Zitat
485er-Liebhaber
Aber auch nur dort. An der fahrplänen und sonst wo heißt es weiterhin "Am Waldfriedhof".
Die Busse enden ja direkt davor und nicht in der Nähe davon, ist eigentlich richtig so.
Damit hätten wir auch die Bezeichnung wie sie bis 1991 war. ;D

Ich war zufällig am Samstag mit dem 285 unterwegs und habe dabei festgestellt, das an allen Haltestellen das Schild vom Bild hängt:

Ergo hat man doch wahrscheinlich den Namen der Endhaltestelle geändert...

Sowas ähnliches gibt es auch in Schöneweide beim 160er:

Johannisthal Kirche steht als Ziel an der Haltestelle "Hasselwerderstr.",
an der Trützschlerstr. steht als Ziel "Hasselwerder Str."

Zitat
micha774
Sowas ähnliches gibt es auch in Schöneweide beim 160er:

Johannisthal Kirche steht als Ziel an der Haltestelle "Hasselwerderstr.",
an der Trützschlerstr. steht als Ziel "Hasselwerder Str."

Gut aber ich hab während der Fahrt vom Rth Steglitz bis Billy-Walder-Promenade aus dem Fenster geschaut und überall klebten neue weiße Zettel mit dem Ziel Waldfriedhof...

Bei bvg.de und den Ist-Abfahrtzeiten heißt es bei der Suche "Am Waldfriedhof",
werden die An-und Abfahrtzeiten angezeigt heißt es nur "Waldfriedhof", klickt man
den Namen an heißt es auf einmal "Waldfriedhof Zehlendorf (Berlin)".

Zudem kommen aktuell die nächsten Busse dort um 18.59*, 19.00 und 19.03 an
und fahren 19.01, 19.04 und 19.07* ab, also pünktlich ;-)

[www.fahrinfo-berlin.de]

Genau das ist es ja. Auf den Perlschnüren usw. heißt es weiter "Am Waldfriedhof".
Genaueres wüssten wir nun, wenn jemand mal zur Endhaltestelle fährt und mal sagt, was da nun steht. ;)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Mal ne Frage kann es sein das es in Friedrichsfelde wieder an H-Zügen fehlt, denn seit mind. gestern (25.10.) ist 5009 auf der U8 mit einem komplett zu gesprühten Wagen 5009-4 unterwegs. Oder gibt es nicht mehr die Anordnung großflächig beschädigte/Beschmierte Züge zu wechseln ? Außerdem gab es gestern auch mind. einen Britzer auf der U8 (2950/51+3000/01[HU: 13.10.11]+2896/97) vertreten.

Ich hätte mal eine Historienfrage, vielleicht kann mir einer der Nahverkehrsveteranen etwas dazu sagen:

Bekanntlich wurde der S-Bahnhof Düppel-Kleinmachnow am 15.5.1973 (offenbar politisch motiviert) in "Düppel" um- bzw. zurückbenannt. [www.stadtschnellbahn-berlin.de] Objektiv gesehen war der Bahnhof von den Kleinmachnowern wegen des Mauerbaus nicht mehr erreichbar.

Die S-Bahnhöfe Schönholz und Wilhelmsruh (beide Bezirk Reinickendorf) waren nach dem Mauerbau von Schönholz bzw. Wilhelmsruh aus ebenso nicht mehr erreichbar, hier unterblieb jedoch die Konsequenz von Bahnhofsumbenennungen. Weiß jemand, vielleicht aus alten Akten, warum hier anders gehandelt wurde?

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.

Nur eine Vermutung: Wilhelmsruh und Schönholz gehörten zu (Ost-)Berlin, Kleinmachnow zum Bezirk Potsdam.

Zitat
BV3222
Mal ne Frage kann es sein das es in Friedrichsfelde wieder an H-Zügen fehlt, denn seit mind. gestern (25.10.) ist 5009 auf der U8 mit einem komplett zu gesprühten Wagen 5009-4 unterwegs. Oder gibt es nicht mehr die Anordnung großflächig beschädigte/Beschmierte Züge zu wechseln ? Außerdem gab es gestern auch mind. einen Britzer auf der U8 (2950/51+3000/01[HU: 13.10.11]+2896/97) vertreten.

Seitdem die BVG die U-Bahn-Scheiben selber "zerkratzt", sodass man nicht mehr rausgucken kann, ohne epileptische Anfälle zu kriegen, stört das eigentlich keinen mehr so richtig.

Zitat
VvJ-Ente
Nur eine Vermutung: Wilhelmsruh und Schönholz gehörten zu (Ost-)Berlin, Kleinmachnow zum Bezirk Potsdam.

Ich tippe auf eine deutlich einfachere Lösung: Düppel-Kleinmachnow war ein Doppelname, da konnte man das Kleinmachnow problemlos weglassen und trotzdem wusste jeder was gemeint ist. Bei Wilhelm(sruh) und Schön(holz) wäre das nicht so simpel gewesen. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Was war gestern eigentlich auf dem X10 los?
2 Busse nach Teltow Stadt in Folge ausgefallen und der nächste auch noch deutlich verspätet

Letzten Winter fiel dieser Ast auch regelmäßig aus. Ist es wieder so schlimm?

Personalmangel?

