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Baubeginn U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor
geschrieben von Lopi2000 
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Henning
Wir hoffen, dass diese Verbindung der U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor wie vorgesehen Mitte 2017 in Betrieb geht.
Wer ist wir und an Mitte 2017 glaubt doch die BVG auch nicht. Mir war irgendwie nach 2019.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2013 13:16 von 485er-Liebhaber.
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485er-Liebhaber
Zitat
Henning
Wir hoffen, dass diese Verbindung der U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor wie vorgesehen Mitte 2017 in Betrieb geht.
Wer ist wir und an Mitte 2017 glaubt doch die BVG auch nicht. Wir war irgendwie nach 2019.

Da auch die BVG in den letzten Jahren einen großen Teil ihrer größeren Baustellen nicht planmäßig geschafft hat, wäre ich nicht überrascht, wenn (1) die U6 nicht wie angekündigt im November/Dezember 2013 wieder durchfahren wird und wir (2) länger als bis zum Jahr 2019 zur Gesamtfertigstellung der U5 bis zum Hauptbahnhof warten werden. Leider.

Ingolf
Zitat
Ingolf

In der Tat. Die auch weiterhin bezüglich des Preis-Leistungs-Verhältnisses äußerts fragwürdige U5-Verlängerung ist neben der S21 Bestandteil der Planungen (die zum Teil natürlich auch auf älteren Vorstellungen beruhen) von Anfang der 1990er Jahre und wurden damals auch schon sehr kontrovers diskutiert.

Na ja, fast wöchentlich, auf jeden Fall aber monatlich, beweist uns die S-Bahn Berlin GmbH wie wichtig die Verlängerung der U5 im Innenstadtbereich sein wird/ist.
Die Situation wird durch das mangelhafte Verhalten des Senats ab dem Jahr 2017 nicht gerade besser, sondern sie wird sich verschärfen.
Man wird dann froh sein dass die U5 da ist.

Da man frühestens ab 2019 mit der Lieferung neuer S-Bahnfahrzeuge rechnen kann, werden sich auch die Probleme der S-Bahn bis in die frühen 20er Jahre hinziehen.
Von daher wird die U5 im Innenstadtbereich schon eine Menge an Fahrgästen zu bewältigen haben, da braucht man glaube ich keine Angst haben.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Aus der U6 sollte eine Kleinprofillinie werden. In der Granitzstraße in Pankow sollte ein U-BW entstehen (darum ist überhaupt der Tunnel nach Pankow verlängert worden) Die Planungen dafür waren fertig. Als Zugabe sollte die U6 umgebaut werden, um so für Ostberlin nutzen zu können. Die U6, U8 und U1 gehörten der BVB Ost. Wartungsarbeiten (Sprich Gleisbauarbeiten) wurden in den Wintermonaten von der Reichsbahn ausgeführt.
MfG Pensionär
Zitat
Pensionär
Aus der U6 sollte eine Kleinprofillinie werden. In der Granitzstraße in Pankow sollte ein U-BW entstehen (darum ist überhaupt der Tunnel nach Pankow verlängert worden) Die Planungen dafür waren fertig. Als Zugabe sollte die U6 umgebaut werden, um so für Ostberlin nutzen zu können. Die U6, U8 und U1 gehörten der BVB Ost. Wartungsarbeiten (Sprich Gleisbauarbeiten) wurden in den Wintermonaten von der Reichsbahn ausgeführt.
MfG Pensionär
Hat das jetzt irgendeine Relevanz für das Thema ? Was soll uns das jetzt sagen ? Baut die Mauer auf ?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Es hatte ! Da hatte jemand eine Frage gestellt und ich habe mal die Verkehrsgeschichte vorgekrammt Dummschwätzer!
noch mit MfG Pensionär
Als "Dummschwätzer" müssten sich wohl jene Illusionisten bezeichnen lassen, die tatsächlich denken, die wirtschaftlich marode und nach Devisen lechzende DDR hätte auf die fetten DM-Einnahmen aus dem Transitverkehr der U6 freiwillig verzichtet. Reine Fiktion - egal was für Gedankenspiele da mal angestellt wurden! Selbst die angeblichen Sozialisten waren auf die DM geil - pervers, was?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2013 14:20 von Anton Banasch.
Zitat
Pensionär
Aus der U6 sollte eine Kleinprofillinie werden. In der Granitzstraße in Pankow sollte ein U-BW entstehen (darum ist überhaupt der Tunnel nach Pankow verlängert worden) Die Planungen dafür waren fertig. Als Zugabe sollte die U6 umgebaut werden, um so für Ostberlin nutzen zu können. Die U6, U8 und U1 gehörten der BVB Ost. Wartungsarbeiten (Sprich Gleisbauarbeiten) wurden in den Wintermonaten von der Reichsbahn ausgeführt.
MfG Pensionär

