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Entwicklung der S und U Bahn Netze in der Zukunft
geschrieben von SD200 
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drstar
Tempo 120 ist, soweit ich weiß, derzeit nicht drin, die mechanische Fahrsperre ist wohl nur bis 100 km/h zuverlässig.

Über 100 km/h ist sowieso die PZB Pflicht, da kann die mechanische Fahrsperre weggelassen werden. ;)
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Spandauer70
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Ostbahn
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Spandauer70


Leider aber das war besonders Richtung Strausberg und KW sowie dem nördlichen Außenring der Nachkriegszeit geschuldet und sollte besser zurückgebaut werden!

In den letzten Jahren wurden auf der S5 im Osten etliche Bahnhöfe und deren Umfeld modernisiert (Aufzüge, Rampen, Unterführungen, P&R etc.) und da wird man mal so einfach Geld in die Hand nehmen und alles wieder abreißen oder für eine Regionalbahn umbauen. Tolle Ideen aus Spandau ;-)

Grüße von der Ostbahn

Warum soll man da alles umbauen müssen? Die S-Bahn fährt wie die Regionalbahn nach EBO, das passt alles zusammen ;-)

Gut, also einfach Regionalbahn ab Mahlsdorf auf die Gleise der S5 schicken. Bahnsteighöhen, Beförderungskapazität, Sicherungstechnik alles egal. Und wenn Geld da ist, die Ostbahn zweigleisig mit 15kV elektrifizieren, durchgängig von Ostkreuz bis Küstrin. Das hat was ;-)
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MetroTramBerlin
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dubito ergo sum
Wenn wir hier wirklich einen vordringlichen Bedarf haben, lässt der sich sinnvoller durch Beschleunigung der S-Bahn erreichen(höhere Maximalgeschwindigkeit, auslassen von Halten).

Schwierig. Die Durchrutschwege von Signalen am Bahnsteig sind darauf ausgelegt, dass alle Züge am Bahnsteig halten. Deshalb darf auch nur mit Tempo 40 (oder 50) durchgefahren werden.

MTB

Hier auf Regionalbahnstandard(Durchrutschwege für haltende und durchfahrende Züge) umzustellen wäre weit einfacher und sinnvoller, als komplett auf Regionalbahn.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
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Ostbahn
Gut, also einfach Regionalbahn ab Mahlsdorf auf die Gleise der S5 schicken. Bahnsteighöhen, Beförderungskapazität, Sicherungstechnik alles egal. Und wenn Geld da ist, die Ostbahn zweigleisig mit 15kV elektrifizieren, durchgängig von Ostkreuz bis Küstrin. Das hat was ;-)

Ich merke, man will (mal wieder) nicht verstehen :-(

[Ironie]

Bauen wir die S-Bahn doch gleich bis Küstrin, Fürstenwalde/Spree, Wünsdorf, Beelitz, Brandenburh/Havel, Wustermark, Nauen, Kremmen, Löwenberg und Eberswalde aus. Dazu noch unzählige Querverbindungen und 2500 Vz der BR 485/885 damit der schlichte Freak sein Paradis bekommt.

[/Ironie]

Gruß Spandauer
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Spandauer70
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Ostbahn
Gut, also einfach Regionalbahn ab Mahlsdorf auf die Gleise der S5 schicken. Bahnsteighöhen, Beförderungskapazität, Sicherungstechnik alles egal. Und wenn Geld da ist, die Ostbahn zweigleisig mit 15kV elektrifizieren, durchgängig von Ostkreuz bis Küstrin. Das hat was ;-)

Ich merke, man will (mal wieder) nicht verstehen :-(

Dann füge doch ein paar erklärende Worte hinzu, damit man weiß wir du dir das konkret vorstellst. Anscheinend reichen deine bisherigen Ausführungen für viele User nicht aus, um dahinter steigen zu können.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Meine bisherigen Ausführen und Zitat-Antworten reichen völlig aus wenn man gewillt ist nachzudenken und nicht nur polemisch und kindisch zu stänkern!

Gruß Spandauer
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Spandauer70
Meine bisherigen Ausführen und Zitat-Antworten reichen völlig aus wenn man gewillt ist nachzudenken und nicht nur polemisch und kindisch zu stänkern!

