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Sammelthread Störungen S-Bahn [2]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Egal, ob S21 oder S2: Heute mal wieder das typische Bild der S-Bahn in Reinbek:

Ankunft aus Hamburg planmäßig 09:09.
Busanschluss 237 nach Wentorf 09:12, 536 nach Glinde 09:13. Tatsächliche S-Bahn-Ankunft 09:16, beide Busse weg. Wartezeit auf den nächsten Bus zwischen 40 und 60 Minuten.

Ankunft aus Hamburg planmäßig 23:29.
Busanschluss 136 nach Reinbek Stadt - Hinschendorf 23:34, 436 nach Ohe 23:36. Tatsächliche Ankunft S-Bahn 23:39, beide Busse weg.
Nächster Bus nach Ohe um 7:34, Richtung Reinbek Stadt mit 236 um 0:14, weiterer Weg des 136 bis Klosterbergen 0:53 mit Bus 649, bis nach Hinschendorf mit 136 um 6:34.

Noch Fragen, warum für Fahrgäste mit Busanschluss seit Jahren das Auto die beste Wahl ist?
Das ist ein weit verbretetes Problem im HVV.

Ein Fahrplan mit nur vier Minuten Umsteigezeit (9:09 -> 9:13) ist gelinde gesagt auch etwas naiv.

In Neu Wulmstorf haben wir durch viel Überzeugungsarbeit die regelhafte planmäßige Umsteigezeit auf 6 Minuten angehoben, da bis +4 die S-Bahn als pünktlich gilt plus 2 Minuten für den Weg. So hat wenigstens jede pünktliche S-Bahn den Busanschluss.

Außerdem hat der Landkreis ein elektronisches System in den Bussen eingeführt, dass diese ohne menschliche Disposition angewiesen werden auf leicht verspätete S-Bahnen zu warten.

Nicht gelungen ist mir die Überzeugung, die Umlaufpläne für die selten verkehrenden Landbusse, speziell 4039, so gestalten zu lassen, dass sie auch mal 10 oder 15 Minuten warten können.

Allgemein ist mein Eindruck, dass Anschlusssicherheit vom HVV und den VU nicht so ernst genommen wird wie sie für Fahrgäste wichtig ist. Man kann hier mit wenig Geld einen der zwei großen Nachteile (lange Fahrzeiten und Unzuverlässigkeit) des ÖPNV im Vergleich zum Pkw lindern.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.10.2023 09:33 von Neu Wulmstorf.
Das Problem ist, dass die Umlaufpläne meist so knapp bemessen sind, dass ein längeres Warten nicht möglich ist, ohne dass auf der Rückfahrt wiederum der Anschluss verpasst wird. Das könnte man ändern, indem man diese anpasst. Es würde jedoch zwangsweise darin münden, dass mehr Umläufe benötigt werden. Das kostet mehr Geld und vor allem mehr Personal - und das ist - wie wir parallel im Busforum in diversen Beiträgen lesen können - einfach nicht vorhanden.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Das ist das Problem. Aber vielleicht könnte eine kleine, leider nicht kostenlose Anpassung der Umlaufpläne große Wirkung entfalten.

Mein Beispiel 4039 am Wochenende: 2-Stunden-Takt, Anschluss an S-Bahnen, Umlauf 1,5 h bei minimaler Wendezeit an der Endstation, zurück am Bahnhof, knapper Anschluss an S-Bahnen, dann 0,5 h am Bahnhof herumstehen. Das Fahrzeug könnte auch an der Endstation 0,5 h herumstehen. Allerdings ist dann die letzte Fahrt eines Fahrers 0,5 h später zu Ende und es gibt weniger Umlaufoptimierungen mit den anderen Linien am Bahnhof.

Daher wird das nicht gemacht und es kommt immer wieder vor, dass der Bus gerade weg ist wenn die S-Bahn einfährt. Beim 2-Stunden-Takt keine ernstzunehmende Alternative zum Pkw.