In welchem Universum? In meinem jedenfalls nicht.
Zitat
Stefan Metze
Na ja, fast wöchentlich, auf jeden Fall aber monatlich, beweist uns die S-Bahn Berlin GmbH wie wichtig die Verlängerung der U5 im Innenstadtbereich sein wird/ist.
Die Situation wird durch das mangelhafte Verhalten des Senats ab dem Jahr 2017 nicht gerade besser, sondern sie wird sich verschärfen.
Man wird dann froh sein dass die U5 da ist.

Also weil wir nicht in der Lage sind, ein Verkehrssmittel ordentlich zu betreiben, fordern wir gleich den Bau eines kompletten Parallelnetzes eines noch teureren Verkehrsmittels? Eine Eigenartige Logik - scheinbar feiert hier das Denken des alten West-Berlins, viel Beton in parallele und verkehrlich wenig wirksame Maßnahmen zu verbauen, fröhliche Urständ...

Aber das Thema ist gegessen - die Linie ist im Bau und wird vielleicht 2019 zur Verfügung stehen. Und wenn es uns nicht gelingen wird, bis dahin mehr Geld für den Betrieb der BVG bereitzustellen, kann man schon einmal gerne spekulieren, wo dann Angebote anderswo zurückgenommen werden. Wie wäre es denn mit der Einstellung der in diesem Forum immer wieder heißgeliebten U4? ;-)

Ingolf
Zitat
Ingolf
Zitat
Stefan Metze
Na ja, fast wöchentlich, auf jeden Fall aber monatlich, beweist uns die S-Bahn Berlin GmbH wie wichtig die Verlängerung der U5 im Innenstadtbereich sein wird/ist.
Die Situation wird durch das mangelhafte Verhalten des Senats ab dem Jahr 2017 nicht gerade besser, sondern sie wird sich verschärfen.
Man wird dann froh sein dass die U5 da ist.

Also weil wir nicht in der Lage sind, ein Verkehrssmittel ordentlich zu betreiben, fordern wir gleich den Bau eines kompletten Parallelnetzes eines noch teureren Verkehrsmittels? Eine Eigenartige Logik - scheinbar feiert hier das Denken des alten West-Berlins, viel Beton in parallele und verkehrlich wenig wirksame Maßnahmen zu verbauen, fröhliche Urständ...

Aber das Thema ist gegessen - die Linie ist im Bau und wird vielleicht 2019 zur Verfügung stehen. Und wenn es uns nicht gelingen wird, bis dahin mehr Geld für den Betrieb der BVG bereitzustellen, kann man schon einmal gerne spekulieren, wo dann Angebote anderswo zurückgenommen werden. Wie wäre es denn mit der Einstellung der in diesem Forum immer wieder heißgeliebten U4? ;-)

Ingolf

Ein Verkehrsmittel wie die S-Bahn ordentlich zu betreiben ist der eine Punkt. Das die Stadtbahn nicht wesentlich mehr Kapazitäten aufnahmen kann sollte ja bekannt sein. Ich sehe in der U5 nun überhaupt kein Parallelverkehr, eher könnten wir in der Leipziger noch einen Tunnel bauen, um die Verkehrsströme besonders in Richtung City West zu entspannen und in der Zukunft zu bewältigen.
Sicherlich ist eine U-Bahn für Leute deren Tellerand nur das Stadtzentrum ist, nicht unbedingt für sie effektiv. Bekanntlich ist Berlin etwas größer und die Pendlerströme nehmen immer mehr zu. Wer möchte denn von den Außenbezirken ewig mit der Straßenbahn ins Zentrum fahren (trotz eigener Trasse und Vorrangschaltung). Bald werden wir F8E in Mehrfachtraktion benötigen und dann in der Innenstadt Fußgängerschutzwege um über die Straßenbahngleise zu gelangen.
Dann lieber fantasieren: Udl, Friedrichstr. zur Fußgängerzone zu machen und zwei Betonröhren von Weißensee zum Kuhdamm buddeln.

