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Flexity Serienlieferung
geschrieben von Matz_Matz 
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der weiße bim
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Walter
Alter Köpenicker schreibt von der Europalinie 88, die fuhr vom Betriebshof Schöneweide zum S-Bahnhof Schöneweide.
Fahrzeug war ein TE oder TZ.
Die fuhr Mo-Fr nur zur Hauptverkehrszeit früh und nachmittags in einem 30-min-Takt.

Die waren aber auch nur geplant. Geschafft eher selten durch den Stau in der Wilhelminenhofstr., wo es dann schon ,mal oft vorgekommen ist, das du eine Runde gefahren bist, du aber schon 3 Runden hättest fahren müssen.

Zitat
T6Jagdpilot
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fairsein
War das nicht die 80? Die 88 fuhr doch schon immer in Schöneiche.

Die 80 fuhr von der Gehrenseestr zum Blockdammweg-
Berufsverkehrslinie

T6JP

Zum Teil aber auch zum S Schöneweide. Waren wenige fahrten, aber diese fanden statt.

GLG.................Tramy1
1022 und 1027 haben sich anscheinend nicht vertragen, die standen beide heute wohl, wieder getrennt, auf dem Hof Lichtenberg. Wird also wahrscheinlich so schnell nichts mehr mit den beiden in Traktion...
Wieso sollten sisich denn nicht vertragen? Es wurde technisch doch nichts an ihnen verändert, oder?
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Der Köpenicker
Wieso sollten sisich denn nicht vertragen? Es wurde technisch doch nichts an ihnen verändert, oder?

Vielleicht mußte einer der Beiden zur Untersuchung :-)
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der weiße bim
Die schmalen Gänge sind übrigens auch Kennzeichen der von Ingolf und ProTram hoch gelobten Dresdner und Leipziger Gelenkwagenlösungen mit 2,30m Wagenkastenbreite.

Sind die schmalen Gänge ein so großer Funktionalitäts- und Komfortverlust, dass es sich dafür lohnt, in einem gesamten Straßenbahnnetz die Gleise auseinanderzurücken statt eine Serie längerer Fahrzeuge zu beschaffen?
Aber prinzipiell ist dies eine Diskussion aus der Vergangenheit, da wir in Berlin inzwischen einen sehr hohen Anteil ausreichend auseinandergerückter Trassen haben.

Aber wenn wir schon bei Dresden und Leipzig sind: In beiden Städten kann man sehr gut studieren, wie man barrierefreie Haltestellen auch bei ungünstigen räumlichen Bedingungen in engen und mit starken Nutzungsansprüchen belegten Straßenräumen unterbringt. Es gibt dort mannigfache Lösungen bezüglich Kaphaltestellen (überfahrbar und Standard) - ein Bereich, wo wir in Berlin noch absolut am Anfang stehen und von diesen beiden Städten viel lernen können.

Zitat
der weiße bim
Für Berliner Verhältnisse, wo lange Entfernungen vorwiegend mit U-, S- und Regionalbahnen zurückgelegt werden, ist diese Ausführung eher als ungeeignet anzusehen.

Wo steht geschrieben, dass in Berlin eine Kopie der Leipziger und Dresdner Bahnen fahren muss?
Ein "Flexity Berlin" mit der entsprechenden Raumaufteilung ließe sich auch problemlos für 2.30m Breite konstruieren - bei einem schlimmstenfalls etwas schmaleren Gang.
Ansonsten: Ich bitte um eine Statistik, die die durchschnittliche Fahrzeit in einer Straßenbahn in Berlin, Leipzig und Dresden vergleicht.

Zitat
der weiße bim
Zur Unterbringung einer möglichst hohen Sitzplatzzahl verzichtete man auf Türen an den Wagenenden, so dass 45m lange Gelenktriebwagen durchaus an 35m lange Haltestelleninseln passen.
Dagegen ist die Ausstattung unserer Flexity komfortbetont mit größerer Platzbreite und Klimatisierung, ...

