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Aktuelles bei der BVG (2)
geschrieben von Anonymer Benutzer 
ex-Dresdner schrieb:
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> Was nun das Linienbündel auf der Osttangente
> betrifft (worüber wir hier in der Tat schon öfter
> diskutiert haben):
> Hier stehe ich Eingriffen in die heutige M17
> skeptisch gegenüber, da diese eine recht
> attraktive Verbindung bietet und m.E. auch gut
> angenommen wird.

Die Frage hierbei dürfte sein, ob bestehende oder zusätzliche Fahrten der M17 nach Weissensee geführt werden.
Mit letzterem dürften die Fahrgäste kaum Probleme haben.

Deshalb halte ich nicht viel von
> den Flügelungs-Ideen.

Man kann dem Kind auch einen anderen Namen geben.

Trotzdem halte ich Ingolfs
> Ansatz, die aus Richtung Friedrichsfelde zur
> Suermondtstr. führende Linie in Richtung
> Weißenseer Zentrum - S-Bf. Greifswalder Str. (-
> Kniprodestr.) zu führen, auch für sinnvoll. Dies
> gilt nicht zuletzt auch im Hinblick auf den
> wünschenswerten 10-min-Takt der SL 12, womit am
> Pasedagplatz mit Sicherheit keine zweite Linie
> mehr notwendig wäre.

Die ist trotz aller Potentiale auf der 12 jetzt schon unnötig.

Aber warum muß ein Ast der
> M17 aus Richtung Bf. Schöneweide über
> Suermondtstr. zur Greifswalder Str. führen? Die
> heutige 27 käme dafür trotz ihrer Länge ebenfalls
> in Betracht.
>
Ich finde Bennenungsprobleme bei Linien weniger gravierend als Längenprobleme.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Kursbuch schrieb:
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> Wie weit willst Du denn mit der Tram in die City
> (welche eigentlich?) zuckeln?
> Auf die Durchschnittsgeschwindigkeit von Stadtbahn
> und U2 wird eine Tram kaum kommen, schon gar nicht
> wenn es bis City-West und weiter gehen soll.

Dann kann man sich den Straßenbahnausbau komplett schenken!
Langsamer, kurven- und umwegreicher als zwischen Alex und Zoo ist es in beiden Schnellbahnnetzen doch nirgendwo.
Die Geschwindigkeiten liegen weit unter dem jeweiligen Durchschnitt und müssen nicht einmal erreicht werden, da neue Schienenstrecken weitaus geradliniger möglich sind, als die bestehenden.

> Neukunden wird man damit auch nicht gewinnen
> können ;-)

Wie gewinnt man dann Neukunden?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Link zu interessantem Leserbrief:

[www.berlinonline.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner
Harald Tschirner schrieb:
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> Link zu interessantem Leserbrief:
>
> [www.berlinonline.de]
> /.bin/dump.fcgi/2010/0209/leserforum/0063/index.ht
> ml

Danke für den Link, dieser Leserbriefschreiber spricht mir aus der Seele.
Vllt sollte der Senat in der nächsten AUsschreibung eher Personenkilometer fordern. So muss die BVG dann zusehen, wie sie diese zusammen bekommt.

Oder gar Nachfragegerecht



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2010 14:46 von Lepus.
Ein hervorragender Leserbrief!
Hallo,

dubito ergo sum schrieb:
> > [Linienbündel auf der Osttangente]
> Die Frage hierbei dürfte sein, ob bestehende oder
> zusätzliche Fahrten der M17 nach Weissensee
> geführt werden.
> Mit letzterem dürften die Fahrgäste kaum Probleme
> haben.

... ich natürlich auch nicht. Nur denke ich, daß es hier keine zusätzlichen Fahrten zu verteilen gibt. Auf der Rhinstraße / Treskowallee wird es kaum einen Bedarf für mehr als einen 5-min-Takt geben. Die Aufgabe der Über-Eck-Verbindung in Richtung KEH wird wohl auch nicht zur Debatte stehen, diese müßte nur endlich mal zum SEZ verlängert werden, um auch Fahrgäste gewinnen zu können. Somit verbleiben jedenfalls auf der nördlichen Rhinstraße nur drei Fahrtenpaare in 20 min, wie heute. Und da erscheint es mir als die günstigste und für Fahrgäste übersichtlichste Variante, die M17 wie bisher in einem sauberen 10-min-Takt nach Falkenberg zu führen, während eine Ergänzungslinie den ohnehin nur alle 20 min zu bedienenden Ast über die Buschallee übernimmt.