Im Gegenteil: der Bus fährt heiße Luft durch die Gegend und rund 10 Leute lassen sich mit dem Pkw vom Bahnhof abholen. Letzteres vielleicht 2 x 10 km pro Person, also locker 200 km Pkw zusätzlich. Das ist Steuergeldverschwendung und klimaschädlich.
So einfach ist eine Umlaufoptimierung auch nicht. Je nach Dienstlänge sind unterschiedlichen gesetzlichen Pausenregeln zubeachten.

Wenn schafft man höchstens eine Optimierung durch kürzen von Fahrzeit auf der Strecke. Wobei die Fahrzeit auf vielen Linien schon jetzt am Limit ist.

Mfg

Sascha Behn
Das Problem liegt hier in meinen Augen nicht unbedingt an den Umlaufplänen, sondern an den Vorgaben der Besteller:
In einem Verkehrsvertrag könnte man Verspätungen ab der ersten Minute als eben solche benennen lassen, man könnte Weiterbeförderungsgarantien insbesondere in den Abendstunden vertraglich regeln, bei denen die Kosten für alternative Weiterbeförderungsmittel wie z.B. Taxi, Kosten für Leihfahrräder etc. auf die Verursacher abgewälzt werden.

Vier Minuten Umsteigezeit sind in Reinbek vollkommen ausreichend, selbst wenn Omi und Opi im "richtigen" Zugteil sitzen, wären selbst zwei Minuten ausreichend.

Die VU aber lassen sich beispielsweise Anschlusssicherungen vom Besteller bezahlen: Einst gab es in Neuschönningstedt des Öfteren Beschwerden über verpasste "2-Minuten-Anschlüsse" vom 133 auf den 236. Daraufhin hieß es von den VHH auf einer Sitzung des Verkehrsausschusses, dass eine Anschlusssicherung durchaus möglich wäre, der Kreis als Besteller dafür aber nicht bezahlt. Man könne dies gegen eine jährliche Mehrzahlung von 5.000,-€ ändern. Der Kreis sah dies überhaupt nicht ein, wodurch der Fahrplan im nächsten Jahr dahingehend angepasst wurde, dass ein Nichtanschluss von minus einer Minute entstand und die Umsteigebeziehung damit laut Plan hinfällig wurde.

Und die Verspätungsorgien der S-Bahn halten nun schon seit Jahren, wenn nicht gar bald Jahrzehnten, an, obwohl es sich ausser beim Stader Ast um ein in sich geschlossenes System handelt wie bei der U-Bahn.
Also da die Linien ja immer "zufällig" genauso lang sind, dass die Umläufe und Anschlüsse gerade so nicht zuschaffen sind, sollte man da die Vorgaben und Parameter ändern.

Wenn wir jetzt die Umläufe so nehmen, wie wir sie haben, hat ein zweistündlicher Busanschluss gefälligst bis zu 15 Minuten S-Bahn-Verspätung abzuwarten. Wenn dadurch auf dem Rückweg ZUR S-Bahn der Anschluss flöten geht: Nich soo schlimm, denn 20 Minuten später fährt ja die nächste S-Bahn
Wann hat man denn diese "Umstiegsgarantien" abgeschafft? Ich kann mich noch an abgestellte Ampeln an den ZOB erinnern, die früher den Bus anzeigten "bitte noch kurz warten". Es geht ja garnicht um 10 Minuten, manchmal reicht schon eine Minute und man sieht nur noch die Rücklichter. Toll wenn er nach verlassen der Haltestelle, dann auf die nahe ,gerade rot werdene, Ampel fährt und dort steht. Mutige versuchen dann verzweifelt noch hinzulaufen. Sicher alles nachvollziebar bei einem 10 Minuten-Takt und Anschlusssicherheit für die Businsassen an den nächsten Umsteigebahnhöfe. Aber doch nicht wenn der Bus Abends in die umstiegsfreie Siedlung fährt.
Zitat
PassusDuriusculus
Wenn wir jetzt die Umläufe so nehmen, wie wir sie haben, hat ein zweistündlicher Busanschluss gefälligst bis zu 15 Minuten S-Bahn-Verspätung abzuwarten. Wenn dadurch auf dem Rückweg ZUR S-Bahn der Anschluss flöten geht: Nich soo schlimm, denn 20 Minuten später fährt ja die nächste S-Bahn

