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Der Hanseat
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christian schmidt
Wenn es mit der S-Bahn nach Lurup geht wird das sicher eine Linie sein die über Altona fährt, um das dortige Zentrum weiter anzubinden. Und wenn die Strecke erst nördlich des neuen Fernbahnhofes abzweigt läuft das auf ein City-S-Bahn-Strecke hinaus.
Ich denke auch dass man davon ausgehen kann das hinter dem Grundplan der S21-Studie (ohne-Fall) schon etwas arbeit steckt und diese Planung auch Scholz bekannt ist.
Dann macht es eben eine S32, die, wie auch immer man sie nennen soll, durch den Citytunnel fahren soll zusammen mit der S31:
Zwischen Lurup (oder weiter) ergibt sich in den HVZ ein 5-Minutentakt - Jeder zweite Zug fährt über Altona durch den Citytunnel; Jeder andere zweite Zug nicht über Altona über die Verbindungsbahn. Zufrieden?
Der Fahrplan einer U3 nach Steilshoop ließe sich auch ganz anders lösen: Und zwar, indem der Linienverlauf Steilshoop - Barmbek - Innenring - Barmbek (köpfen) - Wandsbek-Gartenstadt gefahren wird. Ich meine, ich habe das auch mal gelesen, dass das so mal angedacht war. Vom Gleisplan sollte ein solches Köpfen schon heute in Barmbek möglich sein. Um ein Kreuzen der beiden zu köpfenden Richtungen zu vermeiden, könnte ein Überwerfungsbauwerk zwischen Barmbek und Saarlandstraße dienen.Zitat
Glinder
Die U3 fährt bis Abend und am Wochenende im Fünf-Minutentakt bis Barmbek und eine Verlängerung des zweiten Zugs bis Steilshoop wäre billig und einfach. Schwierig wird es beim Zehn-Minutentakt auf dem Ring weil man dann eine Taktverdichtung braucht oder Steilshoop nur mit Pendelverkehr angeschlossen würde. Auch zur HVZ reicht die U3 mit Sechs-Wagen-Zügen nur knapp. Da heute in Lastrichtung Verstärker fahren würde man die Steilshoop-Züge dann bis St. Pauli zusätzlich fahren. Ein Fünf-Minutentakt kostet wieder Geld weil die Züge dafür erst Schlump wenden können darum kann ich mir vorstellen dass die U4 ab Berliner Tor irgendwann geteilt wird wenn man Berliner Tor nochmal umbaut. Dann könnte ein Acht-Wagen-Zug bis Steilshoop fahren und das würde auch reichen bis eine Verlängerung nach Bramfeld in Betrieb geht.
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Glinder
Es ist immer interessant was andere für Ideen haben und manchmal kommen dabei auch wirklich neue Ansätze raus. Die Idee U4 und Steilshoop zu verbinden ist interessant aber ich finde dann braucht man keine Fortsetzung bis Gartenstadt wenn noch so viele andre Strecken gebaut werden müssen. Einen Abzweig von Gartenstadt über Bramfeld nach Steilshoop finde ich auch interessant aber dann reicht es erst einmal....
Die Verlängerung von der U3 ab Gartenstadt wäre auch einfach aber ich glaube bis man hinter der Wendeanlage abzweigen kann ist die Fahrzeit Steilshoop-City nur noch über die U1 kürzer als heute. Die U1-Verstärker würden dann abzweigen und die U3 bis Farmsen für den 5-Minutentakt sorgt. Zur SVZ wäre es wie mit Barmbek aber dann könnte die U3 als Anschluss für die U1 einfach verlängert werden.
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Glinder
Nachdem die Stadtbahn für Steilshoop auf absehbare Zeit nicht mehr realistisch ist und eine vernünftige Anbindung mit Stadtbahn nur eine durchgehende Strecke bis Innenstadt wäre muss die Anbindung von Steilshoop mit U-Bahn schnell machbar sein damit das in spätestens 15 Jahren auch wirklich läuft besser in 10 oder 12 Jahren.
Aus Sicht der Walddörfer würde ich das mit dem damit gegebenenen bahnsteiggleichen Übergang zum Ostring für akzeptabel halten. Allerdings sehen dies die Anwohner vom Nordring wohl anders, da die Verbindung zum Ostring dann Umsteigen mit Bahnsteigwechsel erfordert.Zitat
LH
Der Fahrplan einer U3 nach Steilshoop ließe sich auch ganz anders lösen: Und zwar, indem der Linienverlauf Steilshoop - Barmbek - Innenring - Barmbek (köpfen) - Wandsbek-Gartenstadt gefahren wird. Ich meine, ich habe das auch mal gelesen, dass das so mal angedacht war. Vom Gleisplan sollte ein solches Köpfen schon heute in Barmbek möglich sein. Um ein Kreuzen der beiden zu köpfenden Richtungen zu vermeiden, könnte ein Überwerfungsbauwerk zwischen Barmbek und Saarlandstraße dienen.
Umsteigefreie Verbindungen zum Westring bilden zwar eine attraktive Tangente, aber man sollte die Bedeutungs des Ostrings für die Walddörfer nicht unterschätzen. Dieser bietet die attraktivste Verbindung zu allen U-bahn Stationen der Innenstadt, die nicht von der U1 bedient werden. Lediglich für reine S-Bahn Stationen ist der Weg über die U1 wieder attraktiver.Zitat
LH
Man hätte dann zwar keine umsteigefreie Verbindung Gartenstadt - Ostring mehr, dafür aber umsteigefrei auf den Westring. Wer aus den Walddörfern ins Zentrum möchte, dem ist es egal (da er diese eh mit der U1 erreicht). Einsteiger an Habichstraße sollten jetzt nicht so viele sein. Und von den Walddörfern verliert man den Ostring, gewinnt aber den Westring - das wird jetzt von den Fahrgastzahlen nicht so den Unterschied ausmachen.
Naja - wann kommt denn nun der Vorschlag, diese Strecke Wandsbek-Gartenstadt - Bramfeld - Steilshoop nun über Rübenkamp weiter zu führen und Sengelmannstr. anzuschließen, um in Hamburg endlich einen zweiten U-Bahn-Ring zu haben?Zitat
slhh
Für eine Anbindung von Steilshoop muss man nun wirklich keine dritte (langsame) Strecke nach Wandsbek-Gartenstadt führen, da man dort ohnehin endende Züge hat, die man verlängern kann.
(...) Die Station an der Osterkirche kann in geringer Tiefe errichtet werden oder sogar offen im Einschnitt. Die Weiterführung nach Steilshoop kann ebenfalls offen durch den Grünstreifen erfolgen. Durch eine Zwischenentleerung der Busse könnten diese zwei Stationen viele Buslinien entlasten. Teilweise würde sich die Belastung auch besser auf beide Fahrtrichtungen verteilen.
Je nachdem wie die Ausfädelung gebaut wird, könnte die U3 entweder nach Steilshoop fahren oder die Walddörferbahn zumindest teilweise übernehmen, so dass die U1 zumindest teilweise für die Bedienung von Steilshoop frei wird. (...)
Ließe sich in der Darstellung so (Variante mit U5 und U6) ändern.Zitat
Der Hanseat
Ich wäre gegen eine Ausfädelung in Barmbek... Dann besäße die U3 in Barmbek zwei "Stümmel"...
Klar kann man. Nur €€€. :-)Zitat
Der Hanseat
Könnte man nicht die U6 als eigene Linie unter dem Bahnhof hinweg über Uhlenhorst Richtung Innenstadt bauen?