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Aktuelles bei der BVG
geschrieben von Weiß Punkt 81er 
M-Rakic-Pläne schrieb:
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> Polski schrieb:
>
> > Am Prerower Platz kommt der 256 Richtung
> > Wartenberg regelmäßig zu früh und das bis zu 5
> > Minuten....dort wartet er dann seine
> Abfahrtzeit
> > ab....
>
> Woraus schließt du, dass er 5 Minuten zu früh
> kommmt? ^^
> Nur weil er in 5 Minuten Abfahren soll?
>
> Ich gehe mal davon aus, dass er Planmäßig
> (vielleicht max. 3 Minuten vor Fahrplan dort
> ankommt). Die restlichen 2 Minuten sind eventuell
> dann im Fahrplan so eingerichtet (Anschluss?)
>
> Am Rathaus Spandau ist das auch so (ab 20 Uhr?).
> Dann kommt der M37 auch meist 5 Minuten vor seiner
> Abfahrt.


Ja stimmt, Du hast recht.
Polski schrieb:
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> > > Eine weitere Berliner Unsitte ist das Vor -
> Plan Fahren

Wieso Berliner Unsitte? In Wien höre ich, das wäre eine Wiener Unsitte! Ich denke also, diese Unsitte ist so weit verbreitet, dass man sie vielleicht mal auf einer internationalen Konferenz erörtern sollte! ;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Anonymer Benutzer
Re: Aktuelles bei der BVG
04.11.2009 23:30
Zum Beispiel in Dubai... *duck und weg*
Tja, daß Busse nachts gern mal einige Minuten zu früh sind, ist beaknnt. Ich gehe deshaln schon immer etwa 3-4 Minuten eher los, hat mich gestern vor einer halbstündigen Wartezeit gerettet, da der N34 2 Minuten zu früh kam. OK, am Zoo war dann leider 18 Minuten warten angesagt, da zwischen M45 und N9 offenbar kein Anschluß besteht, zumindest nicht Richtung Steglitz.
Was hier nicht genannt wurde, sind Ampeln mit Vorrangschaltungen. Da verbietet es sich, an solchen Ampeln zu warten, da die Busse die Rotphasen verzögern. Auch wenn ein Großteil der Ampeln nachts ausgeschaltet ist, auf Hauptstra0en sind dennoch einige aktiv. Allein beim N34-Nord fallen mir auf Anhieb drei LSA ein, die nachts normalerweise aktiv sind.

Dennis
Bei mir beim 277er is das in den Abend-Stunden zu 90 % der Fahrt Gang und Gebe das die Busse mindestens 3 Minuten zu Früh fahren.
Hat zwar nen positiven Nebeneffekt das wenn der Bus früher kommt ich Alt-Mariendorf die U-Bahn bekomme aber das kanns trotzdem nicht sein.

Und wenn man die Bus-Fahrer anspricht und drauf hinweist das er zu früh losfährt bekam ich schon mehrfach ne patzige Antwort wie: Nach meener Uhr fahr Ick pünktlisch!

Also ick kann hier damit hier einigen Recht geben das das mit dem Zu-Früh-Fahren leider sehr oft der Fall ist!!


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Moin,

da kann ich auch was beitragen. Bei mir gehts um meine Haus-Linie Bus115:
Die Stammfahrten (U Fehrbelliner Platz - Düppel Süd) sind meistens 2-5 Minuten zu spät und das meist schon ab der ersten Halstestelle.
Im Gegenzug dazu sind die Verstärkerfahrten (U Fehrbelliner Platz - Roseneck) meist zu früh dran oder fahren, wenn das Wetter schlecht ist, völlig außerhalb des Fahrplans. Kein Witz, das beobachte ich öfters.
Das Verrückte ist: An den Wochenenden ist das genau umgekehrt: Da fahren die Stammfahrten i.d.R. zu früh ab, es sei denn, ich will mitfahren und habe nen wichtigen Anschluss zu erreichen, dann kommt er definitiv zu spät.
Und der 104er kommt Richtung Westend im Bereich U Berliner Straße immer 3-5 Minuten zu spät, wenn ich am Fehrbelliner Platz nur 3 Minuten zum Umsteigen auf den 115er habe. Nur wenn ich mehr Umsteigezeit habe, ist der (über-)pünktlich..
Aber: NEIN ich komme jetzt nicht mit Verschwärungstheorien!!!

