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der weiße bim
Mir geht es um den oft (vielleicht zurecht) als unzureichend kritisierten 20-min-Takt zwischen Hackescher Markt und Schwartzkopffstraße mit der M6. Jetzt werden wochenlang statt drei Fahrten mit der M1 zusammen neun Fahrten pro Stunde und Richtung angeboten, sogar durchgehender Nachtverkehr mit der Straßenbahn.

Eich nich so dichter Takt nützt nicht viel, wenn eine Linienführung nicht besonders attraktiv ist.

Zitat
der weiße bim
Wenig sinnvoll und bestimmt nicht sehr nachgefragt wird der zusätzlich angebotene SEV für die M1 zwischen Am Kupfergraben und Oranienburger Tor sein.

In der Tat.
Hier werden Leistungen verschwendet, während bei etlichen Ersatzverkehren für U-Bahnen und so manche Straßenbahnen das System auch mangels ausreichenden Buseinsatzes immer wieder kollabiert und Wartezeiten von 20-30 Minuten normal sind.

Zitat
der weiße bim
Welche Linienführung wäre denn sinnvoller, um verwertbare Ergebnisse zu erzielen?

Um wirklich verwertbare Ergebnisse zu erzielen, ist ein Versuchszeitraum von 1-2 Jahren erforderlich. Es gibt etliche Beispiele, woe Verkehrsunternehmen bei neuen Angeboten das auch so kummunizieren. Ich kenne das recht aktuell zum Beispiel aus Dresden (im Zusammenhang mit der großen Busnetzreform) oder bei so manchem neu eingeführten Nachtverkehrsangebot. Üblicherweise wird das auch den Fahrgästen gegenüber kommuniziert, dass es sich um einen Testbetrieb handelt, der bei unzureichender Nachfrage auch wieder verschwinden kann.
Daher wird eine Bauumleitung für einige Wochen auch bei sinnvoller Linienführung und dichtesten Takten nicht zu einem verwertbaren Ergebnis führen, da die Ausbildung neuer Verkehrsgewohnheiten nun einmal etwas länger braucht und die Fahrgäste ohnehin wissen, dass das Angebot definitiv wieder verschwindet.

In unserem Beispiel sehe ich die Linienführung er M6 im 10-Minuten-Takt als erfolgversprechend an. Wir hatten das schon mal ein Jahr kang - und die Bahnen waren recht gut genutzt. Zudem schafft diese Linie die Anbindung an die beiden übergeordneten Ziele um den Hackeschen Markt und den Alexanderplatz - hier ist immer mit einem gewissen Potenzial zu rechnen. Und eine umsteigefreie Verbindung ist allemal attraktiver als Treppensteigen am Bahnhof Friedrichstraße, auch wenn es über diese Verbindung rein rechnerisch ein paar wenige Minuten schneller geht. Die Führung der M8 oder der M10 zur Schwartzkopffstraße geht dagegen an der Nachfrage völlig vorbei - diese Linien gehören beide zum Hauptbahnhof (und weiter Richtung Moabit) geführt.

Ingolf

Zitat
Demaxberg
Nach meinen Erinnerungen wurde die Haltestelle AM KUPFERGRABEN immer nur von den Strassenbahnlinien 22-46-70 und noch eine angefahren (heute M1 und 12).

71, die dann über die Prenzlauer Allee nach Heinersdorf fuhr.
Die 72 führ erst ab Hackescher Markt, bog in die Langhansstr., fuhr also im Zuge der 3 bis zum Antonplatz und von da weiter bis Pasedagplatz.

Mit besten Grüßen
Wuhletal
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Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.

Auf meinem Kiezrundgang ist mir die neue noch inaktive LZA aufgefallen. Die muss da ganz frisch aufgestellt sein. Wenn, für was könnte die gut sein, steht sie doch recht weit vorne und wäre für KT Züge nicht nutzbar. Kommt jetzt vielleicht endlich der auf dem Straßenbahnsprechtag angekündigte Ausstieg, der den Weg zum Umsteigen zur U-Bahn verkürzt. Auf der höhe der Ex Invalidenstr./Post Haltestelle ist es auch verdammt sauber und aufgeräumt - sowohl am Gleis als auch Straßenbelag bis zum Fussgängerweg. Seht selbst...

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Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2012 18:34 von Pneumatik.

Auf dem ersten Bild, sieht man schon die abgesteckten Gleise 1 bis 3 der Abstellanlage. Noch werden die gezogenen Bahnen, als Hundeauslauf Strecke genutzt - mal sehen wann das erste Gleis liegt. Auf Bild 2, die Einfahrt zur Abstellanlage. Meiner Meinung ein recht starkes Gefälle direkt vor den dann abgestellten Bahnen - bürgt soetwas nicht eine gewissen Unfallgefahr für auffahrende Bahnen - so lapidar die Ausganglage dort auch ist? Wird das evtl. sogar durch eine Erhöhung der Fahrbahn ausgeglichen? Klar heutige Bremstechnik ist nicht mehr so wie bei Reko Wagen die z.B. auf dem Weinbergsweg 2 mal halten mussten.

Wir hatten ja erst Fotos vom 14.04. Wenn man den Fortschritt sich mal anschaut, zeiht das Tempo langsam an. Hoffen wir das es nicht nachlässt.

