Überlasst es einfach den Experten.... ;-)

In der neuesten Meldung der Hochbahn hat man auf Instagram mitgeteilt, dass die Bahnsteigbreiten der U5 verringert wurden, um CO2 zu sparen. Weiß jemand mehr ?

Zitat
Wilhelmsburg36
In der neuesten Meldung der Hochbahn hat man auf Instagram mitgeteilt, dass die Bahnsteigbreiten der U5 verringert wurden, um CO2 zu sparen. Weiß jemand mehr ?

[www.instagram.com]

hochbahn_
Die Bahnsteigbreiten wurden verringert, sodass sie so wenig wie möglich Ressourcen benötigen, bei optimalem Nutzen für die Fahrgäste. Das heißt hier wird nur so viel verbaut, wie auch tatsächlich gebraucht wird und nicht mehr. Das spart natürlich Emissionen. 👍

[www.ndr.de]

Nachhaltigkeitsbericht für Bau der U5 in Hamburg vorgelegt
Stand: 14.11.2024 14:57 Uhr

Beim Bau der neuen U-Bahn-Linie U5 in Hamburg wird nach Angaben der Verkehrsbehörde viel weniger CO2 ausgestoßen als bei einem Projekt dieser Größe sonst üblich.

Zudem verkleinert die Hochbahn die Baukörper, verzichtet etwa bei der künftigen Station am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf auf eine Schalterhalle. Man fährt dort von der Oberfläche direkt mit der Rolltreppe zum Bahnsteig.

Moin,


die Hochbahn hat einen Nachhaltigkeitsbericht zur CO₂-Reduktion vorgelegt.

Nähere Informationen in der Pressemitteilung, auf der Projektseite und im Blog, der begleitende wissenschaftliche Nachhaltigkeitsbericht 2023 der Uni Innsbruck ist hier verlinkt.

Interessant wäre gewesen, wie breit die Bahnsteige werden sollten und was nun aktuell geplant wird.

Zitat
zurückbleiben-bitte

Zitat
Wilhelmsburg36
In der neuesten Meldung der Hochbahn hat man auf Instagram mitgeteilt, dass die Bahnsteigbreiten der U5 verringert wurden, um CO2 zu sparen. Weiß jemand mehr ?

[www.instagram.com]

hochbahn_
Die Bahnsteigbreiten wurden verringert, sodass sie so wenig wie möglich Ressourcen benötigen, bei optimalem Nutzen für die Fahrgäste. Das heißt hier wird nur so viel verbaut, wie auch tatsächlich gebraucht wird und nicht mehr. Das spart natürlich Emissionen. 👍

Und im Gegensatz dazu wird an der U3 Schlump der Kiosk ersatzlos zurückgebaut, damit der in Zukunft weiter steigenden Fahrgastzahl mehr Platz zur Verfügung steht. [www.abendblatt.de] (Abendblatt hinter Bezahlschranke)
Irgendwie widersprüchlich und wenig nachhaltig, wenn auch bei der U5 die Fahrgastzahlen weiter steigen sollten und die Haltestellen dann mehr Platz brauchen. Auf diese Verringerung hätte die Hochbahn verzichten sollen.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport

Moin,

Zitat
Wilhelmsburg36
Interessant wäre gewesen, wie breit die Bahnsteige werden sollten und was nun aktuell geplant wird.

"schaun mer mal" - ich hab im Blog 'ne entsprechende Frage gestellt.

Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
Wilhelmsburg36
Interessant wäre gewesen, wie breit die Bahnsteige werden sollten und was nun aktuell geplant wird.

"schaun mer mal" - ich hab im Blog 'ne entsprechende Frage gestellt.

Man sieht leider keinen Kommentar :/

Zitat
FoxMcLoud

Und im Gegensatz dazu wird an der U3 Schlump der Kiosk ersatzlos zurückgebaut, damit der in Zukunft weiter steigenden Fahrgastzahl mehr Platz zur Verfügung steht. [www.abendblatt.de] (Abendblatt hinter Bezahlschranke)
Irgendwie widersprüchlich und wenig nachhaltig, wenn auch bei der U5 die Fahrgastzahlen weiter steigen sollten und die Haltestellen dann mehr Platz brauchen. Auf diese Verringerung hätte die Hochbahn verzichten sollen.

mfg fox

Wieso widerspricht es sich? Es ist doch das Gegenteil. Statt CO2 raus zu blasen und alles (den Bahnsteig) umzubauen werden eben nur kleine Anpassungen vorgenommen

Zitat
FoxMcLoud

Zitat
zurückbleiben-bitte

Zitat
Wilhelmsburg36
In der neuesten Meldung der Hochbahn hat man auf Instagram mitgeteilt, dass die Bahnsteigbreiten der U5 verringert wurden, um CO2 zu sparen. Weiß jemand mehr ?

