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Schlechte Kommunikation lässt M10-Fahrgäste frieren
geschrieben von Mitleser 
DonChaos schrieb:
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> 54E schrieb:
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> -----
> > Für viele Haltestellen reicht der herkömmliche
> > Aushangfahrplan.
>
> Sehe ich auch so, für einen großen Teil sogar.


Dass es ausreichend ist, möchte ich auch gar nicht bezweifeln. Aber "ausreichend" ist eben in Schulnoten ausgedrückt, nur ein wenig besser als "mangelhaft". Und dass dies dem Anspruch eines modernen Dienstleistungsunternehmens entsprechen soll, wäre doch eher enttäuschend.

> Das Anzeigegerät ist die teure Technik. Das System
> mit den Daten ist ja schon da - egal ob sie nun
> angezeigt werden, oder nicht.

Das derzeitige Anzeigegerät auf jeden Fall, aber dieses ist ja nun auch völlig überdimensioniert und maximal an "großen" Haltestellen wie Alex, Zoo oder Rathaus Stegnitz oder Spandau erforderlich. (Vielleicht - wie beim Hauptbahnhof - noch um einen Vorwegweiser zu den einzelnen Stationen ergänzt)

Für die Mehrheit der Stationen wären dagegen Anzeiger wie z.B. in Kopenhagen nicht nur ausreichend, sondern eben auch gut.

[images51.fotki.com]

Wenn 95% der Busse oder Züge einer Linie ohnehin die selbe Endstation ansteuern, reicht eine solche Anzeige vollständig aus und dürfte für einen Bruchteil eines derzeitigen Daisy-Anzeigers zu haben sein. Gerade das Berliner System mit den laminierten Papierschildern in den Halterungen würde sogar noch zusätzlich ermöglichen, längerfristige Umleitungen entsprechend zu integrieren.

Als nächster Schritt dürfte dann in wenigen Jahren das elektronische Papier soweit ausgereift sein, dass man die Schilder gar nicht mehr austauschen muss, sondern einfach in die heutigen Systeme Aktualisierungsmöglichkeiten für den Text plus Echtzeitfahrplaninformationen einblendet. Dies könnte sogar soweit gehen, dass man den Fahrplanaushang in Echtzeit generiert.
Lopi2000 schrieb:
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> Dass es ausreichend ist, möchte ich auch gar nicht
> bezweifeln. Aber "ausreichend" ist eben in
> Schulnoten ausgedrückt, nur ein wenig besser als
> "mangelhaft". Und dass dies dem Anspruch eines
> modernen Dienstleistungsunternehmens entsprechen
> soll, wäre doch eher enttäuschend.

Erstens sind wir hier nicht in der Schule, zweitens ist die Dienstleistung an sich die angebotene Fahrt, wobei es natürlich schön ist, wenn man erfährt, nach welchem Fahrplan der nächste Bus, die nächste Bahn verkehrt. Aber dafür reicht der gedruckte Fahrplan als Aushang völlig aus.
Die Notwendigkeit einer teuren Technik, um anzuzeigen in wieviel Minuten der nächste Bus, die nächste Bahn fährt erschließt sich mir immer noch nicht und wird es auch nie tun.
Vollring über Westkreuz schrieb:
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> Die Notwendigkeit einer teuren Technik, um
> anzuzeigen in wieviel Minuten der nächste Bus, die
> nächste Bahn fährt erschließt sich mir immer noch
> nicht und wird es auch nie tun.
Ob sich das Die selbst erschließt oder nicht, ist nicht entscheidend, solange in entsprechenden Fahrgastumfragen eine überaus große Mehrheit diese Informationnsmöglichkeit als positiv und hilfreich bewertet wird.
Zudem gibt es noch eine ganze Reihe Möglichkeiten, die Einsatzmöglichkeiten dieser Technik zu verbessern, insbesondere, was die Anzeige von Anschlussmöglichkeiten angeht - sowohl an Umsteigehaltestellen als (künftig) auch im Fahrzeug.
UnzureichendWas ist allerdings in Berlin bisher der Einsatz der Anzeigen bei Störungsfällen - also, dann, wenn diese wirklich benötigt. Aber das ist weniger ein Problem der Technik, sondern der Organisation der Abläufe in den Verkehrsunternehmen.

