Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 22.09.2011 14:28 |
Zitat
INW
Zitat
BruceMcLaren
Mit dem Thema Beschleunigung habe ich mich mal eingehender befasst. Dazu habe ich mal das Leergewicht der Fahrzeuge und die Leistung der Antriebsmotoren verglichen.
Von den Leistungsdaten her wäre der VTA mit dem 474 also durchaus gleich auf, wenn man ihn denn ließe. Mit angetriebenem Mitteilwagen wäre der 474 jedoch vielleicht mit ähnlichen Werten unterwegs wie 472 und DT4
Danke für die Zusammenstellung (im Zitat habe ich die Tabelle gelöscht).
Wenn man sich die Daten anschaut, kommt man zu der von StephanHL geäußerten Vermutung, daß die Schlafmützigkeit der VTA wohl doch ein Softwareproblem im Zusammenspiel mit den (langsameren und schwächeren) VT2E ist.
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 22.09.2011 14:42 |
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 22.09.2011 19:17 |
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 22.09.2011 20:07 |
Ein Plan, den es schon lange gibt und der immer noch seine Vorteile hat.Zitat
christian schmidt
Ich bin ja fuer einen ganz anderen S-Bahn-Ring: Ab Altona nach sueden unter der Elbe via Waltershof und dann oestlich von Hausbruch in beide richtungen in die S3 einfaedeln.
Die S31 wird zur Ringlinie Altona - Dammtor - Hbf - Harburg - Waltershof - Altona, die Stader Strecke kann auch direkt uber Altona angebunden werden (entweder als ganztaegige S11 oder die S4 verkehrt ueber Dammtor) und in Altona kann aufs kopfmachen verzichtet werden.
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 22.09.2011 20:11 |
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 22.09.2011 21:14 |
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 23.09.2011 19:59 |
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 23.09.2011 21:13 |
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 23.09.2011 23:26 |
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 24.09.2011 22:00 |
Zitat
LevHAM
Ich würde allerdings Finkenwerder mitnehmen und dann zwischen Othmarschen und Bahrenfeld einfädeln. Der große Kostenfaktor wäre zweifelsohne der Tunnel unter der Erde.
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 24.09.2011 22:02 |
Echo? Wo kann man denn darüber etwas finden?Zitat
histor
Ein Plan, den es schon lange gibt und der immer noch seine Vorteile hat.
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 24.09.2011 23:29 |
Spielte schon im Plan des Architekten Gutschow von 1938 eine Rolle. Die Elbe sollte allerdings überbrückt werden. Es wurde auch ein Fundament für einen Pfeiler am Nordufer der Elbe gegossen. In seinem S-Bahnbuch schreibt Staisch darüber. Im Web habe ich auf die Schnelle nichts gefunden.Zitat
christian schmidt
Echo? Wo kann man denn darüber etwas finden?
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 25.09.2011 18:14 |
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 25.09.2011 19:22 |
Zitat
LevHAM
Habe das ganze Anliegen mal Visualisiert! Der Klopper ist natürlich der nötige Viergleisige Tunnel unter die Elbe von Bahrenfeld bis nach Finkenwerder, wird nicht billig! Aber wozu gibt es Zuschüsse, die Güterstrecke ist ein guter Aufhänger hierfür? Das ganze käme auch dem Internationalen Güterverkehr zugute, die Strecke Hauptbahnhof - Harburg wird auch an ihre Grenzen stoßen und zum Nadelöhr bzw ist es schon. Da können auch nicht endlos viele Güterzüge rollen. Woanders in Deutschland werden auch Millarden für Bahnprojekte ausgegeben, warum soll dies immer nur in Hamburg nicht gehen und viel zu teuer sein? Eine S-Bahn ließe sich beiläufig mitbauen, so haben wir unseren Ring. Eine Station in Finkenwerder, steht außer Frage. Zwischen Finkenwerder und Heimfeld ließen sich 1-2 weitere Stationen bauen, wenn sich dort Siedlungstechnisch etwas tut ... Eine S-Bahn dort wäre beiläufig auch ein guter Anlass hierfür ... Mit einem Eilbus von einer dieser Stationen ließen sich zudem die Hafengebiete in Altenwerder und Waltershof ideal ÖPNV-Technisch anschließen.