[www.instagram.com]

hochbahn_
Die Bahnsteigbreiten wurden verringert, sodass sie so wenig wie möglich Ressourcen benötigen, bei optimalem Nutzen für die Fahrgäste. Das heißt hier wird nur so viel verbaut, wie auch tatsächlich gebraucht wird und nicht mehr. Das spart natürlich Emissionen. 👍

Und im Gegensatz dazu wird an der U3 Schlump der Kiosk ersatzlos zurückgebaut, damit der in Zukunft weiter steigenden Fahrgastzahl mehr Platz zur Verfügung steht. [www.abendblatt.de] (Abendblatt hinter Bezahlschranke)
Irgendwie widersprüchlich und wenig nachhaltig, wenn auch bei der U5 die Fahrgastzahlen weiter steigen sollten und die Haltestellen dann mehr Platz brauchen. Auf diese Verringerung hätte die Hochbahn verzichten sollen.

mfg fox

"Es wird so viel gebaut wie gebraucht wird" beschreibt doch keinen Widerspruch, sondern eine Anpassung an das Optimale.

Es wird meiner Meinung nach nicht zukunftsorientiert gebaut.
So einen fatalen Fehler hätte ich von der Hochbahn nicht erwartet.

Zitat
Wilhelmsburg36
Es wird meiner Meinung nach nicht zukunftsorientiert gebaut.
So einen fatalen Fehler hätte ich von der Hochbahn nicht erwartet.

Vielleicht ist es sinnvoll nach Bedarf (Fakten) zu bauen und nicht nach Gefühlen.

Zitat
Wilhelmsburg36
Es wird meiner Meinung nach nicht zukunftsorientiert gebaut.
So einen fatalen Fehler hätte ich von der Hochbahn nicht erwartet.

Welchen Fehler meinst Du konkret?

Zitat
flor!an

Zitat
Wilhelmsburg36
Es wird meiner Meinung nach nicht zukunftsorientiert gebaut.
So einen fatalen Fehler hätte ich von der Hochbahn nicht erwartet.

Vielleicht ist es sinnvoll nach Bedarf (Fakten) zu bauen und nicht nach Gefühlen.

Nur dass sich Bedarfe relativ schnell ändern. Gibt genügend Bahnsteige in ganz Deutschland, die 1990-2010 verkürzt wurden, weil es für den damaligen Bedarf mehr als ausreichend war und heute können keinen längeren Züge eingesetzt werden oder müssen diverse Türen verschlossen bleiben etc.

Also nur den in Betongegossenen Bedarf auszurechnen ist genau eins der Hauptprobleme unserer deutschen Infrastruktur.

Zitat
PassusDuriusculus

Zitat
flor!an

Zitat
Wilhelmsburg36
Es wird meiner Meinung nach nicht zukunftsorientiert gebaut.
So einen fatalen Fehler hätte ich von der Hochbahn nicht erwartet.

Vielleicht ist es sinnvoll nach Bedarf (Fakten) zu bauen und nicht nach Gefühlen.

Nur dass sich Bedarfe relativ schnell ändern. Gibt genügend Bahnsteige in ganz Deutschland, die 1990-2010 verkürzt wurden, weil es für den damaligen Bedarf mehr als ausreichend war und heute können keinen längeren Züge eingesetzt werden oder müssen diverse Türen verschlossen bleiben etc.

Also nur den in Betongegossenen Bedarf auszurechnen ist genau eins der Hauptprobleme unserer deutschen Infrastruktur.

Woher schließt du, dass die Planungen eine nachträgliche Erweiterung nicht zulassen würden, sofern der Bedarf steigt?

Zumal es um Bahnsteigbreiten geht. Schon 5-10cm können auf das Gesamtbauwerk große Auswirkungen haben, ohne das es eine signifikante Kapazitätsverschlechterung geben wird. Erfahrungen mit Bestandsbauwerken sind da sicher hilfreich. Dann nochmal multipliziert mit der Anzahl der zu bauenden Haltestellen…

Zitat
flor!an

Zitat
PassusDuriusculus

Zitat
flor!an

Zitat
Wilhelmsburg36
Es wird meiner Meinung nach nicht zukunftsorientiert gebaut.
So einen fatalen Fehler hätte ich von der Hochbahn nicht erwartet.