Ingolf
Na ja, hinter "ausreichend" verbirgt sich schon irgendwie ein "geradeso ausreichend".

Die moderne Technik ist nicht notwendig (im math. Sinne von notwendig), um ÖPNV durchzuführen und Personen von A nach B zu befördern. Es hat sich jedoch in der heutigen Zeit eingebürgert, den Kunden als solchen und nicht nur als Beförderungsfall zu sehen.

Und wenn die Technik dem Kunden das Warten psychologisch verkürzt sowie bei Betriebsstörungen schneller informiert und so Ärger und Unverständnis vermeidet, fahren am Ende die Leute öfter und lieber Bus+Bahn. Und dann sollten die Kosten für ein paar Monitore mehr schnell wieder rein sein.

Wir leben im 21. Jahrhundert!
Gruß
M.
Zitat
DonChaos
Das Anzeigegerät ist die teure Technik. Das System mit den Daten ist ja schon da - egal ob sie nun angezeigt werden, oder nicht.

Das stimmt so nicht - das teure an einem Anzeiger ist einfach das digitale Funkgerät, über das die Verbindung zum DAISY-Server realisiert ist. Ohne den Digitalfunk ist ein kompletter Anzeiger inklusive Mast für einen mittleren vierstelligen Betrag zu haben.

Zitat
Mitleser
Ich habe leider keine genauen Zahlen wieviele Anzeiger zur Zeit an der Oberfläche verbaut sind, aber [www.bahninfo.de] sagt, 368 wären geplant gewesen. Wieviele sinds denn zur Zeit?

Derzeit sind rund 250 DAISY-Anzeigen in Berlin verteilt. Die letzten beiden Anzeigen wurden am U-Bhf. Frankfurter Tor für die Linie M10 aufgestellt. Die geplanten 368 Anzeigen sind zusätzlich zu den bestehenden Anzeigen zu verstehen, also nochmal ne Menge Holz.

Zitat
Mitleser
Zum Vergleich: Wien hat laut [www.24h-online.at] jetzt schon 430, geplant sind über 800.

Schön, dass man in dem Artikel auch gleich ein Bild von diesem Billig-Zeug von Anzeigern bekommt. Die Wiener DFI-Anzeigen sind so ziemlich schrottig. Es sind nur 2x16 Zeilen für den Zieltext möglich, von Laufschriften oder sonstigen (in Berlin) möglichen Textvarianten ganz zu schweigen. Das ist dort nicht möglich. Was man in Berlin als visuelle Laufzeile zum Lesen bekommt, wird in Wien mittels Lautsprecher-Durchsagen realisiert, die man bei normalem Straßenlärm und dem typischen Knirschen und Knacksen nicht verstehen kann.

In Wien gibt es außerdem Anzeigen mit der Möglichkeiten, eine, zwei oder drei Abfahrten anzuzeigen. In Berlin werden beim Bus zwei oder fünf (es gibt Ausnahmen, siehe Hauptbahnhof und U Turmstraße) und bei der Straßenbahn drei oder sechs Abfahrten gleichzeitig angezeigt.

Berlin wird niemals über eine Vollausstattung mit Anzeigen an jeder Haltestelle verfügen, dazu gibt es Fahrinfo Realtime für mobile Endgeräte. Messlatte für das Aufstellen eines Anzeigers sind meist die Fahrgastzahlen, also die Einsteiger pro Tag.

