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Jetzt wollen auch Winsen und Tostedt eine S-Bahn
geschrieben von Christian H. 
Die S4 weckt Begehrlichkeiten in Hamburgs Süden:

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Aber ist denn das so einfach mal eben Sbahnen nach Winsen und Tostedt zu bauen? Ich meine, das sind durch den metronom bediente Stecken, entsprechende Verkehrsverträge laufen. Wenn das eine Sbahn wird würde die Strecke wieder an die DB fallen, außer das Land Niedersachsen kauft auch ein paar ET490 für metronom. Dann ergäbe sich aber als weiteres Problem: wenn die Linien hinter Wilhelmsburg ausfädeln (auch noch schön durch den Gegenverkehr auf der viel befahrenen Strecke) kommt es zu Kapazitätsengpässen sowohl zwischen Hauptbahnhof und Harburg als auch auf den Stammstrecken. Was lernen wir daraus? Sbahnen nach Tostedt und Winsen: dritte Sbahn Stammstrecke in der Innenstadt - extrem teuer. Aber vielleicht ist das ja ein Trick sich eine solche Stammstrecke zum Teil von Niedersachsen finanzieren zu lassen =D ...
Winsen und Tostedt haben doch 2 (teilweise sogar 3) Züge in der Stunde, was wollen die mehr? Die R10 verkehrt öfter als die MEr und man spart so Kapazität am HBF ein. Das ist ja mit der Erschließung des Hamburger Ostens der Hauptgrund warum die S4 so wichtig ist. Winsen und Tostedt schreien nur auf frei nach dem Sinne: "Wenn Oldesloe eine S-Bahn bekommt, brauchen wir auch eine!"

Da gibt es aber viel mehr Probleme. Einmal das Vertragliche, was LevHAM bereits angesprochen hat. Dann die Ausfädelung und die Streckenkapazität. Der Harburger Ast kann soweit ich weiß maximal 3 Züge in 10 Minuten aufnehmen. Diese wären mit der S32 schon ausgeschöpft. Dann kommt die Frage dazu, welche Linien denn dahin fahren sollen? Verbindungsbahn & Tunnel haben keine Kapazität mehr frei. Für eine 3. Strecke fehtl überirdisch der Platz und ein Tunnel wird zu teuer.

Ergo können die sich eine S-Bahn ersteinmal abschminken. 2 bzw. 3 ME / MEr in der Stunde sind genug. Nach (oder besser sogar noch während) der S4 sollte Hamburg sich um die S-Bahn nach Kaltenkirchen kümmern.

Und in Meckelfeld soll ein S-Bahnhof gebaut werden? Gibt's doch schon, steht sogar noch das S aus damaligen Zeiten dran ;)
Zitat
LevHAM
Aber ist denn das so einfach mal eben Sbahnen nach Winsen und Tostedt zu bauen? Ich meine, das sind durch den metronom bediente Stecken, entsprechende Verkehrsverträge laufen. Wenn das eine Sbahn wird würde die Strecke wieder an die DB fallen, außer das Land Niedersachsen kauft auch ein paar ET490 für metronom. Dann ergäbe sich aber als weiteres Problem: wenn die Linien hinter Wilhelmsburg ausfädeln (auch noch schön durch den Gegenverkehr auf der viel befahrenen Strecke) kommt es zu Kapazitätsengpässen sowohl zwischen Hauptbahnhof und Harburg als auch auf den Stammstrecken. Was lernen wir daraus? Sbahnen nach Tostedt und Winsen: dritte Sbahn Stammstrecke in der Innenstadt - extrem teuer. Aber vielleicht ist das ja ein Trick sich eine solche Stammstrecke zum Teil von Niedersachsen finanzieren zu lassen =D ...

Die derzeitige Vergabe an den Metronom ist sicherlich kein Hindernis - immerhin würden ja einige Jahre ins Land gehen, bis die Infrastruktur stehen würde und entsprechende Fahrzeuge beschafft sind.

Auch die Ausfäderlung ließe sich mit einem Kreuzungsbauwerk zwischen Südereblbrücke und Wilhemsburg lösen, wenn man denn wirklich möchte.

