Man kann ja mal bei der DB fragen was die für die Berliner S-Bahn haben wollen... wir können ja dann sammeln ;)

DT-Merkenstraße schrieb:
-------------------------------------------------------
> Man kann ja mal bei der DB fragen was die für die
> Berliner S-Bahn haben wollen... wir können ja dann
> sammeln ;)

Nix - die S-Bahn ist unverkäuflich.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> @murkelpurkel: Der Kerl heißt Buchner und ist
> alles andere als ein Power-Point-Heini. Aber was
> soll er machen, wenn ihm ständig irgendwer Knüppel
> zwischen die Beine wirft?
> Gehe mal davon aus, dass das Interview länger
> gedauert hat und der RBB sich diesen einen Satz
> rausgesucht hat. Wie im Beitrag so schön erkannt
> wurde, sitzen die eigentlich Verantwortlichen u.a.
> am Potsdamer Platz und der Invalidenstr./
> Schwarzer Weg.

Ich hab mal nachgesehen. Der ist doch wohl der Geschäftsführer.
Seit über einem Jahr. Wen will der denn noch verantwortlich machen?
Irgendwann ist Schluß mit Ausreden. Der DB Vorstand ist Schuld ist
kurz vor "Es ist Gottes Wille". Ich höre von ihm nicht das ihm seine
Chefs nicht die Mittel in die Hand geben die Probleme zu lösen.
Soll er es doch sagen - oder hat er ein Problem mit der Wahrheit.
Das die aktuelle Pleite ein "Wartungsstau" sein soll der an max. zwei
Tagen Weichenstörung entstanden ist kann mir auch keiner mehr erzählen.
Eine Woche Notfahrplan weil knapp zwei Tage die Werkstatt nicht
erreichbar war ist doch inzwischen lächerlich. Und das Ende ist ja
noch nicht absehbar. Der lügt uns doch genauso ins Gesicht wie seine
Vorgänger. Vielleicht solle er auch mal in Laboe anfragen ob ein Job
frei ist.

Vielleicht sollte murkelpurkel mal in seinen technischen Sachverstand investieren statt Vorwürfe auszuwerfen die schlicht auf Unwissen beruhen!

Gruß Spandauer
-------------------------------------------------

Nö wieso ... da ist doch was Wahres dran:

04. August 2009 21.10 Uhr, BZ
Heute ist Peter Buchner einen Monat im Amt.
Im B.Z.-Gespräch ... [/i]
Alles lesen BZ Archiv

Der Typ hatte den ganzen letzten Winter Zeit sich das Desaster anzusehen, also erzähl nix von wegen Unwissenheit. Wenn ich es in einem Jahr nicht schaffe 'nen Wartungsstau an meinem Fuhrpark durchzuführen, dann ist doch wohl strukturell was im Argen und es liegt nicht am zu spät gelieferten Eisspray oder der bösen DB Netz...

Ich sag nur "Großmutter, warum hast Du so große Zähne ... "

Er hat die Probleme analysiert und Maßnahmen ergriffen. Aber erklärt mir doch bitte, wo er neue Achsen und Räder herbekommen soll, die ersteinmal entwickelt und zugelassen! werden müssen. Und dass da strukturell was "im Argen" liegt, hat er doch zu seinem Amtsantritt festgestellt. Immer wenn er dachte, dass die Situation jetzt halbwegs überschaubar ist, kam die nächste "Leiche aus dem Keller". Er musste festetellen, dass mehr als ca. 450 Viertelzüge derzeit einfach nicht fahrbereit haltbar sind.

Also wie soll er Probleme lösen, die nicht in seinem Einflussbereich stehen? Und Sorry, aber 100 Weichenstörungen an 2 Tagen zwingen jedes System in die Knie. Der Unterschied sind die in anderen Systemen vorhandenen Reserven, die dann ins Rennen geworfen werden können. Diese hat die S-Bahn aber nicht!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Spandauer70 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Vielleicht sollte murkelpurkel mal in seinen
> technischen Sachverstand investieren statt
> Vorwürfe auszuwerfen die schlicht auf Unwissen
> beruhen!