Im Interesse der einfachen und effizienten Wartbarkeit des Gesamtsystems wird man sicherlich nicht Anzeigen von irgendwelchen anderen Herstellern verbauen, das bedingt wiederum doppelte Ersatzteil-Vorhaltung und auch doppelter Testaufwand, weil andere Anzeigen auch mit einem anderen Datenprotokoll angesteuert werden.
Mit den großen Infotafeln (insbesondere die beiden am Hauptbahnhof) befinden sich schon genug Sonder-Anfertigungen im Bestand.

Grüße, Tatra83
Zitat
Lopi2000
Zum anderen ist ja die M10 auch nicht irgendeine Linie: eine Linie im 5-Minuten-Takt mit einer nicht gerade geringen Störungsanfälligkeit könnte schon an allen Haltestellen eine dynamische Fahrgastinformation bekommen, ohne dass dies gleich als Größenwahn beklagt werden muss.

Zitat
54E
Ich kenne dutzende Strecken, wo häufiger gefahren wird und wo auch keine
DAISY-Anzeiger aufgestellt sind. Die M10 ist also nichts besonderes.

Schön für 54E, dennoch plant die BVG, die Strecke entlang der M10 in Zukunft nahezu komplett mit Anzeigen auszustatten.

Grüße, Tatra83
... die dann im Bedarfsfall wieder auf den Papp-Plan verweisen werden ... schöne Spielerei, schade um's Geld.
Dass sich hier einige Leute so vehement gegen die dynamische Anzeige im Allgemeinen stemmen, kann ich nicht nachvollziehen.

Meine Linie z.B. ist zu gewissen Zeiten recht störanfällig, und dass zwei Fahrzeuge (eines 10-, eines 20min verspätet) gleichzeitig ankommen, ist nicht selten. Und wenn DAISY mir (trotz Aushangfahrplan!) sagt, dass mein Bus (der jetzt hätte kommen sollen) erst in 15min kommt, springe ich einfach schnell in einen anderen Bus, mit dem ich anderweitig an's Ziel komme.

Nur mit Aushangfahrplan hingegen würde ich 15min blöd rumstehen (was ich noch gut kenne).

Und die Fahrgäste haben den Fahrer immer gelöchert, wieso er denn so spät käme, was auch noch mal Zeit gekostet hat. Während sie das bei Haltestellen mit DAISY in solchen Fällen (meiner Beobachtung nach) kaum noch tun.

Für kleinere Knotenpunkte am Stadtrand wäre ein Modell wie das von Lopi2000 gezeigte aus Kopenhagen durchaus sinnvoll, doch scheint man sich hierzulande mit praktischen Lösungen nicht abfinden zu können...
Nicht nur die schlechte Komminikation, sondern auch schlecht aufeinander abgestimmte Fahrpläne, lassen die Fahrgäste im Regen stehen oder frieren. Oft genug bin ich selbst betroffen.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Was willst du mit abgestimmten Fahrplänen? Ich habe es schon dreimal an Wochenenden/Abenden erlebt, daß ich mit dem Bus 181 am Walther-Schreiber-Platz Anschluß an den M85 haben sollte.
Fahrplanmäßige Ankunft 181er am Walther-Schreiber-Platz ...Minute 20
Fahrplanmäßige Abfahrt M85 am Walther-Schreiber-Platz ... Minute 22
In der Theorie wunderbar aufeinander abgestimmt.

Realität: Zur Minute 19 steht der 181er an der Ampel und der M85 rauscht gerade vorbei und fährt ab, wenn man aus dem 181er auf der anderen Straßemseite aussteigt.

