Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Ab 30.07.07: KT-Einsätze in Köpenick
geschrieben von der Berliner 
Abend zusammen!

Ich weiss jetzt nicht obs schon jemand geschrieben hat, aber als ich heute am Rathaus Köpenick stand traf mich fast der Schlag!

Seit wann sind Solo KT`s denn behindertengerecht?

T6er also nicht, aber KT`s??? Is mir neu.

Laut dieser Aussage erfolgt ein Behindertengerechter Einsatz auf der 60,61,67 und 68!

Hallo???

Siehe Fahrplan am Rathaus Köpenick!
Ja, auch fahrinfo-online "spinnt", oder läuft die Kommunikation innerhalb der BVG falsch - und es wurde von oben angeordnet Gt6 nach Friedrichshagen und Grünau zu schicken?
Das is schon seit dem Fahrplanwechsel so... Damals hab ich das sogar auch schon mal gepostet... Naja, die BVG is eben auch nich mehr das was sie mal war.
Könnt natürlich auch sein, dass die Kriterien für Barrierefreiheit geändert wurden XD
"Wir bitten um Ihr Verständnis", dass wir die Behinderten diskriminieren, oder wie?
samm schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ja, auch fahrinfo-online "spinnt", oder läuft die
> Kommunikation innerhalb der BVG falsch - und es
> wurde von oben angeordnet Gt6 nach Friedrichshagen
> und Grünau zu schicken?

Dafür wurden mir für die M4 gestern ausschließlich "nicht barrierefreie" Fahrten angezeigt. Blöderweise wollte ich rausfinden, wann die GT fahren...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ich sehe hier (http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/folder/320/rewindaction/Index/id/2890/name/Barrierefreie+Stra%DFenbahnlinien) nichts von einer 60 oder 61 barrierefrei.

Aktuell ist immer was online steht und nicht was vor Monaten mal im Büro geplant war (der Fahrplan).......

KH

Sorry,KH.
aber dazu passt, dass schon seit Monaten ein -M18- Fahrplan an den Stadteinwärts hängenden Fahrplänen am Borodowiner Ring zu sehen ist.

Am Ende sieht man selber nicht mehr durch!

MfG
strolch
@Karten-Harten: Na, da hast du dir ja auch richtig Mühe gegeben...^^
Wenn du mal Fahrinfo bemühst, wirst du vllt verstehen, was hier gemeint war...
Hi strolch,

wegen dem Fahrplan ruf doch einfach das Call Center der BVG an. Die erlösen dich von dem Fehler im Fahrplan mit der M18.

KH
Endlich! Eine Antwort auf meine Beschwerde!

Sehr geehrter ----- ,



vielen Dank für Ihre Mail.



Die von Ihnen geschilderte Situation auf den Straßenbahnlinien 60 und 61 bedauern wir sehr.



Es ist uns ein wichtiges Anliegen, unser Verkehrs- und Serviceangebot für unsere Kunden angenehm zu gestalten. Beim Erreichen dieser anspruchsvollen Ziele sind uns Ihre Hinweise, Wünsche und Kritiken eine wichtige Hilfe.



Durch Ihren Hinweis haben wir nun die Möglichkeit uns zu verbessern. Danke.



In Anlehnung daran werden wir durch Überprüfungen der Linien soweit wie möglich mit Fahrplananpassungen reagieren, um ein möglichst stabiles Fahrplanangebot für Sie bereitstellen zu können.



Für die entstandenen Unannehmlichkeiten möchten wir Sie um Entschuldigung bitten.







Mit freundlichen Grüßen



-------



Kundenservice

@ samm:

auf deutsch heißt das doch,zur kenntnis genommen und vergessen.Oder siehste es anders ? =((

----------------------------------
www.busforum-berlin.de
Das erste Forum nur für Busse der BVG und deren Subs
Busfotograf-O405 schrieb:
-------------------------------------------------------
> @ samm:
>
> auf deutsch heißt das doch,zur kenntnis genommen und vergessen.Oder siehste es anders ? =((

Nun, vergessen tät ich nicht sagen. Die wissen schon genau, worum es geht.
Eher: Gelesen -- gelacht -- zerissen. So ist jedenfalls mein Eindruck nach obiger Aneinanderreihung von BVG-typischen, i.S.v. nichtssagenden Textbausteinen. :-/