Anscheinend nicht, sonst kämen ja nicht so viele Nachfragen.


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Das Problem was ich sehe ist, dass man mit den neuen Regionalverkehrsstrecken Umsteigezwangspunkte schaffen würde. Die Stärke der S-Bahn liegt ja in der recht kleinteiligen Erschließung des Umlandes UND der Innenstadt. Das hat den Vorteil, dass auf der S5 viele Birkensteiner nach Mahlsdorf zum Einkaufen fahren können bzw. von hier aus weiter nach Köpenick (ist nur ein Beispiel). Wenn man jedoch die Feinerschießung zugunsten eines schnelleren regionalverkehrs aufgibt, bleiben die kleineren Siedlungen resp. die Bahnhöfe auf der Strecke, womit der Zeitvorteil für weniger Fahrgäste zur Verfügung stehen würde.
Meines Erachtens ist die Aufgabenverteilung auf der Ostbahn ausreichend. Die weit entfernten Strausberger können die schnellere Regionalbahn oder die öfters fahrende aber "alles erschließende" S-Bahn benutzen. So sind sowohl die Kurzstrecken- als auch die Pendlerströme befriedigt.

Im weitesten Sinne ist mit diesem Prinzip sogar ein Grundsatz der Raumordnung gewahrt, wonach sich wachsende Siedlungen vorrangig an Verkehrsachsen zu orientieren haben. Insbesondere der Bereich Hoppegarten hat in den letzten Jahren einen großen Zuwachs an Einfamilienhausneubauten zu verzeichnen, womit eine städtische Schnellbahnverbindung m. E. gerechtfertigt ist.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.05.2011 12:01 von Florian Schulz.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Spandauer70
Meine bisherigen Ausführen und Zitat-Antworten reichen völlig aus wenn man gewillt ist nachzudenken und nicht nur polemisch und kindisch zu stänkern!

Anscheinend nicht, sonst kämen ja nicht so viele Nachfragen.

Irrtum, es kommen nur neue Scheinargumente und es werden Nebenplätze eröffnet, statt einfach mal beim Thema zu bleiben! Das die Sicherungstechnik angepasst werden muß erklärt sich von allein, wir sind hier schließlich in einem Bahnforum, wo gewisse Grundsätze und Abläufe vorausgesetzt werden können. Vorallem bei Leuten die sich sonst gern als Experte darstellen!
Ebenfalls bedarf es keiner Erklärungen, daß bei einer 15kV Elektrifizierung die Stomschienen abgebaut werden müssen.




Zitat
Florian Schulz
Das Problem was ich sehe ist, dass man mit den neuen Regionalverkehrsstrecken Umsteigezwangspunkte schaffen würde. Die Stärke der S-Bahn liegt ja in der recht kleinteiligen Erschließung des Umlandes UND der Innenstadt. Das hat den Vorteil, dass auf der S5 viele Birkensteiner nach Mahlsdorf zum Einkaufen fahren können bzw. von hier aus weiter nach Köpenick (ist nur ein Beispiel). Wenn man jedoch die Feinerschießung zugunsten eines schnelleren regionalverkehrs aufgibt, bleiben die kleineren Siedlungen resp. die Bahnhöfe auf der Strecke, womit der Zeitvorteil für weniger Fahrgäste zur Verfügung stehen würde.
Meines Erachtens ist die Aufgabenverteilung auf der Ostbahn ausreichend. Die weit entfernten Strausberger können die schnellere Regionalbahn oder die öfters fahrende aber "alles erschließende" S-Bahn benutzen. So sind sowohl die Kurzstrecken- als auch die Pendlerströme befriedigt.


Ich habe mit keiner Silbe behauptet, daß die Stationen zwischen Mahlsdorf und Strausberg geschlossen werden sollen, somit erübrigen sich dazu alle Ausführungen.