Gruß Giebelsee
Zitat
Giebelsee
Dann lieber fantasieren: Udl, Friedrichstr. zur Fußgängerzone zu machen und zwei Betonröhren von Weißensee zum Kuhdamm buddeln.

Und was soll dann von Weißensee nach Malchow transportiert weden? Abwässer? Tolle Idee! Nicht neu, aber gewagt...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2013 14:46 von Anton Banasch.
Zitat
Pensionär
Es hatte ! Da hatte jemand eine Frage gestellt und ich habe mal die Verkehrsgeschichte vorgekrammt Dummschwätzer!
noch mit MfG Pensionär
Dann zitiere doch in Zukunft denjenigen anstatt mich Dummschwätzer zu nennen, zeugt nicht gerade von Reife - wie dein username eigentlich vermuten lässt.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Giebelsee
[..] Das[s ] die Stadtbahn nicht wesentlich mehr Kapazitäten aufnahmen kann[,] sollte ja bekannt sein. [...]

Bekannt und falsch. Derzeit fahren maximal sechs Zuggruppen über die Stadtbahn. Vor 25 waren das ungleich mehr - und da war spätestens Friedrichstraße noch Endstation. Jetzt haben wir eine durchgehende Trasse und keine Sackgasse mehr. Mir soll niemand erzählen, dass die Stadtbahn nicht locker acht und mehr Zuggruppen verkraften kann. Und selbst eine dann notwendige Anpassung der Signalisierungen und ggf neuen Weichenverbindungen sollte wesentlich preiswerter zu haben sein, als jeder neue Tunnelmeter in der Innenstadt.
Zitat
Anton Banasch
Und was soll dann von Weißensee nach Malchow transportiert weden? Abwässer? Tolle Idee! Nicht neu, aber gewagt...

Dann würde ich als Endstation Lindenberg vorschlagen, dann hat Brandenburg auch noch was davon.

Natürlich nicht neu. Vor ein "paar" Jahren beim Bau der U5 am Alex hatte man schon über den Tellerand geschaut. Sicher gewagt, aber mit ein paar guten Ideen für Zubringerverkehre zum lohnenswerten Startpunkt der U-Bahn (auch aus Malchow) durchaus für die Zukunft erforderlich.
Zitat
Giebelsee
Das die Stadtbahn nicht wesentlich mehr Kapazitäten aufnahmen kann sollte ja bekannt sein.
Technisch (heute sicher mit einigen Anpassungen) möglich ist auf der Stadtbahn ein 90-Sekunden-Takt mit Acht-Wagen-Zügen. So etwas wurde auch schon jahrzehntelang praktiziert. Es gibt etliche Systeme auf dieser Welt, die deratige Zugfolgen mit Erfolg einsetzen.
Das wäre gegenüber dem Status Quo mehr als eine Verdoppelung der Kapazitäten.

Zitat
Giebelsee
Ich sehe in der U5 nun überhaupt kein Parallelverkehr, eher könnten wir in der Leipziger noch einen Tunnel bauen, um die Verkehrsströme besonders in Richtung City West zu entspannen und in der Zukunft zu bewältigen.
Sicherlich ist eine U-Bahn für Leute deren Tellerand nur das Stadtzentrum ist, nicht unbedingt für sie effektiv. Bekanntlich ist Berlin etwas größer und die Pendlerströme nehmen immer mehr zu.
Nur bedient die U5 eben großräumig genau die Verkehrsströme, wie sie die S-Bahn seit Jahrzehnten ebenfalls bedient. Mehr noch, diese Strecken kreuzen sich sogar noch dreimal, einmal davon ist sogar ein bahnsteiggleiches Umsteigen möglich. Und daher wird der verkehrliche Effekt im Sinne der Gewinnung neuer Kunden marginal sein, da bei den Pendlerbeziehungen aus den Außenbezirken kaum Fahrzeitgewinne generiert werden.