Ist doch Unsinn.
Und wenn auf dem Rüchweg die S-Bahn weg ist, dann bedeutet es, das einige zu spät ans Ziel, oder bei Nachtschicht zur Arbeit kommen. Und der Unsinn ist, das man mit der S-Bahn ohne weiteres umsteigen sein Ziel erreicht. Somit geht auch hier wohl eine Kettenreaktion weiter.

Und sollte der Fahrer dann seine gesetzliche Pause machen müssen, hat sich auch das dann erledigt. Ein Nachbar von mir ist Busfahrer und sagte mir mal, das man gerade bei Spötschichten viel weniger Pause hätte als tagsüber. Und, das man viel die Linien wechselt.

Wenn die S-Bahn drei Minuten Verspätung hat und man bekommt seinen Bus nicht nehr, sollte man wenn möglich es besser anpassen. Alles wird behindertenfreundlich ungebaut und auch hier sollte es für eingeschränkte Menschen möglich sein, den Bus dann erreichen zu können.

Der ÖPNV zeigt hier mehr als eindeutig, wo seine Grenzen sind und das es Strecken gibt, wo Anschlüsse nicht immer gehalten werden können. Dasbkennen einige um diese Uhrzeiten und setzen dann lieber aufs Auto.
Wenn ich zu diesen Uhrzeiten in einer Großstadt 70 Minuten mit dem ÖPNV benötige, aber nur 30 Minuten mit dem PKW, dann sollte es klar sein, dass das Wort Verkehrswende nichts taugen kann.
Es ist unmöglich für jeden alles optimal zu ermöglichen.
Da muss ich widersprechen: Wenn der Bus eh nur alle 2 Stunden fährt passt es in den meisten Fällen eh nicht genau mit Schichtbeginn und Anschlusszügen.

Verpasst man die S-Bahn, kann man seine Fahrt trotzdem fortsetzen.

Verpasst man den Bus alle zwei Stunden, kann man seine Fahrt nicht mehr fortsetzen. Und wenn dieser Anschluss nicht gesichert ist, braucht man den Bus gar nicht fahren lassen.
Zitat
PassusDuriusculus
Da muss ich widersprechen: Wenn der Bus eh nur alle 2 Stunden fährt passt es in den meisten Fällen eh nicht genau mit Schichtbeginn und Anschlusszügen.

Verpasst man die S-Bahn, kann man seine Fahrt trotzdem fortsetzen.

Verpasst man den Bus alle zwei Stunden, kann man seine Fahrt nicht mehr fortsetzen. Und wenn dieser Anschluss nicht gesichert ist, braucht man den Bus gar nicht fahren lassen.

Kannst du widersprechen wie du möchtest.
Ist keine Art, das Busse dann auf der Tour so viel Verspätung einsammeln, das dadurch andere keine pünktliche Fahrt mehr haben und den ihre Tour dadurch beeinflusst wird.

Das ist dann kein planmäßiger Fahrplan mehr zumal der Wagen dann vielleicht noch im Anschluss die Linie wechselt und alles dadurch verschoben wird.

Du hast demnach auch nicht verstanden, das man vielleicht nach 20 Minuten die nöchste Bahn nehmen könnte, die aber nicht zum Ziel fährt, sondern man dann sämtliche andere Anschlüsse dann auch nicht mehr bekommen könnte.
Zitat
Thomas S.


Das ist dann kein planmäßiger Fahrplan mehr zumal der Wagen dann vielleicht noch im Anschluss die Linie wechselt und alles dadurch verschoben wird.

Du hast demnach auch nicht verstanden, das man vielleicht nach 20 Minuten die nöchste Bahn nehmen könnte, die aber nicht zum Ziel fährt, sondern man dann sämtliche andere Anschlüsse dann auch nicht mehr bekommen könnte.