Ich suche gerade inhaltliche Substanz über die ich diskutieren könnte.
Zwei vielleicht drei Tage Notfahrplan wenn die Weichen wieder gehen - O.K.
Eine Woche+ und nicht absehbar wann "Normalbetrieb" kommt?
Das sind ganz klar organisatorische und strukturelle Mängel.
Technische Gründe sind da nur noch zweitrangig.
Wer soll da anderes verantwortlich sein als der Chef?
Womit werden denn sie Top-Gehälter dieser Chargen begründet?
Mit der großen Verantwortung die sie tragen. Und wenns darauf ankommt
ist keiner verantworlich. Verantwortungsdiffusion im "Bahnkonzern".
Immer technische Gründe:
-Signalstörung wegen Ausfall der Klimaanlage
-Signalstörung wegen "Stromschwankungen"
-Wartungsstau wegen Weichenstörung
-... konstruktionsbedingt .. bla .. bla
Alles Probleme die anderswo erfolgreich gelöst werden. Nichts Neues.
Ich sage dazu Pfusch. Die Stellwerke der S-Bahn haben weniger
Zuverlässigkeit als die Tagesspiegel Website.
Warum muß denn dauern der Streusand kontrolliert werden?
Weil sie Züge gekauft haben deren Sand neben die Schiene fällt,
weil zu wenig Sand/Minute herausfällt wenn man 100 km/h fahren will.
Du hast doch sicher auch das Südkreuz-Gutachten gelesen.
Sind denn die Füllstandsanzeigen inzwischen eingebaut?
Ist der Gleitschutz verbessert worden wie man sich 2008
vorgenommen hatte? Link
Wenn das seit damals nicht umgesetzt ist, ist das doch kein technischer
Sachverstand der da fehlt sondern der unternehmerische Wille!
Wenn dazu der Wille fehlt dann würde ich das EBA verstehen wenn es
keine Verlängerung der Betriebserlaubnis oder wieder nur ein Jahr gibt.

Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Er hat die Probleme analysiert und Maßnahmen
> ergriffen. Aber erklärt mir doch bitte, wo er neue
> Achsen und Räder herbekommen soll, die ersteinmal
> entwickelt und zugelassen! werden müssen. Und dass
> da strukturell was "im Argen" liegt, hat er doch
> zu seinem Amtsantritt festgestellt. Immer wenn er
> dachte, dass die Situation jetzt halbwegs
> überschaubar ist, kam die nächste "Leiche aus dem
> Keller". Er musste festetellen, dass mehr als ca.
> 450 Viertelzüge derzeit einfach nicht fahrbereit
> haltbar sind.
>
> Also wie soll er Probleme lösen, die nicht in
> seinem Einflussbereich stehen? Und Sorry, aber 100
> Weichenstörungen an 2 Tagen zwingen jedes System
> in die Knie. Der Unterschied sind die in anderen
> Systemen vorhandenen Reserven, die dann ins Rennen
> geworfen werden können. Diese hat die S-Bahn aber
> nicht!

Warum hat die S-Bahn denn diese Reserven nicht ? Warum werden Züge verschrottet die im Winter ne prima Reserve abgegeben hätten ? Warum wird die Personaldecke, die sich bereits im letzten Winter als zu dünn herausgestellt hatte, nicht aufgestockt ? Warum warte ich mit dem Einbau von Weichenheizungen, bis der Schnee die Weichen ausser Gefecht setzt ? ...

Der Mann ist Manager und wird dafür gut bezahlt. Da darf man nach mehr als nem Jahr und bereits einem vergeigten Winter wohl ein wenig Performance erwarten.

Das Betreiben eines regionalen Nahverkehrssystems ist keine Raketenforschung.

Sind die Fragen ernstgemeint?

Es gibt keine Reserve, weil das VORHERIGE Management den Wagenpark reduziert hat und dieser reduzierte Wagenpark den erhöhten Wartungsanforderungen nicht mehr standhält. Die Wiederinbetriebnahme der abgestellten 485er gleicht einem Neubau und ist entsprechend zeitaufwendig. Also wo soll Buchner die Reserve herzaubern? 432 Viertelzüge sind laut Punkt 3 der Regelauslauf nach Notfahrplan. 440 Viertelzüge waren am 2. Dezember theoretisch einsatzbereit.

