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S-Ottensen - Planung ausgeschrieben.
geschrieben von Glinder 
Schon wieder was auf den Weg gebracht.

Bahnmarkt.eu

Uli
Zitat
bahnmarkt.eu
Planungsleistungen
Oberbau
Bahnsteige incl. Zugänge
Eisenbahnbrücken
Personenunter- u. Personenüberführungen
Tragwerksplanung

Offensichtlich steht die Finanzierung und FHH & DB konnten sich darauf einigen, Außenbahnsteige zu bauen. Daran ist dieses Projekt trotz umfangreicher Vorplanungen in vielen Varianten in der Vergangenheit nämlich schon mal grandios gescheitert. Aber bevor die Bauausführung nicht tatsächlich begonnen hat, ist weiterhin alles möglich...
na das hört sich doch erst Mal sehr gut an. Besonders der Bau in Aussenbahnsteigen gefällt mir.
Zitat
Winfried Kölsch
na das hört sich doch erst Mal sehr gut an. Besonders der Bau in Aussenbahnsteigen gefällt mir.

Da werden Leute wie Scout-Martin bei Fahrradmitnahme aber wieder groß rumjammern...
Die wollen doch die Bahnsteige am liebsten immer auf derselben Seite haben, damit sie ja nicht aufstehen müssen, um das Fahrad anders zu platzieren.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
Winfried Kölsch
na das hört sich doch erst Mal sehr gut an. Besonders der Bau in Aussenbahnsteigen gefällt mir.

Da werden Leute wie Scout-Martin bei Fahrradmitnahme aber wieder groß rumjammern...
Die wollen doch die Bahnsteige am liebsten immer auf derselben Seite haben, damit sie ja nicht aufstehen müssen, um das Fahrad anders zu platzieren.

Wieso? Wenn ich bspw. von Klein Flottbek nach Ottensen fahren will, kann ich vorwärts in die Bahn rein und vorwärts wieder raus. Da muss nix gedreht werden. Nur wenn ich schon in Bahrenfeld raus will muss ich das Fahrrad drehen (oder gleich rückwärts rein).

Paddy
Zitat
Winfried Kölsch
na das hört sich doch erst Mal sehr gut an. Besonders der Bau in Aussenbahnsteigen gefällt mir.

Von der Planung habe ich keine Ahnung, weiß aber, wie standardisiert diese Bekanntmachungen erstellt werden.
Insofern sagt das "e" noch nicht viel aus.
Zitat

Auftragsbezeichnung:
Planung Neubau VST S-Bahn Hp Ottensen

was ist ein(e) VST?
Verkehrsstation ?

Gruß von bt
Zitat
PrettyP
Zitat
INW
Zitat
Winfried Kölsch
na das hört sich doch erst Mal sehr gut an. Besonders der Bau in Aussenbahnsteigen gefällt mir.

Da werden Leute wie Scout-Martin bei Fahrradmitnahme aber wieder groß rumjammern...
Die wollen doch die Bahnsteige am liebsten immer auf derselben Seite haben, damit sie ja nicht aufstehen müssen, um das Fahrad anders zu platzieren.

Wieso? Wenn ich bspw. von Klein Flottbek nach Ottensen fahren will, kann ich vorwärts in die Bahn rein und vorwärts wieder raus. Da muss nix gedreht werden. Nur wenn ich schon in Bahrenfeld raus will muss ich das Fahrrad drehen (oder gleich rückwärts rein).

Ich glaube INW wollte darauf andeuten, dass in der S-Bahn die Fahrräder gerne mal an die rechten (Fahrtrichtung) Türen gelehnt werden, da diese Türen in der S-Bahn eher selten genutzt werden. Kommt nun ein neuer Bahnhof mit "Ausstieg rechts" hinzu, müssen die Fahrräder von den Besitzer extra dafür auf die andere Seite platziert werden.
Das kann nicht ohne Auswirkungen auf die Fahrpläne sämtlicher S-Bahn-Linien bleiben, vielleicht von der S3 abgesehen:

Da die Strecke zwischen Blankenese und Wedel weitgehend eingleisig ist, wird die S1 aus Wedel eine Minute (oder wie lange auch immer der zusätzliche Halt dauert) später in Altona ankommen und muss dort eine Minute früher als heute in Richtung Wedel abfahren.

