Re: U5 am Ende?
18.06.2022 08:18
Zitat
NVB
Sehr gut!

Es ist ja noch nicht einmal die gleiche Linienführung, denn Bramfeld – Kellinghusenstraße hätte mit wesentlich mehr Haltestellen stark nachgefragte Quell-Ziel-Beziehungen bedient, was man von dem U5-Stummel zur Sengelmannstraße nun nicht gerade behaupten kann.

Vielleicht sollte man mal überlegen, seine Propaganda woanders zu führen und nicht in solchen Foren, wo man schon merken müsste, das man an seine Grenze der Unglaubürdigkeit erreicht hat. Du hast doch deinen Spaß gehabt und hier ist man nicht gegen eine Straßenbahn, aber die meisten auch nicht dafür, jetzt die U5 aufzugeben, was nicht passieren wird um dafür dann neue Straßenbahnpläne zu basteln. Die U5 wird gebaut und das wirst du hier und woanders nicht mehr aufhalten. Die meisten nehmen dir hier eh nichts mehr ab und das trauige an der Geschichte ist, das du mit solchen Argumenten wie hier, in der Öffentlichkeit das alles noch mal in die Grüze bringen wirst. Merkt man das erst einmal, ist jeder weitere Artikel dann nur noch nervig und wird überlesen werden. Du kannst es dir dann gutschreiben, als jemand in die Geschichte zu kommen, der weiter für ein negatives Bild einer Straßenbahn gesorgt hat und es für die nächsten Jahre weiter verbaut hat. Du kannst ja Scholz und sonstigen dauerhaft etwas anhängen was du willst, die allermeisten können es wohl verstehen, das man zu dem Zeitpunkt keine weiteren Planungen gemacht hatte. Und, das durfte nun mal auch, was du nur das akzeptierst, was dir nach dem Mund geredet wird. Was nicht passt, ist schlecht. Eben, wie man sich einen unabhängiger Verkehrsberater so vorstellt. Was kommt denn dann nach den Linken?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.06.2022 08:53 von Thomas S..
Re: U5 am Ende?
18.06.2022 08:27
Zitat
histor
Wobei es denn vor mehr als 10 Jahren eben auch nicht primär am fehlenden Geld gelegen hat, sondern an den Nörglern vom Winterhuder Markt, wo über 90 Jahre eine Straßenbahn gefahren ist. Auch die mediale Begleitung stellte eher die Bedenkenträgerei heraus als den möglichen Nutzen.

Historiker die nicht neutral sind, sehen auch nur das, was sie sehen wollen, damit man sich es damit erklären können. Die GAL/Grünen hätten dem A. Wagener nicht sagen sollen, das es egal wäre was er macht, die Stadtbahn wird egal wie teuer auch immer gebaut werden. Selber Schiuld. Und als Grüner würde ich auch kein vertrauen mehr zu meinem K-Partner haben, wenn er was kürzen will und die Stadtbahn weiter in der Schwebe steht, als eine klare positive Ansage zu machen. Ole von Beust war mal beliebt. In der Zeit hat er war er aber nicht mehr positiv in seinem Wählerkreis und war sauer, das er von Merkel keinen Ministerposten bekommen hatte. Da war ihn das generve zusätzlich ohne Klare finanzielle Aussage wohl auch egal gewesen uund wusste doch, wie es weitergehen wird, wenn er zurück tritt. Damit hatte sich dann auch die Stadtbahn erledigt und das unabhängig von Winterhude.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.06.2022 08:49 von Thomas S..
NVB
Re: U5 am Ende?
18.06.2022 09:34
Zitat
LH
Zitat
NVB
Übrigens hatte die Hochbahn im Herbst 2010 verkündet, dass die erste Linie von Bramfeld zur Kellinghusenstraße bereits im Jahre 2014 in Betrieb gehen sollte. Und Ihr sagt doch immer, dass die Hochbahn ein äußerst zuverlässiger Planer sei.
Verstehe - jetzt ist die Hochbahn auch "Schuld" am damaligen politischen Wechsel und der damit verbundenen Einstellung des Planfeststellungsverfahren.

Nein, genau das nicht!

Und wie Du so schön schreibst, es war der politische Wechsel, der wider jede Vernunft die ordentliche und gewissenhafte Planung der Hochbahn gegen so etwas undurchdachtes wie die U5 hat eintauschen lassen.

Gegen die Straßenbahn wurde gelästert, dass man kein neues System will oder man es sich nicht leisten kann. Doch mit der U5 will man ohne jede Not ein neues Verkehrssystem bauen, als Fremdkörper innerhalb der bestehenden U-Bahn. Nur damit man ein paar Meter automatisch fahren kann? Mit einem zu allen anderen Verkehrsmitteln inkompatiblen 90-Sekunden-Takt?