Ingolf
Zitat
Ingolf
So etwas wurde auch schon jahrzehntelang praktiziert. Es gibt etliche Systeme auf dieser Welt, die deratige Zugfolgen mit Erfolg einsetzen.
Das wäre gegenüber dem Status Quo mehr als eine Verdoppelung der Kapazitäten.
Ingolf

Ja jahrzehntelang jeweils zu den Kampfdemonstrationen der Arbeiterklasse ohne Zwang Fahrplananbindungen der Außenäste zu beachten. Ansonsten waren es auch nur 6 Zuggruppen. 12 Zuggrupen von unseren verschiedenen Außenästen sekundengenau auf die Stadtbahn einfädeln finde ich sehr sportlich. Ich denke da stehen selbst den Berufseisenbahnern (es sind nicht die derzeitigen Betriebswirte gemeint) die Haare zu berge.
Ich würde auch lieber mehr Züge auf der Stadtbahn sehen.

Der Busverkehr auf der Achse Alexanderplatz-Brandenburger Tor ist für mich eher der ausschlaggebende Parallelverkehr - Und der is meiner Meinung nach ausreichend und zudem für die Touristen attraktiver.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2013 15:21 von Beförderungsfall Nr. 8821.
Zitat
DonChaos

Bekannt und falsch. Derzeit fahren maximal sechs Zuggruppen über die Stadtbahn. Vor 25 waren das ungleich mehr - und da war spätestens Friedrichstraße noch Endstation. Jetzt haben wir eine durchgehende Trasse und keine Sackgasse mehr. Mir soll niemand erzählen, dass die Stadtbahn nicht locker acht und mehr Zuggruppen verkraften kann. Und selbst eine dann notwendige Anpassung der Signalisierungen und ggf neuen Weichenverbindungen sollte wesentlich preiswerter zu haben sein, als jeder neue Tunnelmeter in der Innenstadt.

Sicherlich kann noch einiges optimiert werden. Mir geht es aber auch darum, das erheblicher steigender Bedarf zu den bisher nur etwas Abseits der Stadtbahn gelegenden Stadtteilchen (hier z.B. Udl und Friedrichstr.) zu verzeichnen sein wird und somit die Hauptader in Zukunft nicht überlastet wird.
Also mein Kenntnisstand der U6 DDR Planungen, ist der abzweigende Tunnel Stadtmitte.

Jedoch war nie der Umbau, der U6 zur Kleinprofil Linie im Gespräch, bei Honi und co.

Wäre zudem Schwachsinn, da man schlicht und einfach in Kleinprofil Zügen, weniger Leute transportieren kann, als in den Großprofil Zügen.

Zumal das ganze selbst heute, wo es Planungen gab bzw. gibt, die Kleinprofil Linien zu Großprofil Linien zu machen, es schlicht und einfach zu teuer wäre und zu aufwendig zu Bauen.
Zitat
Sasukefan86
Also mein Kenntnisstand der U6 DDR Planungen, ist der abzweigende Tunnel Stadtmitte.

Jedoch war nie der Umbau, der U6 zur Kleinprofil Linie im Gespräch, bei Honi und co.

Wäre zudem Schwachsinn, da man schlicht und einfach in Kleinprofil Zügen, weniger Leute transportieren kann, als in den Großprofil Zügen.

Zumal das ganze selbst heute, wo es Planungen gab bzw. gibt, die Kleinprofil Linien zu Großprofil Linien zu machen, es schlicht und einfach zu teuer wäre und zu aufwendig zu Bauen.

Der abzweigende Tunnel war keine Planung, er wurde sogar gebaut.
Und wie sollten dann die Großprofilwagen durch den Kleinprofiltunnel in die Werkstatt?
Von Großprofil zu Kleinprofil ist nicht das Problem. Bahnsteigkanten anpassen und Stromschiene ändern. Weiterhin wurden die Kleinprofilfahrzeuge ja gerade produziert.
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