Würde auch die S3 angepasst, so schrumpfte die Wendezeit der S3 in Stade von jetzt 8 Minuten auf nur 6, was der Pünktlichkeit abträglich sein dürfte.
Zitat
Neu Wulmstorf
Das kann nicht ohne Auswirkungen auf die Fahrpläne sämtlicher S-Bahn-Linien bleiben, vielleicht von der S3 abgesehen:

Da die Strecke zwischen Blankenese und Wedel weitgehend eingleisig ist, wird die S1 aus Wedel eine Minute (oder wie lange auch immer der zusätzliche Halt dauert) später in Altona ankommen und muss dort eine Minute früher als heute in Richtung Wedel abfahren.

Das größte Problem ist nicht unbedingt der Zeitmehrbedarf durch den zusätzlichen Halt.
Man könnte die Strecke durch Verkürzung der Blockabstände so ertüchtigen, daß da ein Zug mehr reinpaßt, dann kann auch länger die Streckenhöchstgeschwindigkeit ausgefahren werden. Die Strecke ist vom Ende der Kurve hinter Altona bis Othmarschen nahezu schnurgerade.

Was auf der Strecke viel gravierender ist, wäre der Wegfall der derzeit vorhandenen Verspätungspuffer. Aktuell stehen die Züge Richtung Wedel in Bahrenfeld planmäßig mindestens 50 Sekunden, wenn sie in Altona pünktlich wegkommen. Da sie dies aber objektiv zu 75% des Tages nicht schaffen, wird natürlich nur minimalst gehalten, oft ertönt die Zubleibi-Ansage schon, kaum daß die Türen offen sind. Dafür steht man dann in Othmarschen länger als zwingend notwendig.
Dazu müßte nur die S-Bahn ihren internen Fahrplan ebenfalls auf die bei der Hochbahn schon lange existierende Zehntelminute umstellen.
Soll heißen: Abfahrt Altona planmäßig Minute 12.30, Abfahrt Ottensen Minute 14,6 (14m36s), Abfahrt Bahrenfeld 16,4 (16m24s), ab Othmarschen 18,0. Das müßte rein fahrzeittechnisch machbar sein, kostet aber wegen länger ausgefahrener höherer Geschwindigkeit mehr Strom -- heute wird ja oft schon vor dem alten Gaswerk (vor Baf) bzw. kurz hinter der Autobahnbrücke (vor Oh) abgeschaltet und rollen gelassen.

Zitat
Neu Wulmstorf
Würde auch die S3 angepasst, so schrumpfte die Wendezeit der S3 in Stade von jetzt 8 Minuten auf nur 6, was der Pünktlichkeit abträglich sein dürfte.

Dann muß dort eben ein 20-Min-Takt gesprungen werden, d.h., von Stade 20 Minuten später gefahren werden. Dadurch entstehen in Stade 26 Minuten Wendezeit.

Gruß Ingo
Wieso erfreuen sich die meisten hier über Außenbahnsteige? Mittelbahnsteige sind (meiern Meinung nach) besser. Man hat alle an einer Stelle. Kommen Fahrstühle, reicht einer. So müssen wieder mehrere gebaut werden. Das sind mehr Kosten. Außerdem kann man von einem Bahnsteig an alle Züge kommen.
Der Bau von Seitenbahnsteigen hat den Vorteil, das die Auswirkungen auf den Zugverkehr während der Bauzeit auf das minimum reduziert werden, da das Gleis nicht verschwenkt werden muss.
Außer der Bahnverschwenkung kann bei Seitenbahnsteigen auf den Bau eines unterirdischen Zuganges verzichtet werden und der Weg zu einem Bahnsteig wird kürzer.
Zitat
Winfried Kölsch
Außer der Bahnverschwenkung kann bei Seitenbahnsteigen auf den Bau eines unterirdischen Zuganges verzichtet werden und der Weg zu einem Bahnsteig wird kürzer.