> Ich finde Bennenungsprobleme bei Linien weniger
> gravierend als Längenprobleme.

Wie gesagt, die Benennung ist mir auch ziemlich egal, aber ich bin dagegen, den heutigen sauberen 10-min-Takt nach Falkenberg zugunsten einer Flügelung der M17 aufzugeben.

Einzige denkbare Änderung der Linienast-Verknüpfungen auf der Osttangente wäre m.E. der Tausch der nördlichen oder südlichen Linienäste von SL 27 und 37, d.h. die vom Krankenhaus Köpenick kommende Linie führe über KEH zum SEZ, und die aus Richtung Schöneweide kommende Linie würde stattdessen nach Weißensee geführt. Das brächte aber Probleme mit den unterschiedlichen Betriebszeiten der beiden heutigen Linien.

Beste Grüße,
vom ex-Dresdner
Guten Morgen,

im Tagesspiegel-Artikel (http://www.tagesspiegel.de/berlin/Eischaos-Winter-Wetter;art270,3029044) steht, dass gestern 2 Straßenbahnen entgleist sind.
Weiß jemand wo?

Schönes Wochenende,
Cinderella
Ein Fall in Karlshorst ist mir vom Hörensagen bekannt: Eine KT4D-Doppeltraktion ist auf Betriebsfahrt auf der Kreuzung Treskowallee/Ehrlichstraße teilweise entgleist, konnte durch Rückwärtsfahren wieder ohne große Hilfe in die Spur gebracht werden.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Hm versteh ich net. Dass bei der BVG dauernd die Trams entgleisen. Bei der DB ist mal nen ICE mi 180 über ne Weiche gerattert, die für 80 Fahrgastfreundlich ist und nicht entgleist... Oder tut das Eis hier sein übriges?
Lepus
Kann doch schon mal passieren, wenn die Schienenstränge so aussehen...



Aber auch in anderen Städten entgleisen Straßenbahnen. Vielleicht aufgrund der Gleisbauweise an Kreuzungen (passiert ohne Fremdeinwirkung ja eigentlich immer auf Kreuzungen oder Weichen), die wir hier jüngst thematisiert haben. Der ICE muss nicht auf seinen Radkränzen fahren...

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Lepus schrieb:
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> Hm versteh ich net. Dass bei der BVG dauernd die
> Trams entgleisen. Bei der DB ist mal nen ICE mi
> 180 über ne Weiche gerattert, die für 80
> Fahrgastfreundlich ist und nicht entgleist... Oder
> tut das Eis hier sein übriges?
> Lepus


Woher hast du diese Information? Ein LZB gefühter Zug der 100km/h zu schnell ist ?1 Und was soll mit den Fahrgästen dabei passiert sein. Dabei dürften Beschleunigunhgen entstanden sein bei der keine Knochen Heil bleiben. Kurzum ich glaube das nicht. Brühl war ein ähnlicher Fall Hier war das Verhältnis 100 zu 60 und die Folgen sind bekannt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Wikipedia de ;) War halt genau eine Fehlfunktion im LZB, die halt den Gleiswechsel nicht erkannt hatte und der Fahrer nicht mitgeteilt bekam, dass er die Geschwindigkeit aus dem Zug nehmen sollte.