Die Personaldecke wird doch aufgestockt, aber speziell qualifiziertes Fachpersonal ist nicht so leicht aufzutreiben. Die Anforderungen der S-Bahn sind Andere, als die der KFZ-Bude um die Ecke. Die Ausbildung neuer Kräfte dauert 3 Jahre.
Es gab natürlich auch den Versuch den Tf-Mangel anzugehen. Das Ergebnis ist äußerst bescheiden. Die Berliner S-Bahn hat innerhalb des DB-Konzerns den schlechtesten Ruf aller Töchter. Das wird man auch mal nicht soeben los.
Für Weichen(heizungen) ist Buchner schlichtweg nicht zuständig und hat damit auch keine direkte Einflussmöglichkeit.

Es sind ganz einfach gewisse Realitäten da, die sich nicht so einfach ändern lassen. Die Wiederherstellung einer wirklich zuverlässigen S-Bahn dauert JAHRE.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Ja, da gebe ich Dir recht, man hat hier leider zu sehr die Kahlschlagkeule geschwungen und nun steht man da und nichts geht mehr....

Also die letzten 24 Stunden liefs ziehmlich gut. Das kann man ja auch mal erwähnen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Logital schrieb:
-------------------------------------------------------
> Also die letzten 24 Stunden liefs ziehmlich gut.
> Das kann man ja auch mal erwähnen.

Aber es ist schon noch der Notfahrplan vom eingeschränkten Angebot?
Ohne die Hotline hätte ich mich übrigens gestern nicht in das Abenteuer
Ringbahn gestürzt. Das erste Mal für mich daß die S-Bahn Hotline
brauchbare Info parat hatte: "Der Ring fährt regelmäßig, zwar mit
3-4 Minuten Verspätung aber regelmäßig." Prima! Mehr wollte ich nicht wissen.
Und es war auch noch tatsächlich so.

Hallöchen.

Heute Nacht wurde in Friedrichshagen Spur gefahren.

Das es eine Straßenbahn war, ist sicher, nur nicht, ob KT4D oder Schienenschleifwagen.

Diese fahrt wurde auf der Bölschestr. gehört. Ob der auch in Rahnsdorf war, Altes Wasserwerk (habe das nicht mitbekommen hier bei mir) ist mir nicht bekannt.

GLG..................Tramy1

GLG.................Tramy1

Fazit des gestrigen und heutigen Tages.

Es geht aufwärts. Nachdem die S46 und S47 auf den gesamten Streckenverlauf ausgedehnt wurden, fuhren die Züge dieser Linien heute bei den Fahrten, die ich benutzte, auf die Minute genau bzw. hatten sogar schon 2 Minuten auf den regulären Fahrplan herausgefahren.

Zudem waren heute zwischen Herrmannstrasse und Neukölln sowie in Südkreuz auch Trupps orange-gekleideter Herren zu sehen, die mit Schneeschieber und Besen die Weichen freischaufelten/-fegten.

Auch die S-Bahn scheint an dauerhafte Besserung zu glauben und weist nun auf ihrer Webseite die Linienläufe der S46 und S47 wieder korrekt aus, so wie auch gefahren wird.

Darum denke ich, ist es nach all der verbalen Prügel der letzten Woche auch mal an der Zeit, die Verbesserungen, die jetzt erreicht werden, fair anzuerkennen. Aus der Sicht des Fahrgastes lief es heute im morgendlichen Berufsverkehr spürbar besser, selbst das Ergattern eines Sitzplatzes war kein Problem um 7 Uhr auf der Stadtbahn.

Eines aber würde ich mir nach wie vor wünschen: Liebe S-Bahn, schreibt doch einfach mal bitte direkt auf die Hauptseite eurer Webseite, wie viele Viertelzüge ihr einsetzt und stellt die Betriebssituation vielleicht noch mit einer Ampel da. Grün, wenn es läuft, Gelb wenn es hakt und Rot wenn nix mehr geht. Das wäre mal ne echte Innovation!