Man will die U5 an den schon in den 60er Jahren auf Vorrat gebauten Hauptbahnhof Nord anschließen. Nur das ist genauso eine Schnapsidee, weil dessen Konstruktion nach über 50 Jahren nicht den Hauch einer Chance hat, genehmigungsfähig zu sein. Die maroden Gusstübbinge verbieten jede Veränderung zwischen den Bahnsteigen und die Bahnsteige selbst sind viel zu schmal. Die Entrauchung und die Entfluchtung ist, wie es so schön im Gutachterdeutsch heißt, auch von vorgestern und genießt nur noch Bestandsschutz.

Wie bekloppt ist es darüber hinaus, 30 Meter unter der Binnenalster noch einen Bahnsteig zu planen und die Fahrgäste erst mal zum auch schon fast im Nirwana liegenden U2/4-Bahnsteig zu locken, von wo sie dann den neuen, überlangen U5-Bahnsteig erreichen können/müssen?

Die Bahnhöfe Rübenkamp und Dammtor werden ausgelassen, obwohl dort die meisten Fahrgäste hnfahren. Der Bahnhof Dammtor bildet die Wünsche der Fahrgäste besonders gut ab, denn weniger als die Hälfte nutzt die Haltestelle Stephansplatz. Oder den Unsinn mit der Hoheluftbrücke, wo man sich Expressfahrstühle überlegt hat, um aus 18 Meter Tiefe auf 6 Meter Höhe zu kommen?

Die U5-Planung ist ein Krampf ohne gleichen, da soll ein Mist auf Teufel komm raus umgesetzt werden, der Hamburg keinen Deut weiterbringt und Hamburg an vielen Stellen ohne jede Not ins Chaos stürzt, vom finanziellen Chaos ganz zu schweigen. Jede U5-Haltestelle ausßer Sengelmannstraße wird eine 160 Meter lange und jahrelang währende Baugrube. Könnt Ihr Euch eigentlich vorstellen, was das bedeutet? Wie die Gutachter so schön schreiben, könnte man zwar mit "gewendelten" Treppenhäusern noch ein paar Meter Länge einsparen, doch die machen den Kohl auch nicht mehr fett.

Dann 20 bis 30 Meter tief bauen, ohne die inzwischen verbotene Grundwasserabsenkung? Die dafür notwendige Vereisung des Untergrundes hat den Energiebedarf einer 10.000-Einwohner-Kleinstadt und sämtliche Anwohner haben das Einrammen der bis über 30 Meter langen Stahlbohlen zu ertragen. Dass die U2/4 für die U5 für einige Jahre am Berliner Tor enden muss, hat auch keiner auf seinem Plan. Probleme über Probleme, nur damit beispielsweise an der Beethovenstraße ein paar Leute in die U5 einsteigen können, obwohl die in der Mehrzahl eigentlich Mundsburg wollen?

Die Schnapsidee der U5 umsetzen, nur weil ein paar Senatoren keine Lust mehr auf Diskussion haben/hatten? Doch die hatten noch nie Lust auf Diskussion, sonst wäre diese krude U5-"Siphonlinie" niemals entstanden und schon gar nicht als unattraktive Tiefröhren-U-Bahn.
NVB
Re: U5 am Ende?
18.06.2022 09:41
Zitat
Thomas S.
Zitat
histor
Wobei es denn vor mehr als 10 Jahren eben auch nicht primär am fehlenden Geld gelegen hat, sondern an den Nörglern vom Winterhuder Markt, wo über 90 Jahre eine Straßenbahn gefahren ist. Auch die mediale Begleitung stellte eher die Bedenkenträgerei heraus als den möglichen Nutzen.

Historiker die nicht neutral sind, sehen auch nur das, was sie sehen wollen, damit man sich es damit erklären können. Die GAL/Grünen hätten dem A. Wagener nicht sagen sollen, das es egal wäre was er macht, die Stadtbahn wird egal wie teuer auch immer gebaut werden. Selber Schiuld. Und als Grüner würde ich auch kein vertrauen mehr zu meinem K-Partner haben, wenn er was kürzen will und die Stadtbahn weiter in der Schwebe steht, als eine klare positive Ansage zu machen. Ole von Beust war mal beliebt. In der Zeit hat er war er aber nicht mehr positiv in seinem Wählerkreis und war sauer, das er von Merkel keinen Ministerposten bekommen hatte. Da war ihn das generve zusätzlich ohne Klare finanzielle Aussage wohl auch egal gewesen uund wusste doch, wie es weitergehen wird, wenn er zurück tritt. Damit hatte sich dann auch die Stadtbahn erledigt und das unabhängig von Winterhude.

Du stehst hier auf verdammt dünnen Eis, denn Du hast Null Ahnung! Es war Anja Hayduk, die unbedingt durch die Ohsdorfer Straße wollte! Sowohl Ole von Beust als auch Günter Elste waren offen für die Alternative über Lattenkamp, die auch ein paar andere Vorteile gehabt hätte. Mit Geschichtsfälschung kommst Du hier nicht weiter!
Re: U5 am Ende?
18.06.2022 10:02
Zitat
NVB
Du stehst hier auf verdammt dünnen Eis, denn...