Im übrigen kann man die Beschleunigungen berechnen. Kurzvenradius einer für 80 Kmh ausgelegten Weiche ermitteln und dann halt mit einer Umlaufgeschwindkigkeit von 50m/s ausrechnen. Nen Mensch kann schon kurzzeitig einige Gs aushalten. Ich vermute mal, dass bei Brühl es sicher sich in der Nähe eines Bahnhofes befand, wo viele Menschen rumstanden und daher durch den Zug geflogen sind. Auf offener Strecke ist die Wahrscheinlichkeit natürlich geringer.
Ich weiß, dass Wikipedia keine zuverlässige Quelle ist, oder die Weiche war halt wirklich für weit drüber ausgelegt, aber für 185km/h glaub ich nicht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2010 01:13 von Lepus.
ex-Dresdner schrieb:
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> Wie gesagt, die Benennung ist mir auch ziemlich
> egal, aber ich bin dagegen, den heutigen sauberen
> 10-min-Takt nach Falkenberg zugunsten einer
> Flügelung der M17 aufzugeben.
>
> Einzige denkbare Änderung der
> Linienast-Verknüpfungen auf der Osttangente wäre
> m.E. der Tausch der nördlichen oder südlichen
> Linienäste von SL 27 und 37, d.h. die vom
> Krankenhaus Köpenick kommende Linie führe über KEH
> zum SEZ, und die aus Richtung Schöneweide kommende
> Linie würde stattdessen nach Weißensee geführt.
> Das brächte aber Probleme mit den
> unterschiedlichen Betriebszeiten der beiden
> heutigen Linien.
>
Wir haben auf der Osttangente und ihrer Zuführungen mehrere Interessenskonflikte, die sicher nicht perfekt zu lösen sind. Entweder muss man dazu bereit sein, zumindest auf bestimmten Teilabschnitten Mehrleistungen zu fahren oder eben mindestens eine Relation muss benachteiligt werden. Die Aufgabe liegt nun darin, die richtige Balance zwischen attraktiven Angeboten für die Fahrgäste (d.h. die Ausschöpfung der relevanten Potentiale) und einem möglichst effizienten Betrieb zu finden.
Heute haben wir leider die Situation, dass auf der Osttangente ein Teil der Leistungen verschwendet wird - in Form der Kurzläufer der M17 zur Gehrenseestraße, die ich auf jeden Fall durch eine sinnvollere Verteilung der Leistungen loswerden möchte.

Ich fange hier mal mit einer "Maximallösung" an: Aus Fahrgastsicht ideal wären m.E. folgende Linienführungen und Takte:
M17 (1) Schöneweide - Falkenberg
Mo-Fr tagsüber alle 10 Minuten, Schwachlastzeiten alle 20 Minuten
M17 (2) Schöneweide - Weißensee - S Greifswalder Straße
Bündelungsabschnitt Schöneweide - Rhinstraße/Gärtnerstraße:
Mo-Fr tagsüber alle 5 Minuten, Schwachlastzeiten alle 10 Minuten
27 Köpenick - Karlshorst - Landsberger/Petersburger
Mo-Fr tagsüber alle 10 Minuten, Schwachlastzeiten alle 20 Minuten

Natürlich ist dieses Angebot unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen nicht finanzierbar, aber die Belegung der einzelnen Abschnitte der Osttangente spiegelt in diesem Modell am besten die Nachfrageströme ab: Die höchste Nachfrage haben wir im Bereich Karlshorst, wo ein dichteres Angebot durchaus nachfragegerecht ist.

Ich versuche das jetzt in etwa an das gegenwärtige Leistungsvolumen anzupassen:
M17 (1) Schöneweide - Falkenberg
Mo-Fr tagsüber alle 10 Minuten, Schwachlastzeiten alle 20 Minuten
M17 (2) Schöneweide - Weißensee - S Greifswalder Straße
Mo-Fr tagsüber alle 20 Minuten, Schwachlastzeiten alle 20 Minuten
27 Köpenick - Karlshorst - Landsberger/Petersburger
Mo-Fr tagsüber alle 20 Minuten, Schwachlastzeiten alle 20 Minuten

Jetzt wäre zu überlegen, was man mit dem Bündelungsabschnitt Schöneweide - Rhinstraße/Gärtnerstraße macht.
Entweder man fährt die M17 alle 6/7/7-Minuten, das bedeutet ein regelmäßige Auslastung (und nachvollziehbares Angebot) ab Schöneweide über Karlshorst bis zur Gärtnerstraße, jedoch auf dem Abschnitt der M17 Gehrenseestraße - Falkenberg gäbe es einen 7/13-Minuten-Takt und die 27 wäre irgendwo dazwischen einzuordnen.
Alternativ könnte man die M17 alle 5/5/10-Minuten fahren lassen und dazwischen die 27 zwischen Oberschönweide und Landsberger/Rhinstraße so einfügen, dass ein 5-Minuten-Takt in diesem Abschnitt entsteht. Nachteilig wäre immer das 10-Minuten-Loch in den Abschnitten, wo die M17 nicht durch die 27 verdichtet wird, von Vorteil der stabile 10er-Takt nach Falkenberg.