Der S-Bahn-Verkehr auf der Stadtbahn wird mal wieder dünner: Als ich gegen 14:30 Uhr in Charlottenburg auf den Bahnsteig Richtung Osten kam, wurde auf Gleis 6 eine S7 nach Ahrensfelde sofort (also ohne Minutenangabe) angezeigt, auf Gleis 5 sollte eine S3 nach Erkner in 8 Minuten fahren. Klare Sache, normalerweise setzt hier keiner auf den Erkner-Zug. Doch weit gefehlt. Nach einigen Minuten fährt auf Gleis 7 eine S7 mit "Zug endet hier" ein. Doch statt über die Kahranlage zu uns zu kommen, steht der Zug da wie festgefrohren. Die Minuten auf Gleis 5 (Erkner-Zug) zählen langsam herunter bis auf 2, bis auf Gleis 6 eine weitere S7 einfährt, die mittels Durchsage als "Zug fährt zurück nach Ahrensfelde" angekündigt wird. Doch auch hier tut sich nichts, inzwischen fährt auf Gleis 5 die S3 nach Erkner ein, während der S7-Tf von Gleis 6 in aller Ruhr am Zug entlang zum Führerstand schlendert. Die in die S7 eingestiegenen Fahrgäste steigen nun zu etwa 70 Prozent in den Erkner-Zug, der als 2/3-Zug nach einigen Minuten endlich Richtung Osten aufbricht und die inzwischen mindestens 15 Minuten-Taktlücke auf der Stadtbahn füllen soll.

Eine intelligente Lösung, die Fahrgäste schnell zum Ziel zu bringen sieht anders aus. Der S7-Tf hätte schnellen Schrittes locker vor der S3 auf die Strecke gehen können, was mindestens 2 Minuten Verspätung weniger bedeutet hätten und er hätte einen leereren Zug (die S3 kam gut gefüllt aus Spandau) gehabt, was den Fahrgastwechsel auf den Folgebahnhöfen beschleunigt hätte. Des Weiteren gab's in den über 10 Minuten, die ich am Bahnsteig gewartet hab, nur eine einzige Durchsage (als die S7 einfuhr). Bei so viel Engagement der S-Bahn und ihren Mitarbeitern habe ich keinerlei Verständnis mehr. Mit Kunden geht man so nicht um.

murkelpurkel schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich suche gerade inhaltliche Substanz über die ich
> diskutieren könnte.


Was willst Du denn noch groß diskutieren? Die Ausgangslage wurde mehrfach benannt, hier, in der öffentlichen Presse und in fachlichen Abhandlungen.


> Zwei vielleicht drei Tage Notfahrplan wenn die
> Weichen wieder gehen - O.K.
> Eine Woche+ und nicht absehbar wann
> "Normalbetrieb" kommt?
> Das sind ganz klar organisatorische und
> strukturelle Mängel.
> Technische Gründe sind da nur noch zweitrangig.

Sowas können nur Laien behaupten! Wie soll ein Zug bei andauernden Minusgraden auftauen um die vorgeschriebene Achs-Schallung ausführen zu können wenn dieser die Halle nicht erreichen kann?


> Wer soll da anderes verantwortlich sein als der
> Chef?
> Womit werden denn sie Top-Gehälter dieser Chargen
> begründet?
> Mit der großen Verantwortung die sie tragen. Und
> wenns darauf ankommt
> ist keiner verantworlich. Verantwortungsdiffusion
> im "Bahnkonzern".
> Immer technische Gründe:
> -Signalstörung wegen Ausfall der Klimaanlage
> -Signalstörung wegen "Stromschwankungen"
> -Wartungsstau wegen Weichenstörung
> -... konstruktionsbedingt .. bla .. bla
> Alles Probleme die anderswo erfolgreich gelöst
> werden. Nichts Neues.
> Ich sage dazu Pfusch. Die Stellwerke der S-Bahn
> haben weniger
> Zuverlässigkeit als die Tagesspiegel Website.
> Warum muß denn dauern der Streusand kontrolliert
> werden?
> Weil sie Züge gekauft haben deren Sand neben die
> Schiene fällt,
> weil zu wenig Sand/Minute herausfällt wenn man 100
> km/h fahren will.
> Du hast doch sicher auch das Südkreuz-Gutachten
> gelesen.
> Sind denn die Füllstandsanzeigen inzwischen
> eingebaut?
> Ist der Gleitschutz verbessert worden wie man sich
> 2008
> vorgenommen hatte? Link
> Wenn das seit damals nicht umgesetzt ist, ist das
> doch kein technischer
> Sachverstand der da fehlt sondern der
> unternehmerische Wille!
> Wenn dazu der Wille fehlt dann würde ich das EBA
> verstehen wenn es
> keine Verlängerung der Betriebserlaubnis oder
> wieder nur ein Jahr gibt.