Mit einer Verbindungskurve unten in Hausbruch ließen sich sogar die Cuxhaven-Züge über die Strecke leiten. Im neuen Bahnhof Diebsteich beginnend verkürzt sich die Fahrtzeit nach Cuxhaven um locker 10 Minuten und mehr ...
EDIT: Kleiner Nachtrag. Ich bin ernsthaft am Überlegen ob es nicht Sinnvoll wäre die S-Bahn komplett In Richtung Stade in die Niederelbebahn einzufädeln?! Was will man in Harburg? Da kommt man auch andersrum hin. Die Menschen aus Stade-Buxtehude-Neugraben wären aber schneller in der Stadt über Bahrenfeld. Positiver Nebeneffekt: Das Kapazitätsproblem auf der S3 zwischen Neugraben und Hauptbahnhof besteht nicht mehr, fast alle Fahrgäste von Neuwiedenthal und weiter Westlich fahren nun über Finkenwerder. UND der Megaclou: Ab Harburg Richtung Hauptbahnhof wäre nun Platz für S-Bahnen aus Winsen und Tostedt ... Problem wäre dann nurnoch die Verbindungsbahn und CityTunnel was Kapazität betrifft ...
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 25.09.2011 20:02 |
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 25.09.2011 23:31 |
Zitat
timmithie
Also dann hoffe ich aber mal, dass sollte Hamburg eine Ringbahn bauen, dass wir dann auch keine Stationen wie Ostkreuz und so bekommen.
Und dass man diese nicht im XXL Format baut wie in Berlin (guckt euch da mal den Bahnhof Südkreuz - nur die S Bahn! Ungefähr so breit wie in Hamburg Hbf von Gleis 1 zu 4)
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 26.09.2011 00:36 |
Zitat
slhh
Vermutlich wird die Breite des S-Bahnsteigs am Südkreuz für die Treppen zu den Fernbahnsteigen erforderlich gewesen sein.
Bei einem Turmbahnhof sollten immer auf einer Ebene der Gleisabstand sehr groß sein, um genug Platz für die Treppen und Aufzüge zu haben, sofern es keine Zwischenebene für Fußgänger gibt.
Am Jungfernstieg wird beispielsweise die unzureichende Treppe zwischen U1 und S-Bahn durch einen viel zu geringen Abstand der S-Bahn-Gleise erzwungen. Auch direkte Aufzüge über mehrere Bahnsteigebenen sind dort unmöglich, da andernfalls die Treppe keinen Platz mehr hätte.
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 26.09.2011 18:32 |
Zitat
INW
Zitat
slhh
Vermutlich wird die Breite des S-Bahnsteigs am Südkreuz für die Treppen zu den Fernbahnsteigen erforderlich gewesen sein.
Bei einem Turmbahnhof sollten immer auf einer Ebene der Gleisabstand sehr groß sein, um genug Platz für die Treppen und Aufzüge zu haben, sofern es keine Zwischenebene für Fußgänger gibt.
Am Jungfernstieg wird beispielsweise die unzureichende Treppe zwischen U1 und S-Bahn durch einen viel zu geringen Abstand der S-Bahn-Gleise erzwungen. Auch direkte Aufzüge über mehrere Bahnsteigebenen sind dort unmöglich, da andernfalls die Treppe keinen Platz mehr hätte.
Bei neu erbauten Turmbahnhöfen baut man heutzutage meines Wissens immer mit Zwischenebenen, um eben derart überdimensionierte Bahnsteigbreiten zu vermeiden.
Andererseits ist Berlin-Südkreuz ein schlechtes Beispiel, weil der S-Bahnsteig der Ringbahn dort meines Wissens schon immer sehr breit war, auch als es dort noch keine Fernbahn in Form des heutigen Tunnels gab.
Besseres Beispiel aus dem Bundeshauptdorf ist da schon das (R)Ostkreuz: Da sind die Bahnsteige der Stadtbahnstrecke entsprechend breit...
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 26.09.2011 19:39 |
Re: S-Bahn-Ring für Hamburg 27.09.2011 17:37 |
Zitat
INW
Bei neu erbauten Turmbahnhöfen baut man heutzutage meines Wissens immer mit Zwischenebenen, um eben derart überdimensionierte Bahnsteigbreiten zu vermeiden.