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Neuer S-Bahn-Tunnel unter dem Hbf
geschrieben von Der Hanseat 
Zitat
Thomas S.
Es geht ja um einen Ersatz. Die Verbesserung wird schon sein, das weniger Leute im Gleisbett rumturnern, das Wetter keine Rolle spielen wird, .
Achja, die Eiszapfen am Fernsehturm...
Problem im Tunnel: Brandschutz. Der Feueralarm wurde schon häufiger am Jungfernstieg ausgelöst. Da wa immer gut dass es die möglichkeit "oben rum" gab. Dann hat man es wahrscheinlich auch dort.
Zitat
Thomas S.
Die Verbesserung wird schon sein, das weniger Leute im Gleisbett rumturnern,
Es liegt glaube ich absolut nicht daran obs über- oder unterirdisch ist sondern was dort eben in der Gegend ist. Siehe Tunnelhaltestelle Reeperbahn
Zitat
r2rho
Denn aus verkehrstechnischer Sicht machen diese drei äusserst dichten Regionalbahnhalte (Dammtor, Schanze, Holstenstr) keinen Sinn - die zusätzl Kapazitäten, die man durch VET theoretisch gewonnen hätte, wären sofort wieder weg.

Dass kann man noch hundert mal schreiben, wäre aber immer noch falsch.
Zitat
Kirk
Achja, die Eiszapfen am Fernsehturm...
Problem im Tunnel: Brandschutz. Der Feueralarm wurde schon häufiger am Jungfernstieg ausgelöst. Da wa immer gut dass es die möglichkeit "oben rum" gab. Dann hat man es wahrscheinlich auch dort.

Und das muds dsnn bei einem Neubau auch so sein?
Zitat
flor!an
Zitat
Thomas S.
Die Verbesserung wird schon sein, das weniger Leute im Gleisbett rumturnern,
Es liegt glaube ich absolut nicht daran obs über- oder unterirdisch ist sondern was dort eben in der Gegend ist. Siehe Tunnelhaltestelle Reeperbahn

So ein Einzelvergleich hat natürlich was.
Wenn die Regionalbahnen auch Sternschanze und Holstenstraße halten, dann nehmen sie Kapazitäten der Regionalexpresse, es sei denn, letztere hielten auch überall. Und das liefe der Idee des beschleunigten Nahverkehrs zuwider, das wäre so, als ob die RE nach Lübeck haute alle auch in Hasselbrook und Tonndorf halten müssten.

Kann man machen, aber bremst.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.2023 06:14 von Neu Wulmstorf.
Zitat
Neu Wulmstorf

Kann man machen, aber bremst.
Auch bei zwei Gleise pro Richtung? in Hasselbrook und Tonnendorf stehen ja der Regionalbahn nur jeweils ein Gleis pro Richtig zur Verfügung.
Zitat
Kirk
Zitat
Neu Wulmstorf

Kann man machen, aber bremst.
Auch bei zwei Gleise pro Richtung? in Hasselbrook und Tonnendorf stehen ja der Regionalbahn nur jeweils ein Gleis pro Richtig zur Verfügung.

Ich ging davon aus, dass zwei Gleise für den Fernverkehr und zwei für den Nahverkehr verwendet werden. Ich hoffe wir sind uns einig, dass ICE und IC nicht in Sternschanze und Holstenstraße halten sollen. Und damit bleiben nur noch zwei Gleise für RB und RE.

Ein anderer Vergleich wäre die Strecke nach Harburg, wenn nicht nur RB sondern auch RE noch zusätzlich in Veddel und Wilhelmsburg halten würden.

Wie gesagt, kann man machen, aber bremst.
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
Kirk
Zitat
Neu Wulmstorf

Kann man machen, aber bremst.
Auch bei zwei Gleise pro Richtung? in Hasselbrook und Tonnendorf stehen ja der Regionalbahn nur jeweils ein Gleis pro Richtig zur Verfügung.

Ich ging davon aus, dass zwei Gleise für den Fernverkehr und zwei für den Nahverkehr verwendet werden. Ich hoffe wir sind uns einig, dass ICE und IC nicht in Sternschanze und Holstenstraße halten sollen. Und damit bleiben nur noch zwei Gleise für RB und RE.

Ein anderer Vergleich wäre die Strecke nach Harburg, wenn nicht nur RB sondern auch RE noch zusätzlich in Veddel und Wilhelmsburg halten würden.

Wie gesagt, kann man machen, aber bremst.

Also ich bin kein Techniker, aber wenn RE und ICE die selben Gleise benutzen die NICHT an der Sternschanze und Holstenstraße halten, dürfte es ja funktionieren. Oder dürfen ICE/IC schneller auf der Verbindungsbahn fahren als RE?
Zitat
Kirk
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Neu Wulmstorf
Zitat
Kirk
Zitat
Neu Wulmstorf

Kann man machen, aber bremst.
Auch bei zwei Gleise pro Richtung? in Hasselbrook und Tonnendorf stehen ja der Regionalbahn nur jeweils ein Gleis pro Richtig zur Verfügung.

Ich ging davon aus, dass zwei Gleise für den Fernverkehr und zwei für den Nahverkehr verwendet werden. Ich hoffe wir sind uns einig, dass ICE und IC nicht in Sternschanze und Holstenstraße halten sollen. Und damit bleiben nur noch zwei Gleise für RB und RE.

Ein anderer Vergleich wäre die Strecke nach Harburg, wenn nicht nur RB sondern auch RE noch zusätzlich in Veddel und Wilhelmsburg halten würden.

Wie gesagt, kann man machen, aber bremst.

Also ich bin kein Techniker, aber wenn RE und ICE die selben Gleise benutzen die NICHT an der Sternschanze und Holstenstraße halten, dürfte es ja funktionieren. Oder dürfen ICE/IC schneller auf der Verbindungsbahn fahren als RE?

Das sollte funktionieren, sofern die Streckenkapazität es hergibt mit ICE, IC und RE auf einem Gleispaar zu fahren und nur die RB auf dem anderen.

Dann bremsen die Halte nur noch die RB aus. So als wenn die RB aus dem Süden in Veddel und Wilhelmsburg halten.
Mein Favorit wäre, dass sowohl RB als auch RE am Dammtor und an der Sternschanze halten wegen der Umsteigebeziehungen.

Und dann und nur dann auch an der Holstenstraße, wenn dort in die S6 nach Osdorf umgestiegen werden kann. Also bei der Südvariante des VET gerade nicht, schließlich hat ein RB und ein RE nicht die Aufgabe der Feinerschließung in der Stadt.
Zitat
Neu Wulmstorf
Wenn die Regionalbahnen auch Sternschanze und Holstenstraße halten, dann nehmen sie Kapazitäten der Regionalexpresse, es sei denn, letztere hielten auch überall. Und das liefe der Idee des beschleunigten Nahverkehrs zuwider, das wäre so, als ob die RE nach Lübeck haute alle auch in Hasselbrook und Tonndorf halten müssten.

Kann man machen, aber bremst.

Schiefer Vergleich. Denn auf der Verbindungsbahn halten doch sowieso alle Züge Dammtor. Das bestimmt die Streckenkapazität. Und da Sternschanze und Holstenstraße dieselbe Anzahl von Gleisen haben würden, verringert sich die Streckenkapazität durch diese zwei zusätzliche Haltepunkte nicht. Wenn Hasselbrook und Tonndorf dieselbe Anzahl an Gleisen hätten wie Lübeck Hbf, dann würde sich die Streckenkapazität durch zusätzliche Halte dort auch nicht verringen.

Ob Regionalzüge Sternschanze und Holstenstraße halten sollen ist eine ganz andere Sache. Klar, alle Züge die dort halten würden 2-3 Minuten mehr brauchen, was für durchfahrenden Fahrgäste Kosten sind. Dort einsteigende bzw. umsteigende Fahrgäste hätten dagegen einen Nutzen. Ich würde mal schätzen dass es mehr durchfahrende als ein-/umsteigende gibt - aber auch das bei letzteren der Nutzen pro Fahrgast größer ist als die Kosten bei ersteren.

