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Fahrpreiserhöhung zum 01.01.2015 geplant
geschrieben von drstar 
Es geisterte ja schon im Sommer durch das Forum, nun gibt es erstmals konkrete Zahlen, um welche Beträge die Fahrpreise steigen sollen. Zwar ist noch keine Tariferhöhung beschlossen, doch der Aufsichtsrat des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) wird im Oktober darüber beraten und auch abstimmen. Sollte dieser einer Fahrpreiserhöhung, die bereits durch die Länder Berlin und Brandenburg gefordert werden, zustimmen, wäre eine Erhöhung zum 01.01.2015 wahrscheinlich, auf jeden Fall aber möglich. Während der VBB einen Bericht der Berliner Zeitung gegenüber dem RBB Online nicht bestätigen wollte, gibt es nun zumindest erstmals konkrete Zahlen, um welche Beträge die Fahrpreise steigen sollen. So sollen die 2-Stunden-Tickets um jeweils 10 Cent steigen, ein AB-Fahrschein also auf 2,70 EUR, für ABC auf 3,30 EUR. Für eine AB(C)-Umweltkarte sind Erhöhungen um 1,50 EUR geplant, eine AB-Karte soll demnach dann 79,50 EUR, eine ABC-Karte 98,50 EUR kosten. Ob und wenn ja, um wieviel die 4-Fahrten-Karten sich verteuern, ist den Berichten nicht zu entnehmen. Der Tarifkatalog, auf den sich der VBB sowie die Länder Berlin und Brandenburg offenbar bereits geeinigt haben, ist noch nicht vollständig öffentlich. Zudem soll die Errechnung der Tariferhöhungen nun erstmals mit einem Index errechnet werden - nach Aussagen der Beteiligten, um Erhöhungen transparenter und verständlicher zu machen. Das Gremium soll am 09.10.2014 tagen, an diesem Tage könnte also auch die Entscheidung fallen.
Das die Erhöhung nicht wie ursprünglich geplant bereits zum 01.08.2014 umgesetzt wurde, liegt wohl am Wahlkampf in Brandenburg - die dortige Landesregierung hatte darum ersucht, nicht mehr in diesem Jahr die Preise zu erhöhen.

Dennis
Ziemlich heftig, diese Erhöung. laut [www.rbb-online.de] soll ein Einzelfahrschein AB dann 2,70 EUR kosten - also fast das, was jetzt noch eine AB-Tageskarte kostet (2,80 EUR) [www.vbbr.de]

naja, rbb halt, sagen nicht mal, welcher der 4 AB-Bereiche im Sendungsgebiet gemeint war...


Edit: Aber interessant, dass diese Information 3 Tage vor der Wahl bekannt wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.09.2014 20:09 von Jumbo.
Sicherlich ist Berlin gemeint - und nicht Brandenburg an der Havel ...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Tja, zumindest das hat dann wohl nicht geklappt (darüber zu schweigen). Da sollten sich die Wähler mal Gedanken machen, obwohl, ist ja auch nichts Neues mehr, immer auf die nächste Legislaturperiode verschieben, um ja keine Stimmen zu verlieren...

Dennis
Zitat
drstar
Tja, zumindest das hat dann wohl nicht geklappt (darüber zu schweigen). Da sollten sich die Wähler mal Gedanken machen, obwohl, ist ja auch nichts Neues mehr, immer auf die nächste Legislaturperiode verschieben, um ja keine Stimmen zu verlieren...

Naja, wer aufgepasst hat, dem war das ja schon länger klar. Aber schön, dass der Abstimmungstermin nun doch noch kurz vor der Wahl "geleakt" wurde. Wichtig ist eigentlich vor allem, dass dieser komische, angeblich transparante, Index nicht zur Einführung von automatischen Erhöhungen führt. Dann haben wir nämlich die Chance, auch bei der nächsten Wahl mal wieder eine Aussetzung der Erhöhung zu bekommen, so lange kein weitergehendes Umdenken stattfindet.

Ich bezweifele aber, dass der Wähler da wirklich eine Wahl hat. Mir fallen da einzig die Piraten ein, die da irgendwas mit kostenlosem Nahverkehr am Hut haben. Da stellt sich dann wohl die Frage, was dem Wähler sonst noch so wichtig ist.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
samm
[www.bahninfo-forum.de]

Diese Unternehmen können alle wie die BVG wegen gestiegener Kosten entweder mehr Geld für das Produkt verlangen oder eben unwirtschaftlich arbeiten und in die Insolvenz gehen (gut, da hat es die BVG wirklich etwas einfacher)

Alle wollen wenig bezahlen. Keine will ausfallende Züge und Busse.