Laut den Berichten ist es ja jetzt schon kein planmäßiger Fahrplan. Die Busse fahren ja nicht zum Selbstzweck, sondern um die Leute von der S-Bahn zu verteilen.

Und du hast dementsprechend nicht verstanden, dass ja genauso die S-Bahn, die planmäßig von Bus erreicht werden soll, diverse andere Anschlüsse nicht erreicht, welche die S-Bahn 20 Minuten später aber erreicht. Dementsprechene gleicht sich dein Argument aus. Plus/Minus Null.
Zitat
PassusDuriusculus
Und du hast dementsprechend nicht verstanden, dass ja genauso die S-Bahn, die planmäßig von Bus erreicht werden soll, diverse andere Anschlüsse nicht erreicht, welche die S-Bahn 20 Minuten später aber erreicht. Dementsprechene gleicht sich dein Argument aus. Plus/Minus Null.

Du verstehst es glaube ich nicht.
Fahrplan einhalten, bedeutet auch zur S-Bahn pünklich zu sein um auch da ihre stabilitiät zu behalten und nicht abhängig von Verspätungen andere drunter zu leiden.

Gar nicht gehst du darauf ein, wenn der Wagen die Linie wechseln sollte und was die Pausen angeht. Und du reitest jetzt nur auf die S-Bahn rum den 20 Min., das hilft mir nicht, wenn ich deshalb meinen anderen Bus nicht bekomme, der vielleicht keinen 20 Min. Takt hat.
Somit gleicht sich da gar nichts aus.

Und gefälligst und 15 Minuten ist ja nee super Zahl, was ist bei 20 oder 30 Minuten?
Und was vergessen wird, es handelt sich um zwei verschiedene Verkehrsunternehmen.
Sollte den wartenen immer wieder aus welchen Gründen auch immer Extrakosten entstehen, wer zahlt das dann? Wenn es die letzte Tour ist, bedeutet es, das hier immer wieder längere Arbeitszeiten bezahlt werden müssen.
Und, du vergisst dabei auch, das Züge auch von einer anderen Richtung kommen und die sollen dann alle warten?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.2023 19:35 von Thomas S..
Es macht für dich keinen Unterschied, ob jemand 2 Stunden warten muss und zwei Stunden später im Alltag das Ziel erreicht, als das theoretisch genauso viele Menschen 20 Minuten warten müssen und davon vereinzelt jemand 60 Minuten später ankommt??

Die 15 Minuten wollte ich als ungefähre Idee und Richtung verstanden wissen und nicht als so umzusetzende Grenze. Gerne auch 10 oder 20 oder 30. Hängt ja auch von den Alternativen und konkreten Gegebenheiten ab.


Warum ist die Lenkzeit kein Problem mehr, wenn die letzte Fahrt planmäßig später abfahren soll, oder habe ich dich da falsch verstanden?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.2023 23:11 von PassusDuriusculus.
Zitat
PassusDuriusculus
Es macht für dich keinen Unterschied, ob jemand 2 Stunden warten muss und zwei Stunden später im Alltag das Ziel erreicht, als das theoretisch genauso viele Menschen 20 Minuten warten müssen und davon vereinzelt jemand 60 Minuten später ankommt??

Die 15 Minuten wollte ich als ungefähre Idee und Richtung verstanden wissen und nicht als so umzusetzende Grenze. Gerne auch 10 oder 20 oder 30. Hängt ja auch von den Alternativen und konkreten Gegebenheiten ab.


Warum ist die Lenkzeit kein Problem mehr, wenn die letzte Fahrt planmäßig später abfahren soll, oder habe ich dich da falsch verstanden?

Warum müssen andere, die damit nichts mit zu tun haben, darunter die Folgenaufnehmen?
Haben die keinerlei Rechte?
Wenn du Schicht hast und kommst dauernd zu spät, dann brauchst du irgendwann die Verbindung nicht mehr.
Und von der Sache her, muss ja nicht ein Anschlussbus betroffen sein, sondern mehrere.