Was ist da dünnes Eis, wenn die Grünen das so wollten, was ich nicht in Abrede gestellt, sondern sogar bestätigt habe? Kann du jetzt auch gelesene Dinge nicht mehr versabeiten? Die Grünen haben es doch den Wagener so gesteckt, somit kommt von dir wieder nur so eine Realitätsferne Antwort dabei raus. In welcher Partei war denn die  Anja Hayduk? Wenn man im kleinen ersten Abschnitt schon groß eine Umgehung als Alternative vorschlagen musst, möchte ich mal wissen wie du dann weiter nach Altona kommen möchtest. Die Route war schon genau richtig gewesen. Da ist somit nichts verkehrt gewesen.
NVB
Re: U5 am Ende?
18.06.2022 10:57
Zitat
Thomas S.
... Wenn man im kleinen ersten Abschnitt schon groß eine Umgehung als Alternative vorschlagen musst, möchte ich mal wissen wie du dann weiter nach Altona kommen möchtest. Die Route war schon genau richtig gewesen. Da ist somit nichts verkehrt gewesen.


Nimm Dir einen Stadtplan und schau nach, wie einfach man von Lattenkamp über den Eppendorfer Markt nach Altona kommt.
Re: U5 am Ende?
18.06.2022 11:15
Zitat
NVB
Zitat
Thomas S.
... Wenn man im kleinen ersten Abschnitt schon groß eine Umgehung als Alternative vorschlagen musst, möchte ich mal wissen wie du dann weiter nach Altona kommen möchtest. Die Route war schon genau richtig gewesen. Da ist somit nichts verkehrt gewesen.


Nimm Dir einen Stadtplan und schau nach, wie einfach man von Lattenkamp über den Eppendorfer Markt nach Altona kommt.

Du willst es nicht verstehen, oder kannst du es nicht? Wenn nicht, dann ist das echt traurig!
Lattenkamp ist eins, ist aber nicht das, was man mit dem Winterhude Marktplatz erreicht hätte. Lattenkamp ist unwichtig, dafür das man zwar nicht an der U Hudtwalckerstraße gehalten hätte, aber dann wenigstens an der Kelle. Winterhude Marktplätz wäre zusätzlich eine der Haltepunkte zum umsteigen gewesen. Wenn ich mit den Linien 106 oder 109 von der Sierichstraße komme, bringt mir das gar nichts. Ich müsste umständlich weiterfahren um umsteigen zu können und das nur weil Ole und Elste lieber nee andere Route dann genommen hätten. Sei Stolz darauf. Ich meine, wenn man gleich am Anfang wegen so etwas die Route verschieben müsste, die Ideal gewesen wäre, dann komm erst mal von der Kelle. nach Altona, wenn das alles so einfach nachzumachen ist. Und Kelle. wäre sehr viel besser als Umsteigepunkt als Lattenkamp. Es ist eh Geschichte. Immer schön aus den Argumenten raushalten, wenn man nichts mehr hat und ablenken, das sind deine Fakten. Und da sieht man auch wieder, das es sich Diskussionen mit Dir nicht lohnen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.06.2022 11:47 von Thomas S..
LH
Re: U5 am Ende?
18.06.2022 13:23
Das ist ja echt krass, was du alles schreibst.
Hat ja fast was von Comedy.

Zitat
NVB
Doch mit der U5 will man ohne jede Not ein neues Verkehrssystem bauen, als Fremdkörper innerhalb der bestehenden U-Bahn.
Man hat bei der U5 exakt die gleichen Parameter wie bei den bestehenden U-Bahnen gewählt, um die vorhandene Werkstattstruktur mitbenutzen zu können. Außer dass sie fahrerlos ist. Was die anderen Linien über die nächsten Jahrzehnte womöglich auch werden.
Alternativ hätte man ein anderes Profil nehmen können - das wäre dann ein Fremdkörper gewesen.
Aber das weißt du ja sicherlich.

Zitat
NVB
Nur damit man ein paar Meter automatisch fahren kann? Mit einem zu allen anderen Verkehrsmitteln inkompatiblen 90-Sekunden-Takt?
Wäre dir ein mit der U1 kompatibler 300"-Takt lieber? Oder ein mit der U3 kompatibler 200"-Takt? Oder ein mit vielen Buslienen kompatibler 600"-Takt?
Vorschlag: Wir nehmen einen 100"-Takt. Der ist am kompatibelsten.