Gruß Spandauer
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Ich verstehe das auch nicht - die S-Bahn soll durch eine Regionalbahn ersetzt werden, die auch an den S-Bahnhöfen hält, und die soll trotzdem schneller sein?
Kann ich mir auch nicht vorstellen. Und wo soll vor allem die Einsparung sein? Nur noch alle 30 Minuten nach Strausberg und alle 60 Minuten nach Strausberg Nord? Die Beschleunigung einer RB/RE ist nicht besser als die einer S-Bahn, und mehr als Tempo 100 wird ein Regio aufgrund des relativ kurzen Stationsabstands wohl kaum fahren. Selbst mit Tempo 120 wäre die Einsparung bei der Fahrzeit minimal und stünde in keinem Verhältnis zu den Einschränkungen für die Umbaumaßnahmen.

Dennis
Zitat
VvJ-Ente
Ich verstehe das auch nicht - die S-Bahn soll durch eine Regionalbahn ersetzt werden, die auch an den S-Bahnhöfen hält, und die soll trotzdem schneller sein?

In Spandau laufen die Gedankenzahnräder eben anders. ;-)
Zitat
Spandauer70
Ich habe mit keiner Silbe behauptet, daß die Stationen zwischen Mahlsdorf und Strausberg geschlossen werden sollen, somit erübrigen sich dazu alle Ausführungen.

Dann ein neuer Versuch deine Ausführungen zu verstehen: Die S5 wird bis Mahlsdorf zurück gezogen. Zwischen Mahlsdorf und Strausberg verkehren dann Regionalzüge auf den S-Bahngleisen, die an allen S-Bahn-Regionalbahnhöfen bis Strausberg halten.

Die Regiozüge, die von Strausberg kommen, wechseln dann Mahlsdorf wieder auf die gewohnten Eisenbahngleise um nonstop bis Lichtenberg durchzufahren.

Meinst du es so?

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Spandauer70
Das die Sicherungstechnik angepasst werden muß erklärt sich von allein, wir sind hier schließlich in einem Bahnforum, wo gewisse Grundsätze und Abläufe vorausgesetzt werden können. Vorallem bei Leuten die sich sonst gern als Experte darstellen!
Ebenfalls bedarf es keiner Erklärungen, daß bei einer 15kV Elektrifizierung die Stomschienen abgebaut werden müssen.

Und dieser Komplettumbau der Ostbahn lohnt sich in deinen Augen für eine Regionalbahn, die Lichtenberg, Ostkreuz o.ä. endet?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
Spandauer70
Wo war denn was fertig? Bis heute ist hinter Mahlsdorf und zwischen Grünau und KW der provisorische Charakter einer eher planlosen Streckenumlegung sichtbar!
Strausberg und KW sind keine Nachkriegsplanungen, also kannst du dir deine Polemik sparen!
Die zweiten Bahnsteigkanten zeigen, was geplant und in Bau war und was davon letztlich angesichts von Demontagen und Mittelknappheit der Nachkriegszeit noch umgesetzt werden konnte.
Hätte sich die ursprüngliche Planung vor Kriegsende umsetzen lassen wie bei Lichterfelde Süd 1943, wären es zweigleisige S-Bahnstrecken geworden - an denen du sicher genausoviel zu kritisieren hättest.
Übrigens war vorgesehen, die Züge als Express-S-Bahnen mit weniger Halten durch die Stadt zu führen - im Zuge des allgemeinen Bestrebens den Personenverkehr fast vollständig auf Gleichstrom umzustellen.

Die die böse böse SBZ/DDR hat konsequent im Rahmen des möglichen das S-Bahnnetz wie geplant weiterentwickelt.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Spandauer70
Ich habe mit keiner Silbe behauptet, daß die Stationen zwischen Mahlsdorf und Strausberg geschlossen werden sollen, somit erübrigen sich dazu alle Ausführungen.

Dann ein neuer Versuch deine Ausführungen zu verstehen: Die S5 wird bis Mahlsdorf zurück gezogen. Zwischen Mahlsdorf und Strausberg verkehren dann Regionalzüge auf den S-Bahngleisen, die an allen S-Bahn-Regionalbahnhöfen bis Strausberg halten.

Die Regiozüge, die von Strausberg kommen, wechseln dann Mahlsdorf wieder auf die gewohnten Eisenbahngleise um nonstop bis Lichtenberg durchzufahren.

Meinst du es so?

Viele Grüße
Florian Schulz

Genau :-) War das jetzt so schwer zu verstehen? Lichtenberg muß natürlich nicht der Endpunkt sein.