Die letzte Fahrt führt zu unplanmäßigen Überstunden, die bezahlt werden müssen. Und Spätdienste sind auch gerne mal so lang von der Arbeitsszeit, das hier länger gefahren müsste, als es vertraglich im Tarif verankert ist. Oder es kann eben, wie schon geschrieben dazu führen, das man seine Pause machen muss und das durch die Verzögerung die Lenkzeit überschritten werden müsste, was wohl nicht geht. Soll der auf der Strecke dann mit den Fahrgästen seine gesetzliche Pause nach 4 1/2 Fahrzeit machen?

Dann soll man den Taxen zur Verfügung stellen.
Die meisten Regionalbusse haben oft an ihren Endhaltestellen nur 1-3 Minuten Wendezeit um ihrer Folgefahrt aufzunehmen.

Entsprechend können oft diese Linien gar nicht auf eine verspätete S bzw Regionalbahn warten.

Klar für die letzte Fahrt der S Bahn mit Busanschluss ohne Nachtverkehr muss mal eine Lösung gefunden werden. Aber die Wahrheit ist auch das vieles nicht so einfach ist wegen der Lenk und Ruhezeiten sowie die Dienstlänge der Busfahrer.

Mfg

Sascha Behn
Ihr beschreibt doch genau das Problem. Wenn der Bus mal 10 oder 15 Minuten wartet, gibt es auf Grund der engen Umlaufpläne gleich woanders ein Problem. Und das muss man ändern.

Ein Bus, der nur alle 2 Stunden verkehrt, MUSS auf eine im normalen Umfang verspätete S-Bahn warten. Was ist normaler Umfang? Vielleicht dass es in 99% der Fälle funktioniert.

Und ja, das kostet etwas Geld. Oder man dünnt das Angebot ein bisschen aus. Aber das ist vorteilhafter als die Fahrgäste betriebswirtschaftlich wegzuoptimieren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2023 07:28 von Neu Wulmstorf.
Unabhängig von geh ganzen Problemen die hier schon beschrieben wurden, vermisse ich den größten für die Fahrgäste: wenn der Bus verspätet losfährt "warum auch immer"(also auch weil er auf eine verspätete S-Bahn gewartet hat). Sieht die Folgeabschlüsse auch weg.
Es fährt dich nicht jeder Fahrgast Bummelzug mit dem Bus zu seinem eigentlichen Ziel
Zitat
Neu Wulmstorf
Ihr beschreibt doch genau das Problem. Wenn der Bus mal 10 oder 15 Minuten wartet, gibt es auf Grund der engen Umlaufpläne gleich woanders ein Problem. Und das muss man ändern.

Ein Bus, der nur alle 2 Stunden verkehrt, MUSS auf eine im normalen Umfang verspätete S-Bahn warten. Was ist normaler Umfang? Vielleicht dass es in 99% der Fälle funktioniert.

Und ja, das kostet etwas Geld. Oder man dünnt das Angebot ein bisschen aus. Aber das ist vorteilhafter als die Fahrgäste betriebswirtschaftlich wegzuoptimieren.

Wenn ich mir den Fahrplan der 4039 ansehe, hat dieser keinerlei Reserven noch irgendein Pfuffer um die Wartezeit einer verspäteten S Bahn auszugleichen.

Der normale Umfang sind die Vorgabe vom HVV bzw. den Auftraggebern. Klar sind verpasste Anschlüsse ärgerlich, aber es gibt auch betriebliche Grenzen und das sind die Lenk und Ruhezeiten der Busfahrer.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
[Klar sind verpasste Anschlüsse ärgerlich, aber es gibt auch betriebliche Grenzen und das sind die Lenk und Ruhezeiten der Busfahrer.

Tut mir Leid. Knapp zwei Stunden auf den nächsten Bus warten sind mehr als ärgelich. Da sind die Leute dann im Auto und der Bus dann Steuergeldverschwendung.

Ärgelich ist es 15/20 Minuten später anzukommen, weil ein Anschluss nicht geklappt hat.
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