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FLEXITY kommt am 20.9.
geschrieben von Stadtbahner_Fan 
Hallo.

Heute war es soweit: der erste Monitor vom FIS ist ausgefallen, und zwar die rechte Hälfte des Monitor-Paares im letzten, also im 7. Teil, welches man sieht, wenn man in Fahrtrichtung rückwärst fährt. Und die rechte Hälfte ist die, wo das Stop-Zeichen angezeigt wird.

Sprich: das Problem, was viele hier schon prophezeiht haben mit dem Haltewunsch, ist eingetreten.

@ ex-Dresdner: nach den GT6N wäre auch eine dreiteilige Tatra mit NF-Mittelteil, wie sie in Prag fahren, ein Fortschritt.

MfG
182 004 Porsche-Taurus
182 004 schrieb:
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> Hallo.
>
> Heute war es soweit: der erste Monitor vom FIS ist
> ausgefallen, und zwar die rechte Hälfte des
> Monitor-Paares im letzten, also im 7. Teil,
> welches man sieht, wenn man in Fahrtrichtung
> rückwärst fährt. Und die rechte Hälfte ist die, wo
> das Stop-Zeichen angezeigt wird.
>
> Sprich: das Problem, was viele hier schon
> prophezeiht haben mit dem Haltewunsch, ist
> eingetreten.


So lange es dem Fahrer vorn angezeigt wird und er hält, ist es ein minimales Problemchen.

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
Re: FLEXITY kommt am 20.9.
22.11.2008 12:18
Ich verstehe immer noch nicht, was daran so schlimm ist, wenn man die Haltewunschleuchte nicht sieht?

In den Tatras oder Gt gehen auch manchmal die Lämpchen der "Wagen hält"-Leuchten kaputt, trotzdem rennen nicht alle heulend durch den Wagen, sondern drücken einfach den Halt-Knopf, damit die Bahn (auf Haltewunsch) an der nächsten Haltestelle zum Stehen kommt.


Edit: Mist, eine Sekunde zu spät ...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2008 13:05 von samm.
Zitat
ex-Dresdner
Den perfekten Niederflurwagen gibt es nun einmal nicht, jede Bauart hat ihre Stärken und Schwächen, die je nach Einsatzgebiet stärker oder schwächer zum Tragen kommen.

Hört hört! Dem ist nichts hinzuzufügen. Wenn man ein Fahrzeug kritisieren will, dann findet sich bei jedem etwas. Entscheidend ist das Verhältnis von Vor- und Nachteilen...

> Ob das von Dir favorisierte Raubtier ein erfolgreiches Fahrzeug werden kann, wird sich erst noch zeigen müssen.

Hüh? Reden wir hier vom Leoliner?

> Der Incentro bzw. "Flexity Berlin" scheint mir für Berlin nicht die schlechteste Wahl zu sein - nach den ADtranz-GT6 kann es ohnehin nur besser werden

Nun, meine persönliche Meinung ist, das es nicht unbedingt hundert Prozent Niederflur hätten sein müssen. Ich bin ja ein großer Fan der NGTD12DD :) Aber auch dieses Fahrzeug wäre meines Erachtens nach für Berlin nicht wirklich geeignet gewesen, da vorne und hinten ne doppelflüglige Tür fehlt, was sich auch in DD negativ bemerkbar macht.


Zitat
182 004
@ ex-Dresdner: nach den GT6N wäre auch eine dreiteilige Tatra mit NF-Mittelteil, wie sie in Prag fahren, ein Fortschritt.

Ja, es ist schade, dass die BVG, damals Mitte der 90er Jahre die Möglichkeit ihre KT4 mit nem NF-Mittelteil auszustatten, nicht wahrgenommen hat. Das hat übrigens nicht nur Prag gemacht, sondern auch Gera, Brandenburg und Cottbus... Aber die BVG war damals halt auf dem Trip, dass man in den nächsten Jahren den kompletten Wagenpark mit GT6 ausstatten könnte, hehe *löl* Das Unternehmen steckte halt noch voll in West-Berliner Subventionsmentalität...
Hallo,

geschrieben von: Adenosin
>>>>> Ob das von Dir favorisierte Raubtier ein erfolgreiches Fahrzeug
>>>>> werden kann, wird sich erst noch zeigen müssen.
> Hüh? Reden wir hier vom Leoliner?