Fahrplentechnisch ist es schon eher eine kleine Herausforderung. Ein Zug passt noch pro 10 Minuten über Dammtor (der City-Tunnel ist mit S1, S2, S3 und S4 dicht). Dann ließe sich aber die S32 nicht unterbringen. Dies ist m.E. aber auch nicht daramatisch, da mit den Linien nach Winsen (- Lüneburg) und Tostedt sowieso der Harburger GSB-Ast verstärkt wird (wenn auch von Bf. Harburg oben). Außerdem ließen sich verstärkt Langzüge fahren.

Interessanter ist da aber schon die Frage des Wendens in Altona: Zusammen mit der S31 müsste dann alle 5 Minuten gekehrt werden und das wird wohl nicht so funktionieren. Ideen zur Lösung:
a) Die neuen Linien nach Elbgaustraße schicken (jedoch zusätzliche Laufleistung)
b) Sternschanze so erweitern, dass im 10-Minuten-Takt gekehrt werden kann (z.B. durch ein drittes Bahnsteiggleich - sicherlich teuer)
c) In Altona Durchbindung mit einer anderen Linie (jedoch schlechte Fahrplanstabilität)
d) S1 über Dammtor führen und die neuen Linien dann in den City-Tunnel mit Kehren nördlich im Bf. Altona; langfristg Weiterbau nach Lurup - Osdorfer Born.
Eine nicht ganz abwegige Vermutung: die Tostedter haben den ewig bestreikten ME satt...
Zitat
LevHAM
Aber ist denn das so einfach mal eben Sbahnen nach Winsen und Tostedt zu bauen? Ich meine, das sind durch den metronom bediente Stecken, entsprechende Verkehrsverträge laufen. Wenn das eine Sbahn wird würde die Strecke wieder an die DB fallen, außer das Land Niedersachsen kauft auch ein paar ET490 für metronom.

Eben. Warum muß eine S-Bahn zwingend von der DBAG betrieben werden?
Das ist nur solange so, wie die derzeit im Betrieb befindlichen Fahrzeuge der DBAG gehören. Sollte Hamburg sich eines fernen Tages mal entschließen, nach niedersächsischem Vorbild neu zu beschaffende Fahrzeuge in einen Fahrzeugpool zu geben, aus dem Streckenbetreiber die Fahrzeuge mieten müssen (im Falle der S-Bahn, weil es Spezialfahrzeuge sind, die nicht so einfach woanders eingesetzt werden können und die sich ein möglicher Wettbewerber nicht so einfach in seinen eigenen Fahrzeugpool stellen wird), dann würde es auch im NEtz der Hamburger S-Bahn Wettbewerb geben. Solange das jedoch nicht der Fall ist und auch die ET490 wieder im Eigentum der DBAG stehen, wird es keinen Wettbewerb geben.

Auch denke ich, daß wenn es einen Systemwechsel von derzeit reinem Oberleitungsbetrieb auf Fernbahntrassen auf die Zweistromvariante S-Bahn mit Mischnutzung von Fern- und S-Bahn-Trassen gibt, man einen bestehenden Verkehrsvertrag auflösen kann, sofern der bestehende Betreiber das neue Betriebssystem nicht übernehmen kann und/oder will.

Zitat
LevHAM
Dann ergäbe sich aber als weiteres Problem: wenn die Linien hinter Wilhelmsburg ausfädeln (auch noch schön durch den Gegenverkehr auf der viel befahrenen Strecke) kommt es zu Kapazitätsengpässen sowohl zwischen Hauptbahnhof und Harburg als auch auf den Stammstrecken.

Warum muß man zwingend durch den Gegenverkehr?
Man kann auch -- kost' allerlings nicht vorhandenes Geld -- eine kreuzungsfreie Lösung mit einem Überwerfungsbauwerk errichten. Platz genug ist dafür unmittelbar südlich von Wilhelmsburg, das Überwerfungsbauwerk muß jedoch mehrere 100m vor Erreichen der Süderelbe zu Ende sein. Sinnvollerweise müßte dann aber der Bahnhof Wilhelmsburg mindestens dreigleisig werden, damit aus dem Harburger Tunnel und von der Fernstrecke kommende Züge sich nicht gegenseitig zu Wartezeiten auf freier Strecke zwingen. In Ausfahrtrichtung Wilhelmsburg sollte das kein Problem sein, da notfalls auf dem Überwerfungsbauwerk gebummelt werden kann. Ich erwähne da nur das Beispiel Berlin-Baumschulenweg.