Ich hoffe doch sehr dass Stadt und DB zur Zeit fleißig dabei sind die Gesamtkosten und -nutzen der Verschiedenen Varianten (Tunnel-Mitte, Tunnel-Süd ohne Regionalbahnhalte, Tunnel-Süd mit Regionalbahnhalten) zu errechnen. Und ich würde mich nicht wundern wenn an Ende ein Regionalbahnhalt an der Sternschanze einen positiven NKF hat, an der Holstenstraße aber nicht (wegen der U3). Ich dachte allerdings auch dass Tunnel-Nord besser abschneiden würde wegen der höheren Zahl von Umsteigern am Schlump, und lag damit ja falsch...
Zitat
christian schmidt
Zitat
Neu Wulmstorf
Wenn die Regionalbahnen auch Sternschanze und Holstenstraße halten, dann nehmen sie Kapazitäten der Regionalexpresse, es sei denn, letztere hielten auch überall. Und das liefe der Idee des beschleunigten Nahverkehrs zuwider, das wäre so, als ob die RE nach Lübeck haute alle auch in Hasselbrook und Tonndorf halten müssten.

Kann man machen, aber bremst.

Schiefer Vergleich. Denn auf der Verbindungsbahn halten doch sowieso alle Züge Dammtor. Das bestimmt die Streckenkapazität. Und da Sternschanze und Holstenstraße dieselbe Anzahl von Gleisen haben würden, verringert sich die Streckenkapazität durch diese zwei zusätzliche Haltepunkte nicht. ...

Ich meine Folgendes: wenn eine RB in Dammtor abfährt und vier Minuten später ein RE und die RB in Sternschanze und Holstenstraße hält, kann der RE die RB nicht überholen und wird ausgebremst.
Ja, aber du hast ja auch zwei Richtungsgleise. Sagt ja keiner, dass RB und RE auf demselben Richtungsgleis unterwegs sind.
Zitat
Neu Wulmstorf
Ich meine Folgendes: wenn eine RB in Dammtor abfährt und vier Minuten später ein RE und die RB in Sternschanze und Holstenstraße hält, kann der RE die RB nicht überholen und wird ausgebremst.
Dann kann der RE die Zeit ja nutzen und auch halten. ;-)
Zusammengefasst: Der Halt am Dammtor bestimmt die Streckenkapazität.
Halte in Sternschanze und / oder Holstenstraße verringern die Streckenkapazität zwar nicht, führen aber zu längeren Reisezeiten bis / ab Hbf.

Auch ich denke: Ein Halt an der Sternschanze, dann konsequenterweise für RB und RE, führt zwar zu längeren Reisezeiten bis / ab Hbf, wird aber mutmaßlich durch bessere Umsteigeverbindungen anderer Fahrgäste ausgeglichen (v.a. zur U3). Zudem wird der Hbf entlastet.
Ein Halt an der Holstenstraße wird einen deutlich geringeren Nutzen haben (v.a. M3 / X3 und etwas mehr direkte Quellen / Ziele).
Zitat
Neu Wulmstorf
Mein Favorit wäre, dass sowohl RB als auch RE am Dammtor und an der Sternschanze halten wegen der Umsteigebeziehungen.

Und dann und nur dann auch an der Holstenstraße, wenn dort in die S6 nach Osdorf umgestiegen werden kann. Also bei der Südvariante des VET gerade nicht, schließlich hat ein RB und ein RE nicht die Aufgabe der Feinerschließung in der Stadt.

Ich korrigiere mich: Auch wenn die S6 ab Holstenstraße führe solten RB und RE dort nocht halten. Dann lieber einen Umweg über Sternschanze für die Luruper und die höhere Geschwindigkeit für alle anderen.
Nun auch in der Bürgerschaft:
[www.ndr.de]?

Es drohe ein S-Bahn-Chaos, meinte Heike Sudmann von der Linken: "Hier ist es so, dass wir wissen, dass wir jahrelang einen eingleisigen S-Bahnverkehr zwischen Jungfernstieg und Hauptbahnhof haben werden. Also es wird so sein, dass durch diese Bauarbeiten die Stadt extrem belastet wird."

Ole Thorben Buschhüter von der SPD hält den S-Bahntunnel am Dammtor dennoch für richtig. "Der eigentliche Plananlass ist es, mehr Platz zu schaffen für mehr Fernverkehr, mehr Regionalverkehr und die Ziele des Deutschland-Takts", sagte er. Die S-Bahn müsse unter die Erde, damit ihre Gleise für die anderen Züge frei werden. Da waren sich SPD, Grüne und CDU einig.
Moin,

Zitat
zurückbleiben-bitte
Nun auch in der Bürgerschaft:
[www.ndr.de]?
...

Bürgerschaft (noch) nicht, sondern Verkehrsausschuss.
Der VET und die Streckenvarianten waren Thema am Donnerstag mit Senatsvortrag.
Die grundlegende Drucksache hatte ich schon mal verlinkt - allerdings fehlt natürlich noch das Protokoll (Bericht) vom Donnerstag.

Da weder die oppositionelle CDU noch das Abendblatt auf dieses Thema angesprungen sind halte ich die skandalisierende Formulierung:

Zitat
Linkpartei lt. NDR
Er würde sogar für eine mehrjährige Teilsperrung auch des Citytunnels der S-Bahn sorgen.

für reinen Populismus und ohne belastbare Aussagen, was das denn für die Betriebsqualität bedeuten würde..
Zitat
Sonnabend
Da weder die oppositionelle CDU noch das Abendblatt auf dieses Thema angesprungen sind halte ich die skandalisierende Formulierung:

Zitat
Linkpartei lt. NDR
Er würde sogar für eine mehrjährige Teilsperrung auch des Citytunnels der S-Bahn sorgen.

für reinen Populismus und ohne belastbare Aussagen, was das denn für die Betriebsqualität bedeuten würde..

Die Auswirkungen liegen auf der Hand, es wird nur noch eine Linie durch den Citytunnel fahren können. Oder alternativ wäre ein "Kreisverkehr" möglich, dass heißt der Citytunnel wird nur noch in eine Richtung befahren zuzüglich einem Pendel Altona - Stadthausbrücke/Jungfernstieg. Das wurde hier schon mal diskutiert.
Alle eingleisigen Abschnitte im Netz (auch damals bei den Bauarbeiten in Barmbek) können nur im 10-Minuten-Takt stabil befahren werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.11.2023 14:54 von BÜ Liliencronstraße.
Zitat
Sonnabend
...

Da weder die oppositionelle CDU noch das Abendblatt auf dieses Thema angesprungen sind halte ich die skandalisierende Formulierung:

Zitat
Linkpartei lt. NDR
Er würde sogar für eine mehrjährige Teilsperrung auch des Citytunnels der S-Bahn sorgen.

für reinen Populismus und ohne belastbare Aussagen, was das denn für die Betriebsqualität bedeuten würde..

Wieso ist das Populismus?

Eine jahrelange Einschränkung des S-Bahn-Verkehrs ist ein ernstes Problem für die Verkehrswende. Es war bisher von sieben Jahren die Rede, das ist heftig. Wenn man es auf zwei Jahre reduzieren kann, wäre gut. Erinnern wir uns, wie viele Jahre die letzten S-Bahn-Projekte (Bahnhof Ottensen, Sperrung City-Tunnel, S21 / S5) länger benötigen oder benötigten kann einem Angst und Bange werden. Da können aus sieben Jahren schnell 14 werden.

Daher ist es richtig, diese Probleme anzusprechen. Damit kann erreicht werden, dass zusätzliche Mittel bereitgestellt werden um die Auswirkungen zu mindern, die Sperrung zu verkürzen und das Risiko einer unvorhergesehenen zeitlichen Verlängerung zu minimieren.
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