Nein, das von Willy Laaser favorisierte Raubtier ist der PUMA des polnischen Herstellers FPS, von dem es aber bisher nur einen (oder eventuell mehrere?) Prototypen gibt.

Der Leoliner ist in Leipzig seit 2004 (Prototypen) bzw. 2006 (Serie) im Linieneinsatz, außerdem seit 2007 auch in Halberstadt, und hat sich in diesen Betrieben bewährt. Somit kann man ihn m.E. durchaus zu den im Betriebsalltag erprobten und bewährten Niederflurtypen zählen.

> Nun, meine persönliche Meinung ist, das es nicht unbedingt hundert Prozent Niederflur hätten sein müssen.

Diese Ansicht teile ich. Partielle Niederflurwagen bieten mehr Möglichkeiten für die Verwendung von konventioneller Fahrwerks- und Antriebstechnik, somit reduziert sich der Bedarf an experimentellen Komponenten bei diesen Bauarten auf ein eher vertretbares Minimum.

> Ich bin ja ein großer Fan der NGTD12DD :)

Die Flexity-Classic-Familie zählt ohne Frage zu den gelungeneren Fahrzeugkonzepten der letzten Jahre, nicht umsonst sind diese Fahrzeugtypen in so großen Stückzahlen verkauft worden. Bei der 45-m-Variante NGT12 finde ich das häufige "Auf und Ab" im Fahrzeug etwas störend. Vor allem die niederflurigen Türen 1 und 5, bei denen es beiderseits des Türraums sofort eine Stufe hinaufgeht, sind eigentlich nicht so richtig optimal. Trotzdem ist es insgesamt ein gelungenes Fahrzeug.

> Aber auch dieses Fahrzeug wäre meines Erachtens nach für Berlin nicht
> wirklich geeignet gewesen, da vorne und hinten ne doppelflüglige Tür fehlt,
> was sich auch in DD negativ bemerkbar macht.


Die "Sackgassen" an den Wagenenden der Dresdner NGTs (betrifft alle Typen) sind als Weitstreckenabteile gedacht, das wurde von Anfang an so kommuniziert und erscheint mir angesichts der mitunter doch recht erheblichen Reiseweiten im Dresdner Straßenbahnnetz mit seiner großen Zahl überlandartiger Abschnitte auch zweckmäßig.
Die Leipziger Variante des NGT12 mit je einer einflügeligen Tür an den Wagenenden ist m.E. noch unpraktischer. Dort bildet sich beim Fahrgastwechsel häufig eine Menschentraube (besonders an der Tür 1), weil die schmale Tür mit dem völlig fehlenden Auffangraum nicht in der Lage ist, solche Fahrgastmengen zu bewältigen. Dann lieber die Dresdner Variante, ohne Türen an den Wagenenden, darauf stellen sich die Leute mit der Zeit ein.
Ob der NGT12 allerdings für den Berliner Verkehr geeignet wäre (z.B. M10), da habe ich auch so meine Zweifel.

Sehr gespannt bin ich auf die Erfahrungen, die man in Basel mit der Erprobung der Tango-Prototypen macht. Das scheint mir sowohl in puncto Innenraumaufteilung und Türanzahl als auch bzgl. der zu erwartenden Fahreigenschaften ein gutes Fahrzeugkonzept zu sein. Gerade für den Bereich der 45-m-Fahrzeuge könnte das eine echte Alternative zum NGT12 und den verschiedenen Multigelenkern werden. Falls mal jemand dorthin fährt, würde mich ein Erfahrungsbericht brennend interessieren.

> Ja, es ist schade, dass die BVG, damals Mitte der 90er Jahre die
> Möglichkeit ihre KT4 mit nem NF-Mittelteil auszustatten, nicht wahrgenommen
> hat. [...] Aber die BVG war damals halt auf dem Trip, dass man in den
> nächsten Jahren den kompletten Wagenpark mit GT6 ausstatten könnte, hehe
> *löl* Das Unternehmen steckte halt noch voll in West-Berliner Subventionsmentalität...


... vor allem möchte ich vermuten, daß einige Vertreter von Politik und BVG-Führung damals einfach einen Narren an der 100%-NF-Idee gefressen hatten, ohne sich bewußt zu sein, was für Nachteile diese vollständige Niederflurigkeit mit sich bringt.