Zitat
NVB
Man will die U5 an den schon in den 60er Jahren auf Vorrat gebauten Hauptbahnhof Nord anschließen. Nur das ist genauso eine Schnapsidee, weil dessen Konstruktion nach über 50 Jahren nicht den Hauch einer Chance hat, genehmigungsfähig zu sein.
Scheinbar scheint die Hochbahn genau das tun zu wollen - du hast ihr hier doch gerade erst hohe Kompetenz zu geschrieben. Aber hier weiß sie jetzt nicht, was realistisch ist? Du weißt mehr als die Hochbahn-Experten und eingeholten Gutachten?

Zitat
NVB
Die maroden Gusstübbinge verbieten jede Veränderung zwischen den Bahnsteigen
Oh - weißt du auch hier mehr als die Hochbahn? Wenn die wirklich marode sind und nicht verändert werden dürfen (ich nehme an, weil dann eine Einsturzgefahr besteht), solltest du dies zur Gefahrenabwehr der Polizei mitteilen.

Zitat
NVB
Die Bahnhöfe Rübenkamp und Dammtor werden ausgelassen, obwohl dort die meisten Fahrgäste hnfahren.
Das mit Dammtor ist nun auch falsch. Genau am Vorplatz (Dag-Hammerskjöld-Platz) liegt der U5-Bahnhof.
Hier frage ich mich nun wirklich:
Hast du die Blogs der Hochbahn (z.B. hier) und das hier im Forum geschriebene nicht verfolgt? Oder schreibst du bewusst Falsches, um Stimmung zu machen?
Bleib doch einfach bei den Fakten!

Zitat
NVB
Oder den Unsinn mit der Hoheluftbrücke, wo man sich Expressfahrstühle überlegt hat, um aus 18 Meter Tiefe auf 6 Meter Höhe zu kommen?
Die neue Ring-U-Bahn in Kopenhagen hat eine durchschnittliche Stationstiefe von 22m und max. 35m. Ich hatte den Eindruck, dass die Kopenhagener sogar diese größere Tiefe überlebt haben. Und wenn es dann noch Expressfahrstühle gibt, ist das doch schön.

Zitat
NVB
Die U5-Planung ist ein Krampf ohne gleichen, da soll ein Mist auf Teufel komm raus umgesetzt werden, der Hamburg keinen Deut weiterbringt und Hamburg an vielen Stellen ohne jede Not ins Chaos stürzt, vom finanziellen Chaos ganz zu schweigen.
Also Nutzen der U5 = 0. Und dazu noch Chaos. Ja, wenn man sonst keine wirklichen Argumente hat ...

Zitat
NVB
nur damit beispielsweise an der Beethovenstraße ein paar Leute in die U5 einsteigen können, obwohl die in der Mehrzahl eigentlich Mundsburg wollen?
Von der Beethovenstraße will die Mehrzahl zur Mundsburg und nicht in die Innenstadt? Wie kommst du zu dem Ergebnis - hast du da konkretere Zahlen?

Wie andere schon schrieben:

Auch ich bin nicht von der U5 in allen Punkten überzeugt, sehe aber auch nicht in der Straßenbahn die Lösung für alle Verkehsrelationen, insbesondere nicht für die weiter entfernten Stadtteile Bramfeld, Steilshoop, Osdorf (er Born) und Lurup.
Jetzt wieder alles zu stoppen, bringt gar nichts als wieder jahrelang Stillstand für Neuplanung mit der Gefahr eines dann erneuten Projektabbruchs, weil NIMBYs zu sehr aufbegehren - gerade in den Stadtteilen, wo eine Straßenbahn m.E sogar sehr sinnvoll wäre wie Winterhude, Uhlenhorst, Hoheluft.

Auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest: Die U5 wird JETZT gebaut.

Und das ist auch meine Meinung: JETZT die U5 bauen und DANN eine Stadtbahn für Querverbindungen und Feinerschließung besonders verdichteter Quartiere planen. Und das möglichst da, wo man nicht auf NIMBYs trifft. Und dann weiter Richtung Winterhude etc.
Re: U5 am Ende?
18.06.2022 15:42
Zitat
NVB
Du stehst hier auf verdammt dünnen Eis, denn Du hast Null Ahnung! Es war Anja Hayduk, die unbedingt durch die Ohsdorfer Straße wollte! Sowohl Ole von Beust als auch Günter Elste waren offen für die Alternative über Lattenkamp, die auch ein paar andere Vorteile gehabt hätte. Mit Geschichtsfälschung kommst Du hier nicht weiter!