Gruß
Mike
Dass bedeudet, dass der Counter für Beschwerden um 1 nach oben gezählt wurde. Und wie auch beim Sprechtag versichert wurde, behält man die Situation im Auge.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
samm schrieb:
-------------------------------------------------------
> Endlich! Eine Antwort auf meine Beschwerde!
>
> Sehr geehrter ----- ,
>
>
>
> vielen Dank für Ihre Mail.
>
>
>
> Die von Ihnen geschilderte Situation auf den
> Straßenbahnlinien 60 und 61 bedauern wir sehr.
>
>
>
> Es ist uns ein wichtiges Anliegen, unser Verkehrs-
> und Serviceangebot für unsere Kunden angenehm zu
> gestalten. Beim Erreichen dieser anspruchsvollen
> Ziele sind uns Ihre Hinweise, Wünsche und Kritiken
> eine wichtige Hilfe.
>
>
>
> Durch Ihren Hinweis haben wir nun die Möglichkeit
> uns zu verbessern. Danke.
>
>
>
> In Anlehnung daran werden wir durch Überprüfungen
> der Linien soweit wie möglich mit
> Fahrplananpassungen reagieren, um ein möglichst
> stabiles Fahrplanangebot für Sie bereitstellen zu
> können.
>
>
>
> Für die entstandenen Unannehmlichkeiten möchten
> wir Sie um Entschuldigung bitten.
>
>
>
>
>
>
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
>
>
> -------
>
>
>
> Kundenservice
>
>


Standartantwort!!!!!!!!!!!!!!!!

Oder hast du jetzt denn glauben, das sich was ändern wird???

Ich glaube, das du hier der einzigste wärst!!!

Gruß von Tramy1

GLG.................Tramy1
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dass bedeudet, dass der Counter für Beschwerden um
> 1 nach oben gezählt wurde. Und wie auch beim
> Sprechtag versichert wurde, behält man die
> Situation im Auge.
>
> --- Signatur ---
> Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke
> zwischen Bus und Bordsteinkante!


Du hast Recht, ich war auch da.

Siehe Beitrag eins höher, Danke.

Gruß von Tramy1

GLG.................Tramy1
Zitat

Standartantwort!!!!!!!!!!!!!!!!

Oder hast du jetzt denn glauben, das sich was ändern wird???

Was hättest ihr denn als Antwort erwartet? Formuliert doch hier mal was!

KH
samm schrieb:
-------------------------------------------------------
> Endlich! Eine Antwort auf meine Beschwerde!
>
> Sehr geehrter ----- ,
>
> vielen Dank für Ihre Mail.
>
> Die von Ihnen geschilderte Situation auf den
> Straßenbahnlinien 60 und 61 bedauern wir sehr.
> Es ist uns ein wichtiges Anliegen, unser Verkehrs-
> und Serviceangebot für unsere Kunden angenehm zu
> gestalten. Beim Erreichen dieser anspruchsvollen
> Ziele sind uns Ihre Hinweise, Wünsche und Kritiken
> eine wichtige Hilfe.
> Durch Ihren Hinweis haben wir nun die Möglichkeit
> uns zu verbessern. Danke.
> In Anlehnung daran werden wir durch Überprüfungen
> der Linien soweit wie möglich mit
> Fahrplananpassungen reagieren, um ein möglichst
> stabiles Fahrplanangebot für Sie bereitstellen zu
> können.
> Für die entstandenen Unannehmlichkeiten möchten
> wir Sie um Entschuldigung bitten.
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Kundenservice

Das sieht nach einer Standardantwort der BVG an.
Dreist ist vor allem der letzte Satz - die Gründe für die Unannehmlichkeiten werden nicht beseitigt, man entschuldigt sich aber dafür. Entweder gibt es keinen Grund sich zu entschuldigen oder die BVG hat die Zustände abzustellen.

BVG-Chef Sturmowski hatte mal bei einer öffentlichen Veranstaltung des BUND die E-Mail-Adresse vorstandsv@bvg.de genannt, auf die Frage, wo man sich beschweren können.
Wenn Beschwerden bei der BVG ernst genommen werden sollen, würde ich Dir und allen anderen raten, die Beschwerden an diese Adresse zu schicken. Die Beschwerdeabteilung gibt sich in Fast allen Firmen in der Regel mehr Mühe, je höher man die Beschwerde addressiert. Auch bei der BVG gehe ich davon aus, dass Beschwerden die an Herrn Sturmowski gerichtet sind, deutlich mehr Beachtung finden als Mails an info@bvg.de



Zitat

Dreist ist vor allem der letzte Satz - die Gründe für die Unannehmlichkeiten werden nicht beseitigt, man entschuldigt sich aber dafür.

Was hast denn erwartet? Das der Kundendienst, der mit Planung und Fahrzeugeinsatz nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, sofort andere Züge einsetzt, andere Fahrpläne erstellt, 5 oder mehr Millionen für Verbesserungen im Angebot sammelt?