Mir persönlich gefallen die Flexitybahnen außerordentlich gut - aber das ist natürlich auch subjektiv.
Es lässt sich aber trefflich darüber streiten, ob je ein "Ruheabteil" an den Enden der Fahrzeuge einen größeren Komfortgewinn darstellt, als das Vorhandensein von Türen möglichst nah an den Wagenenden.

Ingolf
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der weiße bim
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Lepus
Das Problem ist, man kann nicht 2,2m ,2,3m und 2,5-2,65m breite Trams auf einmal fahren lassen, da sonst der Spalt an Haltestellen zu groß wird. Daher wird sukzessiv die Breite der Fahrzeuge erhöht, um irgendwann mal komfortabel 2+2 Sitze in einer Reihe zu haben.
In München haben die Variobahnen mit 2,3m Breite schon teilweise diese Anordnung und es ist ein Graus durch die schmalen Gänge zu gehen.

Edit: Und wenn man dann mal so weit ist, hat man eine höhere Sitplatzkapazität (ca +20-25%)und wohl eine etwas höhere Gesamtkapazität als heutige Fahrzeuge.

Es gibt durchaus Lösungen für solche Problemstellungen.
In Stuttgart verkehrten jahrzehntelang 2,20m breite Straßenbahnen GT4 und 2,65m breite Stadtbahnwagen auf gemeinsamen Streckenabschnitten auf Dreischienengleis.
In Hannover laufen seit 1997 neue 2,65m breite Wagenzüge im Mischbetrieb mit 2,40m breiten älteren Gelenkwagenzügen. Sogar der Bielefelder Meterspurbetrieb mit seinem Wagenpark aus 2,30m breiten Stadtbahnwagen M setzt neuerdings auf 2,65m breite, in Leipzig gefertigte VAMOS-Triebwagen.
Das alles funktioniert aber nur mit Hochflurwagen an Bahnsteigen mit entsprechender Höhe.

Problem is nur, dass die GT4 Meterspur waren, wie du schon erwähntest UND sie hatten separte Haltestellen, da die DT8 Hochbahnsteige haben. Ich kenne das System sehr gut, da ich dort 2 Jahre gelebt habe und kann sagen, dass man das nicht mit Berlin vergleichen kann.
Natürlich will ich nicht bestreiten, dass man die GT6 mit Klapptrittstufen versehen.
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T6Jagdpilot
Die 80 fuhr von der Gehrenseestr zum Blockdammweg

Jetzt, wo Du es schreibst, entsinne ich mich. Aber ich habe auch noch irgendwie Südostallee <> Falkenberg für die 80 im Hinterkopf; werde bei Gelegenheit mal nachschlagen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Ich finde ausreichend Stehplätze und gut aneinander Vorbeikommen wichtiger, als eine erhöhte Zahl Sitzplätze. Naja, ich bin ja auch noch jung. Klar auf den Linien, wo wir eigentlich längst U-Bahnen haben müssten, da ist diese U-bahn auf Straßenniveau natürlich gerechtfertigt, aber sonst? Die Flexis auf der M4 sind schon arg lang, finde ich.
...die M 13 hätte man mal mit doppel -gt bestücken sollen.....da gehts richtig ab zur zeit...aber hat man wieder mal nicht dran gedacht
Das wundert mich auch. Auf die M10 als nächster "Ring" hat man hingewiesen, die M17 fahrzeugmäßig verstärkt, aber die M13 - die der nächste "Ring" auf der anderen Seite ist (vom 156er abgesehen) war nie die Rede...