Die CDU und die Stadtbahn:

Mehrheit der Hamburger lehnt Bau der Stadtbahn ab:
[www.abendblatt.de]


Fast zwei Dittel der Hamburger gegen Stadtbahn:
[www.abendblatt.de]


Stadtbahntrasse: Droht Hauseigentümern Enteignung?
[www.abendblatt.de]
Komisch nur, das Elste für Lattenkamp war, Christoph Kreienbaum von der HOCHBAHN aber genau das Gegenteil sagt und das am 14.10.2010.
Zitat:
Von einer einvernehmlichen Einigung geht auch Hochbahn-Sprecher Christoph Kreienbaum aus: "Wir stellen das Projekt ja gerade erst vor, um Verkäufe geht es noch nicht", sagt er. Eine alternative Route für die Stadtbahn über den Lattenkamp komme allerdings definitiv nicht infrage: Dort würde die Bahn den Verkehrsfluss massiv behindern.
Zitat Ende


CDU und GAL stoßen auf Schwierigkeiten:
[www.sueddeutsche.de]
Warum gab es da schon Stress wegen einer Stadtbahn, die CDU und Ole waren doch nach NVB dafür?


In guten Händen. Das Regierungsprogramm der Hamburger CDU 2008-2012
[www.kas.de]
Kein Wort über eine Stadtbahn!

Es geht ja nicht gegen die Stadtbahn, aber NVB hat hier was ganz anderes erzählt. Verkehrswissenschaftler, ich lach mich echt weg.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.06.2022 18:24 von Thomas S..
Re: U5 am Ende?
18.06.2022 18:42
@ Thomas S.: Es ist sehr schwer, bei Dir eine konsistente Argumentation zu erkennen. Vielleicht geht es nur mir so, aber ich kann den Texten ohne Absätze und mit vielen Wiederholungen nicht wirklich mehr folgen. Gegen die aufgebrachten Quellen und Argumente kam jedenfalls nicht viel. Jetzt mit Wasserstandsmeldungen aus den Koalitionsverhandlungen und punktuellen Umfragen zu kommen, finde ich nicht stichhaltig. Die Frage ist doch, was tatsächlich verbindlich gemacht wurde.

Dazu nochmal die Fakten zum Planungsverfahren: Die Stadtbahnplanungen wurden mit Engagement der Hochbahn schnell vorangetrieben. Die Planung waren im Planfeststellungsverfahren, die Auslegung war abgeschlossen, der nächste Schritt wäre der Erörterungstermin gewesen. Die im Verfahren eingebrachten Einwendungen hatten wenig Substanz, auch wenn wenige Player aus der Ohlsdorfer Straße in der Presse einen anderen Eindruck vermitteln wollten. Was sollte denn an einer Straßenbahn durch diese Straße nicht genehmigungsfähig gewesen sein? Es bestand nicht der Hauch einer Chance, die Planung vor Gericht zu kippen.

Treppenwitz zum Schluss: Die Ohlsdorfer Straße war in den letzten Jahren, so auch jetzt teilweise, mehrfach gesperrt. Die Sanierung und Umgestaltung wird jetzt ohne Fördermittel mit den gleichen Auswirkungen für die Läden tröpfchenweise durchgezogen. Mit der Stadtbahn wäre alles neu in einem Rutsch gewesen. Ebenso die Brückensanierung vor dem Winterhuder Fährhaus: Auf eigene Rechnung durch HH. Mit der Stadtbahn hätte es auch diese gefördert neu gegeben.
Re: U5 am Ende?
18.06.2022 19:09
Einen Absatz. Ja klar, daran hatte ich bisher nicht gedacht.

Das du es nicht so annehmen möchtest, ist nun nicht gerade verwunderlich.
Die CDU hatte nicht vor eine Stadtbahn zu bauen. Erst mit dem Druck der GAL wurde im K-Vertag etwas draus. Während die GAL dann mit einer Niederflurstraßenbahn ankamen, wollte die CDU und Elste eine U-Stadtbahn. Die GAL hatte sich aber durchgesetzt.
Es geht mir hier eher darum, das NVB schon mehrfach Geschichten erzählt hatte, die genauso mehrfach widerlegt werden konnten. Kurz nach der Erklärung von Kreienbaum, hatte sich die CDU/Grünen getrennt. Passt somit nicht mit Elste.

Ob das bei der Ohlsdorfer Straße gekippt hätte können, bleibt offen, alles andere ist reine Spekulation von dir, keine tragfähige Aussage. Es hätte aber vielleicht zu einem Volksentscheid kommen können.

Und du liegst damit verkehrt, was die Sanierung und der Förderung angeht. Es werden/wurden nur die Strecken gefördert, wo die Stadtbahn auf einer eigenen Trasse fahren würde und das wäre in den Bereichen nicht der Fall gewesen. Das war damals irgendwo in der Presse über die eigentlichen Fördermittel geschrieben worden. Sollte es nicht so sein, dann wäre da natürlich was dran.

Und Wiederholungen liest du gerade weiter oben von NVB, der nun in einem Thread mehrmals seine Ansichten über die U5 schildert. Magst du ihn das dann auch sagen, oder ist die Anmerkung von dir nur einseitig zu verstehen?



7 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.06.2022 20:30 von Thomas S..
@Thomas S.:

Vielleicht würde dem Leser deiner Beiträge ja mehr sachhaltige Argumente in Erinnerung bleiben, wenn du dir einen wertschätzerenden Diskussionsstil zulegen würde.
Was am Ende beim Leser ankommt, ist, dass deine Meinung oder Darstellung deshalb die richtige ist, weil wer zuvor was anders geschrieben hat in deinen Augen ein Unwissender ist, ganz im Gegensatz zu dir.

Mir als dem neutralen Leser fällt seit Längerem auf, dass du gefühlt in jedem zweiten Beitrag versuchst, andere Diskussionsteilnehmer, insbesondere NVB zu diskreditieren.

Wer die besseren Argumente bzw die Wahrheit auf seiner Seite hat sollte einen so schlechten Stil nicht nötig haben.

Es ist absolut nicht notwendig, wenn man eine Sache anders darstellt, dass man anschließend immer noch hinterher schiebt, dass der andere keine Ahnung hat.

Dass du dir damit selbst ständig ein Armutszeugnis nach dem anderen ausstellst scheint dir offenbar in keinster Weise bewußt zu sein.

Edit: Beitrag einige Male entschärft



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.06.2022 00:52 von Wolf Tiefenseegang.
sorry, Doppelpost



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.06.2022 00:03 von Wolf Tiefenseegang.
Re: U5 am Ende?
19.06.2022 07:59
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Dass du dir damit selbst ständig ein Armutszeugnis nach dem anderen ausstellst scheint dir offenbar in keinster Weise bewußt zu sein.

Das du grene die Forumpolizei spielst habe ich schon bemerkt. Ja, finde diesen Auftritt von NVB mit den immer wieder verkehrten Fakten nicht akzeptabel und will auf Krampf sein Ding hier durchziehen. Die Aussage, das die U5 nun nicht gebaut wird, ist nun mal falsch und das ist auch ihn bewusst. Es ist wohl kaum jemand hier gegen eine Einführung der Straßenbahn, aber dann müssen dazu alle Tatsachen auf dem Tisch, auch was negativ sein könnte. Geschichten erzählen, gehören zu kleine Kinder zum schlafengehen ans Bett. Wenn man seine Meinung zu etwas sagt, dann ist das eine Seite. Wenn man aber meint ein Profi zu sein, sollte man auch nicjts falsches dazu dichten.

Um in großen Städten bei engen Straßen eine Förderung zu bekommen, müssen diese auf einer eigenen Trasse fahren, damit hätte man bei einem Neuanfang schon einige Probleme zu bewältigen, die auch Städte haben, wo es nur um eine Verlängerung geht,



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.06.2022 08:21 von Thomas S..
NVB
Re: U5 am Ende?
19.06.2022 08:34
Ich muss nochmals einiges richtig stellen:

Es gab zu keiner Zeit Unstimmigkeiten zwischen der CDU und den Grünen wegen der Stadtbahn. Ole von Beust wollte die genauso wie Anja Hayduk. Die Geschichte mit der U-Stadtbahn stammte von der HK, die meinte, man könne mit den U-Bahnwagen auch auf der Straße fahren. Dass war aber Quatsch, weil die U-Bahn-Stromschiene unter den Fahrzeugen verläuft und deshalb die für einen Straßenbetrieb notwendige Vollverkleidung der Fahrwerke nicht zu realisieren ist.

Zu der Trasse über Lattenkamp: Angefangen hatte es mit der Ansage des Denkmalamtes, dass der denkmalgeschütze Bahnhof Hudtwalckerstraße nicht verändert werden darf. Deshalb hatte Günter Elste für die Kellinghusenstraße plädiert, weil er (zu Recht) eine Umsteigestation Tram-U-Bahn nur als behindertengercht akzeptieren wollte.

Die Trasse über Lattenkamp hätte den Druck von der Ohlsorfer Straße genommen, gleichzeitig hätte man eine behindertengerechte Umstiegshaltestelle gehabt und die langsamere Fahrt über die Kellinghusenstraße wäre entfallen. Es wurde auch diskutiert, mit beiden Alternativen erst einmal weiterzuarbeiten, um keine Basta-Stimmung bei der Bevölkerung aufkommen zu lassen. Doch es war Anja Hayduk, die auf Teufel komm raus nicht über eine Alternative zur Ohlsdorfer Straße diskutieren wollte.

Nach meiner persönlichen Meinung hätte eine Offenhaltung der beiden Möglichkeiten Lattenkamp und Kellinghusenstraße die Situation entschärft.