Zitat

Entweder gibt es keinen Grund sich zu entschuldigen oder die BVG hat die Zustände abzustellen.
Der BVG ist sicher bekannt, dass es da Probleme gibt. Deswegen kann man sich ja entschuldigen.
Die BVG wird die Zustände aber nicht abstellen können sondern -wie die Deutsche Bahn- stecken ausdünnen oder einstellen, wenn der Senat nicht bereit ist für seine Stadt und deren Nahverkehr mehr Geld zur Verfügung zu stellen. Tut er das nicht, muss die BVG die Preise erhöhen. Darf sie das lt. Politik nicht, muss an Fahrzeugen,Personal und Strecken gekürzt werden. Ist doch ganz logisch.

Mal zur Info:
Der Senat ist verpflichtet in seiner Stadt, seinen Einwohnern Nahverkehr anzubieten. Er beauftragt dafür Verkehrsbetriebe. Diese müssen mit Geld arbeiten was aus Fahrgeldeinnahmen nicht ausreicht.
Was machst du als Vorstand solch eines Betriebes? Kürzen von Strecken und Zügen (wie es bereits die DB praktiziert), Lohn- und Gehalt, Kosten sparen!
Was nützt dann also eine Beschwerde? Die BVG ist ein Verein der mit seinem Geld wirtschaften muss bzw. vom Senat aufgefordert ist eigenwirtschaftlich zu Wirtschaften.

KH
Karten-Harten schrieb:
-------------------------------------------------------
> Was hast denn erwartet? Das der Kundendienst, der
> mit Planung und Fahrzeugeinsatz nichts, aber auch
> gar nichts zu tun hat, sofort andere Züge
> einsetzt, andere Fahrpläne erstellt, 5 oder mehr
> Millionen für Verbesserungen im Angebot sammelt?

Ich hätte erwartet, dass der Kundendienst, der seine Antwort bei den Betriebsbereichen rückkoppelt, entweder die Maßnahme als richtig erachtet verteidigt (und sich dann nicht entschuldigt) oder dafür sorgt, dass das Problem der permanent überfüllten Züge abstellt. Eine Entschuldigung, ohne das Problem zu beseitigen, verhöhnt den Beschwerdeschreiber.


> Der BVG ist sicher bekannt, dass es da Probleme
> gibt. Deswegen kann man sich ja entschuldigen.
> Die BVG wird die Zustände aber nicht abstellen
> können sondern -wie die Deutsche Bahn- stecken
> ausdünnen oder einstellen, wenn der Senat nicht
> bereit ist für seine Stadt und deren Nahverkehr
> mehr Geld zur Verfügung zu stellen.
In der Tat passen die hohen Kosten der BVG und die knappe Finanzierung des Landes Berlin nicht zusammen. Dennoch bin ich als Kunde nicht bereit, dass ich darunter leiden muss. Für 70€ Monatskartenpreis habe ich zumindest die Erwartung, dass ich bei einer Straßenbahnfahrt nicht mit meinen Stehplatznachbarn kuscheln muss, weil es so voll ist.

Wegen der mangelnden Finanzierung der BVG aus Landesmitteln würde ich auch empfehlen, eine Beschwerde an die BVG stets auch parallel an die Senatoren für Finanzen (Aufsichtsratsvorsitzender der BVG), Wirtschaft sowie Verkehr zu schicken.



Karten-Harten schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mal zur Info:
> Der Senat ist verpflichtet in seiner Stadt, seinen
> Einwohnern Nahverkehr anzubieten. Er beauftragt
> dafür Verkehrsbetriebe. Diese müssen mit Geld
> arbeiten was aus Fahrgeldeinnahmen nicht
> ausreicht.
> Was machst du als Vorstand solch eines Betriebes?
> Kürzen von Strecken und Zügen (wie es bereits die
> DB praktiziert), Lohn- und Gehalt, Kosten sparen!

Das ist genau der falsche Ansatz. Richtig ist, dass der Staat verpflichtet ist, für Mobilität zu sorgen. Dies geschieht im Rahmen der allgemeinen Daseinsvorsorge, so wie es Krankenhäuser, Wasserbetriebe, etc. gibt.

Und es ist dabei auch jedem halbwegs realistisch denkenden Menschen klar, dass eine solche Unternehmung immer ein Zuschuß-Geschäft bleiben wird. Der ÖPNV kann im Grunde keine "schwarze Null" schreiben, so wie es von der BVG beispielsweise gefordert wird. Der selbst erwirtschaftete Anteil eines Betriebes kann von 30 bis max. 70% liegen. Die Stadt Freiburg wird da gern immer als Musterbeispiel genannt, denn diese Quote ist dort relativ hoch.
In Berlin werden die Fahrgeldeinnahmen niemals die Kosten decken und wenn man deiner Logik nach mit der Spirale Kürzen von Strecken und Zügen -> weniger Fahrgäste -> weniger Fahrgeldeinnahmen und so weiter folgt, dann wird unser Nahverkehr kaum mehr attraktiv sein.

Gruß, Tatra83
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen