof liegen in einem (Geest-)Einschnitt, quasi in -1, nur dass man damals noch eine schöne Halle drüber gesetzt hat. Alles was sonst so in Barcelona über den Gleisen liegt, Ticketcenter, Geschäfte etc. liegt auch in HH über den Gleisen ebenerdig.
Dieser "Thread" ist ja im Vergleich zur Diskussion über den überlasteten Hauptbahnhof noch realtiv jung - gerade mal 13 Jahre. Ideen und Verkündungen sind ja wesentlich älter und passiert ist weitgehend nichts. Der VET-Einwurf ist noch etwas frischer. Da hatte man Hoffnung auf etwas mehr Tempo, weil es vom Bund kam und nicht aus Hamburg. Aber Bewegung gibt es auch da nicht. Die Erweiterung der Bahnhofshalle wahrscheinlich auch wieder eingeschlafen.
Realistische Entlastung schafft also nur die S4, wenn die denn kommt. Atemberaubend finde ich das Bautempo da auch nicht und das die S4 ab 2027 nach Rahlstedt fährt, halte ich fast für absurd.

Wie wäre es als Großprojekt der 30er Jahre mal anzustoßen , die Ausschilderung auf den Doppelgleisen klarer und deutlicher kenntlich zu machen. Man bekommt immer wieder mit, wie schwer sich dort viele Fahrgäste damit tun. Ich habe da natürlich kein Problem mit, aber ich kann die Probleme der Anderer nachvollziehen. Das kann ja nicht so schwer sein.
Wie ist es denn im Sommer? Jetzt bin ich mal neugierig
Liebe Leute,
bleibt bitte sachlich und versucht, erst mal nachzudenken, bevor ihr Beiträge mit unschönen Begriffen absetzt. So manche interessante Diskussion ist schon durch sowas sehr unsachlich geworden.

Danke

Viele Grüße,

Euer Forummasterteam Hamburg
Man wollte ja auch mal Harburg untertunneln was wurde daraus? Es sollte ja mal der FV in Harburg unter die Erde
Zitat
frankkfurt
Man wollte ja auch mal Harburg untertunneln was wurde daraus? Es sollte ja mal der FV in Harburg unter die Erde

Der Fernverkehr nicht, die Züge von/nach Cuxhaven um das betriebliche Kopfmachen zu sparen.

Mfg

Sascha Behn
Ist das noch aktuell
Zitat
frankkfurt
Ist das noch aktuell

Du hast das als Frage gemeint, nehme ich an.

Gedanklich ist das wohl noch aktuell, doch die Finanzen erlauben einen Bau derzeit nicht.
Soweit es nur um das Vermeiden des Kopfmachens geht, sehe ich es eher als vorteilhaft, wenn es an den Finanzen scheitert.
Das Problem sollte man mit Technik statt Beton lösen. Es reicht ja eine hinreichende Automation, die es erlaubt, dass sich der Tf im Regelbetrieb nicht im vorderen Führerstand aufhalten muss, da dann das Kopfmachen keinen Zeitverzug mehr bedeutet. Die EBO müsste dazu angepasst werden. Grundsätzlich sehe ich auch kein Problem, warum der Tf den Zug nicht vom hinteren Führerstand mit einem überwachten Kamera-Monitorsystem steuern sollte. Bei Systemausfall gibt es dann eben eine Zwangsbremsung. Bei der Eisenbahn ist doch sowas viel einfacher als im Straßenverkehr, da im Straßenverkehr das Fahrzeug auch auf dem Bremsweg gelenkt werden muss und eine plötzliche Bremsung Auffahrunfälle provozieren würde.
Gerade auf längeren Strecken, sollte Automatisierung nicht primär das Ziel haben, den Tf ganz zu eliminieren. Auch wenn der Tf z.B. seine Arbeitspausen einfach während der Fahrt z.B. im Speisewagen verbringen könnte, würde das einige Abläufe in den großen Knoten effizienter und zuverlässiger machen.
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