Zur damals vollständig durchgeplanten Tramtrasse muss man einfach den Tatsachen insoweit ins Auge sehen, dass die Hochbahn die Planung in zwei Jahren planfestellungsreif durchgezogen hatte, im Frühjahr 2012 der Baubeginn vorgesehen war und 2014 die Inbetriebnahme der ersten Strecke. In meinen Augen ist das ein fundamentaler Unterschied zur heutigen U5-Planung.
Re: U5 am Ende?
19.06.2022 09:13
Zitat
NVB
Ich muss nochmals einiges richtig stellen:

Es gab zu keiner Zeit Unstimmigkeiten zwischen der CDU und den Grünen wegen der Stadtbahn. Ole von Beust wollte die genauso wie Anja Hayduk. Die Geschichte mit der U-Stadtbahn stammte von der HK, die meinte, man könne mit den U-Bahnwagen auch auf der Straße fahren. Dass war aber Quatsch, weil die U-Bahn-Stromschiene unter den Fahrzeugen verläuft und deshalb die für einen Straßenbetrieb notwendige Vollverkleidung der Fahrwerke nicht zu realisieren ist.

Da bin ich tatsächlich nicht so ganz von überzeugt, denn die Presse hatte es doch etwas anders beschrieben, aber gut. Die CDU hatte die Grünen auch nicht gerade sonderlich in der Beziehung unterstützt gehabt. Es ist jetzt aber auch schon einige Zeit her und der Verlauf lief meiner Meinung schnell an und und wurden dann aus welchen Gründen auch immer, langsamer. Das lag aber sicherlich nicht an der HOCHBAHN, die das selber bemängelte. Ich bin um 2009 etwas frühzeitiger in Pension gegangen und war auf einer der Veranstaltungen von A. Wagener. Das war aber nicht im Winterhuder Fährhaus, da konnte ich aus Zeitgründen nicht. Eigentlich war ich der Meinung, das alles mit der Stadtbahn glattlaufen würde, aber der A. Wagener hatte da einiges auf Lager gehabt, wo ich doch etwas verblüfft war. Vieles konnte ich nicht nachvollziehen, aber wie ich wieder rausgewesen war, wusste ich, das wird dort noch eine komplizierte Sache werden und wie man da wieder rauskommen möchte. Zudem gab es in anderen Bereichen schon Beispiele, wie sich einige da reinhängen können und entweder so lange versuchen gegen etwas zu Klagen, oder das ins unendliche zu verzögern und die die mitgemacht hatten, eigentlich über einige Punkte gar nicht aufgeklärt wurden und Blind dem gefolgt sind.
Von Prinzip her ist es gelaufen, aber ich fand, das die Grünen und das ohne größere Unterstützung der CDU, damit einfach überfordert waren.

Letztendlich geht es darum, einen besseren ÖPNV anbieten zu können. Da kann man doch über weitere Schnellbahnen, die auch noch gut gefördert werden, einfach nur froh drüber sein. Die Kassen in Hamburg sind nicht leer. Schade ist eben, das man nicht zusätzlich auf eine Straßenbahn setzt um weitere Bezirke und wo auch der Bedarf dafür da ist, besser miteinander Verbinden zu können. Das sollte doch eigentlich das Ziel sein. Meiner Meinung nach, sollte man jetzt nicht gegen einer U5 sein, sondern wo man den Hamburg-Takt aufbauen will, die Straßenbahn mit einbeziehen. Damit würde sich auch der "Modal Split" erhöhen.

Ich bin weiterhin der Meinung, das man solche Systeme nicht gegeneinander bekämpfen sollte. Beide haben unabhängig, aber im Zusammenspiel ein ganz klaren plus für das Gesamte. In der Zeit wo man allein gesehen die U5 baut und das für die Zukunft, sollte man für die nächsten Jahre schon eine Straßenbahn in Verbindung mit den Schnellbahnen Planungen umsetzen. Bis man dann als Beispiel mit drei Straßenbahnlinien fertig ist, ist man auch mit der U5 fertig.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.06.2022 09:21 von Thomas S..
NVB
Re: U5 am Ende?
19.06.2022 10:33
Zitat
Thomas S.
... Um in großen Städten bei engen Straßen eine Förderung zu bekommen, müssen diese auf einer eigenen Trasse fahren, damit hätte man bei einem Neuanfang schon einige Probleme zu bewältigen, die auch Städte haben, wo es nur um eine Verlängerung geht,


Die Strecke nach Lilienthal [silo.tips] verläuft teilweise im Straßenraum und die Unabhängikeit vom MIV wird dann über Pförtnerampeln gesichert. Auch dafür gab es GVFG-Mittel, die Bauzeit betrug zwei Jahre und die Fahrgastzahlen vor Corona lagen 50 Prozent über der Kalkulation.
Re: U5 am Ende?
19.06.2022 10:52
Zitat
NVB
Die Strecke nach Lilienthal [silo.tips] verläuft teilweise im Straßenraum und die Unabhängikeit vom MIV wird dann über Pförtnerampeln gesichert. Auch dafür gab es GVFG-Mittel, die Bauzeit betrug zwei Jahre und die Fahrgastzahlen vor Corona lagen 50 Prozent über der Kalkulation.

Die Situation möchtest du jetzt mit Hamburger Verhältnissen vergleichen?