Der unterirdische Zugang wäre im Fall Ottensen sowieso nicht notwendig, da dieser an der Straßenbrücke Bahrenfelder Steindamm entstehen soll, wo die Bahn eh auf einem Damm verläuft.
Bei einem Mittelbahnsteig müßte man also nur die Treppe und evtl. einen kleinen Vorraum in den Damm hineinbauen.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
Neu Wulmstorf
Würde auch die S3 angepasst, so schrumpfte die Wendezeit der S3 in Stade von jetzt 8 Minuten auf nur 6, was der Pünktlichkeit abträglich sein dürfte.

Dann muß dort eben ein 20-Min-Takt gesprungen werden, d.h., von Stade 20 Minuten später gefahren werden. Dadurch entstehen in Stade 26 Minuten Wendezeit.

Das wird nicht sinnvoll sein, da die S3 jetzt zusammen mit der R50 einen ca-30-Minuten-Takt fährt.
Zitat
INW
Zitat
Winfried Kölsch
Außer der Bahnverschwenkung kann bei Seitenbahnsteigen auf den Bau eines unterirdischen Zuganges verzichtet werden und der Weg zu einem Bahnsteig wird kürzer.

Der unterirdische Zugang wäre im Fall Ottensen sowieso nicht notwendig, da dieser an der Straßenbrücke Bahrenfelder Steindamm entstehen soll, wo die Bahn eh auf einem Damm verläuft.
Bei einem Mittelbahnsteig müßte man also nur die Treppe und evtl. einen kleinen Vorraum in den Damm hineinbauen.

In diesem Falle falsch. Bei einem Mittelbahnsteig mit Gleisverschwenkung müsste die Eisenbahnbrücke über den Bahrenfelder Steindamm komplett neu gebaut werden, Mehrkosten X Mio. Euro. Hierbei würde der Zugang dann in das westliche Widerlager integriert werden - mit Außenbahnsteigen fallen diese baulichen Maßnahmen & finanziellen Investitionen weg. Die bestehende Brücke wurde vor ein paar Jahren statisch geprüft und nicht beanstandet, sodass ein vorzeitiger Abriss unnötig ist.
Zitat
Stara Gamma
Wieso erfreuen sich die meisten hier über Außenbahnsteige? Mittelbahnsteige sind (meiern Meinung nach) besser.

Wenn die Gleise auf derselben Ebene wie die Straßen liegen, was für Ottensen nicht gilt aber z.B. für Neu Wulmstorf, dann sind Seitenbahnsteige besser als Mittelbahnsteige, da einem Fahrgast entweder bei der Abfahrt oder bei der Ankunft das über- oder unterqueren der Gleise erspart bleibt.

Wenn die Gleise auf einer anderen Ebene liegen, ist es egal, da sind Mittelbahnsteige weder besser noch schlechter.
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
INW
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Neu Wulmstorf
Würde auch die S3 angepasst, so schrumpfte die Wendezeit der S3 in Stade von jetzt 8 Minuten auf nur 6, was der Pünktlichkeit abträglich sein dürfte.

Dann muß dort eben ein 20-Min-Takt gesprungen werden, d.h., von Stade 20 Minuten später gefahren werden. Dadurch entstehen in Stade 26 Minuten Wendezeit.

Das wird nicht sinnvoll sein, da die S3 jetzt zusammen mit der R50 einen ca-30-Minuten-Takt fährt.

Außerdem hat die S-Bahn in Stade nur ein Gleis zur Verfügung. Wohin also mit dem 2. Zug?
Hallo,

wollte man unbedingt eine große Lösung, könnte man sicher auch auf das dritte Gleis, was bis kurz vor Bahrenfeld liegt, und dessen Brücke zurückgreifen. Hat das momentan eigentlich noch irgendeinen großen weiteren Nutzen? Ein Resultat sähe dann ähnlich Kiwittsmoor aus.

Nur, wozu das ganze Geld ausgeben, wenn es auch einfacher geht?



Grüße
Boris
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