Nicht nur einmal passiert, sondern mindestens 3x. Seitdem wird auf dieser Relation wieder das Auto eingesetzt. Noch Fragen zur Attraktivität des ÖPNV?
Noch jemand Kritik an der Existenz des Autofahrers? ;-)
Vollring über Westkreuz schrieb:

> Nicht nur einmal passiert, sondern mindestens 3x.
Derartige Verbindungen gibt es leider in dieser Stadt etliche. Mein Lieblingsbeispiel ist der Übergang vonm Bus 245 auf die Straßenabhn M10 am Nordbahnhof abends und sonntags. Offiziell sind es zwei Minuten Übergangszeit - in der Realität sieht man fast immer die M10 abfahren, während der Bus ankommt. Es gab mal eine Fahrplanperiode, wo die Übergangszeit 4 Minuten war - da hat es fast immer geklappt. Da trotz vielfacher Beschwerden hier nichts geändert wird, ist fast schon zu vermuten, dass hier zu Lasten der Fahrgäste eine Fehde der Betriebsbereiche Straßenbahn und Bus ausgetragen wird. ;-)

> Seitdem wird auf dieser Relation wieder das Auto
> eingesetzt. Noch Fragen zur Attraktivität des
> ÖPNV?
> Noch jemand Kritik an der Existenz des
> Autofahrers? ;-)
Das mag zwar Dein persönliches Verkehrsproblem lösen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass die Schlussfolgerung für die weitere Entwicklung und Förderung der jeweiligen Verkehrsmittel in dieser Stadt logisch und zwingend ist.

Vielmehr ist im Interesse von etwas weniger Belastungen durch den Autoverkehr und einem attraktiveren ÖPNV die Forderung nach einem besseren und zuverlässigeren ÖPNV legitim - denn es ist keineswegs so, dass der gegenwärtige Zustand dieses Systems in Berlin das maximal sinnvoll mögliche darstellt.
Es gibt - auch zu angemessenen Kosten - in Berlin noch unglaublich viele Möglichkeiten zu Verbesserungen. Und ein Anschlussmanagement für wichtige Umsteigerelationen (gerade in Schwachlastzeiten) gehört sicher dazu. In Berlin ist das noch völlig unterentwickelt.

Ob Du dann mehr ÖPNV fährt oder nicht, ist in diesem Zusammenhang relativ egal - aber es ist sicher, das bei einem attraktiveren System eine ganze Menge Autofahrer ihr Verhikel öfter stehenlassen werden. Aber eine Forderung, wegen einem unzureichenden ÖPNV-System, die Bedingungen für den Autoverkehr verbessern zu müssen ist m.E. völlig absurd. Nur leider findet so etwas tatsächlich Gehör in so manchem Politikerohr (und nicht nur dort)...

Ingolf
Blödsinn... (sorry!) Die Bedingungen für den Autoverkehr vom Straßennetz an sich sind ( bis auf den desolaten Zustand mancher Straßen) in Berlin ziemlich perfekt. Mehr wird auch sehr selten gefordert...
Vollring über Westkreuz schrieb:
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> Blödsinn... (sorry!) Die Bedingungen für den
> Autoverkehr vom Straßennetz an sich sind ( bis auf
> den desolaten Zustand mancher Straßen) in Berlin
> ziemlich perfekt. Mehr wird auch sehr selten
> gefordert...

ADAC-Forderungen: Schließung des Autobahn(innen)rings, Verbindung Westtangente und Tiergartentunnel, autobahnartiger Ausbau der Osttangente...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Vollring über Westkreuz schrieb:
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> Blödsinn... (sorry!) Die Bedingungen für den
> Autoverkehr vom Straßennetz an sich sind ( bis auf
> den desolaten Zustand mancher Straßen) in Berlin
> ziemlich perfekt. Mehr wird auch sehr selten
> gefordert...

Woran machst du den MIV-Perfektionismus fest? Dass du in jede Ecke der Stadt mit dem Auto hinkommst? Nicht verwunderlich bei einem Straßennetz von 5341 km Länge auf 892 km² (Quelle) und daher schlecht für einen 1:1-Vergleich zum ÖPNV.

Gegenfrage: Wann wäre denn das ÖPNV-System in deinen Augen perfekt?