Mit leichtem Schmunzeln,

Elster56
eines ist jedenfalls sicher: so kann man keine neuen Fahrgäste gewinnen. Aber angesichts der Straßenwahnpolitik will man das ja auch nicht....

Wer bei diesem Wetter als Autofahrer auf die Öffis ausweicht und dann erlebt, das sein Bus oder seine Bahn 2 Minuten zu früh abfahrt und er dann vielleicht 20 Minuten auf den nächsten warten muss, der fährt einmal und nie wieder öffentlich....



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.11.2009 07:13 von Polski.
drstar schrieb:
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> Tja, daß Busse nachts gern mal einige Minuten zu
> früh sind, ist beaknnt. Ich gehe deshaln schon
> immer etwa 3-4 Minuten eher los, hat mich gestern
> vor einer halbstündigen Wartezeit gerettet, da der
> N34 2 Minuten zu früh kam. OK, am Zoo war dann
> leider 18 Minuten warten angesagt, da zwischen M45
> und N9 offenbar kein Anschluß besteht, zumindest
> nicht Richtung Steglitz.
> Was hier nicht genannt wurde, sind Ampeln mit
> Vorrangschaltungen. Da verbietet es sich, an
> solchen Ampeln zu warten, da die Busse die
> Rotphasen verzögern. Auch wenn ein Großteil der
> Ampeln nachts ausgeschaltet ist, auf Hauptstra0en
> sind dennoch einige aktiv. Allein beim N34-Nord
> fallen mir auf Anhieb drei LSA ein, die nachts
> normalerweise aktiv sind.


Nachts ist ja auch so viel Verkehr, da würden sich ganze Staus an den Ampeln bilden, die Phase wird eh nur ein paar Sekunden verlängert. Eine noch bessere Möglichkeit wäre einfach mal etwas langsamer zu fahren, das macht als Fahrer natürlich keinen Spaß ist aber ungemein vorbeugend.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Hallo zusammen,

kann es sein, dass die Standortpläne der BVG-Seite vom Netz sind? Zumindest die Links sind i-wie kaputt, sie verweisen bei mir alle auf die Startseite...
Die ganze BVG.de-Seite ist vor einiger Zeit restrukturiert worden, seitdem klappt so einiges nicht mehr. Viele Inhalte sind noch vorhanden, aber die alten Links funktionieren nicht mehr.
Gib doch mal ins Suchfeld Deine Wünsche ein, in dem Fall "Umgebungspläne"
Gerade im Tagesspiegel:

Welchen Sinn hat es eine verspätete Busfahrt mittendrin einfach zu beenden?


Grüße M29 hopper
Re: Aktuelles bei der BVG
05.11.2009 12:13
Wenn man keine Reservefahrzeuge rumzustehen hat, ist der Abbruch einer Fahrt und eine Betriebsfahrt zum pünktlichen Erreichen der nächsten Einsatzstelle die einzige Möglichkeit eine Verspätung abzubauen.

Finde ich aber seltsam, dass man sich nicht darüber aufregt, das der Bus 15 Minuten Verspätung hatte, sondern das man sich über die weiteren 5 Minuten Wartezeit zum nächsten Bus zum Anlass genommen hat BVG-Bashing zu betreiben.

Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, dass auf der Strecke vom Lindenhof zum Südkreuz wirklich so arg viele Orstfremde im Bus gesessen haben!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Hallo,

geschrieben von: M29 hopper
> Welchen Sinn hat es eine verspätete Busfahrt mittendrin einfach zu beenden?