Zitat
LevHAM
Was lernen wir daraus? Sbahnen nach Tostedt und Winsen: dritte Sbahn Stammstrecke in der Innenstadt - extrem teuer. Aber vielleicht ist das ja ein Trick sich eine solche Stammstrecke zum Teil von Niedersachsen finanzieren zu lassen =D ...

Wer daran glaubt, glaubt auch, daß Weihnachtsmann und Osterhase eines Tages gleichzeitig im Garten stehen...

Denn bevor es eine dritte Stammstrecke geben kann, muß erst einmal mindestens ein dritter westlicher Außenast geschaffen werden (das könnte gegebenenfalls die Arenenanbindung werden -- oder halt Kaki). Mit der S4 werden wir nämlich 4 östliche Äste haben, sollten Winsen/LG und/oder Buchholz/Tostedt eingebunden werden, hätten wir 5 oder 6 östliche Äste.

Gruß Ingo
NWT47 hat es mit wenigen Worten auf den Punkt gebracht die Kapazität ist nicht da und zwar von Jungfernstieg bis Winsen und Tostedt nicht. Das Knotenpunktgutachten geht vom Metronom-Verkehr aus und da ist nicht für einen einzigen Zug mehr Platz auf den Strecken und da reden wir schon von drei Gleise bis Lüneburg und vier Gleise bis zum Abzweig der Y-Trasse! Zwischen Maschen und Hauptbahnhof ist alles dicht. Wenn überhaupt dann ist tatsächlich der Tunnel von Harburg-Rathaus bis Hittfeld nötig und dann muss man mal sehen ob man bis Buchholz durchfahren kann weil die Güterzüge über Jesteburg nach Maschen fahren. Hat aber wieder den Nachteil dass die S32 rausfällt. Die würde zwar ersetzt aber in der Trasse der S32 soll der Cuxhaven-Express fahren. Einmal die Stunde ist die Trasse belegt und kann keine S-Bahn nach Süden fahren. Man müsste dann die S31 nach Süden verlängern und die S32 fährt bis Neugraben.

Uli
Außerdem passen auf dem Streckenabschnitt bis Winsen auch nix mehr an Zügen rauf. Auch wenn man die Strecke 3 Gleisig und bis Ashausen 4 Gleisig baut, wird die zusätzliche Kapazität entweder für den Güterverkehr oder einer Verstärkung der Linien im Regionalverkehr sprich MEr gebraucht. Außerdem braucht eine S-Bahn wesentlich länger für die Strecke als ein Metronom der 160 fahren kann und das auch im Regionalverkehr ;)

Fazit : Wenn man nicht plant alles Unterirdisch zu bauen, wird es keine S-Bahn geben und Ende ;)

Mfg Ghettodejay
Leute, Leute,

Ihr fangt ja gleich an wie die Bedenkenträger, Euch fallen lauter Gründe ein, warum das nicht geht.

Aber selbst Kapazitätsprobleme sollten doch kein Hinderungsgrund sein guten ÖPNV aufzubauen, es hat ja auch niemand die Stadtbahn verworfen mit der Begründung, es gebe ja noch nicht mal Schienen wo sie fahren könnte.

Der Reihe nach: Zunächst einmal sehe ich durchaus den Bedarf und die potentiellen Fahrgäste für S-Bahnen nach Buchholz und Winsen. Wenn Wedel, Pinneberg und Buxtehude während der Hauptverkehrszeiten alle zehn Minuten mit S-Bahnen bedient werden und diese S-Bahnen ja auch gut genutzt werden, dann gibt es keinen Grund zur Annahme, das dies für Buchholz oder Winsen anders sein sollte. Buchholz und Winsen sind ähnlich groß wie die von mir eben genannten Städte und ähnlich weit entfernt von Hamburg.

Wenn nun die Schienenkapazitäten nicht reichen, dann kann man ja ernsthaft darüber nachdenken, die Kapazitäten auszuweiten. Nach Ahrensburg werden doch auch zusätzliche Gleise verlegt.