So einfach ist das nicht. Aus meiner Sicht sind die VBB-Preise gleichzeitig zu hoch und zu niedrig, im Großen und Ganzen auf jeden Fall ungerecht. Das geht schon innerhalb Berlins los, also in der Tarifzone Berlin AB: die Fahrt von der Schönhauser Allee zum Alexanderplatz ist genauso teuer wie die von Rauchfangswerder nach Staaken. Letztere kann ruhig mehr als 2,60 Euro (bzw. künftig 2,70 Euro) kosten, während der gleiche Preis für die erste Strecke ziemlich unangemessen ist. Und nein, man muss das vorbildlich einfache Tarifsystem mit drei Zonen dafür nicht ändern, es reicht völlig aus, eine günstigere 60-Minuten-Karte einzuführen.

Noch absurder wird der VBB-Tarif, wenn man Berlin verlässt. Wer in Strausberg in einen Zug Richtung Westen steigt und 55 km* (bis Potsdam) fährt, bezahlt 3,20 Euro. Wer in Strausberg in einen Zug Richtung Osten steigt und 55 km* (bis Kostrzyn) fährt, bezahlt 9,80 Euro. Dem dreimal so hohen Preis steht ein wesentlich schlechteres Angebot (Takt- und Betriebszeiten) gegenüber. Das hat doch mit Logik nichts mehr zu tun. Und genau hier müsste man ansetzen, statt in diesem verkrusteten, intransparenten und ungerechten Tarifsystem einfach jährlich die Preise zu erhöhen.
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* Luftlinie



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.09.2014 07:08 von def.
Zitat
def
Noch absurder wird der VBB-Tarif, wenn man Berlin verlässt. Wer in Strausberg in einen Zug Richtung Westen steigt und 55 km* (bis Potsdam) fährt, bezahlt 3,20 Euro. Wer in Strausberg in einen Zug Richtung Osten steigt und 55 km* (bis Kostrzyn) fährt, bezahlt 9,80 Euro.

Dieses Problem hatte ich ja bereits am Beispiel Wilhelmshagen - Frankfurt im 'Kurioses-Thread' erörtert. Hier wird der Preis der Strecke Werder - Frankfurt verlangt und von 125 bezahlten Kilometern werden nur 65 gefahren. Daher kann ich Dir im Großen und Ganzen nur Zustimmen, daß die Fahrpreise einerseits unschlagbar günstig sind und andererseits etwas überzogen. Meiner Meinung nach sollte man sich nicht scheuen, weitere Tarifzonen einzuführen; anderswo kommt man schließlich auch damit zurecht und es gibt nur ganz wenige Großstädte, in denen die Tarifzonen so einfach gestaltet sind, wie bei uns.
Ach so? Meist gibt's in den Großstädten doch sogar nur eine Tarifzone. Hierzulande jedenfalls kenne ich auf Anhieb keine in sich nochmals tariflich geteilte Stadt. Ach, doch, Rostock. Sogar mit relativ willkürlich wirkenden Tarifzonen.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.09.2014 09:20 von Philipp Borchert.
Die Einführung eines 60-Minuten-Tickets und auch eines 30-Minuten-Tickets als Ersatz für die Kurzstrecke, die ich völlig überzogen finde vom Preis her, würde aber viele Ungerechtigkeiten im Tarifsystem ausmerzen. Dieser Ansatz ist definitiv eine Überlegung wert, und man müßte an den Tarifzonen gar nichts ändern. Ein Problem sehe ich nur dort, wo zwischen 2 Verkehrsmitteln umgestiegen werden muß, welche nur jeweils alle Stunde fahren und einen verhunzten Anschluß haben.

Dennis
Tarif-Gerechtigkeit
12.09.2014 09:52
Zitat
def
So einfach ist das nicht. Aus meiner Sicht sind die VBB-Preise gleichzeitig zu hoch und zu niedrig, im Großen und Ganzen auf jeden Fall ungerecht.

Oh, nein! Und jemand, der immer vom Alex zur Friedrichstraße zur Arbeit fährt, muss genauso viel für seine Umweltkarte bezahlen, wie jemand von Wartenberg nach Wannsee. Boa, ist das ungerecht! Und jemand der bei Kaisers seine Tomaten kauft, muss viel mehr dafür bezahlen, als jemand bei Norma, Aldi oder Netto. Boa, wie ungerecht! Und mein Kollege bekommt viel weniger Geld für die gleiche Arbeit. Boa, wie ungerecht! Und jemand, der mit dem Handy von hier nach drei Meter nebenan telefoniert, bezahlt dafür genausoviel wie für ein Telefonat nach München, was doch viel weiter weg ist als nebenan. Wie ungerecht! Und die kleine Klara hat ein anderes Spielzeug zum Geburtstag bekommen, als die Jennifer. Buhuuu, wie ungerecht!