Grüße vom ex-Dresdner

PS.: Tante Edith hat den Betreff geändert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.11.2008 14:21 von ex-Dresdner.
Zitat
ex-Dresdner
... vor allem möchte ich vermuten, daß einige Vertreter von Politik und BVG-Führung damals einfach einen Narren an der 100%-NF-Idee gefressen hatten, ohne sich bewußt zu sein, was für Nachteile diese vollständige Niederflurigkeit mit sich bringt.

Mit dem Narren für 100% Niederflurigkeit hatte es damals eher damit zu tun, dass sichergestellt werden sollte, dass die neue Straßenbahn für Berlin von AEG/ADtranz/ jetzt Bombardier hergestellt wurde. 100% NF-Anteil war damals auch schon ein Ausschluß-Kriterium, hinter dem schlussendlich die Bedingung stand, dass die Züge in Hennigsdorf gefertigt werden würden, um Arbeitsplätze in der Region zu sichern.

Es war geplant, insgesamt 245 GT6 zu beschaffen, wobei ja zwei Serien Einrichter (105 Stück) und 45 Zweirichter gekauft wurden. Die Option für die restlichen 95 Züge wurde nie eingelöst.

Straßenbahn-Beschaffungen sind genauso ein Politikum wie Neubaustrecken, würde der gleiche Maßstab beim Omnibus angesetzt werden, gäbe es sicherlich eine "Solarien" aus Polen...

PS: Der ZRL, von dem auf der Innotrans eine rollfähige Gehäuse-Hülle ausgestellt wurde, läßt wohl bis in den Januar hinein auf sich warten.

Gruß, Tatra83



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.11.2008 16:51 von Tatra83.
Hallo,

geschrieben von: Tatra83
> Mit dem Narren für 100% Niederflurigkeit hatte es damals eher damit zu
> tun, dass sichergestellt werden sollte, dass die neue Straßenbahn für Berlin
> von AEG/ADtranz/ jetzt Bombardier hergestellt wurde. 100% NF-Anteil war
> damals auch schon ein Ausschluß-Kriterium, hinter dem schlussendlich die
> Bedingung stand, dass die Züge in Hennigsdorf gefertigt werden würden, um
> Arbeitsplätze in der Region zu sichern.


Diese Begründung ist mir natürlich auch nicht unbekannt, und bei einer Entscheidung zwischen den damals angebotenen Neufahrzeugen trifft sie sicher auch zu.
Hier (siehe Beitrag von Adenosin, auf den ich mich bezog) ging es aber um die Frage: AEG-GT6N oder Erweiterung der KTs mit NF-Mittelteilen - und da zieht das Argument "Arbeitsplätze in der Region" nicht, denn die Mittelteile für die KTs hätten aus Mittenwalde (und somit auch aus Brandenburg) kommen können. Also müssen offenbar doch Prestigegründe eine Rolle gespielt haben, wenn sich ausgerechnet der größte KT-Betrieb trotz des damals geringen Alters der Wagen von teils unter zehn Jahren gegen diese preiswerte NF-Option entschieden hat.

Grüße vom ex-Dresdner
Zitat
ex-Dresdner
siehe Beitrag von Adenosin, auf den ich mich bezog

Oh, bitte um Entschuldigung, das war dann von meiner Seite ein wenig am Thema vorbei.

Zitat
ex-Dresdner
Also müssen offenbar doch Prestigegründe eine Rolle gespielt haben.

Diese These würde ich mittragen, zumal zur Projektierungszeit des GT6N auch die Modernisierung der Tatra-Fahrzeuge noch in der Planung war und fast zeitlich ähnlich gelagert begann. Vielleicht ist die Modernisierung ohne Mittelteil auch eher als Notlösung zu sehen, weil der gesamte Tatra- und Altbau-Fahrzeugpark nicht auf einen Schlag durch GT6 abzulösen war.
Und mit dem Einbau eines NF-Mittelteils in einen KT4D wäre eine Argumentation für den GT6 bezogen auf die Kosten auch nur schwer erfolgreich zu führen. Und was wäre es für ein dickes Ding gewesen, wenn ein mit NF-Mittelteil versehener modernisierter "KTNF6" womöglich noch vor dem Prototypen des GT6 erfolgreich in den Fahrgastbetrieb gegangen wäre? ;-)