Der Punkt ist ja eher, das man jetzt gegen etwas angehen will (was nun aber gebaut wird), um was anderes zu fordern, wo man auf Granit beißen wird und es vorher, für unendlich weiteren langen Stillstand gesorgt hätte.

Ich habe das hier dazu gefunden und da lasse ich mich gerne korrigieren, das es schon schwer ist, ohne eigene Trassen Zuschüsse zu bekommen.
Vielleicht liege ich auch damit falsch, es hat auch nur etwas mit weiteren Kosten zu tun, nicht ob etwas Sinn machen würde.

Leipzig:
[www.l-iz.de]

Zitat daraus:
„Die Leipziger Gruppe und speziell die Leipziger Verkehrsbetriebe arbeiten intensiv daran, die vorhandenen Mittel des Bundes-GVFG Programmes noch besser nutzbar zu machen. Aus der anstehenden Novellierung des GVFG ergibt sich die Chance, die aktuelle Situation zu verbessern. Dafür bringen sich die LVB federführend im Rahmen der Verbandsarbeit des VDVs ein, um die angedachten Änderungen der Kriterien (z. B. hinsichtlich der Notwendigkeit des bahneigenen Körpers) so zu gestalten, dass die anstehenden Projekte im Zuge des Nachhaltigkeitsszenarios weitestgehend auch durch Bundesförderung förderfähig werden.“

Stimmt schon: Die Straßenbahnlinien, die man mit separatem Gleiskörper bauen konnte, hat man so gebaut. In der Delitzscher Straße, in Grünau oder in der Prager Straße.

Wenn jetzt neue Strecken angedacht werden, reicht der Platz nicht, um in der Mitte separierte Gleise zu bauen. Anderen Großstädten geht es genauso. Man braucht also andere Förderregeln, um die vom Bund bereitgestellten Gelder auch für den Neubau in engeren Großstadtstraßen beantragen zu können.
Re: U5 am Ende?
19.06.2022 13:04
Man braucht also andere Förderregeln, um die vom Bund bereitgestellten Gelder auch für den Neubau in engeren Großstadtstraßen beantragen zu können.

Eben das auch hat eine Renaissance der Straßenbahn verhindert und verzögert - das Bestehen auf eigenen Gleiskörper. Nun ist ein eigener Gleiskörper natürlich die bessere Lösung. Gab es ja durchaus auch in Hamburg bereits bei der bis 1978 betriebenen Straßenbahn. Bekanntestes Beispiel die "Kommunaltrasse" der 2 (jetzt Metrobus 5) von der Dammtorstraße bis zur Hoheluftchaussee. Dessen ungeachtet gibt es eben Verkehrssituationen, wo dieser eigene Gleiskörper nicht oder nur mit gravierenden Nachteilen möglich wäre. Aber trotzdem genau dort eine Straßenbahnlinie verkehrlich sinnvoll wäre. Daher wäre eine Modifikation der Förderrichtlinien näher an die Wirklichkeit nur zu begrüßen.

Letztlich ist es für den Autofahrer egal, ob ein Bus oder eine Straßenbahn alle 10 Minuten auf seiner Fahrspur mit ihm unterwegs ist.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
NVB
Re: U5 am Ende?
19.06.2022 13:20
Der Einsatz der GVFG-Mittel wird wird mittlerweile anders gehandhabt:

· Förderung für Straßenbahnen auch ohne eigenen Gleiskörper, sofern der Vorrang der Bahn anderweitig sichergestellt wird. Eine Pförtner-Ampel statt eigenem Gleiskörper stellt auch den Vorrang der Straßenbahn sicher, also zeitliche Teilung des Verkehrsraums statt der räumlichen.


Was das andere betrifft: Wir vergleichen die Erfüllung von Beförderungsnachfragen, Tram versus U5.

Quelle-Ziel-Beziehungen: Bramfeld–Kellinghusenstraße ist wertvoller als Bramfeld-Sengelmannstraße
Haltestellen: 13 Haltestellen der Tram sind wertvoller als die 5 der U5
Erreichbarkeit: Haltestellenabstände von bis zu 500 Metern sind wertvoller als über 1000 Meter
Zugänglichkeit: Ebenerdigkeit ist leichter zu bewältigen als der Abstieg in 20 bis 30 Meter tiefe Tunnel
Fahrzeit: Die schnellere Erreichbarkeit der Tram neutralisiert oder schlägt die etwas schnellere Geschwindigkeit der U5
Bauzeit: 2 Jahre sind wirkungsvoller als 10 Jahre
Kosten: 240 Mio Euro inklusive Stadtverschönerung und Brückenerneuerung sind günstiger als 1,84 Milliarden Euro für die U5
Beförderungsvolumen: Die (etwas) kürzere aber breitere Straßenbahn ist ebenso ausreichend wie die U-Bahnwagen
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