Vielleicht, aber nur vielleicht, ist es ja sogar ungerecht, dass jemand bei seiner Arbeit am Wannsee weniger Geld verdient als der in der Friedrichstraße, und deshalb nicht am Alex wohnen kann, sondern nur in der Platte in Wartenberg. Dann verschwendet er wesentlich mehr Lebenszeit für seinen Weg zur Arbeit, als der Juppi, der neben seiner Arbeitsstelle auch wohnen kann. Ist das gerecht? Oder ungerecht?

Wird unsere Welt auch nur einen Millimeter gerechter, wenn wir mehr Tarifzonen oder gar den entfernungsabfängigen Tarif bekommen? Oder wird sie viel eher gerechter, wenn wir generell günstigere und einfachere Tarife hätten, die sich jeder leisten kann und Mobilität für jeden garantiert?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.09.2014 09:53 von DonChaos.
Zitat
drstar
Die Einführung eines 60-Minuten-Tickets und auch eines 30-Minuten-Tickets als Ersatz für die Kurzstrecke, die ich völlig überzogen finde vom Preis her, würde aber viele Ungerechtigkeiten im Tarifsystem ausmerzen. Dieser Ansatz ist definitiv eine Überlegung wert, und man müßte an den Tarifzonen gar nichts ändern. Ein Problem sehe ich nur dort, wo zwischen 2 Verkehrsmitteln umgestiegen werden muß, welche nur jeweils alle Stunde fahren und einen verhunzten Anschluß haben.

Wie du selbst feststellst, werden die Probleme damit nicht gelöst, denn es gibt kein gerechtes Tarifmodell! Auch ein kilometerbasiertes Tarifmodell beinhaltet Ungerechtigkeiten.

Es sei auch daran erinnert, dass der ÖPNV zur Daseinsvorsorge gehört und die auskömmliche Finanzierung eine staatliche Aufgabe ist. Hier in Berlin ist es aber insbesondere die BVG, die ständig nach höheren Fahrpreisen kräht, weil ihr der Finanzsenator nicht mal einen Inflationsausgleich zur Verfügung stellt. Real ist die anteilige Nutzerfinanzierung in den letzten Jahren deutlich über der Inflation gestiegen, während sich der Aufgabenträger nach und nach zurückzieht. In Brandenburg führt das zu ständigen Stilllegungsdiskussionen und Ausdünnungsorgien. Das kann es ja wohl auch nicht sein!

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Zitat
drstar
Ein Problem sehe ich nur dort, wo zwischen 2 Verkehrsmitteln umgestiegen werden muß, welche nur jeweils alle Stunde fahren und einen verhunzten Anschluß haben.

Und genau deshalb sollte die Kurzstrecke einfach einen festgelegten Radius weit gelten. Das gibt's in so vielen Städten, da hängt an der Haltestelle mit allen mit der Kurzstrecke erreichbaren Haltestellen. Und dabei ist's egal, ob man umsteigen kann, muss oder nicht. Ist natürlich ein gewisser Aufwand...

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Zitat
Philipp Borchert
Zitat
drstar
Ein Problem sehe ich nur dort, wo zwischen 2 Verkehrsmitteln umgestiegen werden muß, welche nur jeweils alle Stunde fahren und einen verhunzten Anschluß haben.

Und genau deshalb sollte die Kurzstrecke einfach einen festgelegten Radius weit gelten. Das gibt's in so vielen Städten, da hängt an der Haltestelle mit allen mit der Kurzstrecke erreichbaren Haltestellen. Und dabei ist's egal, ob man umsteigen kann, muss oder nicht. Ist natürlich ein gewisser Aufwand...

Und ist viel unübersichtlicher als eine klare Festlegung für x Stationen, bei der man schon vorher abzählen kann.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Wieso unübersichtlich?
Es würde dann doch eine entsprechendes Blatt dazu an der Haltestelle hängen, wo sämtliche mit einer Kurzstrecke zu erreichenden Haltestellen draufstehen.
Als ich in Frankfurt/Main war habe ich auch zuerst auf dem Aushang geguckt,
ob ich mein Ziel nicht doch nur eine "Kurzstrecke" ist und da drauf steht.
Als ich es nicht gefunden hatte, wusste ich: Einzelfahrausweis €2,60 (Huch, genau so viel wie in Berlin *grins*)

In Berlin is ja zudem das Manko, dass man beim Bus nicht umsteigen darfst.
Also, dass DAS noch immer so ist, da bin ich echt erstaunt und kann nur den Kopf schütteln.