Unternehmerischer Wille ist ja schön und gut aber zaubern kann man damit auch nicht. Jede erdachte Veränderung muß vom EBA einzeln abgenommen und zugelassen werden. Das es noch keine Lösungen gibt, bedeutet nicht das nicht daran gearbeitet wird, sondern daß das EBA noch keine Zulassung gegeben hat.
Weiterhin wird sich die S-Bahn beim EBA auch hinten anstellen müssen und keien Sonderbehandlung erfahren.

Gruß Spandauer
-------------------------------------------------

Spandauer70 schrieb:
>
> Sowas können nur Laien behaupten! Wie soll ein Zug
> bei andauernden Minusgraden auftauen um die
> vorgeschriebene Achs-Schallung ausführen zu können
> wenn dieser die Halle nicht erreichen kann?
>

Selbst wenn zwei Tage keine Halle erreichbar war kann der Stau
nicht zu über einer Woche Notfahrplan führen.
Auftauen hätte man ja im Winter sowieso müssen.
Oder bestand das Winterkonzept darin darauf zu hoffen, daß es keinen
oder wenig Frost gibt? Die Hallen sind für sooo viel Frost zu klein?
Oooohh. Wieviel Frost wäre denn genehm gewesen?

Es geht nicht darum das unternehmerischer Wille zaubern soll.
Keiner erwartet das. Es geht darum das auch die "kleineren"
Sachen nicht angegangen wurden. Wieviele Züge haben denn Streusandanlagen
die eine Füllstandsanzeige haben? Das einzige das ich las war sowas wie
"sehr wenige". Ja,ja jetzt kommt wieder das EBA und die beschränkte
Werkstattkapazität. Der Südkreuzunfall liegt aber einige Jahre zurück!
Da fehlte der unternehmerische Wille. Man hat sogar offenbar die eigentlich
vereinbarten Kontrollen erst voriges Jahr wirklich eingeführt.
Wenn man jetzt täglich kontrollieren muß ist das sehr aufwendig.
Aber wie viele Züge sind denn im letzten Jahr umgebaut worden?
Oh, man hat also die Werkstätten nur an den Bedarf angepaßt der den
aktuellen Bedarf gerade so deckt und andere Sachen nach Hinten geschoben?
Wenn man keine Zugreserve hat braucht man natürlich auch keine
Reservekapazität in den Werkstätten. Die hätte der Herr doch im letzten
Jahr aufbauen können. Um mal acherrje zu kopieren: Eine S-Bahn Werkstatt
ist keine Raketenforschung. Wenn man das nicht selber kann muß man es nach außen
geben/ jemand anders machen lassen.
Wenn man sich dann auch noch beim EBA hinten anstellen muß dann hätte man
das EBA eben nicht verärgern sollen. Kontrollen ansagen und nicht durchführen
ist ganz ganz schlecht. Da schaut jeder Prüfer doppelt hin.

Die Bilanz für den Fahrgast ist doch die gleiche Pleite wie voriges und
vorvoriges Jahr. Nur das zählt. Was hinter den Kulissen stattfindet ist da
absolut zweitrangig.

Nochmal: Wo soll das Personal herkommen? Die S-Bahn HAT die Kapazitäten aufgestockt, sonst wären wir ganz woanders. Auch das geht aber nicht von heute auf morgen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Außerdem fährt die S-Bahn nach eigenen Beobachtungen in den letzten 2 Tagen (also gestern&heute) recht stabil und pünktlich.
Das es zur Kern-HVZ auf einigen Abschnitten etwas voller wird ist normal und wäre bei 8-Wagen Zügen auch nicht anders.

Gruß Spandauer
-------------------------------------------------

...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2011 17:35 von 54E.