Eine eindeutige Präferenz für eine Variante habe ich hier jetzt nicht, jede hat hier Vor- und Nachteile... ;-)

Ingolf
Zitat
Lepus
Ich vermute mal, dass bei Brühl es
sicher sich in der Nähe eines Bahnhofes befand, wo
viele Menschen rumstanden und daher durch den Zug
geflogen sind. Auf offener Strecke ist die
Wahrscheinlichkeit natürlich geringer.

Hast du dich eigentlich mal über das Zugunglück von Brühl informiert?

1. War es ein Nachtzug --> kein Halt in Brühl
2. Selbst wenn alle auf ihren Sitzen gesessen hätten, wären sie trotzdem nahezu alle durch den Zug geschleudert worden (was sicherlich noch die angenehmste Folge bei dem Unglück war...)
Zitat
S5 Mahlsdorf
Hast du dich eigentlich mal über das Zugunglück von Brühl informiert? 1. War es ein Nachtzug --> kein Halt in Brühl 2. Selbst wenn alle auf ihren Sitzen gesessen hätten, wären sie trotzdem nahezu alle durch den Zug geschleudert worden (was sicherlich noch die angenehmste Folge bei dem Unglück war...)

Hast du auch mal gelesen, dass der Zug in Brühl vllt entgleist ist, der aus Vorfall aus Bienenbüttel NICHT, und daraufhin andere Kräfte wirken als nur Zentrifugalkräfte? Ich finde, dass man die beiden Vorfälle nicht so einfach vergleichen kann und mir deswegen kein Vorwurf machen kann.

Schönen Sonntag
Lepus
Das ist mir klar... aber darum gehts mir doch gar nicht!

Zitat
Lepus
Ich vermute mal, dass bei Brühl es sicher sich in der Nähe eines Bahnhofes befand, wo viele Menschen rumstanden und daher durch den Zug geflogen sind.

Das hört sich so in DEINEM Beitrag so an, als wäre der Brühler Zug nicht entgleist und die Menschen nur aufgrund der Zentrifugalkraft herumgeschleudert wurden.
Oder du meinst einfach Bienenbüttel anstatt Brühl, denn sonst ergibt der Text für mich keinen Sinn! (allein schon wegen "bei Brühl es sicher sich").

Mfg S5 Mahlsdorf
Philipp Borchert schrieb:
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> Ein Fall in Karlshorst ist mir vom Hörensagen bekannt: Eine KT4D-Doppeltraktion ist auf
> Betriebsfahrt auf der Kreuzung Treskowallee/Ehrlichstraße teilweise entgleist,

Die zweite Entgleisung geschah beim Abbiegen einer umgeleiteten M4 aus der Konrad-Wolf-Str. in den Weißenseer Weg. Dadurch war die M13 nach 22 Uhr für rund zwei Stunden unterbrochen. (11./12.2.)

So ein vereister Gleisbogen ist mir selbst auch schon mal zum Verhängnis geworden. Die Abzweigweichen sind gut beheizt und exakt stellbar. Normalerweise bereiten Schnee oder Matsch im Bogengleis keine Probleme, wenigstens 5t Achslast drücken das beiseite. Hart gefrorenes Eis gibt aber kaum nach und hebt den Spurkranz aus der Rille, besonders leicht natürlich bei Herzstücken mit Flachrillen. Ganz gemein ist festes Eis unter harmlos aussehendem lockerem Neuschnee, weswegen mein Tatra im Februar 1979 an der Leninallee'/Dimitroffstr. (ebenfalls bei einer unplanmäßigen Einsetzfahrt) mit dem ersten Drehgestell das Bogengleis verließ. Gab damals eine ansehnliche Fahrzeugschau, ehe man mich rückwärts wieder eingleiste.