Gruß, Tatra83



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.2008 00:00 von Tatra83.
Tatra83 schrieb:
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> Und was wäre es für ein dickes Ding gewesen, wenn ein mit NF-Mittelteil versehener
> modernisierter "KTNF6" womöglich noch vor dem Prototypen des GT6 erfolgreich in den
> Fahrgastbetrieb gegangen wäre? ;-)

Dazu wäre es wohl nicht gekommen. Der erste KTNF6 (Nr. 172 - Prototyp für Cottbus) wurde erst im Januar 1996 vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt war das Berliner Tatra-Modernisierungsprogramm (1994 - 1998) bereits in vollem Gange. Man hätte also das Modernisierungsprogramm nochmal überarbeiten müssen und analog zu Cottbus die KT4 zum Einbau des Mittelteils ab 1996 erneut "wegschicken" müssen (oder nur die 1997/98 modernisierten KT4 mit einem Nf-Mittelteil ausgestattet).

Die ersten vier GT6N fuhren ab 08/1994 unregelmäßig im Linienverkehr, regelmäßiger wurden die Einsätze wohl erst Mitte 1996.
Nun war Flexity zwei Tage hintereinander nicht unterwegs (gestern und heute). Weiß einer, warum? Ein schwerer wiegender Schaden oder eine erste Auswertung des bisherigen Testbetriebes waren meine ersten Ideen. Wobei gesternedie Haltestelle am Alex noch von der M8 benutzt wurde.

MfG
182 004 Porsche-Taurus
182 004 schrieb:
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> Nun war Flexity zwei Tage hintereinander nicht
> unterwegs (gestern und heute). Weiß einer, warum?
> Ein schwerer wiegender Schaden oder eine erste
> Auswertung des bisherigen Testbetriebes waren
> meine ersten Ideen. Wobei gesternedie Haltestelle
> am Alex noch von der M8 benutzt wurde.


Vielleicht wurden ja die ersten Beschmierungen endlich entfernt
BV3222 schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Vielleicht wurden ja die ersten Beschmierungen
> endlich entfernt

Die ersten? Die erste Schmiererei, die ich sah, war am 22.10.08. Irgendwelche Vollidioten hatten es trotz Sicherheitskräfte geschafft, ein Tag ans Heck zu schmieren. Schw***ehunde die...

Gut, back to Topic: Wenn es um Aussetzungen generell geht, vergesst bitte nicht, dass es sich um ein Probefahrzeug handelt. Das heißt, dass Probleme quasi an der Tagesordnung stehen (dürfen), von daher nicht immer gleich Sorgen machen ;-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
182 004
Heute war es soweit: der erste Monitor vom FIS ist ausgefallen

Die Firma LAWO stellt die Anzeige-Systeme für den Flexity an. Hier gibts mehr Informationen: [www.lawo.info] und ein PDF: [ftp.lawo.info]


Zitat
182 004
Nun war Flexity zwei Tage hintereinander nicht unterwegs (gestern und heute).

Am Sonntag ist die Flexity-Möhre auch regulär nicht unterwegs. Erst am Freitag habe ich ihn am Alex starten sehen... Vielleicht hats ja ins Fahrzeug geschneit ;-)

Gruß, Tatra83



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.2008 22:57 von Tatra83.
Tatra83 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Am Sonntag ist die Flexity-Möhre auch regulär
> nicht unterwegs. Erst am Freitag habe ich ihn am
> Alex starten sehen... Vielleicht hats ja ins
> Fahrzeug geschneit ;-)

Falsch, seit Anfang November ist der Flexity auch Sonntags unterwegs, bin selbst schon am 9.November, ein Sonntag, mitgefahren.
Siehe auch [www.forumromanum.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Heute war Flexi als Fahrschulwagen unterwegs :







bei Sauwetter...13 Uhr Hsh
Mh, da fällt mir ein: gibt es eigentlich neue Informationen zu dieser Haltestelle S Hohenschönhausen, da ja nun schon für Bus-&-Bahn-Benutzung umgebaut wurde, aber immer noch nicht so benutzt wird?
Nein !