Bei einer starken Verspätung (und 15 min sind ja schon eine ganze Menge) ist es durchaus denkbar, daß die Leitstelle entscheidet, die betreffende Fahrt zu kürzen, so daß der betroffene Umlauf auf der Rückfahrt wieder in seine Planzeit zurückkehren kann.
Eine weitere Möglichkeit wäre auch, daß wegen der Verspätung dort die maximal zulässige ununterbrochene Lenkzeit von 4,5 h erreicht war - vielleicht wäre an einer der folgenden Haltestellen eine Ablösung fällig gewesen?

Aber: Falls es einer der beiden genannten Gründe gewesen ist (oder vielleicht noch eine andere akzeptable Erklärung), hätte der Busfahrer das seinen Fahrgästen in freundlicher und verständlicher Weise mitteilen müssen. Zwar hat er in der Tat eine Ansage gemacht, aber zumindest die im Tagesspiegel vermittelte Wortwahl und der Tonfall bieten natürlich schon Anlaß zur Kritik. Es kann ja wohl nicht so schwer sein, zu sagen: "Werte Fahrgäste, wegen [Zutreffendes bitte ergänzen] muß die Fahrt hier leider enden. Bitte nutzen Sie den nachfolgenden Bus, der in wenigen Minuten folgt."
Fazit: Das Verhalten des Busfahrers war zumindeest nicht gerade kundenfreundlich. Auf die weiteren Auskünfte der BVG gegenüber dem Tagesspiegel bin ich mal gespannt.

Grüße vom ex-Dresdner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.11.2009 12:26 von ex-Dresdner.
Nemo schrieb:
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> Finde ich aber seltsam, dass man sich nicht
> darüber aufregt, das der Bus 15 Minuten Verspätung
> hatte, sondern das man sich über die weiteren 5
> Minuten Wartezeit zum nächsten Bus zum Anlass
> genommen hat BVG-Bashing zu betreiben.

Ein bisschen seltsam finde ich den konkreten Anlass auch, aber grundsätzlich zeigt es ein Problem, dass in den letzten Monaten m.E. deutlich zugenommen hat: massive Verspätungen im Busbereich kombiniert mit der offensichtlichen Unfähigkeit (bzw. dem Unwillen) etwas dagegen zu unternehmen. (Wobei hier dann tatsächlich mal etwas halbwegs sinnvolles unternommen wurde und es den Fahrgästen auch wieder nicht passte.)

Kürzlich habe ich auf dem 106er, der an sich durchgehend im 20-Minuten-Takt verkehrt, folgende Ist-Abfahrtzeiten angezeigt bekommen, die sich, soweit ich es verfolgen konnte, auch bestätigten: 19:10, 19:11, 19:20, 19:31, 19:41, 19:56, 20:55, 20:55. In der Gegenrichtung: 19:14, 20:19, 20:20, 20:27, 20:36.

Zwar habe auch ich dann erlebt, dass der 19:10-Bus, der übrigens der erste nach rund 30 Minuten war, vorzeitig endete und die Fahrgäste in den nächsten Umsteigen sollten, aber würde man systematischer Gegensteuern dürften doch eigentlich nicht ganz so häufig so dramatische Pulkbildungen entstehen.

Aus Fahrgastsicht ist mir zwar natürlich absolute Pünktlichkeit am liebsten, aber da die im Zentrum einer Metropole schwierig zu erreichen ist, wäre mir das zweitwichtigste, dass halbwegs regelmäßig ein Bus kommt. Also im Zweifel lieber der nächste Bus auch mit Verspätung als 2 innerhalb von 2 Minuten und dann fast eine Stunde keiner.
Hallo,

geschrieben von: drstar
> Was hier nicht genannt wurde, sind Ampeln mit Vorrangschaltungen. Da verbietet
> es sich, an solchen Ampeln zu warten, da die Busse die Rotphasen verzögern.


Dieses Problem besteht an manchen Stellen auch im Straßenbahnbereich, wo ja an vielen LSA die Freigabe für die Strab nur noch nach Anforderung erfolgt, dafür aber mitunter dann auch die Phasen gedehnt werden.
Trotzdem kann das ja nicht die Lösung sein, an wichtigen Umsteigepunkten zu früh abfahren zu müssen, weil die LSA "wartet". Da sollte man dann eher mal versuchen, eine technische Lösung zu entwickeln, so daß der Fahrer bei Verfrühung mittels des IBIS-Terminals die LSA-Phase vorübergehend "wegdrücken" kann und sie dann im nächsten Umlauf erneut kommt. So etwas sollte doch im Zeitalter von Datenfunk und RBL möglich sein, oder?