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Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"

Auch das Gleisbett ist in dem Bereich des zukünftigen Ausstiegs "Alt-Moabit" sogut wie ausgehoben. Das wird eine phantasische Optik, wenn dort die erste Bahn durch Grün geschossen kommt :p

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Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"

Vielen dank für die tollen Bilder ;)

MFG, FlexiFan
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Es lebe Berlin

Wär es nicht schlauer die Trasse wenigstens auf der rechten Seite in Fahrtrichtung zu verlegen. Sonst würde bei evtl. Streckenverlängerung man wieder alles umbuddeln müssen... Und so viele Zweirichter gibbet mit Sicherheit nicht um die drei Linien damit auszustatten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2012 20:44 von Lepus.

Zitat
Lepus
Wär es nicht schlauer die Trasse wenigstens auf der rechten Seite in Fahrtrichtung zu verlegen. Sonst würde bei evtl. Streckenverlängerung man wieder alles umbuddeln müssen... Und so viele Zweirichter gibbet mit Sicherheit nicht um die drei Linien damit auszustatten.

Das ist nicht notwendig, da bei einer Verlängerung dann direkt die Invalidenstraße genutzt werden kann.

Viele Grüße
Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
Lepus
Wär es nicht schlauer die Trasse wenigstens auf der rechten Seite in Fahrtrichtung zu verlegen. Sonst würde bei evtl. Streckenverlängerung man wieder alles umbuddeln müssen...

Braucht man nicht, da bei Verlängerung der gezeigte Abschnitt Alt-Moabit eingleisig bleibt. Wie Florian schon schrieb, kommt das zweite Gleis in die Invalidenstraße.

Zitat
Lepus
Und so viele Zweirichter gibbet mit Sicherheit nicht um die drei Linien damit auszustatten.

Was hat dies mit der Eingleisigkeit Alt-Moabit zu tun?

Jens

@Pneu: Sieht eher so aus, als hätte die Doofen mal wieder gesiegt. Die Ampel soll die Ausfahrt aus der Straße am Nordbahnhof sichern.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay
@Pneu: Sieht eher so aus, als hätte die Doofen mal wieder gesiegt. Die Ampel soll die Ausfahrt aus der Straße am Nordbahnhof sichern.

Hihi...alles klar danke :p Also eine reine Sicherheitsmaßnahme. Mal sehen wie das dann im Alltagsverkehr aussieht ^^.

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Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"

Zitat
Jay
@Pneu: Sieht eher so aus, als hätte die Doofen mal wieder gesiegt. Die Ampel soll die Ausfahrt aus der Straße am Nordbahnhof sichern.

Au nein, nicht wirklich, soll die LZA die Weiterfahrt der Bahn für weitere 10 Meter sichern?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Jens Fleischmann

Zitat
Lepus
Wär es nicht schlauer die Trasse wenigstens auf der rechten Seite in Fahrtrichtung zu verlegen. Sonst würde bei evtl. Streckenverlängerung man wieder alles umbuddeln müssen...

Braucht man nicht, da bei Verlängerung der gezeigte Abschnitt Alt-Moabit eingleisig bleibt. Wie Florian schon schrieb, kommt das zweite Gleis in die Invalidenstraße.

Danke

Zitat
Jens Fleischmann

Zitat
Lepus
Und so viele Zweirichter gibbet mit Sicherheit nicht um die drei Linien damit auszustatten.

Was hat dies mit der Eingleisigkeit Alt-Moabit zu tun?

Wegen der Umbauphase.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.2012 09:56 von Lepus.

Zitat
Logital

Zitat
Jay
@Pneu: Sieht eher so aus, als hätte die Doofen mal wieder gesiegt. Die Ampel soll die Ausfahrt aus der Straße am Nordbahnhof sichern.

Au nein, nicht wirklich, soll die LZA die Weiterfahrt der Bahn für weitere 10 Meter sichern?

Nach Berliner Normen vielleicht so: für die Autos aus der Straße ist 5 Minuten grün, für die Straßenbahn 15 Sekunden F1...?

Beste Grüße
Harald Tschirner

wozu so lange 15 sekunden ? 4 reichen doch, wie fast überall....

Gemäß Richtlinie Signalanlage müssen es mindestens 5 Sekunden sein, wobei das meiner Ansicht nach an vielen LZA unterboten wird.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

seh gar keinen sinn an dieser lza, 2 kt fahren bis zum ende und versperren die überfahrt solange, bis der fahrer nach hinten geht und von dort fährt....was soll dieser unsinn dort überhaupt bewirken.....?

Naja eine Kt-Traktion muss bei Querbalken trotzdem erstmal warten. Im Grunde darf sie nach Stvo aber nie in die Kreuzung einfahren, denn sie kann die Kreuzung ja nicht sofort räumen. Dass die Ampel insgesamt Schwachsinn ist steht denk ich mal außer Frage.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Das lässt sich auch mit der StVO in Einklang bringen - es handelt sich schließlich um eine unvermeidbare Behinderung.

Zitat
Arnd Hellinger
Wann soll eigentlich der Betrieb dort genau eingestellt und der U6-Tunnel nördlich Oranienburger Tor saniert werden? Ich meine, bei SenStadt etwas von "Mitte 2012" gelesen zu haben...

Mal sehen, vielleicht könnte die heute gestartete Minibaustelle am nördlichen U-Bahn Ausgang Schwartzkopffstr. uns damit sagen das Mitte 2012 doch eher Ende August/September ist. Da sich dort der Straßenbelag am Gleis massiv wölbt, musste wohl jetzt nochmal etwas Geld ausgegeben werden - für ca. 8m Gleisasphaltierung. Für die Bauarbeiter natürlich stressiger, da zufällig in dem Zeitraum auch noch die M1 verkehrt und dadurch der Bauzaun immer wieder auf & zu geklappt werden muss ^^.

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Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"