Vielleicht ist es sinnvoll nach Bedarf (Fakten) zu bauen und nicht nach Gefühlen.

Nur dass sich Bedarfe relativ schnell ändern. Gibt genügend Bahnsteige in ganz Deutschland, die 1990-2010 verkürzt wurden, weil es für den damaligen Bedarf mehr als ausreichend war und heute können keinen längeren Züge eingesetzt werden oder müssen diverse Türen verschlossen bleiben etc.

Also nur den in Betongegossenen Bedarf auszurechnen ist genau eins der Hauptprobleme unserer deutschen Infrastruktur.

Woher schließt du, dass die Planungen eine nachträgliche Erweiterung nicht zulassen würden, sofern der Bedarf steigt?

1.)
Nach den Erfahrungen seit der Wende ist man doch gebranntes Kind. Bahnsteige wurden verkürzt. Und die Rückverlängerung verschiebt sich aus bürokratischen Gründen bis zum St. Nimmerlein. Warum soll eine Erweiterung besser funktionieren.

Also natürlich kann die Verkleinerung vollkommen gerecht fertig sein. Die Erfahrungen der Politik der letzten Jahrzehnte lässt bei solchen Aussagen (eine kleinere Bahnsteigfläche sei ausreichend) alle Alarmglocken schrillen.


2.)
Ach dann wird der Tunnel gleich breiter gebaut?
Dann kann man auch gleich die breiteren Bahnsteige herstellen.
Oder wie willst du den Tunnel mal ebenso erweitern? Mit unserm Planungsrecht? Tunnelwandabbrechen und neu aufbauen? Das soll wirtschaftlich und realistisch sein?

Moin,

Zitat
PassusDuriusculus
...
1.)
Nach den Erfahrungen seit der Wende ist man doch gebranntes Kind. Bahnsteige wurden verkürzt. Und die Rückverlängerung verschiebt sich aus bürokratischen Gründen bis zum St. Nimmerlein. Warum soll eine Erweiterung besser funktionieren.

Also natürlich kann die Verkleinerung vollkommen gerecht fertig sein. Die Erfahrungen der Politik der letzten Jahrzehnte lässt bei solchen Aussagen (eine kleinere Bahnsteigfläche sei ausreichend) alle Alarmglocken schrillen.


2.)
Ach dann wird der Tunnel gleich breiter gebaut?
Dann kann man auch gleich die breiteren Bahnsteige herstellen.
Oder wie willst du den Tunnel mal ebenso erweitern? Mit unserm Planungsrecht? Tunnelwandabbrechen und neu aufbauen? Das soll wirtschaftlich und realistisch sein?

Autsch!
1. Wir reden hier von einem regionalen Verkehrsbetrieb in vollständigem städtischen Eigentum. Hier sind selbst in den übelsten 80er-Sparjahren keine Infrastrukturen zurückgebaut worden. Dein Vergleich mit einem durchanonymisierten Bundesbetrieb ist völlig untauglich - die Hochbahn baut nicht für die eigene Reputation oder den eigenen Ertrag sondern im Auftrag der und für die Stadt (und die Politik begleitet und überwacht).

2. Soweit ich erinnere, war bereits im Sommer (ohne diese unsägliche Bahnsteigbreitenverringerung) von einer Reduktion um 70% die Rede.
Die weitere Reduktion um einen "satten" einzigen Prozentpunkt wird man niemals durch dein Horrorszenario erreicht haben.
Außerdem "tickt" die Kaufmannsstadt hier anders, als beispielsweise Residenzstädte - wo es erforderlich erscheint Vorratsmaßnahmen oder -bauwerke zu errichten, werden diese zumindest so angelegt, dass eine spätere Nutzung nicht unmöglich ist, s. äußere Bahnsteigröhren Hauptbahnhof-Nord oder U-Jungfernstieg oder Sengelmannstraße.

Zitat von der Hochbahn: „ Die Antwort ist gerade gekommen!
Die Bahnsteige werden auf
eine lichte Bahnsteigbreite von 9,00m geplant (zwischen den Bahnsteigtüren). Das ist vergleichbar mit der Bahnsteigbreite am Berliner Tor (etwa 9-10 Meter) “