Außerdem gibt es natürlich, wie von Logital schon richtig angemerkt, auch immer noch die ganz einfache Möglichkeit, bei sich abzeichnender Verfrühung einfach mal etwas langsamer zu fahren. Zumindest auf besonderen Bahnkörpern und Busspuren kann man damit ja niemanden behindern.

Grüße vom ex-Dresdner
Tatsache ist aber, dass in der Betriebsleitstelle der Ausfall mit Fahrzeugschaden/ Türschaden begründet ist.
Was auch immer vorgefallen sein mag, der Busfahrer hat sich einfach ungeschickt benommen mit seiner Begründung den Fahrgästen gegenüber und wird sich wohl noch ein paar Worte seiner Vorgesetzten anhören müssen.
Um mal gleich das BVG-Bashing abzuwürgen:

Hier wurde ja schon öfters von den Arbeiten am Mehringdamm geschrieben.
In der Morgenpost steht nun auch etwas dazu.

Neu ist, dass neben den Gewölben, auch die Hinterwände mit hellen Fliesen im "historischen" Stil verkleidet werden sollen. Alles in allem eine sehr schöne Sache. Die BVG hat längst ein wirklich gutes, weil sensibles Gespür für ihre epochenreiche Geschichte.

Zum Thema noch zwei alte Zeichnungen vom Eröffnungszustand im Anhang.




Grüße M29 hopper



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.11.2009 21:19 von M29 hopper.


M29 hopper schrieb:
-------------------------------------------------------
> Um mal gleich das BVG-Bashing abzuwürgen:
>
> Hier wurde ja schon öfters von den Arbeiten am
> Mehringdamm geschrieben.
> In der Morgenpost steht nun auch etwas dazu.
>
> Neu ist, dass neben den Gewölben, auch die
> Hinterwände mit hellen Fliesen im "historischen"
> Stil verkleidet werden sollen. Alles in allem eine
> sehr schöne Sache. Die BVG hat längst ein wirklich
> gutes, weil sensibles Gespür für ihre
> epochenreiche Geschichte.

Danke für den Hinweis"
>
> Zum Thema noch zwei alte Zeichnungen vom
> Eröffnungszustand im Anhang.

Schöne Zeichnungen! So kenne ich den Bahnhof auch noch! Und war als Kind traurig wenn statt des erhofften D-Zuges nach Tempelhof ein BI, wie im Bild, fuhr.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Ok, dass Mehringdamm früher 3-gleisig war ist mir bekannt. Aber welches Gleis führte wohin?
Normalerweise kenne ich es von Verzweigungsbahnhöfen so, dass die verzweigenden Gleise sich hinter dem Bahnhof trennen und die, die zusammen kommen jeweils eigene Bahnsteigkanten haben.
Ich habe die Gleise mal fiktiv von links nach rechts mit 1 bis 3 durchnumeriert.
Variante 1:
Gleis 1 nach Tempelhof und Neukölln, Gleis 2 von Tempelhof, Gleis 3 von Neukölln. Passt nicht so recht zur Kurve Richtung Neukölln hinter dem Bhf so wie sie heute ist. Dann müsste das Gleis aus Neukölln einen noch engeren Radius gehabt haben.
Variante 2:
Gleis 1 von Tempelhof, Gleis 2 von Neukölln, Gleis 3 nach Tempelhof und Neukölln. Scheint mir logischer zu sein. Gleis 1 unterquert die Kurve so wie heute auch, Gleise 2 und 3 gehen direkt in die Kurve und Gleis 3 hat zusätzlich eine Weiche für den Abzweig nach Tempelhof.

So richtig ?

Bäderbahn
Das ist eine wunderbare Sache, ich finde es toll. das man den Bahnhof im alten stil wieder herstellt.
Dieses Thema wurde beendet.