Stellt sich heraus, dass eine Kapazitätserweiterung zur Kostenexplosion führt und das Geld oder der politische Wille, guten ÖPNV anzubieten, nicht ausreicht, dann kann man ja Kompromisslösungen finden. So könnte z.B. bei Verzicht auf die dann ja auch nicht mehr nötige S32 die dann noch vorhandene Kapazität ausreichen, einen 20-Minunten-Takt statt eines 10-Minuten-Taktes jeweils nach Buchholz und Winsen zu fahren.

Und niemand kann mir doch erzählen, dass man für das Wenden der Züge in Hamburg keine Lösung finden kann, wenn man auch bauliche Maßnahmen in Betracht zieht. So soll doch gerade in Diebsteich ein neuer Fernbahnhof gebaut werden. In diesem Zuge könnten z.B. auch Wendemöglichkeiten für dort endende S-Bahn-Linien geschaffen werden.

Ich bitte darum, nicht gleich die Bedenken und Probleme aufzulisten und ich hoffe, gerade im Sinne eines guten ÖPNV, dass das Thema auf politischer Ebene ernsthaft verfolgt wird.
Zitat
ghettodejay
Außerdem passen auf dem Streckenabschnitt bis Winsen auch nix mehr an Zügen rauf. Auch wenn man die Strecke 3 Gleisig und bis Ashausen 4 Gleisig baut, wird die zusätzliche Kapazität entweder für den Güterverkehr oder einer Verstärkung der Linien im Regionalverkehr sprich MEr gebraucht. Außerdem braucht eine S-Bahn wesentlich länger für die Strecke als ein Metronom der 160 fahren kann und das auch im Regionalverkehr ;)

Fazit : Wenn man nicht plant alles Unterirdisch zu bauen, wird es keine S-Bahn geben und Ende ;)

Mfg Ghettodejay

Den MEr wird man bei einer S-Bahn nicht mehr benötigen, und der ME wird ja sicherlich noch bleiben. So wird es auch in Buxtehude gemacht und wird man es nach Bad Oldesloe machen.
Diese Frage passt nicht ganz aber doch schon am besten hier rein. Was für Züge gab es vor Einführung der MEr nach Winsen/Lüneburg und Buchholz? Gab es stattdessen normale ME Züge die genauso wie die MEr fuhren, nur nicht so hießen oder hielten alle ME überall? Oder fuhr etwa die DB noch als RB ... ? Und was fuhr vor dem metronom nach Uelzen/Bremen? Glaube DB-Dostos, wieviele Wagen, welche Loks? Und was für Züge führen als RBs?
Hallo Neu Wulmstorf,

Zitat
Neu Wulmstorf
So könnte z.B. bei Verzicht auf die dann ja auch nicht mehr nötige S32 die dann noch vorhandene Kapazität ausreichen,...

Wie kommst Du auf das schmale Brett? Diese ominöse Linie - was die Leute bloß immer damit haben - sollte ja innerhamburgische Probleme lösen und nicht noch mehr auswärtige transportieren. Das Problem bliebe also, man kommt schlecht von der Elbinsel runter.

Allerdings könnte Niedersachsen, aus Fairnessgründen, die U4 für Hamburg bauen, während oben in der S-Bahn deren Steuerzahler in HH einfallen. :-))) (wer keine Smileys kennt, der Satz war nicht ernst gemeint)



Grüße
Boris
@Neu Wulmstorf Die Stadtbahn wurde verworfen weil der Senat nicht eine Milliarde Euro in die Hand nehmen wollte nur dafür. Guter ÖPNV muss man sich leisten können und weder Hamburg noch Niedersachsen können oder wollen das in dem Umfang wie du das gern für den Süden hättest. Ohne zwei zusätzliche Gleise aus der Innenstadt bis Harburg geht nichts und dann braucht man auch weitere Gleise bis man in Tostedt ist. Tunnellösungen zur Erweiterungen des Hauptbahnhof wird es nach S21 auf viele Jahrzehnte nicht geben. Da wird eher Lübeck-Lüneburg zur ICE-Strecke oder eine neue Strecke über Schwarzenbek und Geesthacht nach Lüneburg gebaut.