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tram-kenner
...die M 13 hätte man mal mit doppel -gt bestücken sollen.....da gehts richtig ab zur zeit...aber hat man wieder mal nicht dran gedacht

... ach daher die leere Endstelle am Virchow-Klinikum. Zwei 50er und keine M13 habe ich schon ein paar mal beobachtet in den letzten Tagen.
Hallo,

Heute gegen 12.00 Uhr auf der Riesaer Str. gesichtet: 8013 auf Probefahrt !!
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Walter
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Alter Köpenicker
Nicht zu vergessen: Die legendäre 88, die den anderen Teil der Wilhelminenhofstraße befuhr.
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fairsein
War das nicht die 80? Die 88 fuhr doch schon immer in Schöneiche.
Alter Köpenicker schreibt von der Europalinie 88, die fuhr vom Betriebshof Schöneweide zum S-Bahnhof Schöneweide.
Fahrzeug war ein TE oder TZ.

Kleine 88er Chronik:

bis zum 1.3.1961 fuhr in West-Berlin eine 88 von der Wiener Brücke zum Stadtpark Steglitz über Oranienstr. - Anhalter Bf. - Potsdamer Str. - Bismarckstr. E. Steglitzer Damm

Die Schöneweider 88 wurde am 15.10.1984 zwischen Sterndamm und Betriebshof Nalepastraße eingerichtet, am 2.6.1991 wegen der Vergabe der Nummer an die bis dahin nummernlose Schöneicher Straßenbahn in 81 umbenannt und am 11.8.1992 eingestellt.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Um mal zum eigentlichen Thema dieses Threads zurückzukommen: aus internen Kreisen habe ich erfahren, dass ÜBERLEGT WIRD, die F6E-Bestellung in lange Fahrzeuge umzuwandeln, wobei ich nicht weiß, ob ER- oder ZR-Fahrzeuge. Soll bedeuten, dass unter Umständen der 3001 ein Einzelgänger bleibt, so wie es anfangs mal mit 9001 geplant war.

Sollte das so kommen, soll 3001 an die Serienfahrzeuge angepasst werden (auch wenn er selbst nicht in Serie geht) und soll dann später auf Flexity-tauglichen Strecken in Solo-GT-Umläufen zum Einsatz kommen, sprich z.B. M5E (wenn die bei Solo-GT bleibt), M8, M13, ...
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182 004
Um mal zum eigentlichen Thema dieses Threads zurückzukommen: aus internen Kreisen habe ich erfahren, dass ÜBERLEGT WIRD, die F6E-Bestellung in lange Fahrzeuge umzuwandeln, wobei ich nicht weiß, ob ER- oder ZR-Fahrzeuge. Soll bedeuten, dass unter Umständen der 3001 ein Einzelgänger bleibt, so wie es anfangs mal mit 9001 geplant war.

Sollte das so kommen, soll 3001 an die Serienfahrzeuge angepasst werden (auch wenn er selbst nicht in Serie geht) und soll dann später auf Flexity-tauglichen Strecken in Solo-GT-Umläufen zum Einsatz kommen, sprich z.B. M5E (wenn die bei Solo-GT bleibt), M8, M13, ...

Nun irgendwann wird man die Fahrzeuge fertigen müssen, an deren Bau die Strausberger sich angeschlossen haben mit ihrer Bestellung-
oder die Strausberger Wagen werden mit 3001 Exoten bleiben..?!

T6JP
Brauchen die nicht F6Z?

Gruß fairsein
Zitat
fairsein
Brauchen die nicht F6Z?

Ja brauchen sie- aber sollten die Bahnen nicht nächstes Jahr dorthin geliefert werden...?
Immerhin wird man das technologisch vorbereiten müssen...

T6JP
Die sollen nächstes Jahr dort eintreffen. Aber die Strausberger sind exotische Fahrzeuge gewohnt. Ansonsten wären es natürlich erfreuliche Entwicklungen, wenn es nicht zu kurzen Flexitys kommen würde.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Endlich wissen wir, wofür kurze Flexity entwickelt wurden: Für Strausberg!

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
182 004 schrieb ja was davon, dass möglicherweise 3001 ein Einzelgänger bleibt. Möglicherweise werden ja trotzdem 20 kurze Zweirichter angeschafft, oder so... Im Übrigen handelt es sich ja erstmal nur um gerüchteweise Überlegungen ;)
Dieses Thema wurde beendet.