@ dubito ergo sum

Natürlich nicht für eine stündliche Regionalbahn. Die Elektrifizierung würde bis nach Küstrin reichen und vielleicht auch im Netz der PKP weiter gehen. Auf der Strecke wäre ein dirchter Taktverkehr möglich und Verlängerbar Richtung Osten und Strausberg Nord.

Dann erklär mal, warum 1951 ein Fernbahngleis der Strecke KW-Grünau mit Stromschiene versehen worden ist und beide Strecken über Jahrzehnte nur eingleisig blieben und der Bahnhof KW immer noch nicht entsprechend umgebaut wurde?
Im Falle der Ostbahn gab es in der Tat Planungen, allerdings wurden diese nur mehr schlecht als recht bis Hoppegarten realisiert und der Rest war ein einziges Flickwerk und ist es im Grunde heute noch.

Siehe pdf im ersten Link über Google Suche: [www.google.de]

Gruß Spandauer
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Du hast immer noch nicht erklaert was es nuetzt ab Mahlsdorf einfach mit einer Regionalbahn statt mit einer S-Bahn zu halten.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Du hast immer noch nicht erklaert was es nuetzt ab Mahlsdorf einfach mit einer Regionalbahn statt mit einer S-Bahn zu halten.

Er will die Regionalbahn zwischen Strausberg und Mahlsdorf an jeder Hundehütte halten lassen und dann ohne Halt bis Lichtenberg weiterfahren. Dafür fährt die S-Bahn nur noch bis Mahlsdorf. Ich würde ja eher einen R-Bahnhof in Mahlsdorf bauen und meinetwegen die S5 hinter Hoppegarten (nicht Mahlsdorf) als S55 separat nach Strausberg (Nord) fahren lassen, so man denn unbedingt den Außenast vom normalen S-Bahn-Verkehr trennen will. Wenn man nämlich erstmal Regionalbahnen mit Ziel Küstrin so durch MOL zuckeln lässt, findet man bestimmt ganz schnell ganz viele tolle Ausreden warum die Bahnhöfe zugemacht werden. Siehe heutige RB20, die zwischen Golm und Hennigsdorf über die Hälfte ihrer Bahnhöfe verloren hat - und das war nie eine S-Bahn...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.05.2011 13:10 von VvJ-Ente.
Das eine S-Bahn das Umland auch mit rel. kurzen Haltestellenabständen erschließt, scheint in Spandau noch nicht so ganz angekommen zu sein ;-) Und das das Land Brandenburg das bestellt und bezahlt hat wohl auch nicht.

Was an der Bedienung der Bahnhöfe hinter Malsdorf mit der Regionalbahn nun besser sein soll, erschließt sich mir auch nicht. Ich sehe da eher Probleme aufgrund des verringerten Platzangebots und einer Verlängerung der Reisezeit für Fahrgäste die östlich von Strausberg zugestiegen sind.

Hier würde man meiner Meinung nach nichts wirklich verbessern.

Im Übrigen gab es schon einmal eine Regionalbahn von Lichtenberg nach Strausberg Nord (jeweils morgens und abends eine Fahrt) ohne Halt zwischen Strausberg und Lichtenberg. Bin damals damit von der Arbeit nach Hause gefahren. So richtig toll war det aber ooch nich. Die Fahrzeiteinsparung war nicht so groß und genutzt hat es nur wenigen Fahrgästen.
Ja das duerfte die Leute nach Kuestrin stoeren wenn sie nun zwischen Lichtenberg und Strausber so oft halten. Ich halte das System wie es jetzt ist schon fuer sinnvoll. Bestenfalls ein Ausbau der Strecke fuer 100km/h waere gut. Vermutlich muss man dann aber auch neue Kreuzungsstellen bauen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.05.2011 16:19 von Logital.
Zitat
VvJ-Ente
[...] Siehe heutige RB20, die zwischen Golm und Hennigsdorf über die Hälfte ihrer Bahnhöfe verloren hat - und das war nie eine S-Bahn...

Komische Aussage. Die RB20 hält doch gar nicht zwischen Golm und Hennigsdorf.

MTB

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