Laut BVV sollte die Mittelinsel als Provisorium während der Bauarbeiten an der Bahnbrücke stadteinwärts genutzt werden.
Dann entschloss man sich die Haltestelle als Doppelhaltestelle Straßenbahn/Bus
zu gestalten.
Problem dabei die provisorische Fussgängerampel und die bestehenden Lichtsignalanlagen an der Pablo-Picasso und am Lindencenter !
Für das Ausfahren müssten gesonderte LSA eingebaut werden damit der Bus wieder einfädeln kann.
Die Haltestelle wurde auch sinnigerweise nicht bis vor zur Pablo durchgezogen,so das der Bus unmittelbar hinter der Haltestelle in den Fliessverkehr einfädeln muss.
Von der BVV hört man in der Sache wenig,da die Brücke zuerst saniert werden müsse.
Das sei Sache des Landes und nicht Bezirk.
Und so wird die Einfädelung ab und wann von MVS angefahren und die Baustellenbegrenzung erneuert.
Ein paar Fragen zur FLEXITY:

- Wie viele der 4 Vorserien-FLEXITYs sind mittlerweile ausgeliefert? Ist es bisher nur das 40m-Einrichtungsfahrzeug oder sind es schon mehr? (Eigentlich sollte doch je eine Fahrzeug im Sept., Okt., Nov. und Dez. ausgeliefert werden, oder?)

- Auf welchen Linien wurden die FLEXITYs bisher eingesetzt? (Nur M4??)

- Sollen sie ab Fahrplanwechsel 13.12.08 Plan-Kurse übernehmen?
(Könnte mir vorstellen, dass wegen der Takterweiterung der Linie 12, durch die ja 2 Fahrzeuge mehr benötigt werden, ohne die FLEXITYs oder Angebotsreduzierung an anderer Stelle bei der bestehenden Flotte zu Engpässen kommen würde, oder??)

- Könnte man auch noch eine längere Version der FLEXITY bestellen als 40m, z.B. für die M4? Wie lang wäre die maximale Länge?

Bin gespannt auf Eure Antworten! Vielen Dank!!
TorbenGI schrieb:
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> Ein paar Fragen zur FLEXITY:
>
> - Wie viele der 4 Vorserien-FLEXITYs sind
> mittlerweile ausgeliefert? Ist es bisher nur das
> 40m-Einrichtungsfahrzeug oder sind es schon mehr?
> (Eigentlich sollte doch je eine Fahrzeug im Sept.,
> Okt., Nov. und Dez. ausgeliefert werden, oder?)

In der aktuellen Signalausgabe ist auch ein Artikel über die Flexitys (Hier abrufbar: www.gve-verlag.de/signal/files/SIGNAL2008-5-Flexity.pdf ). Darin ist nun von Dezember als Lieferzeitpunkt für den langen Zweirichter die Rede, die beiden kurzen Bahnen sollen erst 2009 kommen. Eingesetzt werden sollen die Bahnen wie geplant und hier schon diskutiert auf M2, M4, M5 und M10. Da zwei Linien davon Zweirichter benötigen, ist ja schon fast klar, wie die verbleibenden Prototypen verteilt werden sollen.

> - Sollen sie ab Fahrplanwechsel 13.12.08
> Plan-Kurse übernehmen?

Wünschenswert wäre es, zumindest in den ersten Wochen noch zusätzlich zum Regelbetrieb zu fahren. Sobald die ersten Kinderkrankheiten ausgeheilt sind, wird sicher spätestens zum Regelbetrieb übergegangen, schließlich wären 4 zusätzliche Züge schon eine deutliche Mehrleistung.

> - Könnte man auch noch eine längere Version der
> FLEXITY bestellen als 40m, z.B. für die M4? Wie
> lang wäre die maximale Länge?

Da es sich ja um eine modulare Konstruktion handelt, die extra für die BVG entwickelt wurde, wäre es sicherlich möglich, auch eine längere Variante zu entwickeln. Von der Stange wird es die aber nicht geben und die BVG hat mehrfach verkündet, in der Kombination von 30- und 40-Meter-Zügen die ideale Lösung zu sehen.
Hallo und danke für den Link zum Signal!
Da bin ich aber wirklich ganz schön traurig, dass die Kurzen erst 2009 kommen. :-(
Aber warscheinlich hat die für die M5 dann diese restistentere Innenverkleidung.
Wie sieht unsere bisher einzige Flexity zur Zeit so aus? Fährt sie regelmäßig? Wie sieht der "Zerstörungsgrad" aus? Was machen die Kinderkrankheiten?

Bis dann,
die Fritztram
Dieses Thema wurde beendet.