so long

Mario
Hallo,

Ingolf schrieb:
> M17 (1) Schöneweide - Falkenberg
> Mo-Fr tagsüber alle 10 Minuten, Schwachlastzeiten alle 20 Minuten
> M17 (2) Schöneweide - Weißensee - S Greifswalder Straße
> Mo-Fr tagsüber alle 20 Minuten, Schwachlastzeiten alle 20 Minuten
> 27 Köpenick - Karlshorst - Landsberger/Petersburger
> Mo-Fr tagsüber alle 20 Minuten, Schwachlastzeiten alle 20 Minuten

Wie ich oben schon schrieb, diese Variante halte ich für praktikabel, und in der Tat bietet sie natürlich den Vorteil, daß man im Abend- und Wochenendtagesverkehr keine Leistungen für die Verstärker zur Gehrenseestr. verschwenden müßte, sondern stattdessen die Fahrten nach Weißensee in dieser Fahrplanlage eintakten könnte. Mit den dort eingesparten Leistungen könnte dann auch (zumindest teilweise) die Verlängerung der 37 27 von der Herzbergstr. zum SEZ finanziert werden.

Es bleibt dann eben bloß die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, die Über-Eck-Verbindung Friedrichsfelde - KEH - SEZ während der gesamten Betriebszeit der heutigen Linie 27 anzubieten. Und damit gelangen wir dann einmal mehr zu der Erkenntnis, daß eine Wendemöglichkeit (im einfachsten Fall ein Gleiswechsel und ein Aufstellgleis) nördlich oder westlich der Kreuzung A.d.K./ Rhinstr. sehr vorteilhaft wäre. Dort könnte dann in Ingolfs Konzept abends und ggf. auch am Wochenende die SL 27 aus Richtung Köpenick enden.
Außerdem wäre eine solche Wendemöglichkeit auch für folgende Leistungen sinnvoll nutzbar:
1. M8E aus Richtung Ahrensfelde
-> Das würde die M8-Verstärkung auf den nachfragestärksten Abschnitt beschränken und zugleich Leistungen für eine Verlängerung der Baby-M6 (als Linie 26) in Richtung Ahrensfelde (oder wenigstens Wuhletalstr.) freisetzen. Es könnte dann zumindest in der HVZ die attraktive (weil schnelle) Direktverbindung Marzahn Nord - Landsberger Allee - SEZ / Ringbahn wieder angeboten werden. Eventuell bleiben sogar noch Züge und Fahrplan-km für eine Durchbindung der Linie 18 über Scheffelstr. zur Warschauer Str. übrig.
2. Ggf. einzelne Verstärkerfahrten der Linie 27 aus Richtung Köpenick zur Bewältigung des Studenten- und Schülerverkehrs, womit wir auch wieder zum Ausgangspunkt der Diskussion zurückkehren).

> Bündelungsabschnitt Schöneweide -
> Rhinstraße/Gärtnerstraße macht.
> Entweder man fährt die M17 alle 6/7/7-Minuten, das
> [...]
> Alternativ könnte man die M17 alle 5/5/10-Minuten
> fahren lassen und dazwischen die 27 zwischen
> Oberschönweide und Landsberger/Rhinstraße so
> einfügen, dass ein 5-Minuten-Takt in diesem
> Abschnitt entsteht.

Hier würde ich als regelmäßiger Nutzer dieser Verbindung ganz klar den 5/5/10-min-Takt mit "auf Lücke" eingeordneter 27 präferieren. Der Vorteil dabei ist nicht nur der glatte 10-min-Takt nach Falkenberg, sondern auch der gleichmäßige und dichte 5-min-Takt auf dem nachfragestarken Abschnitt zwischen Friedrichsfelde und Schöneweide. Die Strab wird ja hier auch sehr stark als Zu- und Abbringer zur U- und S-Bahn genutzt, da ist es ein wichtiger Vorteil, wenn auf allen beteiligten Achsen die gleiche Taktfamilie zur Anwendung kommt.

Beste Grüße,
vom ex-Dresdner
Gerade in den Radio-Nachrichten gehört: U8 ist komplett eingestellt. Grund unbekannt.
Dieses Thema wurde beendet.