Ich bin (auch) ein Befürworter einer deutlichen Anpassung der Tarif-Struktur des VBB.
Wenigstens haben wir aber weniger Ungerechtigkeiten und Probleme die es bei anderen Verkehrsverbunden gibt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.09.2014 12:32 von Berlin_Hbf.
Hm, was bringen einem aber die Stationen, wenn der Bus (wie zB der M49 Messe Nord, ICC/ZOB, Haus des Rundfunks, Theodor-Heuss-Platz) regulär alle paar Meter hält und kaum Strecke macht, dafür aber woanders sehr selten hält?
Ich fände auch ein günstiges 45-Minutenticket (Mit Kulanz bis 50 Min) sowie ein teureres 2h Ticket mit Rückfahrmöglichkeit sehr sinnvoll. Hiermit kann man gerade Autofahrer und Gelegenheitsnutzer für den ÖPNV gewinnen sowie die Schwarzfahrerquote senken.

Vorschlag:
45 Minuten: 1,60
2 Stunden inklusive Rückfahrt: 2,80

Man könnte auch generell nachts geringere Preise nehmen. Da wird eh nicht kontrolliert.

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Man könnte auch generell nachts geringere Preise nehmen. Da wird eh nicht kontrolliert.

... das nenne ich mal eine seltsame Logik. Die Leistung wird nachts genauso wie tagsüber erbracht und nun soll, nur weil mutmaßlich die Kontrolldichte niedriger ist, weniger Fahrgeld gefordert werden? Wo ist da bitte der Sinn zu erkennen?
Wie ich schon öfter vorgeschlagen habe, bringe ich noch mal ein Ticket nur für eine Zone ins Spiel. Warum soll ich, wenn ich nur A brauche B noch dazukaufen ?

Die Ideen mit 30/45/60/120 Minuten-Tickets find ich auch interessant.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
M2204
Zitat
Lehrter Bahnhof
Man könnte auch generell nachts geringere Preise nehmen. Da wird eh nicht kontrolliert.

... das nenne ich mal eine seltsame Logik. Die Leistung wird nachts genauso wie tagsüber erbracht und nun soll, nur weil mutmaßlich die Kontrolldichte niedriger ist, weniger Fahrgeld gefordert werden? Wo ist da bitte der Sinn zu erkennen?

Nein, die Logik ist, dass viele Touristen offenbar der Meinung sind, der Tradeoff zwischen dem Risiko erwischt zu werden, und dem Fahrpreis wäre ungünstig, ubd so kaifen sie erst gar keine Karten. War aber nur praktisch ein Nebensatz. Das andere, was ich geschrieben habe, ist wichtiger.

@Wollankstraße: Das Problem bei der Ausdifferenzierung in 15-Minutenschritten ist aber ja nun, dass es auf die Umsteigebeziehungen / Anschlussprognose ankommt. Deshalb sollte es mM lieber nur eine Einrichtungszeitkarte geben (ob nun 30, 45 oder 60 Minuten plus 5 Minuten Kulanz).

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Nicht-dynamische Signatur



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.09.2014 13:18 von Lehrter Bahnhof.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ich fände auch ein günstiges 45-Minutenticket (Mit Kulanz bis 50 Min) sowie ein teureres 2h Ticket mit Rückfahrmöglichkeit sehr sinnvoll. Hiermit kann man gerade Autofahrer und Gelegenheitsnutzer für den ÖPNV gewinnen sowie die Schwarzfahrerquote senken.

Vorschlag:
45 Minuten: 1,60
2 Stunden inklusive Rückfahrt: 2,80

Mit einem 45-Minuten-Ticket würde man allerdings schon einen Großteil der Einzelfahrten abdecken. Ein so deutlicher Preisnachlass würde somit zu erheblichen Einnahmeausfällen führen. Entweder bräuchte man einen deutlich kürzeren Gültigkeitszeitraum oder einen deutlich geringeren Preisunterschied, um das ganze ohne Einnahmeausfälle oder Querfinanzierungen hin zu bekommen.

Wenn man sich da mal Hamburg anschaut, die eine stärkere Differenzierung bei Einzeltickets haben, sind die Zeitintervalle bis zur nächsten Preisstufe deutlich kürzer (faktisch sind es zahlreiche kleine räumliche Zonen, die der Tarifierung zugrunde liegen):
für 1,50 gibt es ca. 13 min Bus oder 5 min Schnellbahn
für 2,00 gibt es ca. 20 min Bus oder 10 min Schnellbahn
für 3,00 gibt es das gesamte Stadtgebiet und ein bisschen mehr, aber auch hier ohne Rund- und Rückfahrten.
Allen wird man damit nicht gerecht werden können....
Klar, das mit Umsteigezeiten ist ein Argument, allerdings, wenn diese lang sind, wär ja die Alternative das Ticket für eine Zone. Jedem wird man es nicht recht machen können.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.09.2014 13:27 von Wollankstraße.
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