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Jay schrieb:
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> Vollring über Westkreuz schrieb:
> --------------------------------------------------
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> > Blödsinn... (sorry!) Die Bedingungen für den
> > Autoverkehr vom Straßennetz an sich sind ( bis
> auf
> > den desolaten Zustand mancher Straßen) in
> Berlin
> > ziemlich perfekt. Mehr wird auch sehr selten
> > gefordert...
>
> ADAC-Forderungen: Schließung des
> Autobahn(innen)rings, Verbindung Westtangente und
> Tiergartentunnel, autobahnartiger Ausbau der
> Osttangente...

Du hast den Tunnel unter dem Stadtschloss vergessen...

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
shorty schrieb:
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> Ausserdem Stelle ich mir grad ein Forum vor wo
> jeder BVGer oder S-Bahner sich über Fahrgäste
> beschwert die zu spät in die Haltestelle / Bahnhof
> rennen um den Bus oder die Bahn zu bekommen die
> schon beim Türen schließen ist. (Grünphase weg
> siehe oben) Ich glaube da hätte kein Server platz
> für !!! :-D SCHÖNE WEIHNACHTEN ZUSAMMEN

Tja, manche solche Fahrgäste rennen weil sie umsteigen wollen, und über der Ankunft des Zuges/Busses/Trams aus dem sie gerade ausgtstiegen sind keinerlei Einfluß haben, und weil sie wissen, daß wenn sie nicht rennen, sie 10 Minuten (oder mehr) auf den Nächsten warten müssen, oder auf den Übernächsten weil der Nächste wegen Teleskopierung nicht zur Endbahnhof fährt..... z.B. am Gleisdreieck...
Ruhlebener schrieb:

> ...über der Ankunft des
> Zuges/Busses/Trams aus dem sie gerade ausgtstiegen
> sind keinerlei Einfluß haben...

Naja, jedenfalls nicht immer.... schau Dir mal gaaaanz genau beim Ein- und Aussteigen an wie viel der Fahrgast an der Pünktlichkeit selbst in der Hand hat.
Ich meine z.B. solche Situationen wenn gefühlte 2500 Menschen bei U- S- oder Tram alle durch eine Tür einsteigen wollen!!! Oder eben die Menschen die einfach zu verwöhnt sind auf manchen Linien (5 Min. Takt) "Ach, ich gehe einfach mal raus... irgend ne Bahn kommt ja gleich" Klar, wenn se dann kommt muss man rennen. Ist ja auch schwer vorher mal ne Fahrplanauskunft online zu holen (oder über das Call-Center / oder mobil.bvg.de) Ich habe auch so ne Linie vor der Tür, hole mir die Auskunft, fahre meistens trotzdem ne Tour früher und was soll ich sagen.... ....Ich komme zu 99,99 % vollig entspannt ohne Ärger an mein Ziel.
shorty schrieb:
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> Naja, jedenfalls nicht immer.... schau Dir mal
> gaaaanz genau beim Ein- und Aussteigen an wie viel
> der Fahrgast an der Pünktlichkeit selbst in der
> Hand hat.

Wenn sie bei einem Verkehrsträger dazu gezwungen werden, eine bestimmte Tür zu nutzen, kann man ihnen das nicht verübeln, wenn sie auch bei anderen nicht großartig drüber nachdenken. Bisweilen ist es aber schon extrem, wie neulich nachts in der U2, in der kaum jemand mehr in die mittleren Wagen reinpasste, vorne und hinten jedoch noch alles leer war. Und dabei war es ein HK-Zug.
Gibt es eigentlich mittlerweile RBL-gesicherte Anschlüsse zwischen den verschiedenen Unternehmensbereichen der BVG?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Gibt es eigentlich mittlerweile RBL-gesicherte Anschlüsse zwischen den verschiedenen Unternehmensbereichen der BVG?

Ja, zwischen den drei Unternehmensbereichen U-Bahn, Straßenbahn und Bus gibt es eine RBL-gestützte Anschlußsicherung. Die U-Bahn ist dabei immer höchstwertiges Verkehrsmittel. Meist gelten die Anschlüsse erst im Spät- und Nachtverkehr.

Grüße, Tatra83
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