Beim ÖPNV muss du im Süden mit den beiden Gleisen der U4 auskommen und Niedersachsen kann die U-Bahn dann nach Rosengarten Buchholz oder Jesteburg verlängern. Aber dazu wirst du gleich böse Antworten lese dass ich sowas wieder vorschlage. U-Bahn von Glinde nach Buchholz und so... ;-))) (Bedeutung siehe Boris)

Uli



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.07.2011 19:46 von Glinder.
Bauen wir einfach Harburg 21 oder Hbf 21 dann kriegen wir vllt sogar noch eine S Bahn Büchen - Lüneburg - Hbf hin xD


Bei Harburg einfach ein unterirdischer Umsteigebahnhof zur S 3 und S 31 und S 3 dann natürlich als Langzug
Die einfachste Methode wäre wohl, dass Metronom sich ein paar 423er o.ä. zulegt und die als MEr einsetzt. Gäbe das Problem, dass die Kapazität der Züge sinken würde. Dafür beschleunigen sie schneller als die Dostos. Dann hätten sie ihr "S-Bahn-Feeling" und die Fahrzeit würde sich verkürzen. Zwischen Harburg und HBF wäre sie dann ein Express. Dann müsste nur am HBF umgesteigen werden, aber da gibt es denke ich mal schlimmeres. Nichts desto trotz sind die Winsener & Tostedter mit dem ME und MEr gut bedient.
Zitat
timmithie
Bauen wir einfach Harburg 21 oder Hbf 21 dann kriegen wir vllt sogar noch eine S Bahn Büchen - Lüneburg - Hbf hin xD


Bei Harburg einfach ein unterirdischer Umsteigebahnhof zur S 3 und S 31 und S 3 dann natürlich als Langzug

Wie wärs mit "Altona 21"? xD Im Rahmen unseres P1-Projektes haben wir uns damit beschäftigt, wie man den Süden der Metropolregion Hamburg besser mit der Stadt vernetzen könnte, und als ein Lösungsvorschlag ist uns ein Altonaer Elbtunnel eingefallen (wurde glaub ich auch hier im Forum schon mal irgendwo als Idee genannt). Hätte den Vorteil, dass man Wilhelmsburg und den Hbf umgeht, Nachteil wäre allerdings, dass man wohl trotzdem durch Harburg muss. Wobei man, wenn man ohnehin soviel Geld in die Hand nähme, auch nen Abzweig vom Harburger S-Bahntunnel Richtung Osten nach Winsen/Tostedt errichten könnte. Aber wie gesagt, alles nur Gedankenspiele von einer Gruppe Stadtplanungsstudenten.

Paddy
Zitat
LevHAM
Diese Frage passt nicht ganz aber doch schon am besten hier rein. Was für Züge gab es vor Einführung der MEr nach Winsen/Lüneburg und Buchholz? Gab es stattdessen normale ME Züge die genauso wie die MEr fuhren, nur nicht so hießen oder hielten alle ME überall? Oder fuhr etwa die DB noch als RB ... ? Und was fuhr vor dem metronom nach Uelzen/Bremen? Glaube DB-Dostos, wieviele Wagen, welche Loks? Und was für Züge führen als RBs?

Die RB nach Lüneburg-West und Tostedt wurden mit verkehrsroten 143-bespannten n-Wagen-Garnituren gefahren. Solche Fahrzeuge besitzt bekanntlich nur die DB...

Die RE nach Uelzen waren DB-Dostos -- ich weiß nur nicht, was da für Schlepper dranhingen.

Gab es vor den ME überhaupt durchgehende RE nach Bremen?

Gruß Ingo
Es gibt bereits eine Ausfädelung - in Wilhelmsburg!

[maps.google.de]
Zitat
INW
Gab es vor den ME überhaupt durchgehende RE nach Bremen?
Klar, sonst wären Scheeßel und Lauenbrück offline gewesen, und Rotenburg - Hamburg über Bremen wäre auch nicht so gut gekommen.
Wenn Hannover-Messe war, fielen sonnabends bestimmte Züge von/nach Uelzen aus, mit SWT ging dann nur der Umweg über Bremen - deshalb bin ich absolut sicher.
@ 2XNF6 Endlich mal jemand mit Humor!

Uli
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