Warum fährt die S45 eigentlich nicht wie im Regelfahrplan vorgesehen vormittags (zwischen den Berufsverkehren) bis Bundesplatz?

Zitat

Warum fährt die S45 eigentlich nicht wie im Regelfahrplan vorgesehen vormittags (zwischen den Berufsverkehren) bis Bundesplatz?

Die S45 brauch für die Verlängerung zum Bundesplatz einen Umlauf mehr. Dieser kam zu S47 Zeiten vom Ring bzw. Nachmittags wurde eine S47 zu einer Ringbahn. Problem: S45 Kurzzüge, Ringbahn 3/4 Züge. Augenscheinlich ist der vom Ring kommende Kurs nicht der selbe, der wieder auf den Ring rauffahren würde, so dass die S45 dann Nachmittags plötzlich einen 3/4 Zug hätte und die Ringbahn einen Kurzzug.

Beim Sicherheitstag am 01.09. hatte man in der Flexity verlautbart, dass diese zukünftig Streckenabschnittsweise 70km/h fahren darf.
Werden die GT6 dann auch dafür zugelassen? Könnte man mit der Revision gleich mit realisieren.
Schon raus, wo das sein wird?
Gruß
Lepus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.2011 10:35 von Lepus.

Icb wüsste keine Strecke die offiziell für 70 zugelassen ist.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Ich wüsste keine Strecke die offiziell für 70 zugelassen ist.

U6 bis U9 ;-)

Im Bereich Straßenbahn gilt die "Dienstanweisung für den Fahrdienst mit Straßenbahnen".

Zitat
§19
1 Auf straßenbündigem Bahnkörper darf die für den übrigen Straßenverkehr
angeordnete Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten werden. Auf Strecken
mit besonderem bzw. unabhängigem Bahnkörper gilt grundsätzlich die
betriebliche Höchstgeschwindigkeit 60 km/h. Auf besonderem Bahnkörper
beschränkt sich die Höchstgeschwindigkeit an höhengleichen Kreuzungen
mit Straßen, Wegen oder Plätzen auf mindestens die, die gemäß StVO
angeordnet ist.

Die Höchstgeschwindigkeit der elektronisch gesteuerten Fahrzeuge kann in der Steuersoftware eingestellt werden. Im U-Bahnbereich werden zusätzlich Geschwindigkeitsüberwachungseinrichtungen (GÜ) als Bestandteil der Zugsicherungsanlagen eingesetzt. Solche GÜ werden verwendet, wenn die Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen überwacht werden muss. Sie lösen eine Zwangsbremsung aus. Soetwas wünsche ich mir für den Straßenverkehr auch, möglichst flächendeckend.

so long

Mario

Zitat
der weiße bim
Die Höchstgeschwindigkeit der elektronisch gesteuerten Fahrzeuge kann in der Steuersoftware eingestellt werden.

Genau dass hat mir der Elektroingenieur auch erzählt und das dafür nur ein Parameter in der Steuerungssoftware geändert werden muss. Daher galt nun auch meine Frage weil ich mir sicher bin, dass der Herr in der Straßenbahn davon erzählt hat.
Und wenn man dem GT6 eine neue Leistungelektronik verpasst, dachte ich, dass dieser dann eben auch für diese ausgewählten Strecken auf 70 km/h ausgerüstet wird. Allerdings mit Versuchen die Physik beim Bremsen etwas mehr zu überlisten ;)
Ist denn eingentlich schon näheres bekannt, was an der Elektronik alles verändert wird? Hoffe doch, dass sie nicht so eine Steuerung verpasst bekommen wie die Münchner GT6 >.<

Zitat

Im U-Bahnbereich werden zusätzlich Geschwindigkeitsüberwachungseinrichtungen (GÜ) als Bestandteil der Zugsicherungsanlagen eingesetzt. Solche GÜ werden verwendet, wenn die Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen überwacht werden muss. Sie lösen eine Zwangsbremsung aus. Soetwas wünsche ich mir für den Straßenverkehr auch, möglichst flächendeckend.

Fände ich auch nicht schlecht. Nur befinden dann sicherlich die Autofahrer die Straßenbahn wieder als Behinderung. Da alle ein wenig schneller fahren aber die Straßenbahn punktgenau 30 oder 50 fährt.

Gruß
Lepus

Zitat
Lepus
Ist denn eingentlich schon näheres bekannt, was an der Elektronik alles verändert wird?

Verändern soll sich möglichst wenig. Hauptziel der Erneuerung ist die Sicherheit für die Instandhaltung für die nächsten 2 Jahrzehnte und ein stabiler Betrieb bei 750V Fahrleitungsnennspannung. Die beiden von Cegelec ausgerüsteten Muster sind noch in der Testphase.

Zitat

Nur befinden dann sicherlich die Autofahrer die Straßenbahn wieder als Behinderung.

Die Begrenzung der Fahrgeschwindigkeit auf den zulässigen Wert müsste für alle motorisierten Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen gelten. Damit und durch einen eingebauten Zwangshalt bei "Rot" würden alle wesentlichen Ursachen für Verkehrsunfälle entfallen. Wer das ablehnt, fördert indirekt Verstöße gegen geltendes Recht.

so long

Mario

Woher sollen dann die ganzen Bußgelder kommen?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!